Key-Stammtisch

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Habe letzte Woche (endlich) mein Nordstage Compact bekommen.:)
Da geht die 73er-Tastatur von F bis F...

Vertehe nicht, was das soll - ein Rhodes 73 fängt doch normalerweise mit E an. Gut, ist hier nur ne Verschiebung um einen Ton, kommt mir aber auch ungewöhnlich vor.
Das liegt vielleicht daran, dass in den 73er Clavias ja eigentlich eine 76er Tastatur drinsteckt...?
 
Das liegt vielleicht daran, dass in den 73er Clavias ja eigentlich eine 76er Tastatur drinsteckt...?

Wie jetzt?:confused:

Das 76er fängt doch auch beim tiefen E an. Oben geht's bis zum G - macht insgesamt 3 Tasten mehr als die Compact-Version.:gruebel:
 
Ich meine mich zu erinnern, dass die Tastatur größer ist. Wenn man die Kiste mal aufmacht, sind nämlich auf der Platine noch weitere von diesen Sensorflächen, auf denen aber keine Taste sitzt. Ich habe sie nur seinerzeit nicht gezählt, glaube aber, dass es sich eigentlich um eine 76er Tastatur handelt, bei der drei Tasten fehlen...

(Jetzt hab ich was losgetreten - hab nur leider gerade keine Zeit, das selbst nochmal zu verifizieren :redface: )
 
mal was ganz anderes (ein richtiges Stammtischthema:

ich stehe vor einem Dilemma bezüglich meines GAS!
Wenn irgendwann die nächsten Wochen mein Leslie von der Generalüberholung zurückkommt werde ich genau wissen wie groß mein Budget ist, aber da ja demnächst auch wieder Weihnachten ist mach ich mir da weniger sorgen.
Im Moment habe ich noch 2 große Wünsche zur Vervollständigung (naja... eigentlich Ausbau... man hat ja nie genug) meines Setups. Vielleicht schreibe ich erst mal eben was schon im Keller steht (ich also auch tatsächlich regelmäßig auf der Bühne benutze):

TWB3 mit Leslie 147
Doepfer LMK2 meistens mit
Nord Electro 2 Rack dran
Korg X50

Nun gibt es 2 Gerät für die ich mich besonders interessiere. Einerseits dem Motif XS Rack, weil ich im Moment kein wirklich schönen Klaviersound habe (bei kleinen Sachen spiel ich manchmal mit dem Akousticpiano von NI, aber fühle mich damit nicht immer ganz so sicher, meistens spiele ich dann halt Rhodes übers Nord anstatt Klavier), und weil ich damit eine megageile Presetschleuder für alle Fälle hätte. Dies wäre mehr oder weniger die vernünftige, kopflastige Wahl.
Andererseits gibts da ja den wunderschönen Roland AX... ich will schon seit Jahren eine Keytar... und bin total angetan von diesem Gerät. Einen wirklichen Verwendungszweck (außer dem Spaß an der Sache und evtl. mal ordentlich posen auf ner Session) habe ich jedoch im Moment nicht dafür.
Das wäre die weniger vernünftige, aber irgendwie befriedigerende Wahl.

Ich kann mich jedoch nicht entscheiden!!!
Was würdet ihr tun? Unbedingt brauchen tue ich eigentlich beides nicht ;-) ... aber darum gehts ja nicht. Gibt es gute Gründe das eine Gerät nicht zu kaufen? Kann man irgendwie absehen, wie lange es dauert, bis Yamaha die nächste Motif-Serie rausbringt, und ich somit ein neueres Modell (oder das alte kostengünstiger) bekommen könnte?
Geld habe ich Moment leider nur für ein Board... im Endeffekt werden aber über kurz oder lang wahrscheinlich beide irgendwie im Setup landen ;-)

Ich freue mich auch eure (gerne auch weniger qualifizierten) Beiträge zur Sache!

Und täglich grüßt
das Orgeltier
 
Mahlzeit,

das ist ja mal wieder genau meine Ecke, nichts brauchen, aber kaufen :D So geht mir das immer. Ich habe die Woche mal wieder festgestellt, wie schön es doch ist, wenn man kauft, weil man etwas haben will und nicht, weil man es für sein Set braucht!

Ich würde mir erst den Motif holen. Wobei ich mich frage, wenn du eigentlich nur Klaviersounds brauchst, wieso einen Motif XS?

Ich schmeiße jetzt mal einen XV5080 ins Rennen. Die sind schon für knapp 500-600€uronen zu haben. Haben einen Sampler und du kannst SRX Boards einbauen. Mit der Pianokarte, die hier immer gerne genannt wird, bist du immer noch unterm XS Preis und mit Sicherheit nicht schlechter dran.
Nur mal so als Idee, wenn du eh nichts brauchst :)

Der AX ist ja wirklich "nur" eine Spielerei. Die frage ist: Wie viel spaß hat man wirklich damit. Wenn er öfter mal eingesetzt wird, und wenn es nur zuhause ist, dann lohnt sich die Ausgabe schon.
Steht die Kister aber nur rum... dann wäre mir das Geld auch zu schade. Nur für den haben Faktor. Ich bin da relativ geizig gebe ich zu, auch wenn das nicht immer so aussieht.

Aber das meiste was ich habe, wird auch regelmäßig gespielt und wenn es nur zuhause aus Freude ist.

Geholfen habe ich dir jetzt nicht wirklich, aber immerhin einen unqualifizierten Stammtischkommentar gegeben !!!

Ich denke immer noch über einen VA nach. Hatte ja nie einen. Virus, Nord Lead oder direkt vielleicht was ganz anderes wie den V-Synth. Da reizt der Toby mich ja auch immer mit.

Schönes Wochenende schon einmal an alle!
 
Den Motif XS.

Weil:
  • der Hype um Keytars bald wieder vorbei ist
  • du es weniger einsetzen wirst, als du es dir jetzt vorstellst
  • du damit trotzdem nicht dem Gitarristen die Mädels wegnimmst
  • Keytars derzeit überteuert sind und du auf längere Sicht unglücklich über das Preis-/Leistungsverhältnis sein wirst

Ich besitze selbst ein Yamah KX-5, welches äußerst selten im Einsatz ist. Wenn eure Band dringend Showeffekte braucht, kauf's. Meiner Meinung nach wird's dich nur ganz kurz glücklich machen, in der Ecke rumstehen und dich equipmentmäßig nicht nach vorne bringen.

Den von toeti vorgeschlagenen Roland XV-5080 bezeichnen viele als den letzten großen Roland-Rompler. Ein geiles Gerät, viel besser beispielsweise als die JV-Serie. Sehr gefragt, deswegen auch recht teuer. Aber: er ist halt relativ alt. Für Natursounds würd ich den - auch mit Pianoexpansion - nicht nehmen, denn die älteren Roland-Piano-Samples klingen in meinen Ohren sehr steril und künstlich. Die mögen sich live surchsetzen, aber das tut das furchtbare KORG M1-Piano auch. Realistisch sind die beide nicht. Da ist der XS schon eine ganz andere Welt.

Meiner Meinung also nicht spontan auf's Herz hören und dafür langfristig die große Liebe entdecken. :cool:

Dein Beziehungstherapeut Tim
 
Ich würde mir erst den Motif holen. Wobei ich mich frage, wenn du eigentlich nur Klaviersounds brauchst, wieso einen Motif XS?

Ich möchte nicht nur das Klavier. Das wäre aber der wichtigste Grund es mir im Moment zu kaufen, da ich die "Spezialisten" wie den GEM Expander einfach zu teuer finde für das was sie bieten. Im Endeffekt soll der Motif aber auch den Platz des X50 übernehmen.
Das ist zwar ein ganz nettes Gerät, aber im Endeffekt klingts (wenn ich denn mal auf der kommerziellen Schiene fahre) doch nach ner kleinen 600 € Workstation und nicht nach der 2500 € eierlegenden Wollmilchsau ;-)

Im Endeffekt habt ihr ja beide recht.... vielleicht kann ich mich ja mit dem Gedanken begnügen, dass andere Hersteller vielleicht demnächst auch auf den Keytar-Zug aufspringen und die Teile nicht mehr so überteuert sind.
Naja... ich hab ja noch ein paar Nächte zum drüber schlafen.
 
Ich bezweifle das mit den Keytars. Es ist ein Nischenprodukt und das wird sich nicht ändern. Selbst wenn der Preis bei 500€ liegt, wird das im besten Fall eine Modeerscheinung bleiben denke ich.

Willst du den zwingend eine Tastatur gegen ein Rack tauschen? Ansonsten würde ich mal ein Kurzweil PC361 ins Rennen werfen :)

Zum XV5080: Mit den SRX Boards klingt das Piano wie beim RD700SX oder nicht? Und das ist doch in keinem Fall schlecht finde ich. Und auch alle anderen Sounds fallen meiner Meinung nach nicht so krass ab. Und 500€ finde ich für so eine Kiste nicht wirklich teuer.
Ein Motif Classic Rack bekommt man auch erst zwischen 400 und 500 ocken und das ist liegt wie ich finde hinter dem XV.
 
Willst du den zwingend eine Tastatur gegen ein Rack tauschen? Ansonsten würde ich mal ein Kurzweil PC361 ins Rennen werfen :)

Naja... tauschen ist das falsche Wort. Das X50 wird auch nicht verkauft.
Ich wohne jedoch mal bei meinen Eltern (bei Köln) und zum studieren im holländischen Utrecht. Ich fahre also jede Woche mit dem Zug dort hoch (250 km) und zum WE wieder zurück.
Da wäre das Rack eine super Möglichkeit mir ne Menge Schlepperei zu ersparen.
In der Uni stehen mit sowieso Tastaturen zur Verfügung, und in den Clubs in denen ich dort ab und an spiele auch. Aber man möchte ja gerne seine eigenen, GUTEN Sounds fahren.
Deshalb habe ich mir meinen Electro auch als Rack gekauft und finde das eigentlich ganz angenehm... das Teil passt perfekt mit Kabeln und DI in meinen Alukoffer.

Außerdem finde ich es schön, wenn ich mir die entsprechende Tastatur zum Verwendungszweck aussuchen kann. Wenn ich den Motif als Zweitboard für ein paar Synths und Bläser mitnehme, weil ich vor allem Orgel spiele, dann habe ich gerne eine kleine, leichte Tastatur dabei. Wenn ich aber mit ner Sängerin unterwegs bin und schöne Klavierbegleitungen spielen soll, dann ist mit mein Doepfer schon ganz lieb...
 
Manchmal können Proben schon frustrierend sein ... Am Dienstag hat mich ein Bekannter angerufen, ob ich am Samstag nicht in seiner Band aushelfen könnte, weil der originale Keyboarder keine Zeit hat. Ich kenne die Band, hab zwar noch nicht mit ihnen gespielt, aber das Programm kann ich grösstenteils mitspielen. So weit so gut. Kam erschwerend hinzu, dass die Sängerin umzieht und ein Ersatzsänger engagiert wurde, der dann auch den grössten Teil des Programms absolviert ... mit Songs, die ich noch nicht gespielt habe. Also: gestern 23 Songs rausgehört und so vorbereitet, dass ich sie sessionmässig spielen kann.

Ergebnis: ich werde angepflaumt, dass ich die Bläsersätze nicht spiele und einige Stringlines fehlen. Stimmt, geht auch nicht nur mit dem Nord Stage und das hatte ich auch so angekündigt. Dann hat er gedroht, dass er den Gig absagt, weil er ja 'einen Namen zu verlieren' hat und nicht schlampig auf der Bühne arbeiten will. Der letzte Punkt sei ihm gerne zugestanden, nur, kann man das von jemandem, der einspringt verlangen? Es gibt zwar ne gute Gage, aber trotzdem war ich ganz schön angepisst nach der Probe ... vor allem bei dem Aufwand, denn: Sheets gabs keine!

Sorry, musste raus.
Grüsse vom HammondToby
 
Joa, das ist hart. Aber verständnislose Egomanen gibts immer. Die andere Frage ist, ob der Schaden nicht größer ist, wenn man den Gig absagt, als dass da ein paar Streicher fehlen, die im Publikum sowieso keiner hört, weil du zu leise abgemischt bist. ;)
 
Das ist aber unverschämt. Dem hätte ich ganz andere Sachen an den Kopf geworfen glaube ich. Bei sowas kann ich ja gar nicht die Klappe halten.

Da habe ich es wirklich besser. Ich muss nicht alle Songs spielen, wo ich nächsten Samstag einspringe. Und habe eine Liste mit Prioritäten bekommen. Heißt, welche Songs wirklich sehr wichtig sind und welche nicht.

Bin mal gespannt, vor alle Dingen, wo ich seit über einem Jahr keine Coversongs außer Kiss und Keep on Rockin gespielt habe.
 
Ergebnis: ich werde angepflaumt, dass ich die Bläsersätze nicht spiele und einige Stringlines fehlen. Stimmt, geht auch nicht nur mit dem Nord Stage und das hatte ich auch so angekündigt. Dann hat er gedroht, dass er den Gig absagt, weil er ja 'einen Namen zu verlieren' hat und nicht schlampig auf der Bühne arbeiten will. Der letzte Punkt sei ihm gerne zugestanden, nur, kann man das von jemandem, der einspringt verlangen? Es gibt zwar ne gute Gage, aber trotzdem war ich ganz schön angepisst nach der Probe ... vor allem bei dem Aufwand, denn: Sheets gabs keine!

HÄ?!? Geht's noch?:eek:

Wieso hat sich dieser grandiose Aushilfstrottel nicht gerade mal die Songs reingepfiffen, die Du schon drauf hast?:rolleyes:

Ich frage mich, wie der Rest der Band dazu steht. Wer sich so saudämlich und mimosenhaft verhält, tut genug daran seinen tollen Namen selbst in Verruf zu bringen.

"...weil er ja einen Namen zu verlieren hat..." tz...lächerlich! :bang:

Und wenn man schon nen Gig mit zwei Aushilfen ohne größere Vorbereitung spielt, kann's ja auch nicht gerade DER Hammergig sein, von dem alles abhängt. Was wäre passiert, wenn Du keine Zeit gehabt hättest? Hätten die abgesagt?

Berichte mal nach dem Gig, wie's so gelaufen ist - würde mich interessieren.

Gruß,

Andreas
 
Ergebnis: ich werde angepflaumt, dass ich die Bläsersätze nicht spiele und einige Stringlines fehlen. Dann hat er gedroht, dass er den Gig absagt, weil er ja 'einen Namen zu verlieren' hat und nicht schlampig auf der Bühne arbeiten will.

Hoppla..da liegen wohl mächtig die Nerven blank. Aber so ist das: Du bist ein gutmütiger und hilfsbereiter Zeitgenosse, hast nur das Wohl Deiner Mitmenschen im Sinn und bekommst als Dankeschön einen A....tritt frei Haus. Warum tut man sich sowas an ? (nix für ungut Toby, das wäre mir genauso ergangen!)

Selbstherrlichkeit und der Verlust von Bodenhaftung reichen sich die Hand.
 
Typisch Sänger... Kannst ihn ja mal so nebenbei fragen, was er wohl schwieriger findet:
Stücke singen, die man seit längerem kann, und wo man sich die Texte etc. ohne Probleme an jeder Ecke besorgen kann, und wo man zu jedem Zeitpunkt seiner Performance genau EINEN Ton in EINER Tonhöhe singt....
... oder Keyboards raushören und einüben, wo man dann mit 4-10 Fingern GLEICHTZEITIG unterschiedliche Melodielinien und Akkorde spielen muß und auch noch zu jedem Stück die passenden Sounds programmieren oder zumindest raussuchen muß...

Großartige Sänger überzeugen übrigens mit IHREM KÖNNEN, nicht dem Setup der Begleitband. Dieser allerdings scheinbar nicht...
 
So, Gig vorbei und relativ gut gelaufen, dafür, dass ca. die Hälfte des Programms nur angespielt war und auf der Bühne zum ersten mal durchgezockt wurde (wie war der Schluss da gleich noch mal?).

Zu erst aber mal: er hat sich gleich beim ersten Treffen für seinen Ton entschuldigt und auch die (privaten) Hintergründe genannt. Macht es nicht besser, aber verständlich und meine Grundstimmung ihm gegenüber sehr viel positiver.

Technisch haben wir's dann so gelöst, dass der zweite Sänger am Freitag einfach ne MIDI-Spur programmiert hat und bei 6 Songs ein Sequencer mitlief, der die Bläser und ein paar Strings getriggert hat. War OK, das meiste hab ich ja spielen können, nur eben ohne Bläsersounds. Und es stimmt irgendwo schon, dass man Earth Wind & Fire ohne Bläser nur schlecht hinbekommt, ich denke immer nur: dann sucht euch welche! ;-) Publikum war glücklich und zufrieden, der Veranstalter auch ... ich verbuche es unter: nächstes Mal mit mehr Zeit und Proben, aber nicht mehr spontan.

So, und jetzt zu der einen oder andere Frage ;-)

Ich hab das nicht nur aus reiner Freundlichkeit getan, es gab immerhin ne gute Gage und unter der Voraussetzung, das man in 5 Tagen eigentlich nur 5 Songs vorbereiten muss, war das eigentlich ne sichere Sache, ich wusste ja nix vom Aushilfssänger. Dass es dann in 4 Tagen 23 Songs wurden ... naja, jetzt weiss ich, wie schnell ich arbeiten kann und was dabei auf der Bühne raus kommt.

Der Gig an sich war nicht schlecht, immerhin 400 Leute im Publikum, was die Location auch gut gefüllt hat. Dass da mit Aushilfen gearbeitet wurde ... hm ... kann ich schon verstehen, war ja auch im Großen und Ganzen OK.

Wieder was gelernt (vor allem Songs ;) ), teilweise noch mal die Kommunikation nachbessern und sich ein dickeres Fell zulegen... und KEINE fiesen George-Benson-Soul-Jazz-Nummern mehr ohne anständige Vorbereitung... will sagen, ohne sie ein Mal vorher mit der Band komplett durchgespielt zu haben.

Grüsse vom HammondToby

p.s.: ich bin drauf und dran, die Initiative 'say no to sampled horns' wieder ins Leben zu rufen.
 
So, Gig vorbei und relativ gut gelaufen, [...] (wie war der Schluss da gleich noch mal?)
Das ist die Hauptsache, Glückwunsch! :great: Ansonsten: Schwamm drüber und unter "Erfahrungen" verbuchen...
Schlüsse sind doch immer etwas diffus, oder? ;)

p.s.: ich bin drauf und dran, die Initiative 'say no to sampled horns' wieder ins Leben zu rufen.
Da würde ich sofort unterschreiben :D
Vor allem nervt es mich ungemein, daß sich nie jemand beschwert, daß eine Trompete "nur" wie eine Trompete klingen kann, ein Saxophon "nur" wie ein Saxophon, eine Gitarre wie eine Gitarre usw...
Nur von "Keyboardern" wird verlangt, daß sie bei Bedarf wie alles mögliche klingen müssen (und auch noch gleichzeitig). Von Trillerpfeife über Glockenspiel bis Dudelsack.
Aus Frust darüber habe ich mich in den letzten Jahren seelisch von Synthesizern/Romplern "gelöst" und konzentriere mich nur noch auf Hammond, Rhodes, Klavier. Punkt. Keine Streicher. Keine Bläser. Sollen sie doch selber streichen und blasen! :p

Juhu! Übernächste Woche darf ich wieder mal Steinway spielen, da laß ich dann meine Elektronik zu Hause. Nach Deinem Beitrag mache ich mir allerdings Sorgen: Hoffentlich gibt's dann keine Beschwerden, daß dieses "Billig-Instrument" nicht mal Streicher-Sounds hat :D

Viele Grüße
Torsten
 
Ich bin inzwischen auch so weit, es eben zu genießen, dass ein E-Piano mir eben alle Tasteninstrumente auf einmal zur Verfügung stellt, aber es mir ansonsten zu wünschen, jedes im Original da stehen zu haben :p
Abgesehen davon, dass es mir nie Spaß gemacht hat, Bläser oder Streicher zu imitieren, war ich auch nie besonders gut darin. Habe nie Motivation noch Zeit gefunden, mich mit den entsprechenden Originalen ausgiebig zu beschäftigen, was meiner Meinung nach unabdingbar für eine akzeptable Kopie ist.
Und sonst soll sich der Gitarrist halt endlich ne Midi-Gitarre kaufen, stell ihm gerne einen passenden Eingang zur Verfügung :)
Oli
 

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