Jimi Hendrix nur ein Mythos ?

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Moin

Ich sag mal so, egal ie alt man ist wenn man sich nicht sonderlich für musik intressiert oder nicht viel hört, also bewußt hört und nicht nur ab nd zu das radio laufen hat dann ist es keine schande Hendrix nicht zu kennen.

Ich mein es gibt massi wichtige Musiker in der Welt die als wegweisend für gewisse Musik Richtungen stehen. Wenn man allerdings nicht grade Musik Intressiert ist oder nur so die Top 40 auf MTV mal ab und zu anguckt dann kann man Henrix nicht wirklich kennen.

Außerdem sollte man differezieren zwischen Leuten wie hier im Forum ( ich zB), die massig Hendrix Bücher gewälzt, Musik nachgemacht und so ziemlich jeden tag mal was von ihm auflegen und den Leuten die zufällig sich zB den Film "Die Herschaft des Feuers" angeguckt haben und dann sagen Hendrix ist geil, weil sie im FIlm den Song Fire kurz gehört haben.
Ich bin sicher nicht der Einzige hier der solche Erlebnisse hatte:
Typ: Was machste so für Mukke?
Ich: Jo so Hendrix Krams
Typ. Cool Hendrix is geil
Ich. Ja findste? Was masgte den von ihm so?
Typ: Ähm..ich kenn nur einen Song, der heißt irgendwas mit Joe......

versteht ihr?^^
 
Typ: Ähm..ich kenn nur einen Song, der heißt irgendwas mit Joe......

Hi JimiHendrix,

der meinte doch sicher den Song "Voojoe Chile", oder ... ;)

Na, manchmal bin ich doch richtig froh, daß die Kids wenigstens EINEN Song eines Musikers kennen, der nun immerhin schon weit über 30 Jahre tot ist. Wir Jimi-Fans müssen dann eben dafür sorgen, daß seine Musik bei diesem Publikum nicht unbekannt bleibt. :great:

Greetz Peter (hat zuletzt - vor 2 Tagen - "Isle Of White" gehört) :)
 
Wenn ich diese Diskussion so mitverfolge, dann zieh ich Parallelen zu mir selbst.
Frage: Wer kennt Gustav Mahler?
Antwort: Wahrscheinlich nicht genug.

Kurze Geschichte dazu:
Ich kannte den Namen Gustav Mahlers und hab mir immer gedacht, dass ich mir mal nen paar CDs von ihm kaufen müsste um mich da mal reinzuhören. Für alle die ihn nicht kennen, das ist klassische Musik entstanden in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts (also Anfang 19xx) ;). Nun war ich am Ostersonntag in der glücklichen Lage zu den Mahlerfestspielen in der Berliner Philharmonie 2 Premiumkarten zu haben. Dort wurde an diesem Abend die 7. Symhonie in e-Moll und die Lieder eines fahrenden Gesellen, interpretiert vom Bass-Bariton Thomas Quasthoff (http://www.thomas-quasthoff.com unglaublicher Kerl!!!). Und tatsächlich kam es wie es kommen musste. Sowas hatte ich noch nicht erlebt. Gespielt wurden die Instrumente von der Deutschen Staatskapelle Berlin, dirigiert von Daniel Barenboim. Meine Plätze ermöglichten es mir ca. 2m vom Orchester entfernt zu sitzen. Und dann auch noch ziemlich zentral im Saal. Also wirklich perfekt, direkt im Geschehen. Ich konnte erfühlen, wie sich die einzelnen Töne im Raum entfalten, teilweise sprangen sie dich an, dann umspielten sie dich sanft, nur um dich mit der nächsten Welle mitzureißen. Selbst die kleinsten Nuancen der Geiger, die sich öfter mal die "Bälle zuwarfen" mit den Oboen oder den Blechbläsern gingen nicht "flöten" (man verzeihe mir das Wortspiel :D), sondern waren glasklar. Kurz gesagt war die Atmosphäre und die Akkustik umwerfend.

Was ich sagen will, ist eigentlich folgendes, und wurde schon mehr oder weniger gesagt, trotzdem nochmal von mir:
Es gibt sehr viele Künstler die wegweisend oder einfach nur verdammt gut sind oder waren. Trotzdem kann man nicht alle kennen. Ihr seid nunmal Blueser und/oder Rocker. Deshalb werden euch und mir viele Sachen nicht bekannt sein, bei denen Kenner der Materie die Hände vor den Kopf schlagen und euch wüst als Banausen titulieren und fragen wie man Musik lieben kann, wenn man sie nicht kennt. Wie viele Werke von Mozart oder Beethoven kennt ihr denn? Und so seht ihr es halt mit Hendrix. Unumgänglich ihn zu kennen und zu lieben sagen die einen, wer ist es? Fragen die andren.

Also einfach versuchen seine Werke weiter zu verbreiten und möglichst vielen Leute nahe zu bringen. Dabei aber nicht vergessen auch immer offen für andre Sachen zu bleiben. Ich hör mich z.B. im Moment in all die Brit Rock/Pop Sachen rein, wie Arcade Fire, Franz Ferdinand usw.... Einfach um da mal den Überblick zu haben, soweit es geht. Und musikalisch lernen tut man, wenn man möchte, sowieso bei allem.

Viel Spaß dabei!

PS: Heutige 17 jährige kennen z.B. Neil Young nicht, oder Pink Floyd, und mir bricht es jedes Mal das Herz wenn ich das mitbekomme. Denn die Songs dieser Künstler berühren jedes Mal eben jenes wenn ich ihnen lausche.
 
Hi Tuzz,

aus Deinem "Referat" will ich nur mal zwei Dinge aufgreifen.
Insgesamt erscheint es mir wie eine Botschaft aus einer anderen Welt :( .

…wie sich die einzelnen Töne im Raum entfalten, teilweise sprangen sie dich an, dann umspielten sie dich sanft…

Nun etwas ähnliches habe ich auch schon erleben dürfen, im Jahre 196x/197x durfte ich - kurz nach der Erfindung des "Stereo-Effektes" :D Pink Floyd in Hamburg in der ERNST MERK Halle erleben (beide sind heute Geschichte).
Obwohl diese Halle nicht als "Musentempel" angelegt war und sicher nicht die feinste Akustik hatte umspülten die Klänge mich förmlich, eine Klangpassage liefe im Gebäude umher wie ich's bildlich mit der "La Ola" aus den Fußballstadien umschreiben könnte - ein Wahnsinns feeling, ich werde das nie vergessen :D :D :D .

Es gibt sehr viele Künstler die wegweisend oder einfach nur verdammt gut sind oder waren. Trotzdem kann man nicht alle kennen. Ihr seid nunmal Blueser und/oder Rocker.

Ja, so ist es :cool: .
Und hier setzt mein Unbehagen an.
Obwohl wir schon viele der "Habenichtse aus unseren Reihen" zu leicht abgehobenen Millionären gemacht haben - siehe gestern Tagesschau Bono bei Merkel :screwy: - LoL :D , so ist die von mir geliebte Musik immer noch in der Schmddelecke angesiedelt.

Der von Dir so geliebte Gustav Mahler und seine Kumpels, Thomas Quasthoff, Daniel Barenboim und die "Deutschen Staatskapelle Berlin" sind von den etablierten Kräften unserer "Gesellschaft" hoch gehaltene und hochbezahlte "Kulturträger" und werden wie die Bauern mit Steuermitteln am Leben gehalten :eek: .
Darunter sind verdammt viele Euronen von Leuten die diese "Gesellschaft" schon bei Zeiten für eine "niedere Laufbahn" auserkoren hat und denen kein Lehrer etwas von Gustav Mahler und Konsorten erzählt hat :mad: .
Aber selbst der "Staatsmusikkultur" geht's Gott sei dank, in unseren "schlimmen Tagen" finanziell an den Kragen.
Solange sie nur einer elitären Klicke :eek: dient wird sie in Zeiten von Harz IV hoffentlich ein wenig von ihrem Pomp einbüssen :D .
Sonst loben unsere "politischen Vortänzer" ja auch so sehr die Kräfte der Marktwirtschaft (hieß früher übrigens mal "soziale Marktwirtschaft") :rolleyes: .
Also Subventionen auf "0" und her mit dem Wettbewerb der Systeme "E-Musik vs. U-Musik" :eek: :D

cu
Mauli
 
Mh.
Insgesamt erscheint es mir wie eine Botschaft aus einer anderen Welt
Wär nett wenn du das noch etwas mehr erläutern könntest.

Dass du ein so fantastisches Pink Floyd Konzert erleben durftest freut mich für dich. Ich konnt sie leider noch nicht live erleben.

Der von Dir so geliebte Gustav Mahler und seine Kumpels, Thomas Quasthoff, Daniel Barenboim und die "Deutschen Staatskapelle Berlin" sind von den etablierten Kräften unserer "Gesellschaft" hoch gehaltene und hochbezahlte "Kulturträger" und werden wie die Bauern mit Steuermitteln am Leben gehalten
Mahler und seine Kumpels ist ne sehr lustige Umschreibung, kann ich nix machen. Hehe. :)
Warum du allerdings ein System welches weder ich noch du (denk ich mal ;)) geschaffen haben so anprangerst versteh ich nicht ganz. Richtig ist sicherlich, dass staatliche Subventionen helfen die Orchester (von denen ja jede größere Stadt eins hat) am Leben zu erhalten und zu finanzieren. Gleichzeitig bekommen sie aber auch durch CD Verkäufe und Konzerte erhebliche Einnahmen. Nun seh ich darin aber immer noch kein Schlechtes. Vielmehr freut ich, dass von den vielen Milliarden die im deutschen Haushalt verbraten werden wenigstens ein Bruchteil genutzt wird um kulturelle Angebote zu ermöglichen. Seien es Museen, Theater, Opern, Staatskapellen. Dass unser Staat und jeder andre auch, so funktionieren, dass 80-90% der Gesellschaft deutlich weniger haben als die "oberen" 10% ist auch richtig. Aber auch hier versteh ich nicht, warum die Orchester daran schuld sein sollten?!
Das System kann man kritisieren, dafür gibt es genügend Punkte die nicht stimmen, siehe Braunkohlesubventionen, sowie die Agragsubventionen, siehe nicht vorhandener Mindestlohn (obwohl von Brüssel gefordert), siehe Kinder die in Armut leben und Politiker die 100.000e von Euros bekommen. Aber trotzdem musst du mir noch mal erläutern was schlecht und falsch daran ist Orchester (die aus deutlich mehr Musikern und Mitarbeitern bestehen als "gewöhnliche" Bands) zu fördern, die ein kulturelles Erbe helfen mit zu pflegen und zu verbreiten, welches auf Grund unser schnelllebigen und ignoranten Gesellschaft sonst womöglich sehr schnell unter gehen würde.

Ich freu mich auf deine Antwort, diese Diskussion ist sehr interessant. Gegebenfalls fragen wir einen Mod sie in ein neues Thema zu verschieben, da sie hier vielleicht nicht ganz reinpasst. ;)
lg,
t.

edit:
Solange sie nur einer elitären Klicke dient wird sie in Zeiten von Harz IV hoffentlich ein wenig von ihrem Pomp einbüssen
Karten gibt es ab 5 Euro, teilweise. Dass auch das ein Ausgabe ist, die für manche Hartz4 Empfänger, z.B. alleinerziehende Elternteile und andre Leute unter der Armutsgrenze zuviel ist, ist mir bewusst. Aber die können sich auch keine CDs leisten, oder Internetanschluss um Sachen runterzuladen (von der rechtlichen Situation mal abgesehen ;)). Sie können sich lediglich von der GEZ Gebühr befreien lassen und dann Klassikradio, Jazzradio oder Hip/Pop Radio hören. Womit wir dabei sind, dass jeder (wenn er denn Interesse hat und sein Stressfaktor es zulässt (wenn man nur dran denkt wo man das zu essen zu findet für sich und seine Kinder, hört man sicherlich kein Radio)) das hören könnte wozu er Lust hat, und es dafür keiner Anklage der Orchesterfinanzierung braucht..... Oder so änhlich. Ich dreh mich ein wenig im Kreis :D
 
Nun seh ich darin aber immer noch kein Schlechtes.
Ich auch nicht
Vielmehr freut ich, dass von den vielen Milliarden die im deutschen Haushalt verbraten werden wenigstens ein Bruchteil genutzt wird um kulturelle Angebote zu ermöglichen. Seien es Museen, Theater, Opern, Staatskapellen. Dass unser Staat und jeder andre auch, so funktionieren, dass 80-90% der Gesellschaft deutlich weniger haben als die "oberen" 10% ist auch richtig. Aber auch hier versteh ich nicht, warum die Orchester daran schuld sein sollten?!
Aber trotzdem musst du mir noch mal erläutern was schlecht und falsch daran ist Orchester (die aus deutlich mehr Musikern und Mitarbeitern bestehen als "gewöhnliche" Bands) zu fördern, die ein kulturelles Erbe helfen mit zu pflegen und zu verbreiten, welches auf Grund unser schnelllebigen und ignoranten Gesellschaft sonst womöglich sehr schnell unter gehen würde.

t.
.... unser "kulturelles" Erbe besteht aber nicht nur aus "Stadtkapellen"
Was ist den mit den "Liedermachern" und "Rockgrößen" die in ihrer Musik unsere Sprache und Kultur ansprechen ?
 
Auch hier geb ich gern Recht und sage, dass man vielmehr Geld benutzen sollte um Kultur generell zu unterstützen und zu fördern. Junge wie alte Bands sollten in der Lage sein Musik machen zu können und Auftrittsmöglichkeiten erhalten. Jeder sollte seine Chance bekommen.

Und nun setz ich meine rosarote Brille wieder ab und betrachte die Welt wie sie wirklich ist und freu mich darüber, dass wir wenigstens "etwas" haben - und alles was wir wollen nie bekommen werden. :(
 
Hi bullschmitt, Hi Tuzz :) ,

.... unser "kulturelles" Erbe besteht aber nicht nur aus "Stadtkapellen"...

Und genau da liegt der Hund begraben :( .

@ Tuzz.
Dein "kulturelles Hocherlebnis" gönne ich Dir ja in Gänze - nur haben mich gerade hier Deinen "Frohlockungen" etwas "angesäuert".
Nimm's bitte nicht persönlich - es geht mehr gegen den "Apparat" :eek: der hinter Herrn Gustav Mahler und seine Kumpels steht - und jetzt seine "Jünger" auch noch in einem Hendrix thread…:confused: :eek: :( :D :eek:

…Ich freu mich auf deine Antwort, diese Diskussion ist sehr interessant…
In meinem langen leben habe ich an vielen Diskussionen teilgenommen, leider haben sie alle nichts bewegt :( .
Insofern bedanke ich mich für Dein Angebot :D - aber es währe mir z.Z. zuviel der Mühe :) .

cu
Mauli
 
Dann versuch ich es schlussendlich mit einer Provokation, achtung bitte ;) :D

"Aha, du bist also ein verbitterter alter Mann dem man nix mehr recht machen kann!" :p

Nimms bitte weder ernst noch persönlich ;)

Nungut, dann bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich finde du malst zu sehr schwarz und weiß und wirfst auf Grund deiner (teilweise sicherlich) berechtigten Kritik alles zu sehr in einen Topf. Und dss Hendrix und andre tolle Musik nicht in einem Thread gemeinsam koexistieren dürfen, akzeptiere ich nicht. :p
lg,
t.
 
Hi Tuzz :) ,

halt's wie Du magst - ich halte es mal Deiner Jugend zugute :D .

Praktisch habe ich alle erdenklichen Argument schon x-mal gehört :redface: .
Alles dreht sich im Kreis, um sich selbst und kehrt immer wieder - LoL :D :D :D .

Auch mit dem "verbitterten alten Mann" :eek: wirst Du mich nicht mehr aus der Reserve locken - Man(n) wird auch irgendwann gelassener - war halt nur so ein letztes "Aufbegehren":D .

Dir, Herrn Gustav Mahler (posthum) und seine Kumpels wünsche ich alles gute - seid ohne Sorge von mir droht keine Gefahr :rolleyes: .

So jetzt sage ich auch nichts mehr - das Wort gehört wieder den Hendrix Jüngern :D .

cu
Mauli
 
Gut dann nehme ich mal das Wort an mich.

Ich hab am Montag mit meinem Gitarrenlehrer ein wenig über Hendrix geplaudert.
Er sagt mir das er nicht viel von ihm hält. Er sagt mir auch, dass er sich intensiv mit ihm beschäftigt hätte und zum schluss gekommen is das die MEISTEN Songs nur aus Kurzen Riffs und auuuuuuuuuuuuuusgedehnten Solo exzessen bestehn gepaart mit Texten die vor geistlicher Umnachtung und Ausgedehntem Drogenkonsum nur so sprühen.

Stehen geblieben sind wir bei dem Song "51th Aniversery". Im diesem Lied fand er die geschichte über die Heiraten gut aber die Riffs uns Soli sagten ihm auch hier nicht zu.

Für ihn sind Hendrix Songs kompositorisch recht dürftig.
Ich hab davon nicht wirklich viel ahnung, deswegen würde ich gern ma eure meinung hören. Aber bitte mal von der objektiven und kompositorischen Seite betrachten
 
Für ihn sind Hendrix Songs kompositorisch recht dürftig.

Wenn du dir ne Best Of Jimi kaust, wirst du feststellen, dass da fast nur Klassiker der Rock/Gitarrenmusik drauf sind. Ein improvisierter Blues ist kompositorisch auch net so der HIt, aber deshalb schlecht ? :)

Oder gucken wir mal Bob Dylan an. :D

Klar war Hendrix unter den heutigen Masstäben nicht der Riesentechniker, aber der hatte einen Hammerton und ein geiles Timing. Das kann man nicht lernen. Mal ganz abgesehen von der heute noch die Leute begeisternden Art, Songs zu begleiten. Man entdeckt immer wieder den grossen Hendrixeinfluss, ob man Vai hört, Stevie Ray Vaughn oder Clapton oder ganz krass bei Michael Landau, was auch immer.

Um das mit Van Halen zu sagen: Das was die Gitarristen heute spielen, hab ich schon vor 30 Jahren gespielt, nur nicht so schnell. :)
 
Das Clapton unter "Hendrixeinfluss" spielt halt ICH für einen großen Mythos :redface:
Hendrix ist damals nach London gezogen um genau von John Mayall und Clapton zu lernen.
Gesehen in einer "Hendrix-Sendung" in 3Sat
 
Das Clapton unter "Hendrixeinfluss" spielt halt ICH für einen großen Mythos :redface:

Hi,

ich halte es sogar für falsch...

Clapton und Mayall waren immer vom "schwarzen" Blues von Interpreten wie Howlin' Wolf, Robert Johnson, Muddy Waters u.a. dieses Kalibers und dieser "Altersklasse" beeinflußt. Man kann sagen, daß Hendrix und Clapton vllt die gleichen Vorbilder hatten, aber bei Clapton finde ich wirklich nichts von Jimis Spiel wieder.

Greetz :)
 
Moin,

Also ich seh das so, das ich mir ne cd an mache oder ne platte auflege und wenn ich das geasmt paket was dann aus den SPeakern kommt gut finde dann find ichs halt gut. Jimi hätte auch davon singen können wie er aufm klo beim scheißen sitzt. Das ändert doch nicht viel an dem was man hört. Seine Musik ist nun auch mal Gitarren Musik, deswegen sind auch viele Soli drin..klar.
Außerdem gibts soviele Rock Songs die um einiges simpler sind als eine Hendrix Song. Ein Status Quo Song ist auch nicht grad eine Künslerische Meister Leistung...was nicht bedeutet das er scheiße sein muss.


Das mit Clapton und Hendrix is sone Sache. CLapton war schon englands bester Gitarrist, da war Hendrix noch nichtmal gelandet. ´Jimi hat ihn aber schon beeinflußt..aber nur in der Tatsache das man mit einem Trio geile Mukke machen kann..woran der Eric ja bei Cream zweifelte. Ach ja und in der Frisur hat ihn Jimi beeinflußt....ja diese tolle dauerwelle^^
Jedenfalls sagt man das so...Bob Dylan hat Jimi von der Dauerwelle zum krausigen Afro gebracht und Eric hat seine glatten haare Jimi wegen zur großen Dauerwelle gemacht.

...ok hat mit der Musik glaub ich weniger zu tun^^

So, ich leg mir jetzt ne Platte auf....bis denne
 
Hi Jimi :) ,

Jedenfalls sagt man das so...Bob Dylan hat Jimi von der Dauerwelle zum krausigen Afro gebracht und Eric hat seine glatten haare Jimi wegen zur großen Dauerwelle gemacht.

Das mit dem männlichen Haupthaar war schon immer so eine ganz besondere Sache :D .

Da fällt mir doch glatt eine Anekdote aus meinem langen Leben ein :rolleyes: .
Mir sagte mal ein netter und wirklich toleranter alter Herr: "Gegen lange Haare habe ich ja nichts, nur kurz müssen sie sein" :eek::confused: :screwy: :D

In dem Sinne :D .
cu
Mauli
 
Hi JH-Fans,

zum Thema Dylan & Hendrix hier ein Zitat aus meiner Sammlung, angeblich Jimi über Bob: "You must admire that guy to have so much nerve to so much out of key."

@JimiHendrix: "Jimi hätte auch davon singen können wie er aufm klo beim scheißen sitzt." :great: :D

Greetz :)
 
Hendrix ist damals nach London gezogen um genau von John Mayall und Clapton zu lernen. Gesehen in einer "Hendrix-Sendung" in 3Sat

Ja, die Fernsehleute.... Richtig wäre gewesen, dass Chas Chandler, BAssist der legendären Animals, Hendrix aus den New Yorker Clubs nach England geholt hat, um ihn mit Hilfe seiner guten Beziehungen zu managen, ein feste Band (Mitchell, Redding) aufzubauen und Platten zu produzieren. Was denn ja dann auch in der unfassbar kurzen Zeit von wenigen Monaten auch gelang. Danach hat EH nur noch 4 Jahre gelebt. Unglaublich, was er in dieser kurzen Zeit zwischen seinem 23. und 27. Lebensjahr für die Entwicklung der Rockgitarre geleistet hat.

Sicher hat EH in London auch mal EC oder JM gehört, aber das war nicht der Grund des Umzugs. Es war ja nach kurzer Zeit eher so, dass die britischen Stars sich drängelten, Club-Konzerte von JH zu hören, der diesen für damalige Verhältnisse unglaublichen Sound draufhatte.
 

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