wo ist das Problem ?
stellst' dir ein Fireface UFX irgendwohin, das iPad mit der Klapphülle obendrauf, am USB-Ladekabel den CCK Zwischenstecker...
die Daten werden auf der Flunder nicht schlecht, gewandelt wird mit dem Interface in derselben Qualität wie am MB Pro
(das Ganze ist platzsparend und gut zu bedienen)
die Sachen mit dem Audiobus ist noch ein wenig frisch, und hakelt stellenweise...
aber solche Konzepte (von einem 'kleinen' Entwickler') sucht man bei den Etablierten leider vergeblich.
Ich glaube das haben die innerhalb von einem halben Jahr aus dem Boden gestampft.
Im Prinzip so als hättest du 3 (oder mehr) Asio Anwendungen und kannst mit minimaler Latenz Daten durchschleusen.
Das Teil konnte sogar eine Schleife vom Ziel zur Quelle zurück ohne sich zu verabschieden.
ich habe eine Gitarre mit JamUp (Ampsim) im 'Effektslot' auf das Ziel Looper geschickt, ein paar loops aufgenommen
aus Spass den Looper gleichzeitig im Quell-Slot aktiviert, und die vorher aufgenommene Spur 're-ampt' und wieder aufgezeichnet.
Ohne weiteres Zutun als zeitsynchrone Variante. Insgesamt 2 Bassloops, 2 Gitarren live, eine re-ampt
... innerhalb von 15 Minuten ohne jede Vorabinformation. Versuch das mal mit Asio oder mit Jack unter Linux.
wie wär's mit
diesem user interface... genial nicht ? man sieht nix...
wenn du langsdam mit 1 Finger über die Spur schiebst, erhöht oder vermindert sich die Lautstärke
mit 2 Fingern über die Spur gewischt löscht sie. 1 Finger Tip auf eine Spur startet die Aufnahme auf derselben.
2 Finger irgendwo getippt Stop, nochmal entspricht weiter etc
Ist durchdacht und prägt sich schnell ein.
Ich sehe da durchaus Potential und auch Tendenzen, dass sich solche Dinge mal in 'grossen' Systemen wiederfinden.
Ganz entscheidend ist dabei die erstaunliche Sensibilität der Oberfläche und ihre Reaktionsgeschwindigkeit.
cheers, Tom