Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Wo kann ich den abholen? ;-)

EDIT: Schon gefunden. Mir war eigentlich nicht ganz klar ob du nun anbietest oder verkaufst....aber Google hat mir geantwortet ;-)
 
Haha, kaufen natürlich. :)
 
Würde ich schon sagen, ja.

Der Stage ist schon fein, und das Wurli hier einfach extrem geil:

 
Mal ne Frage an die Motif XS-User unter den Kollegen hier:

Ist es normal das Mixing Voices in Songs beim abspeichern als "ALL" oder "ALL SONGS" NICHT mitgespeichert werden?
 
Da bist du im Motif Thread wohl besser beraten. ;)
 
Börks, die sehen ja fürchterlich aus. MiniNova gefällt mir deutlich besser.
 
Da hätte ich gleich mal eine Frage zu an die beiden Vorredner, die - wenn ich mich nicht täusche - doch beide auch einen Kurzweil PC3 ihr Eigen nennen:

Der PC3 ist ja gerade für seinen Synthie-Bereich bekannt, was reizt an einem Gerät wie dem MicroKorg (XL) oder der MiniNova?
Und zweite Frage gleich hinterher: Sind die beiden Geräte direkte Konkurrenten zueinander oder was hebt das eine vom anderen ab?

Viele Dank und Gruß
HD
 
Zumindest ich hab einen PC3, ja.

Mich selbst reizt an denen beiden Geräten rein garnichts, aber ein Zusatz-VA mit direkterem Zugriff ist manchmal durchaus von Vorteil, zudem haben die Dinger ja auch einen anderen Klangcharakter.

Wenn ich mir zum PC3 einen VA dazustellen würde, muß der Knöppe zum Schrauben haben, also Nordrack oder Sledge (der hat wenigstens ne ordentliche Tastatur).

@ribbon: hab ich erst im zweiten Anlauf gesehen und mich darüber bekringelt. So baut man einen Synth mit Ablaufdatum :)
 
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@hd: Ganz einfach: Titten Knöpfe!

Man kann die beiden nicht vergleichen. Das eine ist n Rompler mit integriertem VA-Teil, das andere ist ein Spezialist. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich mir den PC3x nicht einfach so unter den Arm klemmen oder in den Rucksack stopfen kann...

Ich hab hier ja nur den UltraNova rumstehen - und den gebe ich nicht mehr her. Ist einfach was anderes, so n richtig gutes, schraubbares Teilchen, klein und kompakt, inklusive Audiointeface. Und halt wirklich "Synth" von vorne bis hinten. Nicht einfach nur "eine Engine". Also quasi die "Spezialisten"-Funktion. Ausserdem kann der Kurze keine Wavetables und so.

(Die MiniNova ist ebenfalls bereits bestellt, basiert schliesslich auf dem UltraNova. Die kommt quasi als Ultranova ins Rack, wenn ich irgendwann mal mit meinem neuen Projekt auf die Bühne gehe und die UltraNova nicht mitnehme, weil nur mit einem 88er-Key auf der Bühne (Design-Gründe).)


Was einem hingegen dazu bewegt, sich einen MicroKorg zu kaufen... keine Ahnung. Wahrscheinlich, weils n MicroKorg ist. Frag mal den Martman.


Kleine Warnung am Rande. Wenn du zufrieden mit deinem PC3 bist, fang NIE NIE NIE an mit den Minisynths. Das ist die schlimmste GAS-Version überhaupt (noch schlimmer als bei den Apps!). Hast du einen, willst du alle...




@microbug: Ich hab auch n PC3(x), allerdings nur im Homestudio bei Papa, und im Prinzip gehört das Ding ihm. Was mich nicht daran hindert, regelmässig damit irgendwelche Session-Einsätze zu spielen und mich damit quasi in die Kurzweil-Struktur einzuarbeiten. Quasi als Entscheidungshilfe Kurzweil PC3K/K3xxx gegen Korg M3/Kronuss. (Parametergrab vs. Design). Irgendwie brauch ich halt noch ne gute 88er-Workstation zum Mitnehmen, wenns demnächst mit dem neuen Projekt losgeht. Der "geerbte" PC88 fällt demnächst auseinander, der S90XS hingegen wird als mein "Session-Hauptinstrument" nicht showtechnisch umdesignt und fällt ausserdem als Masterkeyboard für ein ganzes Rack konzeptionell flach.




EDIT:

@ribbon: hab ich erst im zweiten Anlauf gesehen und mich darüber bekringelt. So baut man einen Synth mit Ablaufdatum :)

Ablaufdatum ist gut. Der XL war schon von Anfang an schlecht konzeptioniert, vor allem, weil sie parallel den MicroKorg im Sortiment gelassen haben und alle fröhlich weiterhin den gekauft haben, spätestens, als es sich rumsprach, wie unbedienbar der neue eigentlich ist... :D

Kleines Detail am Rande. Ablaufdatum mit "Dubstep" hat die MiniNova aber auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Minisynths würde ich nicht so verallgemeinern. Mir käme keiner ins Haus, ich hab ein iPad mit der kleinen Tastatur von M-Audio, das ist Minisynth genug (und flexibel, weil ich da wählen und sogar ne große Tastatur dranhängen kann). Ultranova ist mir zB zu Menülastig, wenn auch sehr gut gemacht, würde mir lieber ne Nova Desktop holen. Sledge und Nord hab ich ja schon genannt, den XT aber vergessen.

Den PC361 kann man zwar nicht unbedingt unter den Arm klemmen, aber er ist transportabler als ein PC3(x), da bin ich schon recht froh drum, auch wenn ich nicht live spiele (höchstens mal auf sporadischen Synth-Treffen).
 
Das mit den Minisynths würde ich nicht so verallgemeinern. Mir käme keiner ins Haus, ich hab ein iPad mit der kleinen Tastatur von M-Audio, das ist Minisynth genug (und flexibel, weil ich da wählen und sogar ne große Tastatur dranhängen kann). Ultranova ist mir zB zu Menülastig, wenn auch sehr gut gemacht, würde mir lieber ne Nova Desktop holen. Sledge und Nord hab ich ja schon genannt, den XT aber vergessen.
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Irgendwie auch logisch. Du hast keinen, du wilst keinen.. Wer nicht mit dem Saufen anfängt, wird auch nicht süchtig davon.
 
Ich hab mir diese ganzen Minidinger mal angesehen und auch angespielt, konnte denen aber, bis auf den R3 vielleicht, nichts abgewinnen. Hat vielleicht auch was mit meiner Instrumentenhistorie zu tun: mein tastaturmäßig kleinster Synth war ein Korg MonoPoly (44 Tasten), bei einem Analogen wäre das allerdings auch was Anderes, die gibts ja manchmal nur so (Prodigy, Teisco 110F).
 
Der PC3 ist ja gerade für seinen Synthie-Bereich bekannt, was reizt an einem Gerät wie dem MicroKorg (XL) oder der MiniNova?
Ohne Ironie und Sarkasmus: Wie kommst du zu der Aussage? Wenn ich im Internet nach Kurzweil PC3 suche und mir die Videos ansehe: Gähnende Langeweile: Klavier und Orgel oder Standard 08/15 Synthsounds. Da regt sich bei den Videos zum Nord Stage mehr Gas, weil interessantere Synthsounds zu hören sind.
 
Ohne Ironie und Sarkasmus: Wie kommst du zu der Aussage? Wenn ich im Internet nach Kurzweil PC3 suche und mir die Videos ansehe: Gähnende Langeweile: Klavier und Orgel oder Standard 08/15 Synthsounds. Da regt sich bei den Videos zum Nord Stage mehr Gas, weil interessantere Synthsounds zu hören sind.

Du hast offenbar die falschen Videos angeschaut, das hier sind die ordentlichen Synthsounds (das, was ab Werk drin ist, kann man leider vergessen):

http://www.youtube.com/watch?v=A09m7NYMCLk&feature=channel&list=UL (Playlist der ganzen Videos)

Die Soundsets nennen sich "Moose Attack" und "Vortex" und sind mit das Beste, was es an Synthsounds für die PC3-Modelle gibt.
 
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Naja, was man so an Werkspresets zu hören bekommt und was man mit einem Gerät letztlich machen kann sind schon zweierlei. Allerdings kann ich Ribbon insofern verstehen, dass man mit einem intuitiveren und direkteren User-Interface eines Synths (Knöpfe) natürlich schneller und vielleicht besser gelaunt ans Ziel kommt.

Genau das würde mich an so einem Gerät wie MicroKorg und MiniNova reizen: Hier und da drehen und schauen ob`s gefällt ohne eigentlich begreifen zu müssen, was da physikalisch dahintersteckt (Rechteck-Sägezahn-etc.). Dazu kleines zweites Manual, Flugzeugtauglich für Reisen und Batteriebetrieb.
Beim PC3 gefällt mir einfach die Mischung aus guten Grundsounds für Piano/E-Piano/Orgel zusammen mit den Masterkeyboardfunktionen, dem Setupmode, den vielen Controlleranschlüssen und das gute Tastatur/Gewichtsverhältnis. Aber wegen der Synthsounds habe ich den nicht gekauft, das hat mich eigentlich überhaupt nicht interessiert.

Mit den Nords ist das halt so eine Sache: Elektro geht gar nicht weil alleine nicht nutzbar. Ich brauche Splits mit mehreren Sounds und muss ratz-fatz umschalten können. Das geht glaube ich pedalmäßig nicht mal mit dem Stage.
Apropos Stage: Bei dem Preis muss die Kiste aber wirklich einiges mehr zu bieten haben als ein PC3, ob dem so ist muss jeder selbst wissen, aber selbst wenn, muss man dann gleich nochmal mit dem Kronos vergleichen. Für mich aber sowieso eine Liga, in die ich mich als Hobbymusiker nicht begeben werde.

Und wie oft hab ich den Satz schon gehört: Und wenn der schon nicht spielen kann so muss er das wenigstens an einem Nord demonstrieren..... ;-)

Gruß
HD
 
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Nord Electro würde mich einzig und alleine wegen des geilen Wurlis reizen, aber dazu muß man ja nicht das Keyboard kaufen. Es sei denn, es gibt irgendwo für den PC3 ein besseres Wurli als das, was eingebaut ist, also sowas wie im Video von Frau Ferguson oben.

Kleines zweites Manual und Knöppe dran gibts aber auch in anderer Form, zB die kleinen Viren, Novation KS-4 oder Xiosynth.
 
@SillySybok:

Ja, das liegt m.E. zum Teil genau daran, dass man mit dem PC3 nicht Sounds "einfach mal eben so" schrauben kann. Ich habe am Anfang, als ich den PC3 gekauft habe, einige Sounds gebastelt, einfach um zu sehen, was möglich ist. Aber diese Menühopserei hemmt den Arbeits-/Kreativitätsfluss mMn doch erheblich.

Ganz anders mit einem Synths, bei dem du die wichtigsten Parameter (OSCs, Filter, Envelopes und LFOs) in direktem Zugriff über Knöpfe/Fader hast und gleichzeitig (!) verstellen kannst. Die meisten Synthsounds sind ja nicht besonders komplex, sondern es kommt einfach auf die Feinabstimmung zwischen den Parametern an.

Der PC3 hat dagegen seine Stärken, wenn man komplexe Modulationsroutings und geschichtete Klänge machen will. Was mit der V.A.S.T.-Engine alles möglich ist, zeigen schon die abertausenden Sounds für die Vorgänger der K-Serie. Beim PC3 entwickelt sich da erst langsam ein Fundus an eher elektronischen Sounds. Das liegt a) an der Userbasis, die den PC3 eher als Stagekeyboard verwendet und wohl meistens auch eher etwas älter ist, b) dass User heutzutage sich nicht mehr mit dem kleinen Display abfinden wollen und c) dass generell mehr Presets verwendet werden und die Leute weniger selbst programmieren (und von Kurzweil kam halt noch sehr wenig in Richtung elektronische Sounds).

Chris
 
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Der PC3 ist der ultimative Modular VA, nur halt auf Programm Ebene nicht wirklich eingängig zu programmieren. Dafür mit extrem vielen Möglichkeiten!

War heute wieder mal länger in der Klangfarbe und hab ein paar neuere Boards ausprobiert.

1. Weil er gerade genannt wurde, Studiologic Sledge: Super Sound, Bedienung und Tastatur, aber ein RIESIGES Ding und ein kompletter Plastikbomber. Versteh nicht, wieso der so groß sein muss?! Gerade noch den 1000er wert. ;) Nein, alles in allem ein gutes Ding und sieht wirklich Klasse aus!

2. Aktueller Neuzugang: Waldorf Zarenburg. Wirklich schräges Teil! Sieht super aus, Tastatur und Verarbeitung top! Die E Piano Sounds und die Effekte sind durchaus gelungen, aber der Rest (A Piano und Clavs) mMn wirklich grottig. Ich sag mal, es ist was fürs Auge, kann mir aber nicht vorstellen, dass das ein Seller wird.

3. Nord Stage 2: ohne Worte. Schlicht perfekt. Wenn der Preis nicht wäre... ;)

4. Positive Überraschung: Numa Piano! Die Sounds klangen im Kopfhörer durchaus gut (angeblich gibts da sogar ein Update mittlerweile) und die Tastatur ist Fatar typisch sehr gut. Ein super Hammermechanik Midikeyboard, das zur Not, oder für die schnelle Session (11kg!) auch noch brauchbare Sounds drauf hat! Vielleicht hol ich mir das, ich bin auf der Suche nach einem Hammer Midi Board.

5. Casio hat noch immer keine brauchbaren DPs dabei und von den neuen Synths bin ich nach drei Sekunden geflüchtet, weil ich bei der Tastatur kotzen musste. Gefühlt das schlechteste, was ich an Tastatur je unter den Fingern hatte. :redface:

6. Hab wieder mal die neusten DPs von Yamaha, Roland und Kawai angespielt. Da ist nichts dabei, was mein 6 Jahre altes CLP nicht mehr oder weniger auch drauf hat. Auch vom Sound höre ich da nichts, was mich auch nur im entferntesten dazu bringen könnte, ein neues zu kaufen. Zum V Grand hab ich eh schon ein paar mal gesagt, dass das ein grottiges Sound System verpasst bekommen hat. Unglaublich, bei 15.000€!!!

7. Zum JP50 sag ich mal lieber gar nix... xD

Lg
 

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