Japanische Gitarren - User Thread

  • Ersteller vanDango
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A propos Tokai-Weiber...hier sind sie beim flotten Dreier! ;)
 

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moin leute..

i wollte mal was fragen hier, in dem japantscheckerthread ^^

also i will ne paula XD und zwar ne gute paule, aber keine gibsonpaula (weil halt teuer ^^ )

sodale heißt für mich i möchte gern sone 1:1 kopie. die frage.. was is da gut?

und zwar möchte ich am besten ne cremweiße paula .. und diese sollte das trapezinlay haben (kA warum i des will, i will des halt so XD )

also i hab jetzt mal a bissi gelesen und i würde mir eine in de usa kaufen (gibts mehr und billiger ^^ mei freundin hat da verwandte die kommen zu besuch im frühjahr und könnens mir kwasi mitbirngen .. heißt kostet kaum versand ;) )

so jetzt hätt ich da ne bruny rhandy roads paula in cremweiß im auge (SABBER !!!) bruny was ich gelesen habe soll ja im allgemeinen gute kopien gemacht haben, fernandes war da iwie noch mit im boot soweit i da richtig lieg ?!?!?

im mom ca 500 euro will der.. is die das noch wert? die hat auch das gibson inlay im headstock (das trapezteil da was i will)

also ich mein, das das a weng teuer ist oder?

oder sonst sone orville? die sind ja von gibson kwasi selbst (steht ja au druff) aber die bewegen sich ja dann scho wieder etwas im höheren rahmen wie die tokais.

so 300-400 wären mir halt recht ^^

so des wärs mal vorläufig.. bitte um meinungen etc...
greeetz und thx
hansi
 
Also erstmal möchte ich Dich mal anfragen, ich weiß nicht, wie es andere sehen, ob Du auch in Deutsch schreiben kannst?

Die Frage ist ernst gemeint, da es auch Menschen gibt, die sowas nicht richtig können, was nicht schlimm ist!

Nur, wenn Du es kannst, dann tu es doch bitte!
Man muß konzentriert mehrmals lesen, bis man alles verstanden hat.

Jetzt zu Deiner Anfrage:

Burny/Fernandes (es heißt Burny nicht "Bruny"), Greco, Tokai, Orville (Orville by Gibson) Les Pauls sind alles Gitarren, die man eigentlich von der Qualität her bedenkenlos kaufen kann. Viele von denen sind objektiv besser als Gibson-USA Les Pauls und manche erreichen auch Gibson-Custom-Shop Qualität!

Für 300-400,- ist es aber schwierig Les Pauls von diesen Herstellern zu ergattern, von neueren Korea- oder China-Produktionen mancher Hersteller mal abgesehen, die aber nicht so empfehlenswert sind aber trotzdem noch gute Gitarren für's Geld sind!

500,- für eine Burny (je nachdem, was es für eine ist (Baujahr usw.)), ist fast schon ein Schnäppchen!

So einfach aus den Stehgreif heraus ohne weitere Informationen, außer, daß es eine Randy Roads sein soll und cremeweiß ist, aber von Burny ist, würde ich mein OK dafür geben!

Gruß
 
Hallo,

so nun stell ich auch mal meine Burny vor, welche ich übrigens grad verkaufen will, da ich das geld dringend brauche.

Ist eine Burny Les Paul Goldtop aus Japan.


Hat einen P-90 am Hals und einen Jeff Beck am Steg. Geile Kombination, vor allem die Zwischen pos.

Sie hat nur drei Poties und ein Loch au fder Decke für eine Switch. Es war einmal eine Aktive Elektronik drin, die aber raus ist.
Ist ne echt Player GItarre und nix für die Vitrine.

Naja is schon ein schnönes Teil. Leider muss sie weg aber naja ein Auto bezahlt sich auch nicht von selbst

MfG Daniel
 
Hallo,

so nun stell ich auch mal meine Burny vor, welche ich übrigens grad verkaufen will, da ich das geld dringend brauche.

Das gehört normalerweise nicht hier her, aber wenigstens ist hier dann mal wieder was los...;)

Ist eine Burny Les Paul Goldtop aus Japan.

Laut Trussrod-Cover ist das eine sehr junge Burny. Die dürfte erst ein paar Jahre alt sein.

Hast du sie mit Sustainer schon mal gespielt, oder hat den der Vorbesitzer schon rausgebaut?

Hat einen P-90 am Hals und einen Jeff Beck am Steg. Geile Kombination, vor allem die Zwischen pos.
Sie hat nur drei Poties und ein Loch au fder Decke für eine Switch. Es war einmal eine Aktive Elektronik drin, die aber raus ist.
Ist ne echt Player GItarre und nix für die Vitrine.

Das ist alles recht "unschön". Daher wird es schwierig sein, einen guten Preis dafür zu erzielen.
 
Also die Gitarre ist Bj 2002. laut vorbesitzer.

Ich hab sie nur so gespeilt wie sie im mom ist. Ich wollte eigentlich ein viertes Poti einsetzen, zwei HBs rein und in das Loch einen Switch für eine Out Of Phase schaltung machen.

Letztendlich hab ichs dann gelassen da ich die PU Kombi sehr geil finde und mir dei gitarre uahc so gut gefiel. Ist ahlt nix für die Vintage Freaks. Ich will auch net zuviel Geld dafür haben. Nur soviel damit ich meine Rechnungen zahlen kann^^

Ich würde sie sonst auch behalten. ich rate jeden LP User mal einen p-90 am Neck auszuprobieren. Das klingt echt genial

MfG Daniel
 
Also erstmal möchte ich Dich mal anfragen, ich weiß nicht, wie es andere sehen, ob Du auch in Deutsch schreiben kannst?

Die Frage ist ernst gemeint, da es auch Menschen gibt, die sowas nicht richtig können, was nicht schlimm ist!

Nur, wenn Du es kannst, dann tu es doch bitte!
Man muß konzentriert mehrmals lesen, bis man alles verstanden hat.

Jetzt zu Deiner Anfrage:

Burny/Fernandes (es heißt Burny nicht "Bruny"), Greco, Tokai, Orville (Orville by Gibson) Les Pauls sind alles Gitarren, die man eigentlich von der Qualität her bedenkenlos kaufen kann. Viele von denen sind objektiv besser als Gibson-USA Les Pauls und manche erreichen auch Gibson-Custom-Shop Qualität!

Für 300-400,- ist es aber schwierig Les Pauls von diesen Herstellern zu ergattern, von neueren Korea- oder China-Produktionen mancher Hersteller mal abgesehen, die aber nicht so empfehlenswert sind aber trotzdem noch gute Gitarren für's Geld sind!

500,- für eine Burny (je nachdem, was es für eine ist (Baujahr usw.)), ist fast schon ein Schnäppchen!

So einfach aus den Stehgreif heraus ohne weitere Informationen, außer, daß es eine Randy Roads sein soll und cremeweiß ist, aber von Burny ist, würde ich mein OK dafür geben!

Gruß


öhm...

i kann schon deutsch, bin aber einfach zu faul :p ^^

außerdem schreib ich immer im dialekt

hab den beitrag auch nochmal durchgelesen, und finde eingentlich das man das schon verstehen kann... aber was solls ^^

danke für die antwort;)

also versteh ich das richtig, das man bei den burny (hab mich übrigends bloß verschrieben im vorherigen beitrag) eigentlich nix falsch machen kann?

greetz
hansi
 
also versteh ich das richtig, das man bei den burny (hab mich übrigends bloß verschrieben im vorherigen beitrag) eigentlich nix falsch machen kann?

Es gibt, wie fast immer, solche und solche.

Jetzt pauschal zu sagen, dass man bei einer Burny nichts falsch machen kann, ist sicher etwas gefährlich.
Was aber Tatsache ist:
Burny/Fernandes haben Ende der 70er und Anfang der 80er Les Paul Kopien gebaut, die den Gibsons in dieser Zeit meistens vorgezogen wurden.
Diese frühen Burnys sind inzwischen sehr rar und auch sehr gesucht - dementsprechend sind auch die Preise dafür.
Die absoluten High-End Burnys mit one piece backs und vollmassiven Riegelahorndecken und Nitrolack sind in gutem Originalzustand sicherlich in der Nähe von 2000 Euro anzusiedeln.

Die späteren Fernandes/Burny wurden ein bisschen "abgespeckt" - diese haben in der Regel 3-teilige backs und furnierte Decken - diese wurden bis ca. Mitte der 90er gebaut. Man erkennt sie ganz gut an dem "Christmas-Tree" Trussrod-Cover.

Ich hatte bis vor kurzem eine Fernandes Super Grade. Die habe ich einem Bekannten verkauft, der schon seit langer Zeit scharf drauf war. Diese Gitarre war in meinen Augen die bisher beste japansiche Kopie einer 59er Les Paul, die ich bislang in den Händen hatte.

Wie die heutigen Burnys einzuschätzen sind, kann ich nicht beurteilen, da ich noch keine in den Händen hatte.
Auf jeden Fall sind sie auffällig günstig...

Als Empfehlung:

Meiner Erfahrung nach sind die besten Les Paul Kopien aus Japan die frühen Fernandes/Burny Super Grades, zum Teil auch die späteren bis Mitte der 90er. Ansonsten Tokais ab ca. LS120 (bei den Neuen) oder Edwards.

Das sind die Hersteller, die mich überzeugt haben.

Ich hoffe, dir damit einen kleinen Einblick gegeben zu haben.
 
Das ist in der Tat eine der älteren Burnys. Das kannst du am Trussrod-Cover erkennen, das noch identisch mit dem von Gibson ist.

Du musst dir darüber klar werden, dass die Gitarre trotz frühem Baujahr nicht zwangsweise gut sein muss.
Heute sagt man eben, dass die frühen die besseren waren - Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Es hilft meiner Meinung nach nur eins:

Auf ein gutes Angebot warten - kaufen - testen - bei Gefallen behalten - bei Nichtgefallen wieder verkaufen.
Leider kann man diese Gitarren nirgendwo anspielen - das ist eben die Krux...

Nur so kommst du wirklich da hin, wo du hinwillst.
 
Als Empfehlung:

Meiner Erfahrung nach sind die besten Les Paul Kopien aus Japan die frühen Fernandes/Burny Super Grades, zum Teil auch die späteren bis Mitte der 90er. Ansonsten Tokais ab ca. LS120 (bei den Neuen) oder Edwards.

Das sind die Hersteller, die mich überzeugt haben.

EDWARDS! Meine Empfehlung wäre Edwards.
Nun bin ich ja nicht der typische Paula-Spieler, sondern eher der Strat-Fan.
Aber in jedem anständigen Haushalt muss doch eine Paula sein, oder? ;)
Also hab ich diverse angetestet und bin am Schluß dann bei meiner Edwards Jimmy Page Relic geblieben. Die spiel ich vielleicht 4mal im Jahr, aber wenn dann bringt sie auch genau die Sounds die ich erwarte. Und qualitativ gibts da eh nichts zu mäkeln.
 
Moin,

an diesem Schild bin ich letzte Woche auf dem Weg von Kapstadt zum Cape Point vorbeigefahren und wollte es den Lesern dieses Thread nicht vorenthalten :)




Ob dort eine geheime Gitarrenfabrik steht, habe ich nicht überprüft, ist mehr ´ne Weingegend.

C.
 
Hehe.. Cool.

Und um jetzt nicht nur zu spammen:

Übrigens, ich war neulich in London, und habe da diverse Gitarrenläden abgeklappert...
In einem Laden gab es ziemlich viele Tokai-Modelle.
Da ich sozusagen den "Direktvergleich" hatte: Zwischen Gibson LP Standarts, ein paar PRS und einigen Tokais hatte eine 40th Anniversary-LoveRock mit großem Abstand die schönste Decke. Alle Achtung!! Die Gibsons sahen daneben richtig blass aus, die PRS waren zugegeben auch hübsch. Zum Anspielen bin ich leider nicht gekommen :( ...
Nur eine MAXGuitar LP war noch schöner ... aber die hing auch zwischen echten Vintage-Gibsons (Preisschilder so zwischen 7000 und 9000 Pfund), auf dem Preisschild stand "Ask!" ;).
 
Übrigens, ich war neulich in London, und habe da diverse Gitarrenläden abgeklappert...
In einem Laden gab es ziemlich viele Tokai-Modelle.
Da ich sozusagen den "Direktvergleich" hatte: Zwischen Gibson LP Standarts, ein paar PRS und einigen Tokais hatte eine 40th Anniversary-LoveRock mit großem Abstand die schönste Decke. Alle Achtung!! Die Gibsons sahen daneben richtig blass aus, die PRS waren zugegeben auch hübsch.

Die Decken der neuen Gibson Standards sind Teil wirklich sehr "blass". Bei manchen Fadeds ist manchmal schon gar keine Flammung mehr zu erkennen.

DieTokai 40th Anniversary, die ich auf der Musikmesse in Friedrichshafen gesehen habe, war ebenfalls sehr stark und schön gemasert - und ich glaube, die war sogar vollmassiv.

Die Form ist imo ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber wenn sie gefällt, dann ist sie sicherlich eine Überlegung wert!
 
DieTokai 40th Anniversary, die ich auf der Musikmesse in Friedrichshafen gesehen habe, war ebenfalls sehr stark und schön gemasert - und ich glaube, die war sogar vollmassiv.

Die Form ist imo ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber wenn sie gefällt, dann ist sie sicherlich eine Überlegung wert!

Ich meinte tatsächlich eine Love Rock - Anniversary, also in LP-Form. Im Inlay am 12. Bund stand jedenfalls Anniversary oder so (ist auch schon wieder nen paar Wochen her ;)) ...

Die 40th-A... mit eigener Form finde ich tatsächlich auch gewöhnungsbedürftig, wenn auch etwas hübscher als viele andere "neue" Gitarrenformen, die es so gibt.
 
Ich meinte tatsächlich eine Love Rock - Anniversary, also in LP-Form. Im Inlay am 12. Bund stand jedenfalls Anniversary oder so (ist auch schon wieder nen paar Wochen her ;)) ...

Meinst du evtl. die LS1000?

Die wurde allerdings zum 30. Geburtstag gefertigt, hat aber in der Tat im 12.Bund ein Abalone Inlay mit der Inschrift: "1977 Tokai 2007".

Das ganze sieht dann so aus:

img3471yz6.jpg
 
Ja genau, das ist sie ... nur war das Top etwas mehr Flame und weniger Plane als bei dieser hier. Das Abalone-Inlay stimmt aber ganz sicher.
Auf jedenfall war die Decke wunderschön.

edit: Wenn man mal nach der 30th googled, merkt man, dass die Decken wohl ziemlich unterschiedlich aussehen - besonders schön sind sie alle. Die Decken sind übrigens selektiertes kanadisches Riegelahorn ...
Achso - Lefty war "mein" Exemplar natürlich nicht ;).
 
Hu,

hat einer von euch schonmal die SG-Kopieen von Orville oder Arbiter mit ner Gibson SG Standard vergleichen können?
Bei Arbiter wird da ja manchmal eher kein Mahagonie verwendet, aber Orville scheint mir da die einzige Alternative.
 
Hu,

hat einer von euch schonmal die SG-Kopieen von Orville oder Arbiter mit ner Gibson SG Standard vergleichen können?
Bei Arbiter wird da ja manchmal eher kein Mahagonie verwendet, aber Orville scheint mir da die einzige Alternative.

Hi Lum,

ich hatte mal eine Orville SG - da war definitiv nicht schlecht.

Die Orvilles stehen aber noch eine ganze Stufe unter den Orville by Gibsons - das sollte man beachten.

SG-Kopien gibt es aber auch von den anderen "japanischen Verdächtigen": Tokai, Burny, Orville, Greco...
Eine Tokai und eine Burny hatte ich auch noch für kurze Zeit. Die Burny war der Tokai weit überlegen.

Zum Vergleich und aus Interesse habe ich damals in einem Laden auch noch eine Gibson SG Standard angespielt - subjektiv würde ich sie wohl auf eine Stufe mit der Burny stellen, die ich hatte.

Preislich musst du für eine japanische SG in sehr gutem Zustand - eigentlich egal, welchen Herstellers - ca. 650 Euro rechnen.
Für eine gebrauchte Gibson SG wirst du ca. 900 Euro plus/minus, je nach Zustand, einplanen müssen.

Jetzt musst du eben entscheiden, was dir wichtiger ist:
Geht es um den Preis oder um das Original?
Bist du "nur" auf den SG-Sound aus, wirst du sicherlich eine sehr schöne "japanische Lösung" finden.
Soll es aber eine originale SG sein, musst du dir eben klar werden, ob für dich der Aufpreis zur Gibson gerechtfertigt ist.

Zu Arbiter kann ich leider nichts sagen. Ich hatte selbst noch nicht die Möglichkeit, eine zu spielen.
 

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