Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
ich werd meinen vorraussichtlich über gear4music holen...
empfehlenswert?

grüße aus New York
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Yes, wie gesagt, ein tickchen höher isser und lässt sich nicht sooo schnell auf/abbauen, hält aber Bombe :)
 
hat schonmal jemand bei gear4music bestellt?
 
Ich finde zwar, dass Quiklok gute Qualität bietet und sein Geld auch wert ist, aber 180 Tacken für den 726 finde ich schon heftig, und ich wäre nicht bereit, das Geld dafür auszugeben. Keine Frage, dass das Teil stabil ist, ich hab zu Hause ein altes Rhodes MK1 drauf stehen, und oben kommt bei bedarf auch noch ne Workstation drauf. Aber gerade für den Transport ist er nicht wirklich geeignet. Man muss ihn auseinanderschrauben, was schon mal nervt, auch wenn's nur 4 Schrauben sind, aber dann ist er sehr sperrig, vor allem mehrere Teile. Das ist auch der Grund, warum er bei mir zu Hause steht. Daher hab ich mir den den Z72 zugelegt. Es scheint zwar, dass es den gar nicht mehr gibt, auch nicht außerhalb Deutschlands, aber alternativ haben die den M92 herausgebracht, der gerade was zwei Ebenen angeht genauso stabil ist, und noch besser zu tranportieren. auf- und Abbau wie der Z72 innerhalb weniger Sekunden, incl. zweiter Ebene.
 
Ich finde zwar, dass Quiklok gute Qualität bietet und sein Geld auch wert ist, aber 180 Tacken für den 726 finde ich schon heftig, und ich wäre nicht bereit, das Geld dafür auszugeben. [...]

Das stimmt natürlich. Bei den Z's kann ich nicht mitreden, aber zumindest bei den X'en habe ich eine derartige Verarbeitungsqualität und vor allem Stabilität sonst noch nirgendwo gefunden. Dann tun zwar 150-200 € (je nach dem, welches Modell) immer noch weh, aber ich sehe das dann ähnlich wie bei einem vernünftigen Case. Ich bin nicht bereit, wegen 50 oder 100 Euro Preisdifferenz beim Ständer Kompromisse zu machen, wenn da Equipment im Gesamtwert von 5000€ drauf stehen soll. Solche Horrorstories wie abknickende Ultimates oder ähnliches will ich mir nicht in Farbe ausmalen müssen.

Das ist auch einer der beiden Gründe, warum ich selbst den Doppel-X von Quiklok mit einer Abspannung aus 4mm VA-Seil verstärkt habe: Einmal aufgrund seines Alters von mittlerweile 18 Jahren (Materialermüdung sieht man halt nicht), und weil er trotz sehr guter Qualität ein Manko mit vielen anderen Ständern teilt: Die Arretierung ist robust, aber ein "single point of failure" - einfach um Redundanz zu schaffen.
Der zweite Grund ist, dass der Ständer zwar bombenfest steht und selbst bei aktivem Spiel nicht wirklich wackelt - aber seit ich da drei (schwere) Boards draufhabe, dann doch gelegentlich zum seitlichen Schwingen neigt. Ganz wenig nur, aber das habe ich mit der Abspannung auch noch wegbekommen.
 
Mhhhh...ich könnte 2 X RCF ART310A (Kaufdatum 09/2010) für 550.- bekommen. Würde die hauptsächlich für Keyboardmonitoring einsetzen. Mein 315er ist ein Trümmer und mittlerweile zu schwer geworden, den würde ich wieder verkaufen wollen. Aber die Pianowiedergabe...ich weiss nicht...ich weiss nicht....:gruebel:
 
Wow, diese Jungs sind dermaßen kreativ... wenn das OP-1 nur nicht so teuer wäre..

 
@Daddel,

was soll an der Pianowiedergabe schlecht sein?

Ich habe gestern mal wieder mit einem zweiten Keyboarder gespielt, der ein Tyros 4 spielt. Ich bin jedes mal wieder aufs neue begeistert :)
 
Vom Tyros oder von der Tatsache, nicht ALLES selber zu machen? ;)

Ich denke mal, dass Daddel auf die Basswiedergabe anspielt, die mit 10" nicht ganz so saftig ist. Ich hab ja auch Monitore mit 10"ern drin (meine Güte, wo habe ich DIE nur eingelagert?) und im Bandkontext reicht das mMn völlig, wozu habe ich denn einen Bassisten? ;)

Grüße vom HammondToby
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ist bei mir ähnlich, ich habe 2 LD Stinger 102A und ziehe meistens sogar noch ein bisschen Bass raus. Wenn ich keinen Bock habe, fürs Orgeltrio ein Leslie zu schleppen nehme ich sie auch. Das ist dann zwar das Ende der Fahnenstange - aber es geht, und das nicht schlecht!
 
Ahso,

gut, da kann ich nicht mitreden, mein eigener ist ein 12er ;)

Beides Toby, man kann sich wesentlich besser auf seinen Kram konzentrieren und mehr machen, aber auch die Sounds die er da raushaut sind erste Sahne!
 
Mhhhh...ich könnte 2 X RCF ART310A bekommen. Würde die hauptsächlich für Keyboardmonitoring einsetzen....ich weiss nicht...ich weiss nicht....:gruebel:
Erstens verstehe ich nicht, warum man zwei Monitore braucht. Das mit dem Stereo-Sound wird m.E. überbewertet.
Und dann wäre gerade für die Jungs mit dem Roto-Stand, wie Dich und Toeti In-Ear zehnmal besser geeignet, weil sich Dein Monitor dann mit Dir mitbewegt, und Du Dir über die größe des Basslautsprechers eh keine Sorgen machen musst. Für das Geld, was Du gerade für die RCF ausgeben würdest, bekommst Du schon ein In-Ear System. Submixer hast Du - alles prima.
Klar könnte man jetzt wieder argumentieren, dass man gerade mit zwei Boxen einen größeren Bereich abdecken kann. Aber das ist doch alles dem Bühnensound nicht sonderlich zuträglich, wenn man die Bühne zudröhnt. Also schon mal ganz klar auch eine Absage an zu große Boxen, so dass 10er für einen Keyboarder mehr als genug sein sollten. Tobi hat recht: Für Bass gibt's üblicherweise den Bassisten, und eine der obersten Regeln an den Pianospielenden Band-Keyboarder: linke Hand nur mit größter Zurückhaltung. Nichts ist nerviger, als ein Keyboarder, der die Bass-Parts auf der linken Hand mitspielt, womöglich noch mit den immer wieder viel gehörten Oktav-Bässen!
 
Mahlzeit noch mal,

ich spiele auch IN EAR, wenn ich die Drehorgel dabei habe ;) Den Monitor nutze ich zum Soundbauen oder für kleine Geschichten, wo ich sitze oder nicht drehe.
 
Hab auf Andre's sogar einen Mikrogalgen gesehen, schätze, dass der am Stativ monitiert ist und sich daher mitdreht. Auch hier würde ich auf Headset umsteigen. Ich finde die Kombi Headset und In-Ear, beides drahtlos, so genial, dass ich's nicht mehr missen möchte. Egal wo ich stehe, wohin ich mich bewege, in welche Richtung ich schaue - immer hab ich Mikro und Monitor dabei. Schon mal seitlich in ein Mikro gesungen? Schwierig. Passiert Dir beim Headset nicht. Die Position passt immer.
 
Moin zusammen,

mir gehts einfach darum, dass ich 2 Boxen benötige, wenn mal eine kleine Feier im privaten Kreis anliegt und ein wenig Konserve im Hintergrund laufen muss.

Spiele ich jedoch Keyboard, so würde ich auf einen der beiden Boxen als Monitor zurückgreifen wollen, den ich dann am Mischer anklemme. Meine Angst war tatsächlich der ventl unterdimensionierte Tieftöner für Pianos und verzerrter Orgel.
In Ear habe ich früher gespielt, aber ich kam auch nach längerem Probieren einfach nicht klar damit.

In der Regel singe ich in Bandprojekten allerdings noch einige Stücke als Frontsänger und nehme dann ein schnurloses Mikrofon vom Keyboard (genau dazu benutze ich die Halterung am Rotostand) mit nach vorne.

Würde ich nur Backround singen und müsste nicht nach vorn, dann wäre ein schnurloses Kopfbügelmikro genau richtig für mich.

Die RCF bekäme ich für 520.- inkl Versand. Ich glaube ich nehme die :)
 
Mir gehts ganz ähnlich. Mit 2 Boxen und einem kleinen Pult steht eine kleine Gesangs-, Konserven- oder Konferenzanlage. Mir hat das schon oft genug gute Dienste geleistet und auch den ein oder anderen Euro an zusätzlichen Einnahmen beschert.

Außerdem spiele ich mit dem Orgeltrio viel in kleinen Clubs oder Cafés, die keine PA haben oder deren Benutzung einfach nicht praktikabel ist. Mit einer Stinger bekommt man den Schub eines Leslies aber nicht mal ansatzweise ersetzt - und die Raumfüllung sowieso nicht. Da reichen zwei von denen gerade so eben.

Ständig zwei Monitore für mich aufbauen, das ist mir der kleine Klanggewinn auch nicht wert ;)

Also ich würde auch sagen: Zugreifen!
 
Ich mag irgendwie keine Headsets :(
 
Ich schätze, ich muss doch mal von Stage EX auf Stage 2 umsteigen, damit auch von der Sample Library profitieren kann. Irgendwie ist man Soundtechnisch sonst doch zu sehr eingeschränkt mit dem roten. Hab neulich eine 5-Mann Coverband gehört, wo der Keyboarder nur einen Stage2 hatte und alles mögliche an Sounds damit abgedeckt hatte. Erst dachte ich, er hätte da noch einen Expander oder Laptop im Gepäck, aber weder MIDI noch USB Port waren belegt...
 
Novation hat wieder zugeschlagen: eine neue Darreichungsform der Nova-Engine, diesmal in einer Verpackung, die offenbar sehr klar den Microkorg als Vorbild hat:







Gefällt mir persönlich besser als der Microkorg.

Der Studiologic Sledge ist inzwischen auch raus, bin mal gespannt, ob der den Weg auf die Bühnen findet. Das Bedienfeld hat leider 2 Designfehler: nicht klappbar bzw zu flach und dunkel mit schwarzen Knöpfen. Tastatur ist die vom Kurzweil PC361 und Blofeld Keyboard bekannte Fatar TP/9S.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben