Key-Stammtisch

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Und fummelig zu bedienen, noch schlimmer als jeder MicroKorg XL und Venom.
Einspruch. Das Konzept ist minimal aber gut durchdacht. Alle 37 Tasten fungieren als "Shortcuts" und dienen der Navigation innerhalb von Menüs und Sounds, die Shortcuts sind sogar beschriftet. Wer eine Weile mit dem kleinen arbeitet wird das zu schätzen lernen :) Für Potis muß man halt zum Alesis Ion greifen :p
 
Trotzdem ist die Einknopfbedienung nicht wirklich ideal, nicht nur, wenn man live mehr als nur den Cutoff verändern will. Wenn das einsame Knöpfchen übern Jordan geht, ist Essig. War beim Micron ja schon das, weshalb ich ihn nach einer halben Woche zurück gegeben hab. Beim Miniak isser wenigstens solide und verschraubt... aber nur da dran rumdrehen... na ja...

Dass der Miniak vom Aufbau her logisch und bedienbar ist, da stimme ich dir aber zu. Novation hat das um einiges (!!) schlimmer hingekriegt (um nicht zu sagen, total verkackt...)
 
Trotzdem ist die Einknopfbedienung nicht wirklich ideal, nicht nur, wenn man live mehr als nur den Cutoff verändern will.
Dir stehen als Controller 1 Pitchbend, 2 Mod Wheels und 4 Potis (3 Endlos Potis + 1 Encoder) zur Verfügung. Damit läßt sich insbesondere mit der Modulationsmatrix eine Menge anstellen... da bin ich mal gespannt auf deinen Novation Bericht!
 
Dir stehen als Controller 1 Pitchbend, 2 Mod Wheels und 4 Potis (3 Endlos Potis + 1 Encoder) zur Verfügung. Damit läßt sich insbesondere mit der Modulationsmatrix eine Menge anstellen... da bin ich mal gespannt auf deinen Novation Bericht!

Klar, wenn man vorher lange programmiert. Für mich isses aber trotzdem nichts... ;)


@Mininova: Ich kann dir schon mal sagen, das Schraubinterface (eigentlich die Stärke von Novation) ist wohl DAS Problem bei der Kiste. Es wirkt für mich so, als hätten sie das "beste" aus den Körgchen (Classic & XL), Miniak und eigenen tollen Ideen verwurstet und dabei ordentlich was falsch gemacht.
Kippschalter (der aber nicht A&B macht), grosser Auswahlknopf, Matrix (4x6), Motoröldeckel-Filterknopf (der auch anderes kann, angeblich, aber ich find das Menü nicht), einsamem Data-Encoder (à la Miniak) und an und für sich innovatives Animate-Knopfkonzept und dazu ein vollgrafikfähiges Display, das aber die meiste Zeit so tut, als sei es der Direktnachfolger von Venom und MicroKorgXL... Mit anderen Worten, hier Parameter drehen, da drücken, hier drücken (die Animate-Taster haben im Bedienmodus auch Doppelfunktionen) und doch dreht man die meiste Zeit am (miserabel verarbeiteten) Datenrad, welches mir beim ersten Anspielen gestern Kronos-like in die Finger kam...

Die Mininova kann richtig was, tönt hammergeil, ist aber ätzend zu bedienen und einen Synth, bei dem man derart permanent in Angst ist, was kaputt zu machen, hatte ich in dieser Form bis gestern auch noch nicht gesehen...
 
Dir stehen als Controller 1 Pitchbend, 2 Mod Wheels und 4 Potis (3 Endlos Potis + 1 Encoder) zur Verfügung. Damit läßt sich insbesondere mit der Modulationsmatrix eine Menge anstellen...

....und außerdem hat er im Gegensatz zum MicroKorg noch Pedaleingänge für Sustain und Expression. Was hat es eigentlich mit den Audio-In Kanälen auf sich? Kann ich auch dazu verwenden, meinen NE 3 HP "durchzuschleifen" oder wird das Signal dann "zwangsweise mitverwurstelt"?

Ich habe mir mal ein paar Demos und Reviews zum Miniak angeschaut, angeblich mit seinen 600 Presets ein Synth, der sich mehr zum "Benutzen" eignet denn zum aufwändigen "Selbstbauen" von Sounds (was mir ja sehr entgegenkommen würde so man die 600 Presets auch "gebrauchen" kann). "Brauchen" tue ich insbesondere Strings, Pads, Leads und hier und da mal Brass (darf aber gerne mittlerweile auch ein guter Synthie-Brass sein).
Irgendwie muss ich die Lücke schließen, die mein Verkauf des PC3 gerissen hat. Mit dem NE3 HP bekomme ich 90% aller Sounds die brauche zwar perfekt abgedeckt, aber die restlichen 10% vermisse ich schon sehr...

Momentan im Auge habe ich da das Yamaha MX49, den MicroKorg XL und seit heute den Miniak, der vom Preis her natürlich besonders lockt.

Gruß
HD
 
Ich empfehle irgendwie uneingeschränkt den MX49 - den hatte ich gestern unter den Fingern (Testbericht folgt, parallel zum Nova-Bericht) und der tönt wirklich richtig gut, auch als Presetschleuder (bearbeiten kann man da nämlich kaum was). Es sei natürlich, du willst explizit einen Synth, denn die Yamahas haben ihre Stärke seit ewig in den Natursounds...

Ansonsten... wieso verkauft man einen Kurzweil PC3? Ist es out geworden, einen zu haben, jetzt wo sich bald alle im Board einen geholt haben. (Okay, aber dann doch eher den Kronos, jetzt wo sich alle im Board...)


EDIT: Brille. Fielmann. Nord Electro 3 HP, oder? Ist der Schritt nicht ein bisschen arg krass? Ich meine, der rote hat ja nicht mal Multimode...


EDIT 2: Wieso einen Nord? Weil alle hier im Board... (SCNR)
 
Nein, ich hatte das schon im Kurzweil Thread kurz dargelegt.
1. Der HP hat eine Hammermechanik die mein PC3 nicht hatte und ist um einiges leichter
2. Die E-Pianos und Pianos im Nord gefallen mir wesentlich besser als im PC3
3. Ich kann mir nicht beide leisten, sonst hätte ich den PC3 nicht verkauft.
4. Ich brauche eigentlich keine zwei Tastaturmanuale

Bau mir einer ein PC3-Rack (von mir aus auch ohne Zugriegel) und biete das für 500,- Euro an dann hat sich jegliche Diskussion für mich um MicroKorg, Miniak und so weiter erledigt ;-)

EDIT: aber Danke nochmal für deine Meinung zum MX49, das werde ich auf jeden Fall abwarten bis es der LocalDealer antestbar vor Ort hat.
 
Was hat es eigentlich mit den Audio-In Kanälen auf sich? Kann ich auch dazu verwenden, meinen NE 3 HP "durchzuschleifen" oder wird das Signal dann "zwangsweise mitverwurstelt"?
Ich habe mir mal ein paar Demos und Reviews zum Miniak angeschaut, angeblich mit seinen 600 Presets ein Synth, der sich mehr zum "Benutzen" eignet denn zum aufwändigen "Selbstbauen" von Sounds (was mir ja sehr entgegenkommen würde so man die 600 Presets auch "gebrauchen" kann).
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Geht mit durch die Engine, siehe Blockdiagramm. Der Micron / Miniak ist eher als kleine Groovebox zu verstehen. Die Stärken liegen in den zahlreichen Pattern und Arps, bis zu 8 Pattern können gleichzeitig laufen, wobei jedes Pattern auch als Arp gespielt werden kann. Bis zu 26 Parts lassen sich frei über die Tastatur verteilen (selbst getestet :D) Natürlich kann das kleine Teil auch "nur" als 8fach multitimbraler Klangerzeuger dienen... ;) Vielleicht meldet sich martman ja auch noch dazu :rolleyes:

 

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Herzlichen Glückwunsch! Sehr gute Wahl - sehr gute Kombi...

Danke! Hatte gerade die erste Probe mit der Funk Band in der Kombination. Die zwei ergänzen sich wirklich perfekt und das Gewicht vom Electro ist wirklich überragend! Den kann man locker mal unter den Arm klemmen und mitnehmen. :)
 
....und außerdem hat er im Gegensatz zum MicroKorg noch Pedaleingänge für Sustain und Expression. Was hat es eigentlich mit den Audio-In Kanälen auf sich? Kann ich auch dazu verwenden, meinen NE 3 HP "durchzuschleifen" oder wird das Signal dann "zwangsweise mitverwurstelt"?
Ich würde sagen, beides geht. Der Miniak hat ja an sich eine ziemliche Multitimbralität, besonders dafür, daß er nur acht Stimmen hat. Und wie die deutsch-britische Doppelspitze hat auch er einen Satz Effekte pro Part, die aus dem jeweiligen Einzelprogramm übernommen werden.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es eine dedizierte Durchschleiffunktion gibt, aber im Zweifel baust du ein Programm, das nur das macht. Da kannst du dir dann auch Varianten mit FX machen.

Ich habe mir mal ein paar Demos und Reviews zum Miniak angeschaut, angeblich mit seinen 600 Presets ein Synth, der sich mehr zum "Benutzen" eignet denn zum aufwändigen "Selbstbauen" von Sounds (was mir ja sehr entgegenkommen würde so man die 600 Presets auch "gebrauchen" kann).
Nicht wirklich. Der Miniak hat zwar 600 Presets, aber der Mistanteil ist ungefähr auf Ultranova-Niveau. Da ist dann also Eigeninitiative angesagt (bei dem Interface und den Editorpreisen). Oder man hört sich durch einen Ion oder Micron und dumpt sich rüber, was man gebrauchen kann.

EDIT 2: Wieso einen Nord? Weil alle hier im Board... (SCNR)
Ich hab keinen Nord.

Also...

...außer dem, äh, Micro Modular, ähem... *pfeif*


Martman
 
Nicht wirklich. Der Miniak hat zwar 600 Presets, aber der Mistanteil ist ungefähr auf Ultranova-Niveau. Da ist dann also Eigeninitiative angesagt (bei dem Interface und den Editorpreisen). Oder man hört sich durch einen Ion oder Micron und dumpt sich rüber, was man gebrauchen kann.
... oder schaut in die Newsgroup. Dort sind mM nach wirklich durch und durch brauchbare Sounds. http://tech.groups.yahoo.com/group/alesis-ion/
 
Hi Leute,

da ich seit einiger Zeit keinen guten Überblick mehr über den Keyboard-Markt habe, eine kurze Frage ist: Wie gut ist 1.100€ VB als Preis für einen ovp Motif ES8?

Vielen Dank für die Antwort.


Gruß, David
 
Hi DavidS,

für nen Hunni mehr gibs schon nen XS6, aber die 88 Tasterturvariante wird nicht so oft angeboten, den XS gibs so um die 1900€. Für 1100€ ist der Preis eig okay. Sind irgendwelche Erweiterungsboards dabei?

Gruß
 
Hi osc,

ich glaube nicht, weiß es aber auch nicht 100%ig, da ich nur für einen Kumpel frage. Es müssen definitiv 88Tasten sein. Viel mehr Geld ist auch nicht drin - sonst hätte ich ihm auch nen XS6 + 88er Tastatur empfohlen.
 
Nicht wirklich. Der Miniak hat zwar 600 Presets, aber der Mistanteil ist ungefähr auf Ultranova-Niveau.

Bitte wie? Also ein sehr hoher Anteil an brauchbaren Presets? Schön. Schön Schön.

Mal ganz im Ernst, ich finde die Preset-Sounds der Novation-Keys ziemlich gelungen. Die Mininova legt da nochmal ne Schippe drauf, da ist richtig viel Zeug sofort einsetzbar, auch im Bandspiel. Muss man halt die Effekte etwas eindämmen (Send zurücknehmen), den Arp ausschalten und dann geht's recht gut...

Mininova-Anspieltest kommt übrigens definitiv morgen. Ein Bekannter hat mir seine übers Wochenende geliehen, mal sehen, was es da noch zu finden gibt.

Einen ausführlichen MX49 - Bericht gibt's wohl erst, wenn er hier in der Bude steht, das ist spätestens an Weihnachten der Fall. Ein paar Dinge werde ich vielleicht mal vorab auch schon reinschreiben, hatte ihn jetzt zweimal je etwa zwei Stunden unter den Fingern und bin immer noch begeistert...
 
Einen ausführlichen MX49 - Bericht gibt's wohl erst, wenn er hier in der Bude steht, das ist spätestens an Weihnachten der Fall. Ein paar Dinge werde ich vielleicht mal vorab auch schon reinschreiben, hatte ihn jetzt zweimal je etwa zwei Stunden unter den Fingern und bin immer noch begeistert...

Mich würde interessieren, wo nach Deinem Eindruck nun das WaveROM auf die knappe Hälfte des Motif XS ausgedünnt wurde. Fehlen Dynamikstufen oder sind Wellenformen kürzer geloopt? Oder sind bestimmte Soundgruppen wie z.B. Brass oder Strings schlechter?
 
Mich würde interessieren, wo nach Deinem Eindruck nun das WaveROM auf die knappe Hälfte des Motif XS ausgedünnt wurde. Fehlen Dynamikstufen oder sind Wellenformen kürzer geloopt? Oder sind bestimmte Soundgruppen wie z.B. Brass oder Strings schlechter?

Gute Frage. Um es vorweg zu nehmen, ich glaube eigentlich kaum, dass da irgendwas an den Wavevorms gemacht wurde. Die "knappe Hälfte" scheint mir möglicherweise lediglich dem Produktdatenblatt zu entspringen, um Motif-User nicht komplett zu verärgern. Gerade im Pianobereich, sofern man das über diese Tastatur beurteilen kann, scheint mir nix, aber auch absolut nix zu fehlen. Die E.Pianos haben nach wie vor einige Gurken unter sich, bleiben aber ebenfalls auf einem (für diese Preisklasse) hohen Level. Im Direktvergleich mit dem MoX (einen 6er hatte ich nebenan zum Vergleich) scheinen mir die Samples aber auch nicht wirklich kürzer oder weniger dynamisch. Einzig die etwas (aber nur wenig) reduziertere Effektpower macht sich an einigen Stellen bemerkbar. Und so geht's eigentlich quer durch die Bank. Ich bin nicht Soundspezialist, aber im Vergleich schlechtere Sounds kann ich zumindest bis jetzt nicht bestätigen. Und wenn doch, dann sind es Details, die ich nicht direkt raushöre.

Die einzige Möglichkeit, die bleiben könnte, wäre, dass gewisse Sounds gleich komplett über Bord gekippt wurden. Da der MX ein neues System der Klangverwaltung aufweist, bleibt der Direktvergleich mit MoX und XS etwas schwerer. Ich habe zwar alle Sounds gefunden, die ich normalerweise so einsetze, aber das sind nicht allzuviele, vielleicht etwa ein Drittel des Motif-Rams. In gewissen Kategorien sieht es schon danach aus, als seien einige Sounds gekickt worden. Aber erstens kann ich mich auch nicht dran erinnern, irgendwas vermisst zu haben, was ich jetzt dringend brauchen würde, und zweitens fehlt das für die Preisklasse eigentlich typische Sondermüll-Museum nahezu komplett - jeder Sound ist direkt spiel- und nutzbar. Der MX besticht also weniger durch Quantität als vielmehr durch Qualität. Ich würde es Yamaha jedenfalls zumuten, die Mini-Samples aus der Prä-Motif-Zeit (endlich) gekickt zu haben, aber ob das eine dumme Idee gewesen sein sollte? Ich würde sagen, nein.


Eine andere Frage, die hier schon mal aufgetaucht ist (sinngemäss):
Ist der MoX nun überfällig?/Muss ich mich als MoX - Besitzer ärgern?

Definitives NEIN. Einzig bei der Polyphonie könnte sich so mancher MoX-User nun ärgern, aber es gibt auch diverse Unterschiede im System, die die etwa doppelt so teure MoX-Serie von den MX - Geräten unterscheiden.
  • Erstens hat Yamaha die bewährt-berüchtigte Strategie mit Voice, Perfomance, Master, Song, Pattern und und und über den Haufen geworfen. Man bleibt dauerhaft im (mit 128 Plätzen etwas knappen) Perfomance-Modus und erledigt auch die Einzelvoice und Split-Geschichten dort.
  • Parallel dazu hat man seitens Yamaha auch das PRE-A-1 - System weggelassen. Der MX hat gleich Klangkategorien, wie die "Category-Search" Funktion der grösseren und erinnert damit von der Einfachheit der Klangauswahl her an die PSR-Serie - trotzdem ist das Innenleben komplett Motif-based, also nicht ein S550 - Verschnitt wie der MM-Vorgänger. Wer das dreiteilige System eh nie gemocht hat, wird Freude dran haben.
  • Stichwort Split & Layer. Am Gerät mehr als einen Split oder Layer zu erstellen, wird zur Fummelarbeit bzw. ist möglicherweise nur mit Editor machbar. Dazu ist die Maschine aber auch gar nicht gedacht. Obwohl es machbar ist, komplexe Setups zu basteln (schliesslich ist 16-facher Multimode drin) ist es einfacher, den MX als Soundschleuder zu verwenden, denn das kann er wirklich gut.
  • Gestrichen wurden sowohl Sequenzer als auch Patternsequenzer, beides hätte über das Winzdisplay (einer der wenigen Kritikpunkte der Maschine) aber auch keinen Sinn gemacht, bzw. wär an der Zielgruppe vorbei gewesen und hätte das Ding unnötig verteuert.
  • Der Motif-Arpeggiator ist drin, aber hart kastriert. Drumprogramme sind möglich, die Presets zeigen die Möglichkeiten recht gut auf, aber von 6500 auf 1000 Arps runter, ist schon ein Einschnitt (im Vergleich zu anderen Mitwerbern aber immer noch ne ordentliche Hausnummer).
  • Nicht zuletzt ist das Audiointerface des MoX natürlich besser als das des MX, sowohl anschlussseitig als auch klangmässig irgendwie. Demgegenüber hat der MX aber vollfunktionierende TI, (oder konnte das der MoX auch schon, bin mir grad nicht sicher)...

In diesem Sinne richtet sich der MX also ganz klar an die, die den SOUND der Yamaha-Synths möchten, dabei aber auf Workstation-Features wie grosse Split-Orgien, Sequenzer oder den Motif-Arpeggiator verzichten können. Für die hat Yamaha einen Presetrompler erschaffen, der out-of-the-Box einen beeindruckenden Querschnitt an spielfertigen Sounds bietet, dabei schnell und einfach gesplittet und gelayert werden kann, quasi wie ein gutes PSR-S, dabei aber mit vollwertiger Motif - DNA. Und mit der kleinen 49er-Version hat man auch der Kompakt-VA-Synth - Welt endlich einen adäquaten Rompler zur Seite gestellt, gerade der kleine könnte den Markt nochmal richtig aufwirbeln und als "Yamaha-Soundmacher" Einzug in diverse Setups halten - und damit auch das Motif-XS-Rack gefährden. Die Revolution frisst also tatsächlich ihre Eltern, zumindest in Ansätzen, aber so wie ich Yamaha einschätze, haben die ihren neuen grossen Kracher auch fertig und hauen ihn in FFM rauf (nachdem Roland ihr nächstes Flaggschiff versenkt haben).
 
Wenn ich mich nicht täusche hat der MX doch immer noch mehr als der Motif Classic, oder? Und der klang doch schon nicht schlecht. Was ihr immer auf die Zahlen wert legt. Ich bezweifle, dass irgendjemand von euch das Keyboard raushören würde, wenn die User hier mal ihre Keys wechseln und vlt noch ein wenig schrauben.
Es gibt markante Sounds, wie das Yamaha EX5/7 Piano, das hört man raus und auch ein zwei andere, aber das wars in meinen Augen schon.
 
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