Kammler Boxen User-Thread

haben sich nie wieder gemeldet :whistle:
Vermutlich haben sie beschlossen der üblen Voodoo-Sekte das Handwerk zu legen und sich für einen Blindtest eine Kammler bestellt. Seitdem sind sie nicht mehr von der Box losgekommen, haben den Job verloren und wurden von Frau und Kindern verlassen. Aber der Sound ist gut. Einzigartig. Wird nur problematisch wenn irgendwann der Strom abgestellt wird.
 
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Außerdem sind die Kritiker und Zweifler doch froh, dass der "Spuk" mit Dietmars Entscheidung zum verdienten Müßiggang ein Ende hat und nun das Bewährte obsiegte. Klar werden Empfehlungen nicht ausbleiben, bedient werden kann man sich nur noch über die Gebrauchten. Und man muss sich damit begnügen, wie die ausgestattet wurden, ein Speakerwechsel ist so einfach nicht möglich, da der Tunator bekanntlich angepasst ist.
Und andere geben sich lieber ganz dem Authentischen der virtuellen Welt in den Sphären der geilsten IR Speaker oder Quanten an Neutren hin.
 
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Natürlich gibt es auch gute Cabs von Serienherstellern , meine 212er TwoRock Open Back gehört dazu. Und wenn ihr mal meine alte Marshall 412er mit einer neuen vergleicht dann könnt ihr auch erahnen woran heutzutage gespart wird. Aber diese 3D rundherum Sounderlebnis einer Kanmler habe ich noch bei keiner Box erlebt, es sei denn man stellt sich ein Deflex vor die Box.
 
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Meinem Laney LA30 bevorzuge ich auch mit der großen 2x12 diagonal. Das passt … fertig.

Allerdings spiele ich den Live nur, wenn die Box abgenommen wird und keiner der Zuhörer näher als 10m davor steht und Sänger und Bassist einen Monitor mit meinem Sound haben. Nur mit der Box den Raum füllen, geht nur mit - bin ich schon zu laut genug 😂.

IMG_3985.jpeg


Gruß
Martin
 
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Natürlich gibt es auch gute Cabs von Serienherstellern , meine 212er TwoRock Open Back gehört dazu. Und wenn ihr mal meine alte Marshall 412er mit einer neuen vergleicht dann könnt ihr auch erahnen woran heutzutage gespart wird. Aber diese 3D rundherum Sounderlebnis einer Kanmler habe ich noch bei keiner Box erlebt, es sei denn man stellt sich ein Deflex vor die Box.
Hab eine 1960B von 1982 gehabt, die war klanglich auch etwas "out of spec" zur üblichen Box der Ära, die hab ich auch viele Jahre nie hergegeben, weil total großartig.
Dann hab ich @hack_meck s Ty-Foon gespielt... ein halbes Jahr später steht die eigene Ty-Foon an der Stelle, und futtert die quasi zum Frühstück.

Klanglich ist dank Tunator-Einstellmöglichkeiten von eher "Marshall Mitten" bis "Mesa dry" meiner Meinung nach alles drin, und sehr sehr viel dazwischen.
Ty-Foon kaufen ist eine der besten Gear-Entscheidungen, die ich je gemacht habe. Danke an der Stelle nochmal @gitarrero! ,dass er gesagt ja "ja geh da hin" (Kammler-Treffen), und auch Danke an Dietmar, dass er den "Custom Blödsinn", den ich wollte, mitgemacht hat. Gitarren-Cab auf Spikes, ist mal was anderes :cool:
 
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Wenn man es realistisch sieht ist für alle, die im Amateur oder Semipro Bereich unterwegs sind, die Zeit der großen Anlagen und 412er cabs vorbei. Ultralaute Mucke will meistens keiner mehr haben.
Wir schicken mittlerweile auch bei kleineren Venues beide Gitarren mit über die PA, bei größeren ja sowieso. Die Abnahme geht dann entweder über Mikro oder IR auf die PA. Zum Monitoring des eigenen Sounds auf der Bühne ist deshalb die Kammler ideal, auch für meine Mitmusiker.
 
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Ich glaube, bei der 4x12 geht es eher um Leidenschaft. Praktikabel ist die schon aufgrund des Gewichts eher nicht. Transportieren möchte ich die nicht.
 
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Ich glaube, bei der 4x12 geht es eher um Leidenschaft. Praktikabel ist die schon aufgrund des Gewichts eher nicht. Transportieren möchte ich die nicht.
Und natürlich ums Bühnenbild. Ich habe auch noch Fotos wo wir mit zwei Marshall Fullstacks und zwei 8x10er Ampeg Bassboxen unterwegs waren. Für mich war immer die 212er Box ideal. Leider hatte Dietmar nur die 210er im regulären Programm und jetzt ist’s zu spät für den Bau einer Custom 212.
 
Glaubt ihr, dass die Preise langfristig steigen?
 
@mr.coleslaw Ich habe mir aus Flexibilitätsgründen anstelle einer 2x12 zwei einzelne 12" Mono Kais besorgt. Wäre mal interessant, das im direkten Vergleich mit einer 2x12 mit gleicher Bestückung zu hören.

@Spanish Tony : Das kann ich mir gut vorstellen. Aber wohl nie im großen Rahmen im Sinne eines weltweiten Hypes, da man eigentlich erst einmal eine solche Box erleben muss, um sie zu begehren.
edit: mr.coleslaw war etwas schneller....^^
 
Könnte sich aber auch ein Kultstatus entwickeln. Dann wird es teuer.
 
Kultstatus kommt, wenn Out of Blues durch die Decke gehen, denn deren Gitarrist hat sich ja ordentlich eingedeckt.
Das ein oder andere Studio wurde von Dietmar auch voll ausgestattet, hörte ich.

Dietmar dürfte als ordentlicher Hanseate Buch geführt haben über seinen Output, vielleicht mag er beim Treffen dazu befragt werden und Antwort geben.
Natürlich wird auch Begehrlichkeit noch gesteigert durch den verwendeten Speaker.
Ich habe mir meine Kammler nicht gekauft, um sie irgendwann als "Blaue Mauritius" unter den Cabinets anzubieten, sondern damit ich mit ihr Spaß habe, Gitarre zu spielen.

Das von mir favorisierte Format Fusion produzierte er etwa 10x.
 
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Ich habe heute mal einen interessanten Vergleich gemacht, mein Marshall Studio 15 Combo vs dem Blackstar mit der Mini Kai.
Mich hat mal der Unterschied 12“/10“ Speaker interessiert und wie das Klangverhalten ist.
Interessant fand ich, das im Cleanbereich für mich nur ein kleiner Unterschied zu Gunsten der Kammler wahrnehmbar war. Die Kammler klang etwas größer, der Studio 15 kam sogar bei gleicher Reglerstellung etwas wärmer rüber.
Im Crunchbereich mit vorgeschaltetem BOSS DS–2 bzw. in der Lead Turbo Schaltung dann ein ganz anderes Bild.
Der Marshall Combo klang sehr nasal und „boxy“, während die Kammler hier echt eine Soundglocke im Raum entfaltete und breitbandig wirkte.
Ich denke da hätte es beim Marshall wenigstens eine Zusatzbox benötigt um annähernd diesen Effekt zu bekommen.
Im Nachhinein kommt mir das sogar intensiver vor als ich es noch von meiner Mono-Kai her in Erinnerung hatte.
 
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Ich glaube, bei der 4x12 geht es eher um Leidenschaft. Praktikabel ist die schon aufgrund des Gewichts eher nicht. Transportieren möchte ich die nicht.
Und natürlich ums Bühnenbild. [...]
Spanish Tony hats getroffen. Hab zwar früher mal im Gitarrenladen gejobbt, aber nie in ner Band gespielt. Ist für mich rein Spaß an der Freude, gleichzeitig auch sowas wien Ausgleich zur Arbeit.
Rein klanglich gefallen mir 4x12er am besten (und da gehts mir mehr um die Höhen und die Mitten, als um den Low End "Bums").
Hab mit 1x10 angefangen, dann eine 2x12, gefolgt von einigen 4x12er und schließlich der Ty-Foon.

Das Cab steht immer an der gleichen Stelle und wird nicht bewegt. Zum dauerhaft irgendwo hinschleppen hätte ich mit 4x EV12L vermutlich eh die schlechteste Wahl getroffen, die man treffen kann.
Unabhängig von Kammler ists in für mich 4x12 > 2x12 vertikal > 2x12 horizontal > vermutlich 1x15 (@krysh s the Base hat auch am Gitarrenverstärker viel Spaß gemacht...) > 2x10 (@hack_meck s Bikini am Fireball war auch sehr interessant).
Die 1x12 und 1x10 vom Dietmar haben sich alle toll angehört, ist aber einfach nicht ganz meine Welt :engel:, für die Größe sind die kleinen Cabs aber ne echte Kampfansage, muss man schon sagen.
 
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Was ihr ja noch nicht kennt, ist meine 4x10 …. Da bin ich mal gespannt, wie die bei euch ankommt.

Ich denke der Vergleich - unabhängig davon ob man Bulldog Fan ist, wie ich - zwischen 1x12 2x10 2x1x12 4x12 und 4x10 ist durchaus ne Testreihe wert.

Gruß
Martin
 
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Da steigt die Vorfreude! :great:

Mich interessiert auch wirklich mal der Vergleich 2x10 mit 2x einzeln 10 und 2x12 mit 2x einzeln 12.

Zuhause spiele ich derzeit zusammen entweder 1x12 plus 1x10 oder zweimal 1x12. Da gefällt mir die Kombination 1x12 plus 1x10 sogar besser.

Wahrscheinlich brauche ich noch eine weitere 1x10, damit ich alle 4 Boxen zusammen spielen kann (Ohm-Kombinationen mit Reihe und Serie).....^^
Hätte auch optisch etwas, wie eine kleine PA, links und rechts der Bühne je ein Mini-Türmchen mit der 10er auf der 12er.
Aber alles nur spleenige Ideen, mal sehen, ob ich die irgendwann weiter verfolge....^^
 
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So, jetzt habe ich vor lauter Begeisterung über die Mini Kai mir auch noch eine Mono Kai aus der Gebrauchtabteilung von Dietmar zugelegt und zwar die Mono mit dem Celestion Vintage 30. Habe gerade mit Dietmar telefoniert, er wechselt mir noch die Front von Weizengelb auf Schwarz.
Ich denke die Mono mit dem Vintage 30 ist etwas besser für meine Hardrock Mucke geeignet als damals die Mono mit dem Red Ruby.
 
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Beim V30 weiß man, was man hat.
Als ich dereinst meinen Celestion Neo 250 Copperback in einer 1×12 gegen zwei BluGuitar BG12-S Speaker in einer 2×12 (BluGuitar TwinCab) gegen vier V30 in einer 4×12 (Hughes & Kettner Statesman - den Amp und die Box hatte Herr Blug seinerzeit als H&K Sounddesigner verantwortet) antreten ließ, klang das TwinCab schrecklich, während die V30 auch angenehm und ausgeglichen klangen.
Die Amp Settings und die Gitarre blieben dabei selbstverständlich konstant.
 
Aber Kombinationen funktionieren auch gut,

Ich bin ganz dieser Meinung.
Mein kleines Besteck für Blues Rock:
Marshall mit 4 x 12 Greenbacks und Kammler Mono Kai mit Gold Bulldog an Friedman BE 50 Deluxe

IMG_2575.jpeg
 
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