Key-Stammtisch

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Ich kann diese Aussagen in keiner Weise bestätigen!
 
Toetieleinchen ... du mit deinem Karma kannst da nur ... ganz ... GANZ kleine Brötchen backen :twisted:

Grüße vom HammondToby

p.s: warum ist man nach Probewochenenden immer so neben der Spur?
 
Hab mal wieder n hartes Wochenende hinter mir: Freitag Schützenfest von 18-4:00, Samstag Schützenfest von 19-4:00, Sonntag nachmittag zwei Proben :eek:
Aber hatte auch was gutes. Ich hatte mal ein bisschen mehr Zeit zum Rumprobieren. Zum ersten Mal das AX mit auf der Bühne gehabt - Macht richtig Laune! Schade, dass ich zu wenig Platz hatte.
Und dann habe ich mich noch ein bisschen intensiver mit dem Stage beschäftigt. Eigentlich sollte es ja nur das neue 2. Gerät für die Rockcover-Geschichte sein, damit ich das PC3 nicht immer hin- und herschleppen muss. Nun ist die Orgel aber im Stage schon ne Ecke geiler als im Kurzen, daher jetzt schon das zweite Woche als 3. Keyboard dabei.
Jetzt hatte ich mich schon ein bisschen geärgert, dass ich mir nicht einfach ein Electro geholt hab, weil ich a. die Pianos im Stage gegenüber dem PC3 eher mäßig finde, b. die Kiste nicht splitte, weil zu kompliziert, c. die Synth-Section nicht nutze. Aber die Idee war ja auch, ne kompakte und leichte Kiste zu haben, um mal schnell hier oder dort bei dem einen Projekt mitzuspielen, ohne zu viel Equipment aufzurödeln. Und was soll ich sagen? Wenn man sich mal ein bisschen damit beschäftigt, ist das ja ne richtig geile Kiste. Ich hatte nicht erwartet, dass man die Kiste so flexibel ausreizen kann. Bin davon ausgegangen, vielleicht links ne Orgel, in der Mitte n Piano, rechts möglicherweise noch n Synthi, und das war's. Aber im Grunde kann ich ja alle drei Sektionen im Dual Mode beliebig verteilen :great:
Für die Proben am Sonntag brauchte ich eigentlich nur ne Orgel, allerdings sollte auch Rebel Yell geprobt werden, und da brauch ich halt n bisschen mehr. Also ran an die Kiste, noch mal kurz im Handbuch gecheckt, wie das mit dem Splitten geht, rechts nen collen percussiven Orgel/Synth-Sound, links einen VA, und das Gerüst war schon mal fast ok. Dann doch noch nen Piano-Sound rechts dazu, und dem Synth-Sound links noch ein wenig Effekt und shcon war's fast perfekt. Aber das richtig Feine sind ja die Echtzeit-Controls. Rechts dem Synth-Sound nach dem Intro ein wenig Release gegeben für die Einwürfe, was man genauso schnell wieder rausnehmen kann, für's Gitarrensolo kurz ein wenig Orgel dazu und den Leslie scharf schalten, aber das geilste war dann der ruhige Synth-Part zum Schluss: Mit Tap das Delay angepasst, und so langsam den Effekt immer mehr nach oben geschaukelt :great:
Macht richtig Laune, und ich hab mich schon ein bisschen verliebt :redface:
Ich glaub, da ist noch mehr möglich...
 
Hi Roland,

welches Piano hast du denn auf dem Stage? Ich spiele immer noch ein OS 3... was weiß ich und den zu der Zeit aktuellen großen Yamaha Flügel. Den finde ich schon deutlich besser als die Kurzweil Pianos.
Splitten ist doch eigentlich recht einfach und schnell gemacht?
 
So,

ich noch mal, auch wenn Distance mich tadeln wird :D Ich war grad im Bilderthread und quatsche direkt noch mal den Roland an ;)

1. Schickes Setup!!
2. Das In Ear ist doch ein LD100? Wie zufrieden bist du damit und hast du einen Vergleich zu den "größeren" Sachen?
3. Nervt dich der Rasierstecker am Stage auch? Die Frage geht dann wohl an alle. Ich habe vor zwei Wochen echt überlegt, das Teil auszutauschen.
 
Weil.... ganz doof.... das Kabel schon mal verschütt gegangen ist und die schönen großen Kaltgerätestecker bekommst du wirklich an jeder Ecke. Sogar bei nicht Musikern.
 
Was ich mich schon gefragt habe: Warum darf ein Gerät, dessen Gehäuse zum größten Teil aus Metall ist, überhaupt einen Netzanschluss ohne Schutzleiter haben.:gruebel:
 
@toeti: Doppelpost!!! :mad: :p

Zum Thema: Ich (als NE2-User und somit auch Rasierersteckergeschädigter) finde das auch nicht ganz optimal, eben weil man Kaltgerätekabel überall kriegt. Die Rasierstecker sind aber auch genormt, d.h. im Zweifel müsste man gucken ob man nicht irgendwo ein Ersatzkabel bekommt und das immer einpackt...
Warum das Teil ohne Schutzleiter betrieben werden darf, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht ist das Netzteil irgendwie versiegelt? :nix:
 
...welches Piano hast du denn auf dem Stage?
Gar keins :D ...mal ehrlich, da hat mich noch keins auch nur annähernd angetörnt, was aber auch an der Tastatur liegen mag. Wollte die schon mal via MIDI vom Kurzen anspielen. Selbst die 76er Tastatur meines K2500 ist für Piano besser geeignet als die 73er vom Stage. E-Pianos sind ganz ok, aber auch da hab ich soviel gutes im PC3, daher bin ich bislang kaum in die Gelegenheit geraten. Die Clavis im Nord fand ich bislang auch nur mittelmäßig. aber wie gesagt - hab ihn ja noch nicht so lange und gewöhn mich erst dran. Da kommt vielleicht noch mehr!

1. Schickes Setup!!
Danke :)

2. Das In Ear ist doch ein LD100? Wie zufrieden bist du damit und hast du einen Vergleich zu den "größeren" Sachen?
Ich weiß jetzt nicht, was Du mit "großen" Sachen meinst. Eigentlich ist das Teil völlig ok. Lediglich die Nebengeräusche bei Nutzung des Empfängers haben mich immer ein wenig gestört. Vorher hatte ich ein db IEM2000, das hatte deutlich mehr gestört, daher hab ich mich auch davon getrennt. Da ich ja nun mal fast nur auf der Stelle stehe, bin ich zu der Direktverkabelung über den Phone-Out gewechselt. Alternativ lag der Empfänger immer griffbereit. Letztes WE wollte ich mal wieder den Empfänger einsetzen, gerade weil ich ja nun auch das AX dabei hatte, und siehe da: WECH! Muss mir irgendwie bei einem der letzten Auftritte unbemerkt vom Siderack gepurzelt sein. Jetzt überleg ich, ob ich mir ein neues MEI100 Set hole, dann kann ich in mein zweites Siderack für die andere Band auch einen Sender einbauen, den WMS und den Tube PreAmp hab ich schon doppelt, und den Koffer mit Mikro und Gedöns hab ich sowieso bei allen Einsätzen dabei. Oder ob ich mir gleich mal ne Nummer besser organisiere. Hat jemand schon mit anderen Geräten, z.B. von Shure oder Sennheiser gute Erfahrungen gemacht? Laut eienr Info-Veranstaltung über "digitale Dividende" lohnt sich ja die Neuanschaffung von Drahtlos Geraffel doch noch.

3. Nervt dich der Rasierstecker am Stage auch? Die Frage geht dann wohl an alle. Ich habe vor zwei Wochen echt überlegt, das Teil auszutauschen.
Na ja, verstehen kann ich auch nicht, warum die da solch einen Anschluss verwenden. Er tut's, das mitgelieferte Kabel ist netterweise auch lang genug. Die Kabel, die ich alternativ dafür noch zu Hause liegen habe (z.B. von alten Rasieren) sind immer zu kurz. Aber austauschen würde ich es nicht. Frühestens nach Ablauf der Garantie.
Es gibt da noch einen zweipoligen Anschluss bei älteren Roland Geräten, der auch bei Kawai benutzt worden ist, da hast du mit Ersatz deutlich größere Probleme gehabt.
 
Ich bin ja eh schon deutlich über die Garantie raus, deswegen kam mir die Idee überhaupt.

Zum IE: Ich hatte ja die Sennheiser G1 Anlage und war recht zufrieden. Vom Sound her kam das nicht an das Fischer Amp Dingen ran, aber war ok. Grundrauschen hielt sich in Grenzen. Aufgrund der Frequenzen habe ich es dann ohne Verlust flott abgegeben.
Momentan habe ich ja auch ein Multicore inkl. In Ear weg vom Rack zum Stativ und damit bis zu mir.
Aber ich gebe zu, ich bin froh um jedes Kabel weniger und manchmal nervt mich das Kabel auch ;) Man ist einfach an den Luxus gewöhnt würde ich sagen. Oder zumindest ich.

Zum Stage: Du hast einen Compact, oder? Dann kann ich das nachvollziehen.
 
Yep, ich habe den Compact.
Zum In-Ear: Ich bin auch froh für jedes Kabel weniger, aber manchmal ist das mit den Beltpacks auch so ne Sache. Im Normalfall habe ich eins für das Headset, ein zweites für das In-Ear, und wenn ich dann zur Gitarre greife ein drittes für den Gitarrensender. Möglicherweise kommt vielleicht noch eins für Remote MIDI dazu, aber das kann man sicherlich auch am AX irgendwo befestigen, wenn nicht sogar integrieren. Das schöne ist natürlich, dass ich so auf der Bühne völlig ungebunden bin. Ich nehme mein Mikro und meinen Monitor automatisch überall mit hin. Wenn ich zur Gitarre greife und hinter meiner KeyBurg rauskomme, was ich bei der Rockcover-Band ab und zu mache, brauch ich dort kein weiteres Mikro für Backinx und keinen zusätzlichen Monitor, aber dann renne ich mit drei BEltpacks rum , wo es manchmal schon schwierig ist, noch ein sauberes Signal im Ohr zu haben. Komischerweise ist das In-Ear hier immer am anfälligsten. Vielleicht liegt's ja auch wirklich daran, dass das LD nicht das hochwertigste ist. Aber die AKG WMS sind auch nicht gerade Top-Liga, nicht einmal TrueDiversity, aber machen irgendwie überhaupt keine Probleme. Das Headset am Keyboard-Arbeitsplatz eh nicht, da ich dort nur 50-100cm Funkstrecke habe. Da wäre TrueDiversity auch übertrieben.
Na ja, jetzt überleg ich halt, ob ein besseres In-Ear System das Problem lösen würde. Vielleicht muss ich einfach mal ein Sennheiser live testen...
 
Moin,

ich hab auch den compact und ja, die pianos sind nicht so doll drüber zu spielen, aber das weiß man ja vorher. Man muss auf jeden Fall die Dynamic auf 2 oder gar auf 3 stellen, hast das schonmal versucht? auch die rhodes sind dann besser spielbar.
Aber grad das splitten und soundverteilen (auch über extern section) geht am stage dermaßen fix wie an keinem anderen Gerät. Zudem noch optisch wahrzunehmen ohne ein einziges Menu zu bemühen. Vor allem mit Panel A/B (kannst auch beide gleichzeitig aktivieren) kann man auch komplexere setups machen, trotz eingeschränkter splittpunkte.

Das Netzkabel gibts zur Not auch beim Thomann, wieso die schweden da anders ticken...ka :confused: Am besten nur Nords auf der bühne haben und 1 ersatzkabel dazu :cool:

PS: fettes setup, ich will auch wieder nen pc3 haben, haben meinen verkauft und vermisse ihn schon^^
 
Mein Problem mit ALLEN IE-Beltpacks (ausser der Shure Topline) sind die fest montierten Antennen. Ich beobachte das immer wieder: Beim Gitarristen eine etwas ruppigere Bewegung und nach drei oder vier Gigs mit dieser Belastung ist die Antenne abgebrochen. Bei Shure einfach ne neue Dranschrauben, bei allen: anderen Beltpack öffnen und teilweise eine neue Antenne dranlöten, was während des Gigs nicht geht ... und so viele Ersatzbeltpacks hat wohl keiner dabei. Ist mir jetzt schon zwei mal vorgekommen und ich bin froh, dass ich wired spielen kann.

Ich hab mir auch zwei Ersatzkabel für die Nords besorgt, die sind immer im Koffer dabei. Ist wirklich etwas ärgerlich, dass es bei Eurosteckern bleibt, aber na ja. Lustigerweise hab ich die Dynamik beim Stage 88 bei den Pianos trotzdem auf 3 stehen, ist reine Gewohnheit, aber bei der Standarteinstellung musste ich für fff zu stark reinlangen (hab mir dadurch schon einige Nägel ruiniert). Beim Wurly ist sie auch dort, bei den Rhodes nicht. Bei Covergigs, die nur ein paar Popnummern enthalten und sonst eher auf die Vintagesounds bauen, hab ich häufig nur den Stage eingesetzt ... mit etwas Arrangementarbeit konnte dann z.B. auch 'Fighter' gespielt werden, da musste ich mich nur von den Strings verabschieden. War nicht so, wie man's sonst hört, aber durchaus cool.

PC3 wäre schon sehr fein ... vielleicht auch ne LE, die würde mir reichen, bin ja beim K2661 mit den 48 Stimmen schon nur extrem selten an die maximale Stimmauslastung gekommen.

In letzter Zeit spiele ich die Soulyla-Gigs nur noch mit der C1 und dem MacBook. Zugegebenermaßen brauche ich da nur wenige Sounds und auf dem MBP laufen dann das Scarbee-Rhodes und das entsprechende Wurly plus ein Piano, das ich nur für einen Song brauche. Das macht dann eben das untere Manual, auf dem oberen liegt immer die Orgel und für zweimanualige Orgelei hab ich ein stummes Setup im MBP. Funktioniert einwandfrei, die Dynamikumsetzung auf der Waterfalltastatur geht für die Scarbees sehr gut, am Piano muss ich noch schrauben.

Für alle anderen Covergigs wäre jetzt Stage + MBP meine Setupwahl, obwohl ich mich noch immer etwas unwohl mit dem Laptop auf der Bühne fühle, da bin ich noch zu sehr hardwareverbunden.

Viele Grüße vom HammondToby
 
Was ich mich schon gefragt habe: Warum darf ein Gerät, dessen Gehäuse zum größten Teil aus Metall ist, überhaupt einen Netzanschluss ohne Schutzleiter haben.:gruebel:

.....
Warum das Teil ohne Schutzleiter betrieben werden darf, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht ist das Netzteil irgendwie versiegelt? :nix:

Die Lösung:

Doppelte Isolierung (Schutzklasse 2). Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzisolierung

Gruß

Fish
 
ich hab auch den compact und ja, die pianos sind nicht so doll drüber zu spielen, aber das weiß man ja vorher. Man muss auf jeden Fall die Dynamic auf 2 oder gar auf 3 stellen, hast das schonmal versucht? auch die rhodes sind dann besser spielbar.
Aber grad das splitten und soundverteilen (auch über extern section) geht am stage dermaßen fix wie an keinem anderen Gerät. Zudem noch optisch wahrzunehmen ohne ein einziges Menu zu bemühen. Vor allem mit Panel A/B (kannst auch beide gleichzeitig aktivieren) kann man auch komplexere setups machen, trotz eingeschränkter splittpunkte.
War mir natürlich klar, dass das nicht die optimale Tastatur für Piano ist, aber mit dem PC3x und dem K2500X hab ich zwei 88er Tastaturen, daher war jetzt endlich mal ne Waterfall fällig, und bei einer Kiste, die ich hauptsächlich wegen der Orgelsounds kaufe, ist das sowieso Pflicht. Die 76er Tastatur meines K2500 sowie die des Roland G1000 sind ein guter Kompromiss, aber auch nicht wirklich optimal für Orgel. Dafür komme ich darauf für Pianos deutlich besser klar als auf der 73er des Stage, auch ohne Dynamik Anpassung. Aber das mit der Dynamikanpassung am Stage werd ich mal probieren, wenn ich denn gefunden habe, wo ;)

Mein Problem mit ALLEN IE-Beltpacks (ausser der Shure Topline) sind die fest montierten Antennen. Ich beobachte das immer wieder: Beim Gitarristen eine etwas ruppigere Bewegung und nach drei oder vier Gigs mit dieser Belastung ist die Antenne abgebrochen.
Da hab ich mal einen Tipp bekommen, der in mehfacher Hinsicht sinnvoll ist:
Bei den meisten Beltpacks kann man die Befestigungsklammer umdrehen, so dass die Antenne nach unten zeigt. Zum einen ist sie dann weniger im Weg und damit auch weniger gefährdet, zum anderen ist die Übertragung besser, weil ein Abstand zum Körper gegeben ist. Darüber hinaus ist sie so auch besser gegen Schweiß geschützt, was sich positiv auf die Übertragung auswirkt und auch verhindert, dass Schweiß an der Antenne runter in das Gehäuse laufen kann, was eine häufige Ursache für Reklamations-Reparaturen ist. einfach mal ausprobieren. beim LD geht's leider nicht ohne weiteres, beim Sennheiser ohne Probleme.

PC3 wäre schon sehr fein ... vielleicht auch ne LE, die würde mir reichen, bin ja beim K2661 mit den 48 Stimmen schon nur extrem selten an die maximale Stimmauslastung gekommen.
An den LE hab ich schon gedacht. Gerade wenn man z.B. mit einem Nord für Orgelsounds ergänzt, kann man auf die Fader als Zugriegel gut verzichten, und wenn sowieso noch ein zweites Board am start ist, reicht auch die Stimmenzahl eher. Hab gerade einem Bekannten das LE als Ergänzung zu seinem Electro geraten. Ihm fehlt die Möglichkeit zu splitten, und würde auch gerne noch ein paar BuB-Sounds verfügbar haben, für das ein PC3 schon ne gute Wahl ist. Und die Pianos sollen bei der LE Version ja identisch mit der großen Variante sein.
 

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