Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Ich muss mir jetzt nochmals ein vernünftiges, zu unserem Band-Monitor-Konzept passendes Monitoring überlegen. Aktuell tendiere ich dazu, eine Mono-Summe vom FOH zu nehmen und eine Mono-Summe von meinem Mischer dazuzulegen, hier sehe ich aber kleine Probleme beim Gesangs-Monitoring, da ich mich eigentlich gerne selbst etwas lauter hören möchte. Ein eigegener Monitor-Weg am Pult scheidet aus, da das konzeptionell nicht passt.
Bei meinem Setup würde das ohne großen Aufwand gehen.
Ich bin ja nun mal begeisterter Headset User (AKG C420/C520). Ich bin völlig unabhängig was meinen Standort und Bewegung angeht. Ja auch ein Keyboarder bewegt sich, nicht nur, wenn ich mir mein AX schnappe, sondern auch alleine 88 Tasten, mal oberes, mal unteres Keyboard - da ist diese Bewegungsfreiheit schon ne tolle Sache. Da ich aber zumindest von meinem "Arbeitsplatz" Einfluss auf die Lautstärke haben möchte, z.B. einfach mal schnell muten bei Hustenreiz oder Absprache auf der Bühne, ohne das ich das Headset runternehmen muss, hab ich in meinem Siderack einen 9,5" Pre-Amp. Von dort gehe ich über XLR-Out direkt zum FOH. Da dieser Preamp aber noch einen Klinken Out als Link hat, könnte ich diesen ohne Aufwand auf meinem Submixer legen, und habe dann parallel zum Summensignal, was ich für meinen Monitormix auf meinen Submixer route, die Möglichkeit, meinen Gesang für mein In-Ear-Signal anzupassen. :great:
Sollte ich mal drüber nachdenken, ob ich das auch einmal probiere.
 
Genau so mache ich das im Moment auch.

Ich hab im Rack einen Pre Amp und als Pult ein Mg166c. Ich gehe mit den Keys ins Pult und über den Main Out in die DI. Aus der DI komme ich wieder raus und gehe in einen anderen Eingang, der auf eine Gruppe geht. Die Gruppe geht aufs IE. Das heißt, ich habe alle Keys zusammen auf einem Fader. Aus dem Pre Amp gehe ich einmal zum FOH und einmal in mein Pult auf die Gruppe. Dazu kommt noch ein Mix von vorne. Ich hab also drei Kanäle für meinen eigenen Mix.

Das ganze hat nur den Nachteil, dass es relativ groß ist, weil ich Stereo IE habe möchte.

Die ganze Verkabelung ist im Rack. Also nur noch Keys rein, Mic dran und FOH Verbindung. Fertig.

danke noch mal an Toby, der es ähnlich macht.
 
hallo liebe kollegen,

ich verspür irgendwie voll den drang, mir zum stage noch nen nordlead zuzulegen....nicht, dass ich den unbedingt bräuchte ( hab nen virus im rack+nen microkorg dabei...mein GAS) aber
so der coolnessfaktor mit 2 roten übereinander hat schon was :cool: soundmässig sowieso, ist sonst noch wer hier ganz in Rot unterwegs? (toby weiß ich)

Daniel
 
Hatte mir das mit nem Nord auch wieder überlegt nachdem ich vor einiger Zeit mein Nord rack 2x verkauft hatte.
Hab mir aber jetzt gedacht das ich einfach ganz bei Korg bleibe.
Mein Setup ist jetzt fertig: Korg Radias/Korg Emx/Korg Microkorg/Korg Kaosspad 3/Korg Polysix
 
Ich glaube du hast den Thread verwechselt. Das hier ist der Stammtisch, nicht "die größten Lügen der Keyboarder" :D :p

Sollte nicht noch ein Oberhammer von Korg auf den Markt kommen in den nächsten Jahren bin ich eigentlich inzwischen Zufrieden, zumal mich die Moog Little Phatty enttäuscht hat.
 
Da bin ich aber mal gespannt :)

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer Melodica? In unserer Projektband, probieren wir immer mal lustige Sachen aus, wie z.B. jetzt mit Akkordeon neben der E-Gitarre und dem Contrabass. Vorhin kam dann der Gedanke, ich könnte doch auch mal eine Melodica versuchen ;)

Auch wenn es gar nicht hier rein passt :) Die Motorradsaison ist wieder eröffnet und ich habe zum ersten mal selber meine Kupplung entlüftet und musste feststellen: Genau gucken hilft unglaublich viel :D
 
Melodica = reinpusten und schon machts: tröööt ;)

Ne, ist wirklich easy. Auch wir experimentierten aktuell viel mit Unplugged-Songs. Ich spiele dabei hauptsächlich Akkordeon und selten E-Piano.
Unser Gitarrero allerdings: A-Gitarre, Mandoline, Okulele, Dobro, ist wirklich seehr witzig.....

LG

Micha
 
Ich habe seit meinem Geburtstag ein Ukulelen-Trauma. Ich wurde nämlich auf der Party gezwungen, mit allerlei seltsamen Instrumenten (u.a. eben einer Ukulele) Partylieder zum Besten zu geben (um mir mein Geschenk in Form von €€€ zu verdienen).
Mit dem Mini-Glockenspiel kam ich ja noch klar, aber die Ukulele... :rolleyes:
 
Für bestimmte Songs find ich sie klasse. z.b. "Boat on a river" Allerdings die ganze Zeit brauch ich das auch nicht. Da machts dann die Abwechslung...
 
Nun dann hier mein Bericht über den Moog Little Phatty:

Ich hatte mir sehr viel erhofft und ja auch viel erwartet da der name Moog eigentlich alles aussagt.
Ich hatte das Teil dann zu Hause und hab mich rangesetzt. Vom Sound her, klasse Bässe auch in wirklich Tiefen lagen noch alles wunderbar.
War auch der Grund wieso ich mich für den Phatty entschied.
Nun zu den Kritikpunkten, ich hab mir den Phatty gekauft da ich dachte mit dem neuen LFO sync und Apreggiator wäre er nun ein wirklich ein "kompletter" Synth.
Kritikpunkte:
-Tastatur ohne Aftertouch-Funktion
-Keine Endlosregler, es lässt sich zwar auswählen, ob die Regler im ANALOGUE Modus oder im SNAP MODUS laufen, jedoch liegt hier nun das Problem im Analogue Modus.
Wenn ich z.B. den Parameter ganz auf rechts gedreht habe, der gespeicherte Wert jedoch ganz links wäre, gibt es keine Abholfunktion und ich muss bevor ich spiele darauf achten meine Regler am richtigen Ort zu haben.
-Nur einen Monooutput, gut es ist eine Monophoner, jedoch wirkt der LFO einfach nicht kräftig genug.
-LFO maximal gesicherter Standart
-fehlender Rauschgenerator

Insgesammt lässt sich sagen, der Phatty is sein Geld wert wenn man den Sound hört und auf fette Bässe und Leadsounds steht. Die minimal gestaltete Bedienung mit fehlendes Endlosreglern usw. ist nicht jedermanns Sache. Für 1000 Euro kann man eben niocht alles haben.
 
-Keine Endlosregler, es lässt sich zwar auswählen, ob die Regler im ANALOGUE Modus oder im SNAP MODUS laufen, jedoch liegt hier nun das Problem im Analogue Modus.
Wenn ich z.B. den Parameter ganz auf rechts gedreht habe, der gespeicherte Wert jedoch ganz links wäre, gibt es keine Abholfunktion und ich muss bevor ich spiele darauf achten meine Regler am richtigen Ort zu haben.
Ich dachte immer, die Snap-Funktion wäre genau diese Abholfunktion und es gäbe noch einen dritten Modus, der quasi den Mittelweg darstellt: Er packt bei Parametersprüngen zwar sofort zu, interpoliert aber über den Weg bis zum ursprünglichen Wert und arbeitet ab dann normal.
Grundsätzlich sind Endlosdrehregler natürlich 'ne tolle Sache, aber welcher aktuelle Synth hat das schon? Mir fallen nur die DSI-Geräte ein. Wenn man ältere (nicht mehr neu erhältliche) Geräte mitzählt kommen noch der Nord Lead 3 und der Alesis Ion dazu, aber sonst...? Dein Radias hat doch auch stinknormale Potis, oder?

-Nur einen Monooutput, gut es ist eine Monophoner, jedoch wirkt der LFO einfach nicht kräftig genug.
Damit ein Stereo-Output sinnvoll ist, müsstest du doch irgendwas haben, was auch einen Stereo-Effekt erzeugt. Also entweder Stereo-Effekte (aber soweit ich weiß hat der LP garkeine Effekte?) oder modulierbares Panning. Insofern passt es doch genau.
Wo der Zusammenhang zwischen Mono-Output, Monophonie und LFO ist, will sich mir auch nicht so recht erschließen ;)

-LFO maximal gesicherter Standart
Inwiefern das?
 
Ich hab keinen 3. Modus ausmachen können, ja mein Radias hat auch nur normale Potis, nur schraube ich an dem eigentlich nicht viel wenn ich meien 4 Timbres übereinander gelegt spiele.
Das mit dem Stereoausgang stimmt schon. Hätte man diese könnte man über eine Panorama-Modulation nachdenken durch welche meiner Meinung nach der LFO durchaus an Klangfarbe und Klangbreite gewinnen würde.
Ich kam mit dem einen LFO nicht zurecht, der LFO sync funktioniert eben komischer Weise nur suboptimal.

Vergessen hatte ich noch, das der Apreggiator leider nur durch ein Menü programierbar ist und nicht über einen direkten Zugriff.
Liegt aber wohl daran das dieses Feature ja erst nachgerüstet wurde und man die Bedienoberfläche eben nicht verändern wollte.
 
Naja, ich meine mal ein Video (Messe oder NAMM? Ich weiß nicht mehr genau) vom LP gesehen zu haben, wo es eben die beiden klassischen Poti-Modi gab (sofort reagieren und abholen) plus diesen dritten.
Aber was tut der Snap-Modus denn dann beim LP wenn er, wie du sagst, nicht die normale "abholen"-Funktion ist?
 
Im Master-Menü lässt sich eben nur zwischen Snap Modus und Analogue Modus auswählen. Sollen die Regler den Parameterwert direkt verändern habe ich den Analogue Modus gewählt, aber hier setzt das Problem der fehlenden Endlosregler ein. In den meisten Fällen lässt sich der Parameter abholen, ohne dass ein Parametersprung erzeugt wird. Befindet sich aber z.B. die Status-Leuchtanzeige am linken Anschlag und der mechanische Regler am rechten Anschlag (weil man zuvor einen anderen Parameter zur Veränderung ganz nach rechts gedreht hat), ist man gezwungen, den Regler zunächst nach links zu drehen, um den Parameter abzuholen und um dann wieder nach rechts drehen zu können.

jetzt mein Problem verstanden?
 
Also ich verstehe das so, dass es dich stört, das Poti einmal von Anschlag rechts nach Anschlag links zu drehen, wenn du ganz links den Wert abholen willst. Dadurch verstehe ich es aber auch wieder nicht, denn das ist doch genau der Sinn der Abhol-Funktion?! :nix:

Übrigens, das Handbuch sagt folgendes: "Analogue Mode" ist der Name des Parameters, und der kann drei Werte annehmen:
Snap: Wert springt
Pass-Thru: Abholfunktion
Track: Wert wird in gleicher Richtung verändert wie du das Poti drehst, bis Wert und Potistellung übereinstimmen.
 
Ich glaube du hast den Thread verwechselt. Das hier ist der Stammtisch, nicht "die größten Lügen der Keyboarder" :D :p

lol :great:

Ich hab mir nun einen nord lead 3 geschnappt :cool: Bin sehr gespannt, muss wohl noch nen multieffekt oder paar bodentreter zukaufen, hat wer nen Lead und schickt den durch effekte? Delay, bissel reverb dacht ich da so.
 

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