Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Nebenan auf sequencer.de hat ein Kollege Sounds auf Nordlead 1, Prophet 08 und dem Sledge erstellt und die Leut raten lassen, welcher denn welcher ist. Lagen ziemlich alle daneben, weil sie die Sachen, die vom Sledge kamen, eher dem Prophet zuordneten.

Der Sledge hat die gleiche Tastatur wie Blofeld Keyboard und PC361/PC3K6, allerdings ungewichtet. Was mir an dem Ding nicht gefällt, ist der mangelnde Bedienfeldkontrast und dessen flache Bauweise, bissl pultförmig dürfte es schon sein. Ich seh schon die ersten Mods, die das Bedienfeld hochklappbar machen.

das Zarenbourg seh ich eher als schickes Möbel für den musizierenden ZahnWalt (tm), das Beste an dem Ding ist der quasi eingebaute DX7 (wenn die das Ding noch patchkompatibel machen würden, wäre das der Knaller). Hat jedenfalls einen hohen WAF :)
 
Du hast offenbar die falschen Videos angeschaut, das hier sind die ordentlichen Synthsounds (das, was ab Werk drin ist, kann man leider vergessen):

http://www.youtube.com/watch?v=A09m7NYMCLk&feature=channel&list=UL (Playlist der ganzen Videos)

Die Soundsets nennen sich "Moose Attack" und "Vortex" und sind mit das Beste, was es an Synthsounds für die PC3-Modelle gibt.

Ja, da hast du schon recht, dazwischen sind echte Schätzchen nach meinem Geschmack. Dann bin ich ja schon mal schlauer....
 
Nebenan auf sequencer.de hat ein Kollege Sounds auf Nordlead 1, Prophet 08 und dem Sledge erstellt und die Leut raten lassen, welcher denn welcher ist. Lagen ziemlich alle daneben, weil sie die Sachen, die vom Sledge kamen, eher dem Prophet zuordneten.

Der Sledge hat die gleiche Tastatur wie Blofeld Keyboard und PC361/PC3K6, allerdings ungewichtet. Was mir an dem Ding nicht gefällt, ist der mangelnde Bedienfeldkontrast und dessen flache Bauweise, bissl pultförmig dürfte es schon sein. Ich seh schon die ersten Mods, die das Bedienfeld hochklappbar machen.

das Zarenbourg seh ich eher als schickes Möbel für den musizierenden ZahnWalt (tm), das Beste an dem Ding ist der quasi eingebaute DX7 (wenn die das Ding noch patchkompatibel machen würden, wäre das der Knaller). Hat jedenfalls einen hohen WAF :)


Findest du den Sledge nicht etwas groß geraten?
 
Beim PC3 gefällt mir einfach die Mischung aus guten Grundsounds für Piano/E-Piano/Orgel zusammen mit den Masterkeyboardfunktionen, dem Setupmode, den vielen Controlleranschlüssen und das gute Tastatur/Gewichtsverhältnis. Aber wegen der Synthsounds habe ich den nicht gekauft, das hat mich eigentlich überhaupt nicht interessiert.
Naja, bei mir ist es genau anders rum, die Musikstücke in denen exzessiv rumgeorgelt werden, liegen mir nicht so unbedingt - ich sehe einen Synthesizer (hauptsächlich) als Instrument um Klänge zu erzeugen, die es in der Natur nicht gibt. Aber falls mal ein Geldregen in meine Richtung fällt, ist der Kurzweil mit obigen Sounds nicht mehr ausgeschlossen...

Mit den Nords ist das halt so eine Sache: Elektro geht gar nicht weil alleine nicht nutzbar. Ich brauche Splits mit mehreren Sounds und muss ratz-fatz umschalten können. Das geht glaube ich pedalmäßig nicht mal mit dem Stage.
Apropos Stage: Bei dem Preis muss die Kiste aber wirklich einiges mehr zu bieten haben als ein PC3, ob dem so ist muss jeder selbst wissen, aber selbst wenn, muss man dann gleich nochmal mit dem Kronos vergleichen. Für mich aber sowieso eine Liga, in die ich mich als Hobbymusiker nicht begeben werde.

Naja, man fährt ja einen Audi R8 auch nicht, weil man zur Arbeit kommen muss.... ;)

Und wie oft hab ich den Satz schon gehört: Und wenn der schon nicht spielen kann so muss er das wenigstens an einem Nord demonstrieren..... ;-)

Naja, ich bin da mit dem Kronos schon noch eine Stufe weiter... Ich lasse das Ding spielen und korrigiere die Haare mit dem Lüfter :rofl: (Nein, ich kann nur betonen: Wer den Kronos für die Bühne haben will der hat mit dem Lüfter sicherlich ein echtes Problem. Im großen Kronos User Thread haben sich schon viele Live-Musiker beschwert, dass die anderen Instrumente wegen des Lüfters nicht mehr zu hören waren... Und zuhause: Wer noch ein Notebook anmacht, muss sich denke ich schon anstrenge, um sagen zu können, ob es Keyboard oder Computer ist - sorry, ich schweife ab).
 
Beim PC3 entwickelt sich da erst langsam ein Fundus an eher elektronischen Sounds. Das liegt a) an der Userbasis, die den PC3 eher als Stagekeyboard verwendet und wohl meistens auch eher etwas älter ist, b) dass User heutzutage sich nicht mehr mit dem kleinen Display abfinden wollen und c) dass generell mehr Presets verwendet werden und die Leute weniger selbst programmieren (und von Kurzweil kam halt noch sehr wenig in Richtung elektronische Sounds).
Chris
zu a) :D
zu b) :D
zu c) Naja, ehrlich gestanden, bin ich auch nur bedingt ein Schrauber und Soundtüflter, aber ich LIEBE einschmeichelnde Synthsounds - wie zum Beispiel in deinem AN1x Demo bei Soundcloud. Hat mich daran erinnert, dass sich damals das Prospekt angegiert habe. Oder eben die Polysix Sounds auf dem Kronos oder die wunderbaren Presets auf dem Blofeld.
 
Findest du den Sledge nicht etwas groß geraten?

Nö. Endlich mal ein Synth zum Hinpacken, ein wohltuender Kontrast zu den ganzen Winzdingern der letzten Zeit.

Einem Jupiter 8, Prophet 5 oder OBX(a)/8 hat man sein Format ja auch nicht vorgehalten.
 
...was reizt an einem Gerät wie dem MicroKorg (XL) oder der MiniNova?
Das einzige, was mich an einem MicroKorg, Mininova, Miniak, R3 (oder was es da noch alles gibt) bisher reizen könnte, ist der i.d.R. eingebaute Vocoder. Und genau dafür würde ich mir tatsächlich noch eine weitere Tastatur antuen. Aufgrund der Größe und des Gewichts würde ich sicher auch irgendwo noch einen Platz und eine Möglichkeit finden, wie ich das Teil an einem mit zwei Boards belegtem Stativ noch unterbringen und befestigen kann, ohne gleich auf ein Dreifach-Stativ umsteigen zu müssen.
Klar ist das mit den Reglern für die einzelnen Paramater noch ne nette Sache, was man bei einer Workstation wie dem PC3 nur umständlich auf Fader umlegen müsste.
Dafür hab ich aber den Nord Stage, und nutze dort die Synthsounds, weil da für die entsprechenden Parameter Regler vorhanden sind.

Sledge - ich zumindest kannd em Teil nichts abgewinnen. Hat mich erst interessiert, weil er ja schon ziemlich stylisch aussieht, und auf der Messe gleich die Gelegenheit genutzt, ihn auch mal anzutesten. Nach 10min war die Begeisterung bereits verflogen. Kosten/Nutzen-Verhältins ist für mich uninteressant. Auch nichts, was mein Standard-Setup aus Kurzweil und Nord sinnvoll ergänzen würde. Und was die Größe angeht, da hinkt der Vergleich zum Prophet, Jupiter oder Oberheim insofern, weil die Kisten den Platz schon damals alleine vom Innenleben brauchten, während die Innereien eines Sledge vermutlich in die Hosentasche passen würde ;)

Der Jupiter 80 oder auch 50 hatten es mir da schon eher angetan, weil sie unheimlich fett klingen, enorm Möglichkeiten bieten, und durchaus einen Kurzweil oder Stage ersetzen könnten, wenn man leichte Abstriche bei den Pianos und/oder Orgeln macht, wobei die sich auch wirklich nicht verstecken brauchen. aber wir klagen hier eh schon auf relativ hohem Niveau...
 
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Der Novation KS Rack hat auch einen Vocoder und keine Tastatur, nur falls eine Alternative gesucht werden sollte. Leider sind seine beiden Buchsen auf der Frontplatte nur durch die Lötpins an einer Miniplatine gehalten, die führen bei exzessivem Gebraucht zu gebrochenen Lötstellen. Abhilfe: Aufschrauben und einfach einen Kabelbinder um die beiden Buchsen und die Miniplatine ziehen, das verleiht zusätzliche mechanische Stabilität, da sich die Buchsen nimmer relativ zur Platune bewegen können. Hab ich bei meinem so gemacht, den ich mit gebrochener Lötstelle an der Kopfhörerbuchse bekam.

Was die Größe des Sledge angeht: Sicher brauchten die analogen Schlachtschiffe den Platz auch innen, die Bedienfelder weiter zu schrumpfen wäre allerdings unsinnig, von daher wäre ein OBXa oder Prophet 5 auch nicht kompakter baubar gewesen. Der Prophet 08 erreicht seine im Vergleich dazu kompakte Bauform auch nur durch Doppelbelegung von Reglern, engere Anordnung der Bedienelemente und Verlagerung einiger Sachen ins Menü, von der Funktionalität her müßte sein Panel größer sein als das des P5. Allerdings hat man ja bei P5 und OBXa zwischen Tastatur und Bedienfeld reichlich Platz gelassen gehabt, was beim P08 nicht mehr der Fall ist. War auch der Bauform der Tastaturen mit hintenliegenden Kontakten geschuldet, später hat man diese dann nach unter die Tastatur verlegt. Sieht man übrigens sehr schön im Sonicstate-Video Teil 1 zum P08, wo er den OBXa aufklappt und den P08 reinstellt.

Die Klangerzeugungsplatine des Sledge wird so groß wie die eines Novation KS oder MicroQ sein: 2 DSPs, eine dicke MCU, etwas Logik und bissl Speicher. Für Hosentasche zu groß, aber auf eine 19" Einschubplatine gehts sicher drauf (Europakarte).
 
ribboncontrol
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PS: Wenn es die Veranstaltung ist, die ich meine, dass sie es sein könnte (8.9., 15h, südöstlich von Bremen?)... Wenn ich mir da das restliche Programm so ansehe, dann wird mir so einiges klar. :ugly:
Doch, die ist das. Hier und da haben die sogar unseren Namen falsch geschrieben.

Warum macht ihr sowas überhaupt??? Wenn du mit der Band da spielst, die ich vom Video kenne, kann das ohne FOH soundmäßig doch nur in die Hose gehen. Sowas gehört einfach abgeklärt - etweder man bekommt Techniker und Equipment gestellt oder man bucht entsprechende Leute selbst - gegen Aufpreis versteht sich.
Na ja, das war ein "Wir müssen dieses Jahr unbedingt noch was an Gigs reinholen"-Schnellschuß, ein so schneller Schuß, daß der VA den Vertrag von uns bekam, ohne daß einer von uns gefragt hätte, ob das da überhaupt spielbar ist. Selbst einen Rider hat er im Eifer des Gefechts nicht gekriegt, dann wär klar gewesen, daß das eigentlich nicht machbar ist. Viel was anderes als Zeit und Ort ist nicht abgesprochen worden, bevor beide Seiten unterzeichnet haben.

Rausgekommen ist das auch eher zufällig, weil wir da noch was nachgefragt haben. Letztlich hat er gesagt, er könnte uns FOH und Crew stellen, das ginge aber von unserer Gage ab, die dann für so einen langen Auftritt arg mickrig ausgefallen wär.

Höhö, neue MicroKorgs. Als ob die das mit Novation geahnt hätten...

http://www.korg.de/produkte/synthesizer/microkorgxl-produktinfo0/microkorgxl-produktinfo-10.html

Aber nur der XL! Der alte wird nicht verändert, wieso auch, der ist Kult.

Aber schöne Farben gibt's. Übrigens für beide. Rotschwarzer Micro-Korg... ähm... Warum nicht gleich blau?
Nee, mittlerweile gibt's auch den alten in den Farben.

Hat eigentlich mal einer die Produktbeschreibung gelesen und dann die Bilder angeschaut?Linker Auswahlknopf: "Dubstep".:rofl:
Braucht man heutzutage noch andere Stellungen als Dubstep?

Wenn "Dubstep" + "Bass" nicht wobblet, kann man das Gerät wieder zurückgeben. (Ich würde die Plätze überschreiben, ich mag Dubstep nicht.)

Da hätte ich gleich mal eine Frage zu an die beiden Vorredner, die - wenn ich mich nicht täusche - doch beide auch einen Kurzweil PC3 ihr Eigen nennen:

Der PC3 ist ja gerade für seinen Synthie-Bereich bekannt, was reizt an einem Gerät wie dem MicroKorg (XL) oder der MiniNova?
Und zweite Frage gleich hinterher: Sind die beiden Geräte direkte Konkurrenten zueinander oder was hebt das eine vom anderen ab?
Der PC3 ist ein Rompler, der den "Reaktor in Hardware"-Teil nebenher erledigt. Und zwar mit Modulen, die eher für einen Rompler entwickelt wurden.

Der MicroKorg XL versucht mehr, die Vintage-Schiene anzusprechen. Klingt als Mini-Radias im Vergleich zum Urkörgchen etwas edler, etwas runder, und kann jetzt auch noch besser Hammond und Rhodes (was nicht heißen soll, daß ich keine Hammondsounds aus dem alten Körgchen holen kann, sind dann aber DWGS-Wellen).

Der Mininova ist das Parametergrab für Frickler, die nicht nur subtraktiv wollen. Ich meine, der kann auch Wavetable. Ansonsten ist er ein typischer Novation, nur daß er monotimbral ist.

Na ja, und der MicroKorg ist der MicroKorg für die Leute, die einen MicroKorg haben wollen. Kultig, portabel, hat noch am ehesten einen "korgigen" Klang, ein bißchen rauh und schmutzig beizeiten. Ich will's mal so sagen: MicroKorg und Accelerator könnten sich gegenseitig nicht emulieren.

Kleine Warnung am Rande. Wenn du zufrieden mit deinem PC3 bist, fang NIE NIE NIE an mit den Minisynths. Das ist die schlimmste GAS-Version überhaupt (noch schlimmer als bei den Apps!). Hast du einen, willst du alle...
Yep. Hab letztens davon geträumt, ich hätte mir einen MicroKorg XL gekauft. Ich hab hier schon das alte Körgchen und einen Miniak.

Der Sledge hat die gleiche Tastatur wie Blofeld Keyboard und PC361/PC3K6, allerdings ungewichtet. Was mir an dem Ding nicht gefällt, ist der mangelnde Bedienfeldkontrast und dessen flache Bauweise, bissl pultförmig dürfte es schon sein. Ich seh schon die ersten Mods, die das Bedienfeld hochklappbar machen.
Im Prinzip also wie der Ion, nur daß kein Ion unter der Haube steckt.


Martman
 
So, erstes Set ist überstanden. Von fünf.

Wir haben unsere komplette Anlage aufgefahren, also unsere Klein-PA, als Monitore. Inklusive Subwoofer. Sound soll wohl in Ordnung sein trotz Selbstmischerei von der Bühne aus, schon deshalb, weil wir ausgiebig Soundcheck machen konnten.

Die Veranstaltung selbst hat Jahrmarktscharakter. Wahnsinnswetter, jetzt schon gut Leute da, obwohl wir im ersten Set wenig Publikum hatten. Aber gut, ich kenn solche Veranstaltungen, die Leute kommen zum Fressen und Saufen und erst in Stimmung, wenn wir abbauen.

Die Bühne ist größenmäßig in Ordnung, einzig der vorgeklappte Teil, auf dem ich stehe, gerät (vermutlich von der Bassdrum über den Drumriser) derart in Bewegung, daß mein Ultimate auch mal lustig hin- und herschwingt, manchmal sogar das Rack auf dem K&M-Tisch.

Eine weitere Fiesität hat sich gezeigt, kurz bevor wir loslegen wollten, nämlich daß unser Gig mit dem restlichen Fest nicht koordiniert wurde. Knappe zehn Minuten vor Beginn tauchte einer von der Feuerwehr auf, die wollten genau zu dem Zeitpunkt, wo wir loslegen wollten, eine Rettungsübung vorführen. Wir dachten eigentlich, wir hätten das mit ihm abgesprochen, daß die eine halbe Stunde warten, bis wir fertig sind, aber seine Kollegen wußten nichts davon und legten los, als wir schon kurz vorm Losspielen waren.

Na gut, unser Zeitplan war ja flexibel angelegt. Fünf Sets à eine halbe Stunde, dazwischen jeweils eine Stunde Pause. Also haben wir eine halbe Stunde gewartet und was gefuttert.

Dann zurück zur Bühne. Was soll ich sagen: Direkt uns gegenüber stand auf einmal ein Spielmannszug und fing an zu spielen. Wußten wir auch nichts von. Nachdem die zwei Stücke hinter sich hatten, legten wir los und verscheuchten die. Immerhin waren wir lauter. Man muß sich auch mal durchsetzen.

Mal sehen, wie das zweite Set wird. Bis auf das letzte Set haben wir alle verschoben, um eine höhere Musikdichte zu haben, wenn's später wird.


Martman


P.S.: Das mobile Internet hier ist ekelhaft langsam.
 
Im Prinzip also wie der Ion, nur daß kein Ion unter der Haube steckt.


Jein. Der Ion war ja im Falle Alesis das Grundgeät, daraus sind Micron und Miniak abgeleitet.

Der Sledge ist dagegen ein von Waldorf selbst programmierter, abgespeckter Blofeld (Keyboard), dem Fatar noch Gehäuse und Bedienfeld hinzugefügt haben. Quelle: Waldorf selbst, über die Hardwarebasis des Sledge dürfen sie leider nichts sagen.

Der Blofeld arbeitet ja, wenn man das mit dem MicroQ vergleicht, auf einer sehr abgespeckten Hardware: Motorola (Freescale) 9S12 MCU, ein HC12-Abkömmling und 1 Motorola/Freescale DSP, der zudem auch noch das Display und andere Sachen steuern muß. Beim MicroQ und den anderen alten Waldorfs steckt eine 683xx-MCU (68K Familie, CPU32) drin und 2 Motorola DSPs - das sind locker 3-4 Leistungsklassen unterschied - dafür ist der Blofeld wirklich sehr ordentlich geworden.
 
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Glückwunsch! In eurem Alter möchte ich auch noch soviel Spaß haben (können)! :)
 
Fünf Sets à eine halbe Stunde, dazwischen jeweils eine Stunde Pause. Also haben wir eine halbe Stunde gewartet und was gefuttert.

Bitte? Ihr spielt dort mit ganzer Mannschaft nur jeweils ne 1/2h und habt dann insgesamt 5h Pausen?! Also ingesamt 7,5h + PA+Monitoring alles selbst stellen+ auf+abbauen...Wie kann sich nur auf sowas einlassen? Hab ich ja noch nie gehört^^
Musiker-Leben kann ja hart sein und man muss viel in kauf nehmen, aber das wäre für mich ein grund daheim zu bleiben mir nen schönen abend zu machen.
 
Das kommt dann wohl auf die Gage an, oder? ;)
 
Falls es euch interessiert, was so alte Säcke wie ich so treiben, hätte ich einen Link zu einem Live-Mittschnitt von einem Konzert Anfang des Jahres..

Ich würde mal sagen: Gekonnt, die "alten Säcke" haben's drauf. Besonders das Cover von "Corazon Espinado" gefiel mir sehr. Man merkt schon, daß der Sänger Mana-Fan ist, aber auch die Rhythmusgruppe sitzt bei diesem Song einfach perfekt - Respekt!
Ich hab hier vor Ort schon sehr viele Coverbands gesehen und gehört, die sich an Latino-Songs probierten, war allerdings auch oft eher "suboptimal" ...

Schön auch das Publikum: die stehen nicht einfach nur da, sondern tanzen mit. Schaffen hier vor Ort meist nur die Studenten, also Auswärtigen, die Einheimischen erkennst bei sowas sehr gut an der Betriebsart Marke "Salzsäule" :)
 
Danke für die netten Kommentare. Die Seite ist noch neu und wird ständig ergänzt, da gibt es auch noch ein paar "Perlen" z.B. von den Eagles. Einfach mal wieder reinschauen
ZUm Publikum: wir hätten an dem Abend noch 200 Karten mehr verkaufen können, irgendwie wollte das "jeder" sehen. Die die da waren sind extra wegen uns gekommen und wollten
auch mittanzen/feiern. So mag man das als Mucker ;-)

ciao

Micha
 
Sehr schön Micha, gefällt mir gut!
 

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