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xavier
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Danke für den Abriss, dr_rollo. Für mich sehr interessant zu sehen, wie andere das Ipad nutzen.
Ich verwende das Ipad zwar nicht so lange, aber mittlerweile für sehr viel unterschiedliche Zwecke, d.h. neben Noten-/Leadsheetdarstellung auch als Sounderzeuger bei Auftritten/Proben, Audioplayer und fürs Multitrackrecording.
Dabei hängt die Nutzung von der Aufgabenstellung ab. Bei Tribute-Bands beispielsweise greife ich lieber auf Hardwareinstrumente zurück, da originalgetreue Sounds oft besser für Hardware zu bekommen sind (z.B. Kurzweil für ein Pink-Floyd-Projekt). Für das Anzeigen der Leadsheets und Umschalten der Sounds per Program-Change kommt ForScore zum Einsatz.
Bei vielen anderen Auftritten und Proben, z.B. als Trio/Quartett reicht mir das Ipad als alleiniger Sounderzeuger oder in Kombi mit einem Stagepiano meist völlig aus. Hier verwende ich die gängigen Audio Units wie Ravenscroft, Korg Module, Hammond B3-X etc. und die internen Sounds des Stagepianos (z.B. meine Yamaha CP73) im Mix. Bewährt haben sich dabei für mich Hostingprogramme wie Camelot Pro oder Keystage, mit denen man Hard- und Softwareinstrumente ansteuern und gleichzeitig Leadsheets anzeigen lassen kann (Letzteres natürlich nicht so komfortabel wie z.B. bei ForScore).
Bei Proben benutze ich das Ipad überwiegend als alleinigen Sounderzeuger. Wenn im Proberaum bereits ein Mastercontroller steht brauche ich gar kein Equipment schleppen und aufbauen. Das Ipad, USB-Hub, Midi Adapter (Roland UM One) und ein paar Pedale reicht, was problemlos in einen kleinen Rucksack passt.
Überflüssig zu erwähnen dass ich über das Ipad natürlich auch meinen Tabletmixer (Behringer XR18), ansteuere, was mich zu dem letzten Anwendungsfall bringt.
Seit kurzem verwende ich das Ipad auch für Mehrspuraufnahmen um z.B. Demoaufnahmen zu machen. Das geht entweder über AUM oder mit Keystage (leider nicht Camelot Pro). Mit Keystage kann man alle Anwendungsmöglichkeiten verbinden, d.h. es fungiert als Host für Audio Units, Sheetanzeige und ermöglicht Multitrackrecording, so dass ich mittlerweile von Camelot zu Keystage wechseln werde.
Mein Fazit: Ich finde es erstaunlich, wie nützlich das Ipad fürs Musikmachen sein kann und bin von daher überrascht, dass anscheinend noch so wenige diese Möglichkeiten nutzen. Zumindest in diesem Forum scheint das nur wenig ein Thema zu sein.
Ich verwende das Ipad zwar nicht so lange, aber mittlerweile für sehr viel unterschiedliche Zwecke, d.h. neben Noten-/Leadsheetdarstellung auch als Sounderzeuger bei Auftritten/Proben, Audioplayer und fürs Multitrackrecording.
Dabei hängt die Nutzung von der Aufgabenstellung ab. Bei Tribute-Bands beispielsweise greife ich lieber auf Hardwareinstrumente zurück, da originalgetreue Sounds oft besser für Hardware zu bekommen sind (z.B. Kurzweil für ein Pink-Floyd-Projekt). Für das Anzeigen der Leadsheets und Umschalten der Sounds per Program-Change kommt ForScore zum Einsatz.
Bei vielen anderen Auftritten und Proben, z.B. als Trio/Quartett reicht mir das Ipad als alleiniger Sounderzeuger oder in Kombi mit einem Stagepiano meist völlig aus. Hier verwende ich die gängigen Audio Units wie Ravenscroft, Korg Module, Hammond B3-X etc. und die internen Sounds des Stagepianos (z.B. meine Yamaha CP73) im Mix. Bewährt haben sich dabei für mich Hostingprogramme wie Camelot Pro oder Keystage, mit denen man Hard- und Softwareinstrumente ansteuern und gleichzeitig Leadsheets anzeigen lassen kann (Letzteres natürlich nicht so komfortabel wie z.B. bei ForScore).
Bei Proben benutze ich das Ipad überwiegend als alleinigen Sounderzeuger. Wenn im Proberaum bereits ein Mastercontroller steht brauche ich gar kein Equipment schleppen und aufbauen. Das Ipad, USB-Hub, Midi Adapter (Roland UM One) und ein paar Pedale reicht, was problemlos in einen kleinen Rucksack passt.
Überflüssig zu erwähnen dass ich über das Ipad natürlich auch meinen Tabletmixer (Behringer XR18), ansteuere, was mich zu dem letzten Anwendungsfall bringt.
Seit kurzem verwende ich das Ipad auch für Mehrspuraufnahmen um z.B. Demoaufnahmen zu machen. Das geht entweder über AUM oder mit Keystage (leider nicht Camelot Pro). Mit Keystage kann man alle Anwendungsmöglichkeiten verbinden, d.h. es fungiert als Host für Audio Units, Sheetanzeige und ermöglicht Multitrackrecording, so dass ich mittlerweile von Camelot zu Keystage wechseln werde.
Mein Fazit: Ich finde es erstaunlich, wie nützlich das Ipad fürs Musikmachen sein kann und bin von daher überrascht, dass anscheinend noch so wenige diese Möglichkeiten nutzen. Zumindest in diesem Forum scheint das nur wenig ein Thema zu sein.