Bei einem Gerät wie Kemper oder Axe FXII hast du halt alles an Board
die beiden Geräte haben quasi keine fühlbare Latenz (Verzögerung) was dem Spielvergnügen sehr zu gute kommt., du hast gute Preamps und Konverter, ein All in One Package.
Klanglich sind heute Amp Sims auch auf einem sehr guten Stand, wenn deine DAW das mitmacht das du mit 2ms Latenz Amp Sims spielst, macht das natürlich auch gleich viel mehr Spass und Laune, als wenn man 10-15ms Verzögerung hat.
ich spiele auch gerne die Marshall Plugin Suite auf UAD-2 über mein Apollo, da laufen die Plugins direkt im Audiointerface und auch da ist gefühlt keine Latenz..
Man muß halt auch die notwendige Infrastruktur schaffen (audio-optimierter Rechner, für Lowlatency) ein halbwegs gutes Audiointerface mit gutem Eingang (Hi-Z), eventuell separate DI-Box oder sowas wie den Lehle Sunday Driver wenns am Interface schwächelt.. da bekommt man auch sehr gute Ergebnisse raus.
Was auch noch beim Axe FX der Fall ist, variable Impedanz des Eingangs, dh. je nach ausgewähltem Vestärkermodell schaltet die Impedanz im Axe FX um so das das realistisch zum analogen Vorbild ist.. hat aber das Eleven Rack auch, aber sowas fehlt dir halt bei einem normalen Audiointerface Eingang.. macht es einen Riesenunterschied? warrscheinlich nicht, aber ein kleines Detail, eine Nuance ist auch auch, und am Ende addieren sich halt all diese Nuancen zusammen
die aktuelle Version von Amplitube kenne ich nicht, aber die alten Versionen sehr gut, auch die alten Guitarrigs, und die sind halt klanglich wirklich nicht mehr zeitgemäss, das können andere Ampsimhersteller wesentlich besser