Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Natürlich gibts da schlimmere - aber in einem anderen Thread bei den Coverbands wird da seitlang drüber diskutiert ob die 3 notwendig sind um gute Stimmung zu machen oder nicht.....
Deshalb hab ich das hier nochmals vermerkt.

Ich persönlich hätte gegen diese Songs überhaupt nix, aber ein paar Band-Kollegen haben da halt was dagegen, weil es "jeder" spielt....
 
Guten Morgen,

ich habe den Titel des Stammtisches etwas geändert. Grund ist, dass TS2 angemerkt hat, das man bei neuen Posts in der Übersicht nur liest: Stammtisch. Das Forum wird da nicht mit angegeben und so weiß jeder um welchen Stammtisch es sich handelt. Ich hoffe, das ist in Ordnung?

Ich finde die 3-S auch nicht schlimm. Sweet Home spiele ich sogar sehr gerne. Natürlich spielen das alle, weil die Dinger erstens nicht so super schwer sind und weil sie eigentlich immer ankommen. Also weiß ich persönlich auch nicht, wieso ich die rauswerfen sollte.
Nur wegen meinem Ego? Weil das alle spielen?
Ist für mich dann irgendwie der falsche Ansatz glaube ich.

Ansonsten: Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche!

Gruß
Thorsten
 
Sweet Home spiele ich sogar sehr gerne. Natürlich spielen das alle, weil die Dinger erstens nicht so super schwer sind und weil sie eigentlich immer ankommen.

Eins vorweg: ich kann die drei Songs auch nicht mehr hören.

Aber: Sweet Home Alabama ist das Paradebeispiel für Songs, die jeder spielt, aber keiner richtig. Und damit meine ich nicht irgendwelche kleine Soundbanalitäten oder zwei, drei fehlende Noten, sondern ganz grundlegende Charakteristika.

Fast jeder spielt's viel zu hektisch. Sind zwei Gitarristen vorhanden, spielt einer das Anfangsriff (irgendwie), der andere schrubbelt stur Akkorde. Hallo?! Schon mal jemand das Original gehört? Fast jeder Pianist/Keyboarder klimpert irgendwas über D,C,G, was hoffentlich nach Country klingt. Dabei hat der Song richtig gute Licks, die teilweise stilprägend waren. Übermotivierte Basser, Drummer und vor allem Sänger geben dem Song den Rest.

Und irgendwann kennt man nur noch die Kirmesversion. Egal - jeder spielt so, wie er mag, das ist künstlerische Freiheit. Aber irgendwie tut's mir weh, wenn man's mal wieder in der 0815-Version hört. Ist wie mit "Stairway to heaven".

Bei Summer of 69 ist das wurscht - Brian Adams hat's verdient, dass seine Songs verwurstet werden. :p


Edit: Sollte sich das etwas destruktiv anhören, bitte ich um Verzeihung. Nach zwei furchtbaren Gigs am WE hab ich etwas Frust auf schlechte Allerweltscovermucke. ;)
 
Ich muss sagen, dass ich sowieso nicht für 1:1 bin. Der Charakter muss in meinen Augen erhalten bleiben, bzw. man muss den Song fühlen und das Publikum muss ihm mitfühlen.

Und Sweet Home ist für mich ein Song, der grooven muss. Einfach rollen. Da ist das Problemt mit deinem hektisch schon richtig finde ich.
 
Fast jeder spielt's viel zu hektisch.

Und Sweet Home ist für mich ein Song, der grooven muss. Einfach rollen. Da ist das Problemt mit deinem hektisch schon richtig finde ich.

Das ist der springende Punkt. Wenn Du Dir bei der Nummer von Anfang an nicht die Ruhe antust, dann machst Du (bzw. der Gitarrist) was falsch. So gesehen kommt dem Intro schon eine entscheidende Bedeutung zu.

@Tim: ich freu' mich jedesmal auf das piano-solo zum Ende des Stücks. Ich orientiere mich da ganz nah am Original und ernte dafür regelmäßig Lob vom Rest der Band. Hab' freilich auch 'ne Weile gebraucht, bis ich die Sicherheit für das solo drauf hatte und alle 46 Takte passten.

PS: es hat auch bei uns den Anschein, dass zumindest "Sweet home" und "Summer of 69" regelmäßig auf große Resonanz stoßen.:D
 
Bei mir liefs am WE auch nicht optimal.
Grmbl ...

Bei Summer of 69 ist das wurscht - Brian Adams hat's verdient, dass seine Songs verwurstet werden.

Zur Strafe spiele ich den Song daher komplett auf einem Keyboard. Inclusive der Gitarren :)
Und was ist mit Satisfaction ?
 
Und was ist mit Satisfaction ?

Hab ich persönlich witzigerweise noch nie mit einer Band gespielt und hör's auch eher selten bei anderen. An Stones-Nummern kommt meist "Honky Tonk Women", "Jumping Jack Flash" oder auch mal "Brown Sugar" auf den Tisch.

Ich würde mal saugerne "Gimme shelter" (aber find' mal ne entsprechende Sängerin) oder "Street fighting man" spielen. Oder "Almost hear you sigh" oder oder...
 
Ihr seid soooo gemein! :)

Der arme Brian Adams!!!

Hihi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt absolut oberamtlich.
 
Virtuos.
Ästhetisch.
Perfekt.
 
Ich hab das gleiche Keyboard hier bei mir rumstehn. Nur kann ich ihm nicht solch' schöne Töne und Melodey entlocken, wie der Herr droben im Bild.
 
Ich würd auch was dazu schreiben, aber ich glaub der kann besser spielen als ich :(
 
Smoke on the water und Satisfaction habe ich ungelogen sicherlich schon 400 bis 500 mal gespielt.
Man merkt das aber nicht. Akso dass ich so fleissig geuebt habe.
Immer wenn ich bei smoke on the water mit dem Fussbass einsetzte denke ich :
Na bis jetzt klingt es noch ganz gut.
Ein Hammond Clone und Gitarristen haben wir schon dabei, aber er spielt nicht besser als Keith Richards.

Ich muss sagen, dass ich sowieso nicht für 1:1 bin. Der Charakter muss in meinen Augen erhalten bleiben
Genau ! Das sage ich mir dann auch immer.
Wobei bei uns der Charkter der S Songs dann mehr ins Punkige geht.
Liegt vielleicht auch daran, dass wir die immer spaet am Abend, frueh am Morgen spielen.

Und Pah, spielen kann das doch jeder,
Darum habe ich mich auch auf die musikalisch viel wertvollere Arbeit des Arrangierens konzentriert.
Und um dem Genre der Tanzmusik gerecht zu werden die S Stuecke in ein bekanntes Stueck von Drafi Deutscher verpackt. Also eiin S-Medley
Ich hab das schon oefters versucht live aufzunehmen. Aber nach der Aufnahme war seltsamerweise die MD immer verbogen.

Ich habe daher das Medley aus Demo Audiomaterial von Kuenstlern aus dem Internet zusammengeschnittem.
(Nach dem Faithless Titel)


Che sera ist mein Favorit. Nicht nur weil dies mit meinem Lieblingssynzhesizer dem Roland D50 gespielt ist
(Pizzagogo)
Das Intro hat etwas mysthisches an sich und erinnert an enen Enya Titel.
Ebenfalls schoen sparsam instrumentiert. Ideal fuer einen Walzer.
Man sieht die Leute foermlich tanzen, Bzw umhertappsen.
Wie man bei diesen Pegeln den Bass und Gesang noch verzerren kann ist eine Meisterleistung.
Ich wuesste auch nicht mit welchem Geraet man diesen schoenen Hall erzeugen koennte.

bzw. man muss den Song fühlen und das Publikum muss ihm mitfühlen.

Genau. Das Publikum muss mitleiden.
No mercy ;-)
Einige der Kollegen hatten vielleicht auch nur einen schlechten Tag, verstimmte Instrumente oder keinen Englischunterriciht. Werde den File bald wieder loeschen.
Zu wem und warum ruft Herr Coverdale "Und alles !" ?

Satisfaction finde ich uebrigends schoen erdig gespielt.

Die Demos dieser Kollegen sind cool :
http://www.zugspitz-duo.de/html/demos.html

Viele Gruesse aus Montrol Genoeva Sharolin.
Prainz Frank Sabber
 
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