iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
  • Erstellt am
Waldorf Nave ist draussen - Einführungspreis 10,99; später 17,99.

Erster Eindruck ist sehr, sehr vielversprechend: Die Features sind klasse, das schlägt alle bisherigen Microwaves: ein kompletter, komplexer VA mit Wavetable-Oszillatoren und der Möglichkeit, eigene Wavetables zu generieren (Sampleanalyse & mehr sogar sprechen kann er).

Und das Interface scheint sehr gelungen; was man beim Parametergrab PPG Wavegenerator vermisst hatte - nämlich Übersicht, griffige Bedienelemente und Spaß am Schrauben - bekommt man hier definitiv.
Ich hatte bisher nur 10 min Zeit, ein wenig herumzuspielen - das hat trotzdem gereicht, die wesentlichen Funktionen zu verstehen und auszuprobieren.

Pflichtkauf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis, klingt �� interessant.
 
moin,

weiss nicht, ob das thema schon mal da war, gibt es eine app zum samples abfeuern? also so one-shots, am besten per midi und im hintergrund von setlistmaker... Ich kann im SLM zwar
audio files abspielen (intros in songs mach ich da teils mit), aber mitten im song mal nen sample abspielgen geht halt nicht. Oder jemand eine andere idee? Ich könnt zwar nen roland SP404 nehmen,
aber würd mir gern ein extra gerät sparen.

LG
Daniel
 
Notation Launchpad waere so eine App., die ähnlich wie ein SP404 aufgebaut ist. Ich bin Nur noch nicht dazu gekommen, mich ein wenig damit auseinanderzusetzen, z.B. wie ich Samples dort reinbekomme. Aber man kann pro Pad ein Sample belegen, waehlen, ob One-Shots oder Loops individuell pro Pad, also scheint's nach einer Loesung auszusehen.
 
Danke für den Tip, schau ich mir mal näher an! Wobei ich nach einiger Überlegung wohl doch zum Laptop und Ableton Live greife, da bn ich einfach flexibler und könnte auch noch das ein oder andere Vst miteinsetzen. Alles antriggern per PC3, das geht
ganz gut. Ich hab auch noch kein midi-interface fürs IPad, das müsste ich noch kaufen, Laptop-System hätte ich samt peripherie am Start.
 
Moment!

Novations Launchpad ist zwar ne gute App mit geilen Loops, aber leider OHNE Sample-Import (bisher). Sprich, da geht leider noch nix like the original Lunchpad und so, sondern lediglich Loop-DJ-Gefuchtel. Vielleicht wird das ja irgendwann noch was...
Ich hab zu diesem Zweck seit ein paar Tagen die S4-PAD-App. Audiobus inklusive (was ausschlaggebender Faktor war), Sample - Import und noch n paar andere Zusatzfeatures, die ich bisher noch kaum erforscht habe (Zeit und so). Vielleicht einen Blick wert...



Und wo wir grad dabei sind, hat jemand einen Tipp für eine iPad-Miditastatur mit:
  • mindestens 37 (bis 49) VOLLWERT-Keys (keine Minis!)
  • Keyboard-to-iPad ohne jeglichen Zwischenkram (ausser CCK)!
  • iPad-Power-Only möglich!
  • (optional) klassischer Midi-Out
  • (optional) Sustain/Controller-Anschluss

Hatte neulich ein paar Tage ein Mobile-Keys-49 von Line6 hier, das - so gut es auch war - nicht in Frage kommt, weil
1. blödes Spezialkabel
2. nervigste Pop-Up-Nummer überhaupt (selbst wenn man die Midi-Line6-App installiert hat... please run in background, please run in background... ja, nur leider will die App selber nicht so wirklich background...)

Bleibt noch die Frage, was sonst nehmen... Alesis Q49 wäre eine Option (da CC), aber ob das dann auch wieder ohne Stromversorgung direkt am Pad läuft? Hm...
Roland A-49 ist vor allem eines... teuer und relativ schlecht ausgestattet für den Preis. Ausserdem wieder kein echtes iPad-Powered-Only...


Jemand (gerade die Mobil-Mucker unter euch) einen Vorschlag?
 
... Ich kann im SLM zwar audio files abspielen (intros in songs mach ich da teils mit), aber mitten im song mal nen sample abspielgen geht halt nicht...

Doch das geht. Einfach einen Midi-Controller für das Abspielen definieren und das Sample hinterlegen. Ich habe das mal mit einer Taste ausprobiert und das klappt super. Du kannst halt pro Song max. 5 Samples per Controller ansteuern.

Viele Grüße
HD
 

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Die Fernsteuerung von SLM ist wirklich klasse und erledigt so viele verschiedene Aufgaben. Das mit den Samples abfeuern muß ich demnächst mal probieren.
 
Gestern habe ich für ein längeres Medley mal drei verschiedene Midi-Presets in einem Song eingebunden und diese per Taste auf dem Keyboard umgeschaltet. Funktionierte erst soweit ganz gut, wobei SLM manchmal nicht gleich auf den ersten Anschlag der Taste reagierte. Keine Ahnung ob SLM da erst bei einem bestimmten Midi-Wert der Taste reagiert oder woran das sonst gelegen haben mag. Schlimmer jedoch: Nach einem Wechsel aus der aktuellen SLM-Performance in eine andere App und zurück funktionierte das ganze überhaupt nicht mehr. Konnte bisher auch nicht rausfinden wieso. Die Einstellungen sind alle noch da wie vorher.
 
@ribbon: Behringer UMX-49 oder das aktuelle, rote 490. Das rote hat die schlechtere Tastatur und nur noch einen Speicherplatz für eigene Controllerzuweisungen, aber es läuft am iPad, zumindest mit Batterien drin.

Bei 37ern wird's schwierig, da suche ich gerade selbst was Passendes, meine Minitastatur von M-Audio macht einfach keinen Spaß. Diese Roland-Dinger hatte ich auch schon angetastet und für nicht brauchbar empfunden.

Vielleicht mal das Infrasonic M-49 anschauen, das hat zumindest eine gute Tastatur.
 
War gestern Nachmittag im Shop, Feldtest der iPad-powered-49er-Tastaturen.
Ein paar Eindrücke.

Nachdem die Line6-Mobile-Keys aufgrund von Spezial-Kabel, Nervtöt-PopUp-App und Ultra-Labbertastatur ja schon im Voraus ausgeschieden sind, blieben plusminus eigentlich nur noch wenige Kandidaten. Voraussetzung war: 1.) wirklich "bus-powered", nix mit Zwischenhub und so, und 2.) Vollwertkeys und ein halbwegs gut verarbeitetes Äusseres, das meinen MX gross wirken lässt (und der ist schon recht kompakt, also)...

Nun ja, der Reihe nach:

Roland A-49
Angeschlossen, flacker flacker... piep.. aus. Fehlermeldung. Braucht zuviel Strom.

Neusonik iBoard 4
Funktioniert immerhin, aber Spezialkabel und nur n Pitchbend-Wheel, überhaupt kaum Controller... und sauschwer. Mein MX wiegt gefühlt weniger. Tschüss.

Acorn Masterkey 49
Funktioniert hat's ganz gut. Aber man merkt die Preisklasse. Und diese Tastatur ist so was von grausam... nein danke.

Novation Launchkey 49
Boah, was war das denn? Ideales Zusammenspiel mit Launchpad & Launchkey - App, macht einen Mörderspass darauf zu spielen, braucht nicht mal sooo viel Akku, wie man vermuten könnte... Funzt auch mit anderen Apps relativ problemlos, solange diese mit Midi-Learn und den komischen Befehlen des Keys zurecht kommen. Einziger wirklicher Negativpunkt: Wieder etwas grösser, trotzdem fummelige kleine Bedienelemente - und teuer... Behalt ich aber im Hinterkopf.

Alesis Q49
Keine Controller (bis auf einen mässig verarbeiteten Fader), Tastatur Durchschnitt... aber es läuft! Und läuft und läuft und läuft. Stromverbrauch winzig, Onboard-Controller brauchbar, kompakt und stylisch... und vor allem. Ein MIDI-OUT. Könnte noch echt von Vorteil sein später, wenn das Ding ins Setup eingebunden wird...

Alesis QX49
Bsss... aus... Zuviel Strom. Schade...


Wird wohl auf's Q49 rauslaufen. Oder auf's Launchkey... oder auf beide...
 
@ribbon: danke für den ausführlichen Bericht.

Interessant. Acorn ist für Oldies wie mich immer noch als Erbauer des BBC Model B, Electron (80er Heimcomputer) und Erfinder des ARM-Prozessors abgespeichert.

Kannst Du was zur Tastatur des Neusonik sagen?

Schade, daß das Launchkey kein klassisches MIDI hat, sonst würde ich das glatt kaufen.
 
Das Launchkey hatte ich schon fast bestellt, bis ich auf den fehlenden Midi Out gekommen bin...
 
@ribbon: danke für den ausführlichen Bericht.

Gern geschehen.

Interessant. Acorn ist für Oldies wie mich immer noch als Erbauer des BBC Model B, Electron (80er Heimcomputer) und Erfinder des ARM-Prozessors abgespeichert.

Ich frag mich grad, ob das Ding wirklich von Acorn gebaut ist. Dürfte wohl eher irgend ne Lizenzbude sein. Spielt sich auch so. Absolut grottig.

Kannst Du was zur Tastatur des Neusonik sagen?

Wie das ganze Gerät vor allem eins: schwer. Vermutlich gewichtet, aber von angenehm weit entfernt. Hatte irgendwas von Teigkneten, um mal nen Vergleich zu bemühen. Irgendwie überhaupt nicht meins...

Schade, daß das Launchkey kein klassisches MIDI hat, sonst würde ich das glatt kaufen.

Der fehlende Midi-Out ist wohl DAS Problem an dem Ding... wirklich. Hat mich auch tierisch aufgeregt (zumal alle Novations sonst so was haben... selbst der Xio und die Nocturns!). Irgendwie sind die bei Novation grad auf dem "selbst in die Klöten tret" - Trip, haben ja auch ihre Synths irgendwie alle monotimbral gemacht (und das, wo sie früher 32fachen Multimode drauf hatten...). Aber man muss ihnen zugestehen, Qualität haben die Sachen. Sind nur irgendwie nicht alle ganz durchdacht...



Bei mir läuft's wohl auf das Alesis Q49 hinaus. Nur etwa halb so teuer bei meinem Händler, Midi-Out schlägt Controller und Partyfaktor, gerade solange das iConnectMidi4 auf sich warten lässt (wobei die USB-Sache da ja nochmal so ne Pionier-Bastelei sein dürfte) mach ich's halt weiterhin über MIDI. Hab ich auch gleich noch ne transportable Tastatur fürs Ultrakompakt-Setup (MX und Zusatztaste) und um auf der Bühne rumzuhampeln dürfe es auch genügen... http://youtu.be/LjQ4fYQ5FIM?t=5m4s
 
Im Übrigen: Jetzt geht die Launchpad-App von Novation aber interessante Wege. Neue Soundsets (teuer - ein Kauf den ich zwar nicht bereue, mich aber trotzdem frage, wozu...) und den netten Hinweis im Menü "Sample-import-soon..."
 
Wieso kommt denn das Midistart nicht in Frage? Hat zwar keinen Fader, dafür ists 20€ günstiger und hat, wie ich finde, eine deutlich bessere Tastatur.
 
Abgesehen davon, das ich die Farbe nicht mag... Das krieg ich hier nirgends her, während ich das Alesis etwas günstiger bekomme. Und bei Thomann bestellen gab beim letzten Mal ordentlich Probleme am Zoll und so... ich habe keinen Bock, da noch wochenlang zu warten, demnächst geht's in den Urlaub, da muss das Ding funzen...
 

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