K(r)ampf der DAWs

Ich glaube die Züge fahren hier so um die 80 - 100, allerdings sind das bei der U1 meistens "neue" Wagen die ansich ohne Insassen recht leise und "ruhig" sind. Außer in Kurven -.-
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:rofl: Naja ich hatte schon die dichtesten Kopfhörer die ich auftreiben konnte mitgenommen. Es ist halt der Restschall der über die Knochen und das Wasser im Körper in die Ohren gelangt der stört (hauptsächlich Fahrgeräusche und die lautesten Worte/schreie der teenies.) Die onboardkarte des notebooks lies nur eine, sagen wir mal "normale" Lautstärke zu. An die 80dB kam ich glaue ich nicht ansatzweise ran... (ohne limiter im 2bus etc.). Obwohl ich diese Lautstärken bei KH's soweiso vermeide :)

Übrigends hab ich die AKN in welche ich später wechselte um meine Eltern zu besuchen gar nicht erwähnt, wer schonmal damit gefahren ist weiß warum. "brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr" *alles wackelt und vibriert*, Bimmelbahn halt. Da hab ich's erst gar nicht probert :D
 
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ja Mischen oder ähnliches in öffentlichen Verkehrsmitteln halte ich auch für Schwachsinn. Ich fahre jeden Tag mit dem Bus. Je nachdem auf welcher Drehzahl der Motor ist, erzeugt das eine enorme Basswand. Dann höre ich Bass und Bassdrum in der Musik gar nicht mehr, so als hätte jemand die Bässe mit einem EQ rausgedreht. Wäre mir zu stressig. Und wie phJalmarson schon schreibt: Selbst mit wirklich geschlossenen Kopfhöreren hat man immer noch Schallübertragung Über den Körper. Und das besonders bei tieffrequentem Material
 
Ich empfinde schon das normale Arbeiten am Notebook im ICE als unbequem (v.a. wenn eine etwas fülligere Person auf dem Nebenplatz sitzt). Im Zug steck ich mir die IEMs in die Ohren (dämpfen Zug und Volk) und genieße gute Musik - oder einfach mal Stille. Dazu lesen (mach ich lieber digital als auf totem Baum) oder schlafen... maximal ein paar 1985-Style Spielchen auf dem Handy oder Tablet daddeln.

Beim täglichen "Kurz"streckenfahren in den Öffentlichen wars mir aber schon zu viel, in der Menschenmasse überhaupt was in Notebook- oder Tablet-Größe aus dem Rucksack zu kramen und versuchen irgendwie zu benutzen. Abgesehen davon dass ich auf Teilstrecken oft auch nur nen Stehplatz hatte.

Dann doch lieber die Sinne abschalten und den eigenen Gedanken nachhängen. Die Musik spielt manchmal auch unhörbar im Kopf :)
 
wenn man das so liest, scheint die Werbung ja ganze Arbeit geleistet zu haben...
mit der urbanen Legende vom Produzieren auf beweglichem Untergrund :D

interessant ist hier das nahezu kausale Schliessen aus dem real vorhanden Transportvorteil eines Tabletts
... auf ein 'Muss' der Anwendung in solcher Umgebung
oder die Idee, etwas das erfahrungsgemäss bereits auf einem 24 Zöller eng wirkt, auf 1/4 der Fläche zusammenzustauchen.
insofern sind mir Vertreter wie Auria und Cubase relativ egal, imho Geld-Kühe.

cheers, Tom
 
das ging ja auch schon mit alten 386ern, die viel weniger Leistung hatten.


Was willst du mir gerade erklären? 386er???

Ja klar, zu dieser Zeit haben wir schon Audio mit einer DAW wie Creator Notator auf die 500GB Festplatte aufgenommen. Windows XP war ja schon fit genug dafür zu dieser Zeit.
Ja, die Zeiten des 386er waren wirklich fortschrittlich, man was wir alles auf den 386er gemacht haben. Windows XP noch von Diskette installiert, aber wir hatten ja schon 2 GB Arbeitsspeicher.

Kann es sein das du dich vergoogelt hast?
 
er meint dass man für das Entwickeln einer Song Idee weniger Rechenleistung braucht, als für's Produzieren...
das würde ich glatt unterschreiben... speziell was manch aktuelle Produktion angeht :D

um noch mal die Äusserung mit dem Hype aufzugreifen...
natürlich passiert so etwas in einer mediengeilen Umgebung, wo die Nachricht wichtiger als das Ereignis ist

Wenn man die Sache aber auf ihre Fakten reduziert, dann sieht das so aus, dass ein richtig dicker Umbruch in's Haus steht
was hat sich auf dem Sektor DAW denn in den letzten 10 Jahren grundlegendes getan ?
es ist immer noch die gleiche Kombination derselben Handgriffe - nur in unterschiedlicher Reihenfolge und Gewichtung
(je nach Anbieter)
Man ist es gewohnt, routiniert und kann damit umgehen. Geschick gaukelt Tempo vor, auch wenn die Methode noch so krude ist.
Für meinen Geschmack sind die Dinger alle Krampf, da macht auch SAW-Studio keine Ausnahme (meine bevorzugte quasi DAW)
Ich kann gut nörgeln - ich muss damit ja kein Geld verdienen. (kann mir also einen gewissen Snobismus leisten)

Auf dem iPad sehe ich aber das erste Mal (seit langer Zeit), dass Leute tatsächlich andere Strategien andenken.
Und auch riskieren die umzusetzen... der Audiobus läuft noch auf etwas holperigen Rädern, aber erkommt voran.
Mich hat er bisher beeindruckt.
So wie mich auch die animierten Fader in Lemur beeindruckt haben - Motorfader ? wozu das denn ? :p
Das reagiert dermassen realistisch...
Solche Dinge werden abfärben, das bleibt mit Sicherheit nicht ohne Konsequenzen.

cheers, Tom
 
oder die Idee, etwas das erfahrungsgemäss bereits auf einem 24 Zöller eng wirkt, auf 1/4 der Fläche zusammenzustauchen.
Versteh nich ganz :p ich arbeite seit Jahren schon auf einem 17" Bildschirm. Selbst meinen zweiten Bildschirm nutze ich nicht mehr weil ich zu faul bin so lange Mauswege zu "fahren" :D Die Arbeit auf dieser Größe empfinde ich zT als Erleichterung zu den riesen Screens in einigen C-Räumen...
 
er meint dass man für das Entwickeln einer Song Idee weniger Rechenleistung braucht, als für's Produzieren...

Ich brauche dazu eigentlich nur eine Gitarre oder ein Klavier - und manchmal reicht sogar nur meine Stimme... :D
 
Preci55ison,
dann bilde ich mir also nur ein, auf ebendiesem 386er, der hier immer noch ca. 4 Meter von mir entfernt im Keller steht, mit dem recording angefangen zu haben?

Man kommt auch mit deutlich weniger Ressourcen aus, als du das wohl gewohnt bist, und Sequencing ging schon auf dem alten ATARI prima, weißt du? Manche arbeiten heute noch damit.
Ich habe sogar ein Sequencing-Programm für meinen alten Gameboy: nanoloop...kannst du heute noch kaufen, mit MIDI-out...also, es geht ALLES, wenn man sich drauf einläßt.

Cubase gibts seit 1989 und ist eine weiterentwickelte C64-Software.
Und schon auf dem C64 konnte man einiges anstellen.

Was ich dir damit sagen will?
Wenn man wirklich will, nutzt man einfach die Möglichkeiten, die man hat, statt sich daran aufzuhängen, was nicht geht, und mit dem iPad hat man nunmal, wenn man will, auch die Möglichkeit, damit mobil Musik zu machen.
Für mich als Autofahrer ist das nix, aber...wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Mein Tenori-On gibts nun beispielsweise als App. Und das Tenori allein reicht schon, um gute Sequenzen zu programmieren.
 
Bevor das hier eskaliert, nochmal die Erinnerung an den guten Ton :)
 
er meint dass man für das Entwickeln einer Song Idee weniger Rechenleistung braucht, als für's Produzieren...
das würde ich glatt unterschreiben... speziell was manch aktuelle Produktion angeht :D

Made my day! :great:

Mir fiel beim lesen hier so auf, dass ja aktuell eigentlich im PA-Bereich auch sehr viel über neue Wege diskutiert wird und da das Thema Tablet-PC auch eine große Rolle spielt. Teilweise und komplette Remote-Steuerung und so.

Ich persönlich bin den hier im Recording diskutierten Neuerungen gegenüber sehr skeptisch. Aber wenn das ganze Thema etwas Wirbel in die angestaubte Recording-Welt bringt, hat das jedenfalls etwas gutes.

MfG, livebox
 
Ich dachte immer StudioOne sei der dreiste Versuch den Leuten eine schlechtprogrammierte Cubase-Kopie unterzujubeln.

So, gleich mal hier der Anstoß.
Würdest du das ausführen? (wie immer meine gleiche Bitte an dich) :p
 
Weil ich immer wieder über Threads stolpere in denen es heisst: "Warum geht das nicht richtig und warum läuft jenes nicht...", da geht's dann um ganz banale bzw. essentielle Dinge.

Kannst ja das Original löschen.
 
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Sorry, aber Signalschwarz hat diesbezüglich offensichtlich keine Ahnung und/oder noch nie wirklich mit S1 gearbeitet. Mir hat Reflex mal eine kleine Vorführung von S1 gegeben und ich muß echt sagen, daß gerade Workflow-technisch hier vieles um einiges besser gelöst ist. Würde meine MCU von S1 nativ unterstützt werden wäre ich schon längst umgestiegen. Klar, der neue Mixer in C7 ist schon ein gutes Argument. Wenn man allerdings mit bekommt, was gerade die MCU Nutzer mit dieser in C7 gerade zu kämpfen haben, dann schei* ich da ehrlich gesagt lieber drauf und lasse ich den Umstieg mal vorläufig lieber sein. ;) Ich verwende C7 ohenhin rein zum Mischen, bzw. höchstens mit Rewire für VST Synths. Die eigentlich Musikalische Arbeit mache ich eigentlich nur noch in Reason, welches zumindest für mich den besten Workflow bietet.
 
S1 ist eigentlich ziemlich klasse und vor allem schnell. Leider fehlt mir jegliche Übersicht im Mixer, weil imho (!) die Kontraste (ähnlich wie in Reaper) einfach schlecht gewählt sind. Genial sind Logic und Pro Tools. C7 hatte ich noch nicht getestet, aber Cubendo sagt mir generell nicht zu vom Flow.
Als ich damals von S1v2 die Pro Version hatte lief die allerdings nicht immer rund und führte manchmal zu komischen Abstürzen. Ebenso stört mich, dass es verschiedene Varianten gibt, und die Free und die Artist keine externen Plugins zulassen (zB. die "kostenlosen" Cubaseversionen machen das) und die mitgebrachten eher (auch in der Pro) nicht mein Fall sind, EQ und Comp sind gut, aber die Moulationseffekte und Instrumente finde ich teilweise sogar grausam. :redface:
 
Sorry, aber Signalschwarz hat diesbezüglich offensichtlich keine Ahnung und/oder noch nie wirklich mit S1 gearbeitet.

Mein Froind, es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen "eine Meinung haben" und "keine Ahnung haben". :)

Ich habe auch nie behauptet mit S1 gearbeitet zu haben...


Wenn ich das aber so lese

Mir hat Reflex mal eine kleine Vorführung von S1 gegeben und ich muß echt sagen, daß gerade Workflow-technisch hier vieles um einiges besser gelöst ist. Würde meine MCU von S1 nativ unterstützt werden wäre ich schon längst umgestiegen.

Du selbst aber auch nicht, also lehn' dich mal bitte nicht so weit aus dem Fenster.
 
Nun ja. Um eine Meinung zu haben, sollte man aber auch Ahnung davon haben. Worauf soll sich sonst die Meinung stützen?
 
falls das stimmt, müsste wohl unsere Verfassung neu geschrieben werden.... :gruebel:

scnr, Tom :D
 
Nun ja. Um eine Meinung zu haben, sollte man aber auch Ahnung davon haben. Worauf soll sich sonst die Meinung stützen?


Ich zitiere mich selbst:

Weil ich immer wieder über Threads stolpere in denen es heisst: "Warum geht das nicht richtig und warum läuft jenes nicht...", da geht's dann um ganz banale bzw. essentielle Dinge.

Ich hab auch noch nie selbst eine Onboard-Karte zum Musikproduzieren genutzt (hab also nach eurer Ansicht "keine Ahnung" davon), aber bin der Meinung, dass sie nicht taugen. Und da bin ich bestimmt nicht der einzige dem es so geht.

Ich bin auch noch nie beschnitten worden, bin aber der Auffassung, dass es wohl nicht unbedingt zu den angenehmsten Erfahrungen im Leben zählt.

Ich hab auch noch nie einen Elefanten oder ähnliches zum Spaß abgeknallt oder hab 'nen Delfin gefuttert, bin aber der Meinung, dass sowas nicht gut ist.

Und jetzt?
 
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