Key-Stammtisch

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Hallo liebes Forum,
hier mal wieder etwas in eigener Sache:

Ich bin ja seit jetzt 2,5 Jahren in Luzern in der Schweiz am Musik studieren und mache im Sommer meinen Bachelor. Ein Teil von der Abschlussprüfung besteht aus einem 30-minütigen Konzert, das ich letzte Woche hatte.

Die Videos dazu möchte ich gerne teilen. Wen es interessiert, der kann HIER!!! reinklicken.
Freu mich auf euer Feedback! :)

Grüße Michael
 
Mahlzeit,

Ich habe es gestan und mir den Tascam Rackmischer bestellt zum testen. Danke an Thomann und vor allem Sven für die Unterstützung. Ein ausführlicher Testbericht wird die Woche folgen.
Aber so viel schon einmal vorweg: Ds Geld ist auf einem Thomann Konto und wird auch da bleiben. Die ersten Eindrücke sind so gut, dass er hier bleibt.
Genau das hat mir in meinem Setup gefehlt.

Einen schönen Sonntag euch allen.
 
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Hallo liebes Forum,
hier mal wieder etwas in eigener Sache:

Ich bin ja seit jetzt 2,5 Jahren in Luzern in der Schweiz am Musik studieren und mache im Sommer meinen Bachelor. Ein Teil von der Abschlussprüfung besteht aus einem 30-minütigen Konzert, das ich letzte Woche hatte.

Die Videos dazu möchte ich gerne teilen. Wen es interessiert, der kann HIER!!! reinklicken.
Freu mich auf euer Feedback! :)

Grüße Michael

Cool, Stimmig, auch gut harmonierende Band.:) Das einizige was ich zu bemängeln habe: Du hattest für mich ein bisschen zu viele verschiedene Sounds gespielt (Achtung, jetzt werde ich hier gleich von der Synth-Fraktion geschlachtet^^), lieber den gleichen Sound länger verwenden, dafür ihn nötigenfalls mehr verfremden. (Ist jetzt aber nur mein persönlicher Geschmack)

Gabs die Band nur für dieses Konzert oder spielt ihr sonst noch Auftritte?
 
@Toeti.. Rauscht der Kopfhörerausgang?
 
Gute Frage,

muss ich noch mal testen. Ich habe mich bisher auf die "normalen" Ausgänge beschränkt.
 
Freu mich auf euer Feedback! :)

Grundsätzlich gefällt mir die Sache sehr gut. Spieltechnisch hab ich wenig zu meckern. Großes Lob auch an den Gitarrero, der trotz aller Jazzlicks nicht vergisst, dass man auf der Gitarre auch den Ton formen kann anstatt nur auf Bünde zu drücken.

Für meinen Geschmack ist es (wie bei musicflash) etwas zu viel Synth-Gefrikkel. Ich bin selber jedoch auch ein absoluter Purist (Klavier, Rhodes, Hammond... den Rest nur unter Zwang), sodass ich da natürlich ein wenig voreingenommen bin. Mich hat der Sound teilweise ein wenig an eine Kreuzung aus Hiromi Uehara und Fourplay erinnert. Also Fusion mit Smoothjazz-Sounds... trifft meinen Geschmack nicht ganz.

Auch die Kompositionen fand ich etwas "too much". Die einzelnen Ideen sind großartig, an vielen Stellen kann ich aber nicht mehr nachvollziehen, warum bestimmte Teile zusammengehören sollen. Mir kam es manchmal so vor als hättest du ein Medley aus mehreren Songs gebastelt. Ich denke hier hättest du mit weniger Motiven insgesamt rundere Kompositionen basteln können.

Das ganze ist aber natürlich Meckern auf hohem Niveau und vor allem stark vom Geschmack abhängig. Was hat den die Prüfungskommission gesagt?


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Etwas ganz anderes:

Mir ist schon des öfteren aufgefallen, dass der FAQ und Workshop-Bereich ziemlich bescheiden ausfällt, obwohl man ja nicht behaupten kann, dass die Kompetenz der User dazu fehlt.
Ich habe mir selber also (spätestens für den noch viel zu ruhigen Sommer) vorgenommen, dort mal ein paar Spieltechnik-Workshops reinzustellen. So kann ich auch gleich noch ein wenig mit meiner neuen Kamera rumbasteln ;-)

Nun stellen sich aber 2 Grundfragen:
1) macht es, bei der Masse an Infos auf Youtube etc., überhaupt Sinn sich die Mühe zu machen, und gäbe es User die tatsächlich daran interessiert wären sowas zu lesen und auszuprobieren?
2) auf welchem Niveau lohnen sich Workshops?
Ich würde zwar liebend gerne zu Quint- und Quartvoicings, melodisch Moll über Moll-2-5-1 etc. schreiben, aber da werden evtl. viele schon frühzeitig abhaken. Immerhin sollte man dazu vorher schonmal ein ordentliches Theoriebuch durchgeackert haben. Macht es mehr Sinn sich Themen wie: Liedbegleitung für Dummies, erste Schritte zur Improvisation etc. zu widmen?

Was meint ihr dazu? Gibt es irgendwelche Themen, die für euch persönlich interessant wären?
 
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...gäbe es User die tatsächlich daran interessiert wären sowas zu lesen und auszuprobieren?
Ich denke schon - auf YouTube gibt es zwar ne ganze Menge Material, aber auch einen Haufen Müll. Außerdem finde ich dieses Forum besser geeignet, um auch Informationen auszutauschen. Ich habe vor eiiger Zeit auch oft im Harmonielehreforum gepostet - dazu fehlt mir momentan aber leider die Zeit.

Ich würde zwar liebend gerne zu Quint- und Quartvoicings, melodisch Moll über Moll-2-5-1 etc. schreiben, aber da werden evtl. viele schon frühzeitig abhaken. Immerhin sollte man dazu vorher schonmal ein ordentliches Theoriebuch durchgeackert haben.
Würde mich auf jeden Fall interessieren, was Du als "Akademiker" dazu zu schreiben hast. Vielleicht könnte ich als Autodidakt damit auch noch die ein oder andere Wissenslücke füllen.;)
 
Würde mich auf jeden Fall interessieren, was Du als "Akademiker" dazu zu schreiben hast. Vielleicht könnte ich als Autodidakt damit auch noch die ein oder andere Wissenslücke füllen.;)

Ich denke der Mehrwert solcher Workshops wäre vor allem, dass man die Sache gerade nicht ZU akademisch angeht.
Wenn ich mir so anschaue, was im Harmonielehre-Forum gepostet wird... da muss ich teilweise 3mal lesen, um zu verstehen was genau gemeint ist. Für mich ist vor allem interessant, wie ich Sachen praktisch am schnellsten umsetzen kann.
Ein kleines Beispiel wären z.B. Grundlagen der Liedbegleitung nach Akkorden:
Anstatt sich erst mit Tonarten, Intervallen etc. zu beschäftigen, gehe ich mit meinen Schülern erst den praktischen Weg. Dazu muss man bis 3 und bis 4 zählen können (HT-Schritte zur kl. oder gr. Terz), und das Prinzip der Umkehrungen verstehen, und dann vor allem viel spielen.
Erst wenn die Schüler damit ihre ersten Songs spielen können fange ich an zu erklären, was eigentlich dahinter steckt.

Vielleicht ist es aber doch ne gute Idee, mit einem "Profi-Trick" anzufangen. Da wird es mir wahrscheinlich leichter fallen, das ganze in einem kleinen, geschlossenen Rahmen zu halten, weil diese Sachen sehr konkret sind nicht noch mal zum nächsten Level gehoben werden können. Über Improvisation z.B. könnten wir hier ja mit vereinter Kraft noch 50 Jahre schreiben, ohne Langeweile aufkommen zu lassen.

Dazu stellt sich dann auch die Frage, welche Art der Präsentation am besten geeignet ist.
Ich habe mir eigentlich gedacht, am besten wäre es, die theoretische Erklärung in Textform zu machen, evtl. mit ein paar kleinen Notenbildern zu Verdeutlichung. Dazu dann ein kurzes Youtube-Video mit Beispielen.
Vielleicht macht es aber auch mehr Sinn, die Erklärungen mit in das Video zu packen? Hier würde es mir aber, aufgrund meiner sehr bescheidenen Video-editier-Künste, schwer fallen irgendwelche Notenbilder mit einzufügen...
 
Haben wir nicht auch einen allgemeinen Bereich, wo so etwas zu finden ist? Nicht das du dir doppelte Arbeit machst.

Ansonsten lese ich lieber und gucke dazu vielleicht ein YT Video.
 
@orgeltier
du hast recht damit, dass youtube ein riesenangebot an irgendwelchen tutorials liefert.
für meine begriffe ist allerdings die qualität wie schon erwähnt wurde oft dürftig.

mein persönlicher eindruck ist, dass für das ganz niedrige und niedrige niveau sehr viel angeboten wird. für leute, die schon recht gut wissen was sie tun lohnt sich der blick in einen youtube workshop kaum bis gar nicht (eher lohnt es sich einem guten pianisten auf die finger zu gucken).

was ich mir persönlich wünschen würde, wäre wenn wirklich so etwas wie "profitricks" erklärt werden. ohne viel drumherum.
ein bsp was mir gefallen würde:
perspektive von oben auf die finger und tasten
irgendein lick oder kurze melodie über einen akkord oder eine kleine progression wird in "normalgeschwindigkeit" gespielt
danach nochmal in slow-motion
beide teile jeweils vielleicht drei/vier mal hintereinander
fertig

ich finde dieser typ von den "must have piano licks etc.." macht das recht gut.
er redet zwar mehr als für mich nötig wäre aber das soll der qualität seiner videos nicht schaden
vom aufbau finde ich seine variante im grunde ideal
(ich hör mir das lick an - wenn es gefällt guck ich auf das notenbild - fertig)
er hört nur leider vom niveau her dort auf, wo ich gerne anfangen würde.

zusammengefasst:
ich würde mir kurze videos im sehr gehobenen jazz/popular bereich wünschen. erklärungen zu harmonielehre oder fingertechnik benötige ich keine.
(und genau in diesem bereich sehe ich auch eine zu schließende lücke im youtube angebot)

gruß
ron
 
Ich denke der Mehrwert solcher Workshops wäre vor allem, dass man die Sache gerade nicht ZU akademisch angeht.
was ich mir persönlich wünschen würde, wäre wenn wirklich so etwas wie "profitricks" erklärt werden. ohne viel drumherum.
So war es eigentlich auch gemeint. Ich denke es ist nicht nötig zum Xten mal die Grundlagen der Akkord-Skalen-Theorie, o.ä. zu erklären - solche Erklärungen gibt es im Harmonielehre-Forum schon zu Hauf.
 
Sooo... ich habe mal einen ersten Versuch gewagt. Das ganze ist ein wenig auf die Schnelle entstanden, sodass vor allem das Video zu wünschen übrig lässt. Ich habe das Dingen vorerst mal im Spieltechnik-Bereich untergebracht.
Ob das dann zu den Workshops soll oder lieber im Spieltechnik-Forum bleiben soll, sei den lieben Moderatoren überlassen.

Ich freue mich auf Feedback, Fragen, Anregungen etc...

Achja: hier der Link zum Spieltechnik-Unterforum:
https://www.musiker-board.de/spielt...eber-2-5-1-verbindungen-moll.html#post5819061
 
Ja, das ist doch schon mal was - sehr schön auf den Punkt gebracht!:great:

Ich hätte da allerdings noch eine Idee am Rande: Man muß vielleicht etwas aufpassen, daß solche Threads nicht gleich zu sehr mit Fragen, Diskussionen oder neuen Ideen zugespamt werden - kenne ich leider nur zu gut aus dem Harmonielehre-Forum.:rolleyes:
Vielleicht könnte man gleich am Anfang auch einen Nebenthread eröffnen, in dem nach Herzenslust diskutiert werden darf.

Nur so ne Idee - vielleicht aber auch Quatsch...;)
 
Halte ich grundsätzlich auch für eine gute Idee.
Evtl. Änderungen/Erweiterungen kann ich ja dann gerne noch mit reinpacken, damit daraus eine runde Sache wird... will hier ja keinem was falsches beibringen ;-)
Ich warte mal ab, was die 3 Moderatoren dazu sagen. Ich denke das funktioniert nämlich nur dann, wenn der Thread auch tatsächlich geschlossen wird. Ansonsten wird sich keiner die Mühe geben, in den 2. Thread rüberzuwechseln und dort seinen Kommentar abzuliefern.
 
Wie du willst. Moderationstechnisch ist mir das völlig egal (ist ja keine Arbeit, und selbst wenn...), und wenn du sagst du willst lieber einen seperaten Diskussionsthread, soll mir das Recht sein. Wenn du willst schubse ich den einen Post gleich ins Workshops-Unterforum und kopple den Rest in eine Diskussion im Spieltechnik-Unterforum ab. :)

Übrigens: Wenn deine Edit-Zeit (12h glaube ich) abgelaufen ist, kannst du den Beitrag natürlich nicht mehr ändern. Wenn da noch irgendwas anfällt, schick einfach die Änderungen an einen von uns Grünen, wir machen das dann natürlich.
 
@Orgeltier:

Finde ich ganz super dass du das machst. Genau solche Inputs brauche ich als Pianist mit Jazz-Studium-Ambitionen.;) Weiter so!:great:
 
Mahlzeit,

Ich habe es gestan und mir den Tascam Rackmischer bestellt zum testen. Danke an Thomann und vor allem Sven für die Unterstützung. Ein ausführlicher Testbericht wird die Woche folgen.
Aber so viel schon einmal vorweg: Ds Geld ist auf einem Thomann Konto und wird auch da bleiben. Die ersten Eindrücke sind so gut, dass er hier bleibt.
Genau das hat mir in meinem Setup gefehlt.

Einen schönen Sonntag euch allen.

Technische Frage: Wenn ich das als Keyboard Submischer verwende, kann ich mir dann die DI Boxen bez. Brummschleifen und dergleichen sparen?

Ich bin ja seit jetzt 2,5 Jahren in Luzern in der Schweiz am Musik studieren und mache im Sommer meinen Bachelor. Ein Teil von der Abschlussprüfung besteht aus einem 30-minütigen Konzert, das ich letzte Woche hatte.


Die Videos dazu möchte ich gerne teilen. Wen es interessiert, der kann HIER!!! reinklicken.
Freu mich auf euer Feedback! :)

Schöne Arrangements! Vom Bass hört man (zumindest hier am Laptop) nicht so viel, aber ich bin mir sicher, er spielt genauso gut wie alle anderen in der Band. Sehr hohes Niveau!! :great: Teilweise sind es mir dann auch zu viele Soundwechsel, aber ich finde das jetzt nicht wirklich schlimm. Bleib deinem Style treu und mach dein Ding! Gefällt mir wirklich gut. :)

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Technische Frage: Wenn ich das als Keyboard Submischer verwende, kann ich mir dann die DI Boxen bez. Brummschleifen und dergleichen sparen?
Jein. Der Tascam hat so wie ich das sehe zwar symmetrische Ausgänge, damit hast du schonmal einen typischen Anwendungsfall einer DI erschlagen und sicherlich weniger Probleme mit Einstreuungen.

Eine klassische Brummschleife hat zwar bei symm. Signalführung wesentlich geringere Auswirkungen, aber die Brummschleife an sich hat erstmal wenig mit der Art der Signalführung zu tun: sie entsteht dann, wenn miteinander verbundene Geräte mit gemeinsamer Signalmasse eine ""Ringantenne" bilden. Das wiederum kann man am besten mit einem Groundlift bzw. mit galvanischer Trennung auch auf der Signalseite beheben. Ersteres (Groundlift) kann man über Zwischenstecker oder präpartierte Kabel(-Stücke) lösen, für letzteres (signalseitige Trennung) braucht's idealerweise einen (passiven) Übertrager - wie in der DI-Box. Galvanische Trennung bieten von sich aus die wenigsten Geräte, auch wenn sie symmetrische Outs haben.

Und dann ist da noch der Aspekt, dass manche Mischpulteingänge sich per Gain und PAD nicht weit genug runterregeln lassen, um mit einem satten Linepegel umgehen zu können. In dem Fall braucht man u.U. eine DI, um den Pegel zu übersetzen. Bei halbwegs tauglichem FOH-Material sollte das keine Rolle spielen, zumal man ja den Pegel am Submischer auch noch mal anpassen kann. Aber wenn denn doch ein Mischer partout einen Mikrofon-Pegel braucht und mit Line nichts anfangen kann, dann ist es immer gut, eine DI im Gepäck zu haben.

Ich vertrete ja die Auffassung, dass zwei DIs (oder eine Stero-DI) zum Standard-Equipment eines Keyboarders gehören sollten, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Alternativ kann man sich zwar auch je zwei Pad- und Groundlift-Adapter in die Tasche packen, aber das kommt preislich auf's selbe raus, und eine DI ist dann im Endeffekt flexibler. Wenn man grundsätzlich symmetrisch rausgeht und so die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass man die Dinger wirklich braucht, tun es m.M.n. auch günstige passive wie die von Leem - als Notbesteck sind die mehr als ausreichend. Zumal oft (wenn auch nicht immer) ja der FOH-Mann auch noch welche dabei hat.
 
Der Tascam hat aber auch einen Groundlift. Wie der technisch ausgeführt ist weiß ich leider nicht, aber ich denke mal, dass damit zumindest 90% aller Standardfälle damit erschlagen werden können. So lange man den Pegel noch so hin regeln kann, dass das FOH zufrieden ist, ist ja alles in Ordnung. Praktisch wäre da die Lösung, die Mackie anbietet: die XLR-Outs lassen sich von Line- auf Mic-Pegel umschalten, allerdings fehlt hier dann der Groundlift.

Grüße vom HammondToby
 
Ah, OK. Wieder was gelernt.
 

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