Key-Stammtisch

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Ich würde das ORT auch für kleinere Gigs verwenden. Es ist ja recht kompakt.

Schau mer mal - wenn sichs lohnt - warum nicht !

Wie steuerst du es an? Preamp oder Klinke?

Ich möchte es mal mit Klinke probieren - so wenig Aufwand wie möglich !

Wenn du eh ein echtes Leslie mitnehmen will und Microphone brauchst, was spricht gegen ein echtes Leslie 142/145 oder sowas? Die Größe von den Teilen hält sich auch in Grenzen.

Es macht schon einen Unterschied. 142/145 sind doch noch etwas größer und schwerer.
Und ich muss das Teil alleine aus dem Keller und wieder rein tragen. Somit sind die 45 Kg. ORT schon absolute Obergrenze.

Bzgl. Mikrofone. Ich hab gehört die DAP PL07 würde sich da gut machen. Gibt es da vernünftige Halterungen o.Ä. ? Ich denke 3 Mikro-Ständer müssten es wirklich nicht sein... Ich dachte auch schon an Schwanenhälse, aber da muss man dann wieder das Leslie verbohren - das mag ich auch nicht unbedingt.
Hat da jemand 'ne Idee zu ?

Michael
 
Ich hab halt so gerechnet: nen 760 Leslie kostet gut erhalten auch zwischen 500 - 600 EUR und wiegt dabei noch 70 Kg. Das R3x soll ja in etwa so klingen wie ein 760er und diese 200 EUR wäre mir mein Rücken wert.

Wenn mal ein Vergleich von ORT und 760er willst, kimmst vorbei ich hab bei meinen Eltern noch eine Tonradorgel geparkt die 9pin Ausgang hat. Damit sollte das Ort ohne Problem laufen.

Ganz sauber kann ich ja nicht sein, oder?

doch doch, ich hab vor kurzem alles verkauft um jetzt wieder von vorn anzufangen :screwy::screwy::screwy:

Gibt es da vernünftige Halterungen o.Ä. ? Ich denke 3 Mikro-Ständer müssten es wirklich nicht sein... Ich dachte auch schon an Schwanenhälse, aber da muss man dann wieder das Leslie verbohren - das mag ich auch nicht unbedingt.
Hat da jemand 'ne Idee zu ?

Das Ort hat Gitter vor Horn und Trommel. Eventuell kannste die benutzen um einen Hals zu montieren ohne etwas zu verbohren. Je nach Größe des Mikros bekommste das sogar oben rein. Nur das Bassmirko sollte nicht zu nah an die Trommel. Das klingt komisch. Da ist ein Stativ meiner Meinung nach immer noch der beste Weg.


Gruss
 
Eigentlich dachte ich immer, toeti hätte equipmentmäßig den größten Dachschaden, aber das hat wohl getäuscht. :D
 
Wenns wirklich ohne Stative sein soll, empfehle ich die Tischklammern mit dem schönen Namen 237 von K&M. Ich nehm die in Verbindung mit zwei 30cm Schwanenhälsen ab sofort immer zur Klavierabnahme unten am Resonanzboden - da findet sich am Leslie/ORT/... sicherlich auch eine Befestigungsmöglichkeit.
Mit je nach Laden 6,50 - 10,- Verkaufspreis sind die auch ganz erschwinglich.
Hier ist ein Link: TISCHKLEMME: K&M - König & Meyer GmbH & Co.KG
 
@Jay,

wie hab ich das zu verstehen?? Brauchst du unbedingt ne Verwarnung ;)
Ne, ich bin ja auch immer noch am überlegen, mir sowas zuzulegen für etwas größere Geschichten.
Wenn ich nicht im Moment an meiner VK8 zweifeln würde. Das ist alles so schwer. Wieso gibt es nicht eine Tastatur die sich umschalten lässt, von Hammermechanik auf ohne :)
 
Da ich den Setup Thread nicht zumüllen möchte:

Für alle die es interessiert. Ich habe mein Sequenzerproblem glaube ich gelöst!!:screwy:

Da es beim Miguel so schön funktioniert, werde ich wohl auch auf den Laptop umsteigen. Da ich durch das EDIROL UM 880 Interface 8 Midiports habe, entfallen auch lästige Midikanaleinstellung wenn ich an unterschiedliche Geräte senden will.

Weiterer Vorteil: Audiosequenzen lassen sich auch wunderbar einspielen. Und, ich muss nicht alles am Rechner vorbereiten und dann umständlich in meinen Kurzen laden.
Schöner Nebeneffekt: Softwaresynths könnte man dann auch noch einsetzen.

Das einzige was mir Sorgen bereitet ist der Aufbau. Laptop einfach aufs Case?! Wo häng ich den Strom dran?! Bekomm ich einstreuungen?! Was passiert bei Netzschwankungen? Schaltet der dann auf den Akku um?!

Vielleicht mache ich das auch nur, damit mich der Micha mit seinem Wahn nicht überholt!!! :redface:

mfG
S. Pinner
 
UNGLAUBLICH DER JUNGE ........ :eek:
Du bist echt der untenschlossenste Mensch der mir je vor die Flinte gelaufen ist ...

Stichwort Aufbau:
Du hast ja meinen Aufbau auf dem Bild gesehen (siehe Setup-Thread), X-Ständer und mit Case-Deckel drauf und da den Läppi. War ganz praktisch, zumal ich noch Platz für ne kleine Maus hatte ... :)

Stichwort Strom:
Strom hatte ich bei mir an meiner Stromleiste im Rack. Wenn du jetzt ganz geschickt bist, bastelst du dir am besten noch ein kleines Multicore aus Strom- und USB-Kabel ... fertig ...
Den Rest hast du ja eigentlich fest verkabelt.
Beim Soundcheck hat sich weil ich an das Stativ gekommen bin der Stecker vom Netzteil gelöst. Der Läppi lief ohne Probleme weiter. Solltest halt nur drauf achten, dass dein Akku im Notfall immer genügend Power hat ... :D

Stichwort Vorteile:
Die Vorteile hast du meines Erachtens auch gut erkannt. Du hast nur einmal den Aufwand deine Sequenzen zu erstellen. Ein weiterer Vorteil: Solltest du merken, dass auf der Bühne eine Backingspur trotz sorgfältiger Vorbereitung doch mal vom Pegel her aus der Reihe tanzt, kannst du das ganze bequem verändern.

Stichwort VK8:
Was zweifelst du denn ?? Unter den Kurzen und gut is ... Also, mir hat's Spaß gemacht mal wieder auf der Waterfall-Tastatur zu spielen. Und ... NEIN ... ich will sie nicht wieder haben ;)

BEATZ !!

Miguel
 
Ein Rat an alle Laptopbesitzer: Ich würde den Laptop mechanisch vom Büdenboden entkoppel. Besonders wenn eure Nachbarn auf ne ordentliche Bühnenperformance achten und ordenlich mitgehen oder mitspringen. Vibrationen können das Ende Eurer Festplatte und damit Eures Gigs sein.
Und niemals ohne Havarie-Lösung: Sprich ein Hardware-Keyboard würde ich doch immer im Setup verbauen. Dann kann man mal schnell nen Kanal im Mixer aufziehen und im Notfall mit dem kleinen Besteck die Setliste zu Ende bringen.

Gruß
Borntob4
 
Mahlzeit,

ich weiß.

Aufbau: Genau das meinte ich bei der Rockband. Bei dem Galadingen hüpft keiner rum. Zumindest nicht so, dass es gefährlich wird für den Lappi.

Strom: Der Akku ist bei sowas immer voll :)

Vorteile: Da hast du recht. Ich denke ich werde mir noch n Audiointerface zulegen. Sowas mache ich im Moment nämlich auch über den kurzen.

Backup: Ich hab immer mindestens ein Hardware Keyboard dabei. Nur Softsynth würde ich niemals machen. Ohne Backingtracks kann man immer noch spielen. Ohne Synth nicht ;)

VK8: Das ist bisher eigentlich nicht auf meine 88 Tasten verzichten wollte und ich Probleme habe mit der Waterfall was anderes zu spielen. Das zweimal 61 geht zeigt der Richy ja. Der hat doch n XP60 meine ich?!

Und dann wäre ich wieder bei drei Tasten + Rack + Lappi!! Aber dann kann mir echt keiner mehr was ;)

Außerdem weiß ich gar nicht was du willst *schmoll* Immerhin hab ich mich auf den K eingefahren und da bleibe ich auch.

Gruß
 
Ein Rat an alle Laptopbesitzer: Ich würde den Laptop mechanisch vom Büdenboden entkoppel. Besonders wenn eure Nachbarn auf ne ordentliche Bühnenperformance achten und ordenlich mitgehen oder mitspringen. Vibrationen können das Ende Eurer Festplatte und damit Eures Gigs sein.

ähm... Neuere Festplatten (gerade Notebookfestplatten) halten schon ziemlich hohe G-Kräfte aus
(300 G im Aktiv-Modus und 900 G im Ruhemodus : http://www.fdg.fujitsu.com/home/v3__product.asp?pid=469&inf=&wg=30)

Damit solche Kräfte auftreten können, müsste die Bühne schon ziemlich wackelig sein... ich denk sogar fast, dass die Röhren der Saitenfraktion weniger aushalten..


Wichtiger wärs da, für ne gute/sichere Stromversorgung zu sorgen (zB durch USV im Rack oder was auch immer)
 

Naja, Du kennst doch diese "Rack in Rack"-Systeme, so oder so ähnlich könnte man das machen. Halt irgend einen Schwingungsdämpfer dazwischen packen. Ich weiß, das spricht wieder gegen die Portabilität der Lösung. Bei einem gig hat mir der PA Mensch Schwämme bzw. Akustikschaumstoff als Puffer empfohlen. Der kam gerade von nem Festival wo wohl mehrer HD in Laptops ihren Dienst eingestellt haben. Für diesen Gig fand ich es auch passend: kleine Bühne, Gitarrist direkt neben mir ging gut ab, bis sein Amp abrauchte ;-)
Da war es erstmal vorbei mit der Freude.

Gruß
Borntob4
 
Wichtiger wärs da, für ne gute/sichere Stromversorgung zu sorgen (zB durch USV im Rack oder was auch immer)

Wow, das wäre ja fast so sinvoll wie ein Reservekanister in einem Perpetomobil...
 
Wenn der Strom nicht mehr kommt, habe ich doch einen Akku? Oder vertu ich mich da?!

Ich glaube auch, dass die Festplatten schon so einiges abkönnen. Aber stören tut mich das trotzdem. Mal abgesehen, dass er ja auch runterfallen kann.
Deswegen überlege ich, mir was in ein L- Rack zu bauen.
 
Notebook ins Rack einbauen? Dann würde ich vielleicht sogar nen normalen PC im Rackgehäuse, nen TFT mit Monitorauszug und ne USV in ein Rack einbauen. Das kriegt man vielleicht sogar auf 6 Einheiten untergebracht. Ist auf jeden Fall Roadfest gebaut aber auch nich ganz billig vor allem wenn ein Notebook vorhanden und auch nicht mehr so transportabel.
 
Mahlzeit,

also das Notebook ist ja vorhanden. Ich dachte da einfach an eine "Mobile" Halterung. Quasi wie eine Dookingstation. Also keine "Festeinbaut". Der Lappi hat halt den Vorteil, dass ich den auch ohne Rack mit nach Hause nehmen könnte, bzw. mal zur anderen Band.
Aber an Rechner mit TFT hab ich auch schon gedacht.

Gruß
 
Gestern beim Gig musste ich dem Techniker ganze 10 mal bitten, die Orgel lauter auf meinen Monitor zu pegeln, bis ich sie einigermaßen gehört habe :D... hatte auch irgendwie was lustiges, die ganze Zeit Handzeichen zu geben in der Hoffnung, dass die überhaupt gesehen werden (außer vom Publikum, dass diese Handzeichen natürlich amüsant fand :D).
 
so was kann ich ja mal gar nicht ab ...... dauernd signalisieren "ich brauch was" und der Mischer pennt ...

Das bestätigt mir mal wieder dass ein Großteil der FOH-Leute ein natürlicher Feind des Musikers ist :rolleyes:
Gibt natürlich auch fähige Leute, aber irgendwie hab ich diese pussierlichen Tierchen selten in freier Wildbahn gesehen .....

Herzlichst,
Euer Heinz Sielmann


:D

P.S.: ein bischen Spaß muss sein ...
 
News vom Wochenende. :) War ja in Erlangen zum Weekend-Workshop, und der Unterricht war s-p-i-t-z-e-n-m-ä-ß-i-g (danke für die Empfehlung, Stefan). Wir waren nur 3 Pianisten, hatten alle drei das gleiche Niveau und mit Bernhard Pichl einen suuuper Dozenten. Produktiver kann man in zwei Tagen nicht lernen! :great:

Einen kleinen Wehmutstropfen gabs aber auch. Das Gros der Teilnehmer war nicht für Sessions zu begeistern. :eek: Es gab keinen speziellen Combo-Unterricht, und nach dem Instrumentalunterricht haben sich die meisten einfach aus dem Staub gemacht. Bis auf ein kleines Samstagsgrüppchen (2xSax, 2xPiano, 2xBass und z.T. unser "koreanischer Freund" :p, der Drumcomputer), das sich auf mein Drängen gebildet hat, war sessionmäßig nix los. Keine Eigendynamik der anderen. Am Ende kam ich mir langsam blöd vor :screwy: und hatte auch keinen Bock mehr, die anderen zu irgendwas zu bewegen. Soviel Triefnasigkeit unter Musikern hab ich noch nicht erlebt. :rolleyes:
 

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