K(r)ampf der DAWs

Meines Wissens geht das auch in Cubase. Ich meine mich zu erinnern, dass es die verschiedenen Tracks dann mit verschiedenen Helligkeiten der Midi Werten anzeigt. Müsste das aber mal wieder ausprobieren. Ich habe übrigens Cubase 6.5.


Liebe Grüsse
Tom
 
Ich habe mir grad Cubase Elements 6 zugelegt.
Konnte es aber auch nicht finden, wie das gehen soll.

Was ich allerdings gefunden habe ist, dass man in Cubase verschiedene Möglichkeiten hat, was die Farben anzeigen sollen, also nicht nur die Velocity ist möglich.
 
1. Um alte bzw. überhaupt Cubase-Projekte öffnen zu können

2. wegen der MIDI-Fähigkeiten von Cubase - da ist Cubase S1 natürlich noch sehr weit voraus, als einer der ersten MIDI-Sequenzer überhaupt.

Aber das Rumspielen mit Cubase hat mich auch sofort wieder daran erinnert, was mich am Anfang an Studio One so begeistert hat.
Mann, es gehen mir viele Dinge in Cubase so auf die Nerven - das wird einem noch schärfer bewusst, wenn man jetzt wie ich rund 2 Jahre nur in einer anderen DAW gearbeitet hat.
Allein deswegen hat sich der Kauf schon ausgezahlt :D :evil:
(habe übrigens nur 24$ bezahlt)

Kann ich jedem nur raten, der früher eine andere DAW benutzt hat als jetzt, mal wieder in seine alte DAW reinzuschnuppern.
Entweder es geht euch wie mir, dass euch wieder deutlich bewusst wird, warum ihr gewechselt habt - es kann aber natürlich auch sein, dass ihr entdeckt, dass die "alte" DAW doch nicht so schlecht ist, wie ihr in Erinnerung hattet.
 
Haha, das ist wirklich gut. :D
 
Hehe;)

Lohnt sich übrigens, die Seite ein, zweimal zu refreshen, da gibt es verschiedene Sprüche.

Banjo
 
Ganz amüsant.
Das war bei Pro Tools 9 noch der Preis für ein System, das dann aber 12 Stunden am Stück problemlos lief und wo noch für jede Überblendung eine eigene Audio-Datei berechnet wurde und Festplattenplatz vergeudet hat. Die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Mein Pro Tools 11 hat 172 Plugins und startet in 15 Sekunden. Eine Session mit 64 Spuren (Audio, VI's, Effekt Plugins) in 31 Sekunden. Auch Top!
 
11 kenn ich nicht, aber Pro Tools 10 låsst sich auch gut Zeit beim Start.

Die Steinberg-DAWs sind aber auch nicht gerade Sprinter beim Starten, vor allem die ewigen Timeouts beim MIDI-Check nerven dermaßen, vor allem, wenn man MIDI gar nicht verwenden will und in den Optionen sogar ausgeschaltet hat.

Banjo
 
11 ist gut doppelt so performant als 10.
Man kann mit 10+11 erstmals 2 Versionen gleichzeitig installiert haben und hat den direkten Vergleich.
 
Ich war unlängst bei der "UA Heritage Tour" in Wien (Universal Audio), mit Mixing-Engineer Michael Ilbert und Mastering-Engineer Sascha Bühren.

Sascha Bühren war felsenfest davon überzeugt, dass Pro Tools wesentlich besser klinge, als Logic.

Ich lasse das einfach mal so stehen :p

Von der Moderation gelöscht. Persönlich beleidigend und unsachlich.


Mich würde mal interessieren, was die Programmierer (bzw. die Leute, die den Code kennen; so eine AudioEninge ist wahrscheinlich gewachsen) von Logic und ProTools dazu sagen... Passiert bei einer digitalen Summierung eigentlich was anderes als Samplewert (Master) = Samplewert (Spur1) + ... + Samplewert (Spur n) ? Oder bauen da manche wohl bewusst pseudo-analoge Unzulänglichkeiten ein?

Ich halte solche Behauptungen bzgl. Klangunterschiede für ziemlichen Schmonsens. Das ganze wäre aber relativ einfach zu testen, wenn sich hier Leute die unterschiedliche Sequenzer nutzen finden würden, die dazu bereit wären einen Song mit einer ordentlichen Anzahl an Spuren einfach zu rendern und man Mixdowns dann in einer geeigneten Software wie etwa WaveLab analysieren lassen würde.



Das sind auch die Leute die ein Vermögen für die richtigen alten Kondensatoren aus 1970 ausgeben, weil damit die Gitarre um Welten besser klingt...

Ich glaube kaum das Bühren als alter HipHop-Hansel so wirklich einen Sinn für Gitarrentechnik hat.



Es gab doch vor einem Jahr oder so in der Sound & Recording einen großen DAW-Vergleich, in dem alle "relevanten" DAWs verglichen wurden.
Da wurde auch ein Summingvergleich gemacht, mit 8 Stereospuren.
Die Ergebnisse haben sich immer genullt, also wenn man die Phase gedreht hat, ausgelöscht.

Auch wenn das Ergebnis meiner Ansicht entspricht, halte ich einen Test aufgrund von Phasenumkehr und dem Ablesen der liegenden Acht im Peakmeter dann doch etwas zu grob bemessen.



Könnte mir bitte ein Cubase-User (einer halbwegs aktuellen Version) sagen, ob man in Cubase im Midi-Editor auch mehrere Spuren gleichzeitig anzeigen lassen und bearbeiten kann?

Nein, im MIDI-Editor-Fenster geht das nicht, Du kannst dir das aber im eigentlichen Arrange-Fenster so einrichten.



Die Steinberg-DAWs sind aber auch nicht gerade Sprinter beim Starten, vor allem die ewigen Timeouts beim MIDI-Check nerven dermaßen, vor allem, wenn man MIDI gar nicht verwenden will und in den Optionen sogar ausgeschaltet hat.

Waaaas? :eek: Eigentlich hat bei mir Cubase immer sehr fix gestartet erst die Hinzufügung von immer mehr (blödsinnigen Loop-)Content hat die Sache etwas verlangsamt und aktuell sind es vornehmlich die Waves-VST3-Plugins die ewig Zeit brauchen um über die Shell initialisiert zu werden.
 
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Ich habe ihn nun bei jeweils 2 verschiedenen UA-Events erlebt.
Muss ehrlich sagen, dass er auf mich (und meines Erachtens auch auf viele andere der Anwesenden) einen recht unkompetenten bis zu amateurhaften Eindruck machte.
Und doch verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem was er tut, und arbeitet mit bekannten Leuten zusammen.
Zeigt für mich recht klar dass Kontankte anscheinend viel wichtiger sind als wirklich Ahnung zu haben... traurig aber wahr.

Die anderen Gäste (beim ersten Mal Henning Verlage, beim zweiten Michael Ilbert) hatten jedoch wirklich was drauf, und darum waren die UA-Workshops beide Male den Besuch wert :)
 
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Signalschwarz
  • Gelöscht von sir stony
  • Grund: Rufschädigend und nicht stichhaltig.
Achtet mehr darauf, was und in welchem Tonfall ihr hier so von euch gebt. Wenn ihr stichhaltige Kritik hervorbringen könnt gegen bestimmte Personen, dann tut das sachlich, fundiert und distanziert. Persönliche Beleidigungen und unbelegbare Geschichten sind hier nicht angemessen.
 
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Ein guter Bekannter von mir, mit dem ich mal in einer Band gespielt habe, nutzt für seine Filmmusik (ARD, ZDF etc.) eine Kombination aus verschiedenen DAWs:

Logic, Cubase usw.

Oben drauf dann Nuendo. Ihm geht es dabei wohl weniger um die anscheinend nicht vorhandenen Soundaspekte, sondern lediglich um den Arbeitsfluss.
Er nutzt einfach die Tools, die ihn am effizientesten zum Ergebnis bringen - vor allem vor dem Hintergrund, wenn Abgabetermine mal eben drastisch vorverlagert werden.

BTW: Er lebt davon und taucht nicht in diversen Fachmagazinen auf.

Wahrscheinlich, weil er keine Zeit für so ´nen Spökes hat...:gruebel:
 
also ich gehören zu den Leuten, die vorher niemals wissen, was rauskommen soll.. logischerweise habe ich grad den Schritt von Cubase zu Ableton gemacht .. und bin sehr glücklich . .. bis auf den $%&/() sysex Support
 
Bei Film und Fernsehen gibt es eigentlich nur Pro Tools und Nuendo. Beim Fernsehen öfter auch mal Sequoia. Nach Updates kräht da auch kein Hahn, die sind immer noch auf PT7/8 oder Nuendo 4/5. ;)
 
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Anscheinend hat der Herr Bühren seine Weisheiten bzgl. Klangunterschiede zw. Logic und ProTools nicht nur in Wien zum Besten gegeben:

http://recording.de/Magazin/Testberichte/3363/Bericht_zur_UA_Heritage_Tour_2013.html#article

Als besonders interessant empfand ich sein Statement bezüglich der Audioengine von Logic X (und den Vorgängerversionen), die seiner Meinung nach bei der Audio-Summierung im Vergleich zu Pro Tools 11 unsauber arbeitet und klangliche Informationen verliert. Bei Pro Tools klinge der summierte Sound offener und man könne vielmehr in den Klang eingreifen, so Busy. Darum versucht er so wenig wie möglich in Logic zu summieren und mixen und vertraut stattdessen auf die Engine von Pro Tools.
 
keine Sorge, das hat er auch in der Keys vor einiger Zeit...
ich glaube irgendwer schreibt das 1 x in's Grobe und dann wird's reihum vertickt :p
bla bla bla...

cheers, Tom
 
Komisch, dass ihn die Mathematik wiederlegen kann (es geht hier ja schließlich um digitale Signale). :D
 
keine Sorge, das hat er auch in der Keys vor einiger Zeit...
ich glaube irgendwer schreibt das 1 x in's Grobe und dann wird's reihum vertickt :p
bla bla bla...

cheers, Tom

Klar, das nennt man Marketing. Marketingartikel finden sich in jeder Fachzeitschriften und auf den einschlägigen Webportalen (und bei allen Produkten), doch meist ohne vergleichende Werbung. Dafür gibt es dann (teuer bezahlte) Lobbyisten.
 

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