Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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@mdccclx: an Vanelli trauen sich wenige ran, jedenfalls an die guten Sachen von ihm (nicht die Popsongs)

"Wild Horses" ist demnach kein guter Song? Meiner Meinung nach ist "Wild Horses" sogar ein exzellenter Pop-Song. Perfekt instrumentiert und produziert, teilweise virtuos gespielt und dennoch auch kompatibel für Zuhörer, die mit "Appaloosa" wenig anfangen können. Auch den hab ich noch nie gut gecovert gehört. Sollte man also keinesfalls als minderwertig abtun, nur weil's vielleicht nicht dem persönlichen Geschmack entspricht.

;)
 
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War heute im Conrad und hab wieder mal ein Hemingway angespielt. Meine Herren, dass man sich traut, sowas zu verkaufen... :eek:
 
Piano und String Sound gehen gerade noch durch. Der Rest ist einfach nicht akzeptabel. In keinster Weise. Die Tastatur wackelt, die Knöpfe wirken wie von einem Kinderspielzeug und um den Preis bekommt man schon ein Yamaha Arius, das in allen Belangen wesentlich besser ist.
 
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Vielleicht solltest du einen Review schreiben und den im Digitalpianoforum anpinnen lassen. Hier findet das ja keiner von den <500-EUR-Piano-Interessenten...
 
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Vielleicht solltest du einen Review schreiben und den im Digitalpianoforum anpinnen lassen. Hier findet das ja keiner von den <500-EUR-Piano-Interessenten...

[x] dafür

Die werden das aber verreißen, weil kurz anklimpern und angewidert abwenden ist doch kein richtiges Review:D
 
Länger als die 5 Minuten hätt ich es nicht an dem Ding ausgehalten. Das obige Post kann man schon als Review durchgehen lassen. Mehr gibts da nicht zu sagen. :rofl:

lg
 
Ich kann nur jedem empfehlen die Geräte anzuspielen, ich war damals auch geschockt als ich es bei uns in Dresden im Zoundhouse gespielt hatte. Soundsystem klang wie durch eine Wand gespielt, dumpf und sobald es lauter wurde übersteuert (!)

Die Tasten waren sehr schwammig, das heißt es war nicht wirklich auszumachen ab welcher Position nun der Sound ausgelöst wird oder nicht, zumal sie recht klapprig waren und meiner Meinung nach viel zu leichtgängig. Die Taste ließ sich ohne großen Widerstand drücken und auf einmal machte es "klack" und der Sound erklang. Wer auf diesen Tasten dynamisch spielen kann verdient meine Hochachtung!

Die Oberfläche und die Sounds sind so eine Sache für sich, es klingt nicht schlecht. Aber auch nicht gut. Man konnte ein paar Streicher oder Orgeln als solche erkennen aber beim Pianoklang bin ich offenbar viel zu verwöhnt.

Was mich immer stutzig macht an diesen Geräten ist die Vielfalt an schlecht umgesetzten Funktionen und Features. Masse statt Klasse. Es gibt einen EQ, einen Song Recorder, SD Slot und vieles mehr, aber die Buttons der Bedienelemente sehen aus als ob sie jeden Moment abfallen und fühlen sich sehr schwammig an. Weiches Plaste wie bei solchen Kindertelefonen aus Karstadt.

Ein echter Taster wie bei Roland, Korg oder Yamaha üblich kostet doch nun wirklich kein Geld... :bad:
 
Hi
Natuerlich konnte ich es nicht lassen mir am Fr. Richard Bona & Raul Midon anzuhoeren. Dazu ein super Drummer und Keyboarder, der auch nochmals dazu ueber super gesangliche Qualitaeten verfuegte, die aber kaum gebraucht wurden.

Das Tollhaus war voll besetzt (400 Zuherer ?) und so wartete ich gespannt mal ab. Auf den ersten Ton. Der ist ja oft schon entscheidend ist. Das ging vocal los mit zweistimmigem Gesang, so glasklar, so dass mir schon nach 3 Sekunden praktisch das Blech weggeflogen war. Und so ging es dann auch weiter von einem lockeren Hoehepunkt zum anderen, meist mit heruntergeklapptem Kinnladen meinerseits. Die Zeit verging wie im Fluge.
Einzigste Kritik. Alles war insgesamt sehr leise. Lediglich die Keys zu laut und die Gitarre leider so leise abgemischt, dass sie meist nicht hoerbar war. Auch den Bass haette ich mir wuchtiger gewuenscht. Ich denke lediglich Randy Crawford habe ich live mal noch leiser erlebt. Also leider Jazz Lautstaerke. Dafuer war der Gesang dementsprechend immer im absoluten Vordergrund. Und der war ein Genuss ohnegleichen !

Sowohl von Midon als auch von Bona. Und wenn man von der Gitarre mal etwas gehoert hat, dann war das voellig gleichwertig zu Bonas Basseinlagen. Hochkomplizierte Skalen in irrem Tempo gespiel und paralell dazu gesungen. Midon auch oft mit einer zweite Stime dazu. Abartig. Und alles ohne irgendwelchen Wettbewerb sondern auss Spass an der Freude. Midon hatte noch ein paar Bongos vor sich stehen, die er in etwa in der Quallitaet eines Perez Prado bedient hat. Schliesslich mit einer Hand, denn mit der anderen muss man ja noch Gitare spielen. Ach ja und natuerlich noch Trompetensolos singen. Wahnsinnn. Aber nicht uebertrieben. Nur 2 Mal hat er die Trompeteneinlage angewendet.
Der Abend war so abwechslungsreich ... Bona mit afrikanischen Geangseinlagen ueber einen Loop Sampler ...
Und sein knurriges fettes Bass Spiel ...
Es war echt ein Genuss !
Ich glaube neben Karlsruhe geben sie noch ein Konzert in Deutschland.
Lohnt sich auf jeden Fall.


Gruesse
 
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Raul Midon ist der Hammer!
Hier eines meiner Lieblingsvideos von ihm:



---------- Post hinzugefügt um 15:23:58 ---------- Letzter Beitrag war um 15:21:34 ----------

Heute Abend sind wir mit unserer Band SuperPhoniX bei Radio-Energy zu hören.
Unsere Sänger geben dort auch eine A capella Live-Gesangseinlage.
Wir sind schon mächtig gespannt auf den Beitrag.

Sonntagabend von 19 bis 21 Uhr
http://www.energy.de/rhein-main/
 
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Melde mich auch mal wieder aus der Versenkung. Ich lebe noch, auch wenn ich mich hier in letzter Zeit rar gemacht habe. Dieses Wochenende startet unser großer Musikevent in Celle, die CellAir Musicdays. Zwei Tage Festival direkt vor'm Schloss, diesmal mit hoffentlich gutem Wetter und vielen Besuchern. Für 6000 hätten wir Kapazität, mindestens 2000 brauchen wir pro Tag, um die Kosten reinzuholen, die das Spektakel kostet. Wir treten da mit unserem Rockprojekt auf, dass dieses Jahr 10jähriges Bestehen hat. Ich bin da neben der Organisation auch selbst in so viel Projekten auf der Bühne eingebunden, u.a. 30min Michael Jackson Tribute, ein 80er Tribute Block, ein Rock-Klassik Projekt mit Songs wie Deep Purple - Burn/ Beethoven's 5th Sinfonie, November Rain, Scorpions - Rock You Like A Hurricane, eine dreiviertel Stunde PINK Power, eine halbe Stunde QUEEN - Best of, Meat Loaf Balladen, 30min HipHop Nonstop, alles mit jeweils unterschiedlichen Musikern, also sehr aufwendiger Probemarathon. Dafür ne Mega-Bühne mit geilster Lightshow, großer LED Video-Wand, vielen netten Tänzerinnen, und auf der Aftershow-Party, werde ich mir die Rübe weggießen :D - natürlich erst, nachdem mein ganzes Equipment wieder sicher im Kombi verstaut ist (ich hoffe, ich bekomme alles rein). Werde nächste Woche mal ein paar Bilder posten, und dann bin ich auch wieder öfter hier... Jetzt ist aber erst einmal Packen angesagt, heute Aufbau und letzte Probe in einer Turnhalle, morgen und übermorgen Generalprobe, Donnerstag Aufbau, letzte Absprachen mit Video, Choreo, Abläufe, Soundchecks, und dann Freitag und Samstag Showtime.
Für den, den's interessiert: CellAir Musicdays
 
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wow rollo, respekt sowas aufzuiehen. Wünsche gutes gelingen und viel Erfolg! :great:

Ich mach derzeit sommerpause, brauch grad bissle abstand zu musik und zu den tasten :gruebel:
 
Bleibt die Frage, ob man der ganzen Sache trotzdem was positives abgewinnen konnte, in welcher Hinsicht auch immer. Dein Bericht enthält hierzu leider kein Fazit. Wir bitten um Aufklärung! :gruebel: :D
Das war so eine Sache Marke "In ein, zwei Tagen werden wir daran zurückdenken und laaaaaaaachen!" Wenigstens hat man was zum Erzählen.

Allerdings stimmt mich eine Sache bedenklich. Wir haben's ja geschafft, wir haben diesen Horrorgig über die Bühne gebracht bis zum Schluß. Das heißt, die Band wird nicht gehemmt sein, ähnliche potentielle Horrorgigs weiterhin anzunehmen und auch mal technische Bedenken wegzuwischen, nur damit wir 'n Gig haben. Nach dem Motto: "Wieso, hat doch letztes Mal geklappt!" Unser nächster Gig (in knapp zwei Wochen) ist zwar in Hamburg, aber wieder open air auf einer Bühne ohne bereitgestellte PA, und wir sind auch schon gefragt worden, ob wir das Licht stellen...

Ich geh jedenfalls demnächst in den Probenraum und bau in den Kurzen die andere Platte ein.

[x] dafür

Die werden das aber verreißen, weil kurz anklimpern und angewidert abwenden ist doch kein richtiges Review:D
Darum geht's doch. Bei Hemmingway gehen Review und Verriß übrigens synonym zu verwenden.


Martman
 
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Hey Rollo,

ich Drück Euch beide Daumen. Auf das Ihr jedenfalls nicht mit Miesen aus der Nummer herauskommt. Und vor allem Viel Spass. Grüß mir die Groupies :cool:

***Edit***: Ich habe mir soeben eine nagelneue RCF ART315A inkl. Cover gegönnt. Ich kanns kaum erwarten die an meinen Keys zu testen :D
 
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Mahlzeit,

ich habe gerade mal die Demo von Pianoteq runtergeladen und auf meinem MacBook installiert. Meine Herren, das klingt schon amtlich. Als Spur unter Logic lies sich das auch sehr gut spielen und ich hatte so gut wie keine spürbaren Latenzen. Auch bei größerem Sampleeinstellungen nicht.

Dann habe ich das gante mal in mein Mainstage Projekt gehauen und das war dann nicht mehr schön. Quasi gar nicht spielbar oder Prozessor überlastet. Ohne Pianoteq habe ich so gut wie keine Last auf dem Prozessor. Ich werde da noch mal testen, woran es liegt und ein leeres Mainstage Projekt nutzen.

Edit: So, ich habe mal ein leeres Projekt genommen. Da das gleiche Problem. Also wenn jemand eine Idee hat, wieso das unter Logic so sauber läuft und unter Mainstage nicht, immer her damit.
 
Ich hab Pianoteq Play und bin auch mehr als zufrieden. Das klingt echt geil, PM ist einfach die Zukunft. Das läuft Stand Alone wie unter Cubase und Live perfekt. Probier mal den (mMn schwachen) Reverb auszuschalten. Es gibt auch einen Performance Reiter im Settings Menü und man kann unkonventionelle Buffergrößen einstellen. Die haben sich mit meinem Saffire Pro 24 nicht vertragen.

Mit Mainstage ken ich mich nicht aus.

Lg
 
Ich habe in MS und Logic die gleichen Einstellungen. Das einzige was ich noch versuchen könnte, wäre die 32 Bit Version zu starten.

Edit sagt: Ich habe gelogen. Ich hatte in Mainstage noch den Umweg über Soundflower gemacht um meine Routings zu testen. Das habe mal verpasst. Also auch unter Mainstage lässt es sich super spielen. Da muss ich mir echt mal Gedanken machen, wenn ich den Rechner eh dabei habe. 2,8 GHz. Spürbare Latenz hatte ich erst bei recht großen Einstellungen, also die Prozessorlast ist da auch noch etwas zu drücken.

Da ich aber eh keine zig Layer spiele und die anderen Sachen meist auf den Ram gehen, ist das echt eine Überlegung wert.
 
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Alter Schwede, um halb vier hier noch n Beitrag verfasst, bevor ich zur Probe fahre, packe mein PC3 aus, und die Kiste geht in Dauer-Boot!!! Alle Diagnose-Tests sagen "no failure". Aber nicht mal ein System Reset erweckt die Kiste zum Leben. Und das wo ich ca. 80% des Programms von 2 Tagen auf der Kiste programmiert habe. Also hab ich mir sporadisch mit meinem K2500, den ich nur für eine Handvoll Sounds und ein wenig mehr Flexibilität zusätzlich dabei hatte, geholfen. Dann zu Hause neues OS auf das PC3 (hatte ich eh schon länger vor, aber immer vor mir her geschoben, weil ich keinen Stress vor irgendwelchen Gigs haben wollte - und siehe da, die Kiste lebt wieder. Nur hatte ich das letzte Mal ein Backup vor ca. einen halben Jahr gemacht. also eine Nachtschicht und alles neu programmiert. Aber das schult ja auch, nicht wahr ;)
Dafür hab ich jetzt endlich das neue OS drauf, nur leider noch keine Zeit gehabt, mich mit den neuen Features zu beschäftigen. Bis auf dass ich ein paar neue interessante Sounds gefunden habe, die ich gleich mit verwenden konnte.
 

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