ich hab's eigentlich eher genannt, falls einer der Interessierten einen
Blick ins Forum dort werfen möchte, wegen Fragestellungen, die im Kontext DAW Design auftauchen.
Hat man nicht so oft, dass ein 'Entwicklungsleiter' die Strategien (oder Arbeitsweise der 'engine') persönlich kommentiert.
Vieles davon ist im Grunde produktunabhängig.
Den Preis finde ich angemessen, die Firma bedient eine
Marktnische und anscheinend wird das entsprechend honoriert.
Gibt ja auch immer mal ein 'special'... wie gerade passend zur Jahreszeit...
Für meinen Bedarf hat es halt einige Eigenschaften, die ich woanders nicht finde (brauche auch nicht die 'grosse' Version).
Im Grunde sind das Kleinigkeiten, die aber ein enorm effizientes Arbeiten erlauben.
Es stellt nur geringe Hardware-Anforderungen und ist dongle-frei. Installation besteht aus der Kopie des Programmordners.
Anscheinend geben es die Leute, die es kaufen nicht weiter und so funktioniert das Geschäftsmodell.
mit den hier sonst genannten DAWs würde ich es nicht unbedingt vergleichen.
Es ist kompromisslos auf Effizienz getrimmt, die Lernkurve ist extrem steil.
Wer Cubase kennt (und mit ähnlichem rechnet) wird es nach spätestens 1 Stunde vom Rechner löschen.
Da erschliesst sich nichts durch click-and-try
Ich bin da (zugegeben) auch erst bei einem Viertel angekommen, aber weder Snob noch Masochist.
meine
Arbeitsweise: In der Regel habe ich längere Bänder in 8-Spur Gruppen (Prinzip Adat) auf der Platte.
Das Material was für gut befunden wird, landet als Kopie in einem Basis-Ordner.
Auf den greift SAW Studio zu zwecks markieren und benennen bestimmter Regionen (perfekt umgesetzt).
Aus denen wird später das Arrangement aufgebaut, wobei die Ausgangsdateien unangestastet bleiben.
(Samplitude arbeitet teilweise ähnlich)
Aus den 'Bändern' können dann immer neue Elemente und Kombinationen gebildet werden.
Ich spiele meine Instrumente zwar mit Begeisterung, stufe mich technisch allerdings eher grottig ein...
Aber aus 15 Sekunden Material einen 2 Minuten Track bauen kann ich richtig gut.
(wenn ich das so unbescheiden anmerken darf)
der Vollständigkeit halber: ich habe nur sehr wenig VST plugins, weil ich DSP Karten im Rechner habe
(Creamware / Sonic Core Scope)
Die Bedienung der Software empfinde ich nicht als Last - das war letztlich das kaufentscheidende Kriterium.
Sie ist nicht selbsterklärend, aber ich kann die Logik dahinter nachvollziehen - das Lernen lohnt.
cheers, Tom