Kemper Blindtest von Andertons

Prima, dann kann man doch die Jägermeisterflasche direkt neben den Amp im Raum platzieren...das steigert den wahrgenommenen Klangeindruck dann auch erheblich :D
 
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Ja klar, aber mit dem Kemper weiß man eben, dass es ganz sicher nicht am Ampsound liegt.

das wird ja immer abenteuerlicher hier:rofl:

wieso sollte denn mein Marshall heute so und morgen so klingen? :confused:.
Wir spielen Gigs im Sommer, open Air und manchmal im Herbst auch draußen, auch manchmal, dass einem beinahe die Finger abfrieren oder man schwitzt wie die Sau, das ist doch meinem Amp oder der Box schei... egal, klingt immer gleich.
Bei Modeller nehmt ihr doch auch das teuerste was es gibt, da müsst ihr bei den herkömmlichen Amps eben auch nur die Guten nehmen und nicht den Billigkram.
 
Also so ganz kann das nicht stimmen, außer du verwendest einen Stabilisator und einen Filter für deinen Strom.
Von 210 bis 230 Volt und mehr, habe ich schon alles gesehen und das ändert die Klangeigenschaften eines Verstärkers.
Wenn du in einer Großstadt wohnst, kannst du ja mal anfangen Aufnahmen am Morgen, Mittag und Abend zu machen.
Ich garantiere dir, dass du einen Unterschied hören wirst zwischen einem Sonntagmorgen oder einem Abend an dem Deutschland im Fußball WM Finale spielt.
Mal abgesehen vom Verschleiß der Bauteile im Verstärker und der Speaker, der einfach da ist und da dieser nur sehr langsam stattfindet, auch kaum wahrgenommen wird.
 
Ich konnte bei meinen Amps bisher auch nicht feststellen, dass der Sound sich merklich ändert.
Im direkten Vergleich würde ich das bei einer Aufnahme vielleicht hören, aber im normalen Gebrauch ist mir so etwas bisher nicht aufgefallen.
 
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Bei Aufnahmen mit " teueren" Studiomikrofonen hab ich bis heute noch keinen Unterschied gehört ob ich morgens, mittags,abends oder bei Vollmond aufgenommen habe.Ich kann mich auch nicht erinnert ,daß auf dem Markt die letzten 50 Jahre eine einzige Platte,CD damit beworben wurde,daß sie bei Vollmond aufgenommen wurde.Das wäre der Gau für alle Tonstudios,die würden tagsüber nur noch leer stehen.
 
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Das wäre der Gau für alle Tonstudios,die würden tagsüber nur noch leer stehen.
Die könnten ja tagsüber den Strom aus Solarzellen nehmen, die nachts mit Mondlicht gespeist wurden...
 
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Bei Aufnahmen mit " teueren" Studiomikrofonen hab ich bis heute noch keinen Unterschied gehört ob ich morgens, mittags,abends oder bei Vollmond aufgenommen habe.

Diese These habe ich hier auch nirgends gelesen... .
 
Ich wollte nur mal sagen, dass ich das Video gerade das dritte Mal gucke und immer noch einen Riesenspaß dabei habe. :) Danke.

Besonders witzig finde ich, wie das letzte echte Argument gegen den Kemper (in Bezug auf die Latenz, bzw. das Spielgefühl) hier einfach mal zerstört oder sogar umgekehrt wird.

Selber gespielt habe ich übrigens noch nie einen, als Mischer hatte ich mit dem Teil bisher keine Probleme bzw. Beschwerden.
 
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Ich wollte nur mal sagen, dass ich das Video gerade das dritte Mal gucke und immer noch einen Riesenspaß dabei habe.

Yeah, back to topic. :great:
Beim Spielgefühl konnte ich keinen Unterschied fest stellen von wegen Latenz oder Dynamik und ich hatte noch nie einen so guten und aufgeräumten Sound. :)

Ich glaube das Amp und Mikrofon Voodoo könnt ihr jetzt wieder einpacken ;)
 
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Also so ganz kann das nicht stimmen, außer du verwendest einen Stabilisator und einen Filter für deinen Strom.
Von 210 bis 230 Volt und mehr, habe ich schon alles gesehen und das ändert die Klangeigenschaften eines Verstärkers.
Wenn du in einer Großstadt wohnst, kannst du ja mal anfangen Aufnahmen am Morgen, Mittag und Abend zu machen.
Ich garantiere dir, dass du einen Unterschied hören wirst zwischen einem Sonntagmorgen oder einem Abend an dem Deutschland im Fußball WM Finale spielt.
Mal abgesehen vom Verschleiß der Bauteile im Verstärker und der Speaker, der einfach da ist und da dieser nur sehr langsam stattfindet, auch kaum wahrgenommen wird.

@ Clone <<

na ja...ist doch so eine gewagte These.....
 
Bei Aufnahmen mit " teueren" Studiomikrofonen hab ich bis heute noch keinen Unterschied gehört ob ich morgens, mittags,abends oder bei Vollmond aufgenommen habe.Ich kann mich auch nicht erinnert ,daß auf dem Markt die letzten 50 Jahre eine einzige Platte,CD damit beworben wurde,daß sie bei Vollmond aufgenommen wurde.Das wäre der Gau für alle Tonstudios,die würden tagsüber nur noch leer stehen.
Na ja... die betreiben schon einigen Aufwand um auch tagsüber aufnehmen zu können. Der Nachbar meiner Mutter, der das profimäßig macht (und das Haus sieht nicht billig aus), hat ein extra Fundament für sein Tonstudio im Keller, akustisch getrennt vom Rest vom Haus. Solche Leute haben evt. auch Geräte die Spannungen stabilisieren, glätten, etc.
 
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Von 210 bis 230 Volt und mehr, habe ich schon alles gesehen und das ändert die Klangeigenschaften eines Verstärkers.
Wenn du in einer Großstadt wohnst, kannst du ja mal anfangen Aufnahmen am Morgen, Mittag und Abend zu machen.

Wenn ich mir den Netz-Spannungsverlauf an meiner USV anschaue (Hamburg), dann sehe ich 232 Volt ± 3 Volt. -> das macht bummelige 1%, das hört doch kein Mensch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja... die betreiben schon einigen Aufwand um auch tagsüber aufnehmen zu können. Der Nachbar meiner Mutter, der das profimäßig macht (und das Haus sieht nicht billig aus), hat ein extra Fundament für sein Tonstudio im Keller, akustisch getrennt vom Rest vom Haus. Solche Leute haben evt. auch Geräte die Spannungen stabilisieren, glätten, etc.
und warscheinlich hat er keinen rasenmäherroboter :)
https://www.musiker-board.de/threads/netzbrummen-durch-rasenmaeh-roboter.647475/
 
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Ha ha... hab den Thread mal durchgelesen. Endlich eine Erklärung abseits von Voodoo, warum früher alles besser klang.
 
man muss bei solchen dingen immer sehn, dass nicht jeder bereit ist, sich damit zu befassen. wir sind schließlich musiker und keine programierer.
ich hätte jetzt keine lust in mühseliger kleinarbeit tausende profile zu erstelln. da ist es mir lieber beim recording ganz oldschool zu microfonieren. das braucht zwar auch seine zeit aber ich vertrau dem was dabei rauskommt mehr und außerdem ändern sich ja unsere geschmäcker, bewusst oder unbewusst, auch recht oft. man hört ja auch nicht jeden tag gleich. an einem tag erstellt du vielleicht ein profil was du extrem geil findest und am nächsten tag hörst du wieder dinge im sound die dir doch nicht ganz so zusagen... und ganzschnell erstellst du immerwieder neue profile oder änderst sie. das kann einem sehr schnell den spaß rauben. außerdem hat denk ich kaum einer die zeit für dafür und man will sich in seiner freien zeit lieber dem effektiven musikieren widmen.
 
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Zum Argument man müsse alles selbst programmieren und profilieren – wozu? Es gibt auf der Kemper Website bereits über 8.000 Profile: https://www.kemper-amps.com/rig/exchange

Zum Argument ein Röhrenamp klingt besser als ein aktueller Kemper mit aktuellster Software: einfach mal darüber spielen und nicht einfach nur nachplappern was irgendjemand anderes sagt.

Zum Argument Design/Optik: es ist doch ganz klar, dass man sich zu anderen (klassischen) Herstellern differenzieren muss.

Wenn man hier so liest, wird aber klar, dass es Leute gibt, die Traditionalisten sind und Leute, die neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen sind. Mal schauen, wer auf Dauer die Nase vorn hat. ;)
 
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ich hätte jetzt keine lust in mühseliger kleinarbeit tausende profile zu erstelln.

Das muss man nun wirklich nicht! :)

Wie andere schon schrieben, es gibt zum einen wirklich viele gute Profile umsonst, zum anderen muss man natürlich nicht tausende Profile seines Amps erstellen. So etwas wie "gain" lässt sich an dem Kemper einstellen und zumindest in einem bestimmten Regelbereich funktioniert das auch richtig gut. 2-3 Profile eines Amps, clean, crunch, dröhnung, halte ich für realistisch.

Das ist dann einmal etwas Arbeit, aber dann nicht mehr... und ob das Ergebnis Vertrauen verdient... probier es doch einmal aus! ;)
 
Wenn man hier so liest, wird aber klar, dass es Leute gibt, die Traditionalisten sind und Leute, die neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen sind. Mal schauen, wer auf Dauer die Nase vorn hat.
Darf ich als IT-ler den Kemper jetzt nicht nicht mögen? :p

Übrigens zum Thema "Unsinn profilen", ich hab dieses Schätzchen gefunden, genau das meinte ich:
 
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Es wird wohl immer beides geben. Fürs Recording wäre für mich momentan der Kemper einfach nur geil.

Hätte ich mehr Platz und die Muße dazu, würde ich am liebsten alles abmikrofoniert aufnehmen.

Is doch eher die Frage, welche Möglichkeiten ich habe, als was denn jetzt "besser" sein soll.

Sonst würde Musik irgendwann von einem Algorithmus erstellt und aufgenommen werden. Ist doch viel fortschrittlicher. ;)

Macht euch locker, beides ist geil.
 
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Ich bin beim Ansehen des Videos auch sehr überrascht worden. Der Kemper klingt wirklich sehr authentisch. Ich fande keinen der Sounds schlecht - halt nur anders. Jedoch frage ich mich ob ich >2000€ für einen Amp ausgeben möchte, wenn ich am Ende sowieso wie ein Marshall/Mesa/Fender etc. klingen will und mich auf der Bühne nur auf 2-3 Sounds beschränke. Sicherlich gibt es Bands (Cover und Kirmesbands) die ein großes Spektrum verschiedenster Sounds abbilden müssen... Ich bewundere jeden der sich von allen Konventionen löst und sowas neues ausprobiert. Ich bin da auch eher tradaitionell :)

Für mich würde in jedem Fall immer die Röhre in Frage kommen. Wenn ich einen Amp kaufe, soll er diesen Sound haben. Da lässt sich auch alles mal reparieren bzw. ist ne Investition für die nächsten 30 Jahre. Ob das bei Kemper auch so ist wird sich zeigen :)
 

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