iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
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Kurze Frage mal an die iPad 4 und mini Besitzer: Funktioniert das jetzt einwandfrei mit dem CCK samt Adapter über den neuen Anschluss dieser iPads mit Midi-in und out?

Ich bin am überlegen mir noch ein iPad mini zuzulegen bzw. darauf umzusteigen.

Viele Grüße
HD
 
Jetzt habe ich endlich meine Dock Verlängerung mit Verriegelung für mein Ipad bekommen. Der Vorteil ist, dass Nord Stage 2 über das CCK jetzt sicher mit dem Ipad verbunden ist, ohne das Kabel herausrutschen. Darüber hinaus habe ich mir auch das Irig Midi besorgt, um das Ipad nach Bedarf auch an einem beliebigen Key anschließen zu können. Es funktioniert ebenfalls mit der Dockverlängerung, solange ich kein Ladekabel für die Stromversorgung benutze. Da kommt es nämlich nach ein paar Sekunden zum Abbruch des Tons. Sobals ich das Ladekabel wieder abstecke ist der Ton wieder da. Wenn ich die Dockverlängerung weglasse, kann ich das Ladekabel problemlos am Irig Midi anschließen ohne Aussetzer. Jetzt überlege ich ob die Dock verlängerung für die zusätzliche Stromversorgung überfordert ist. Ob das Midi Signal in der Dockverlängerung beeinflußt wird oder sich das Kabel erwärmt, kann ich nicht feststellen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Ich fürchte mal, Du bist da genau dem gleichen Problem aufgesessen wie ich auch, als ich mir die Dockverlängerung kaufte. Da ist nichts überfordert, sondern es hat was mit der Codierung zu tun, die es auch beim alten Anschluß schon gab, aber in analoger Form (iirc Widerstand). Bei Apple bestätigte man mir, daß der Dockanschluß nicht zwischen digitalem und Analogem Gerät unterscheiden kann, und auch bei mir war der Ton dann weg.

Hier mal das, was mir damit passierte: http://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=70&t=64920
 
Kurze Frage mal an die iPad 4 und mini Besitzer: Funktioniert das jetzt einwandfrei mit dem CCK samt Adapter über den neuen Anschluss dieser iPads mit Midi-in und out?

Falls das noch jemand interessiert in Sachen Lightning-Anschluss der neuen iPads (4 und mini):
1. Ich habe das hier im Netz gefunden:
I can confirm that connecting the MAudio UNO midi adapter via the lighting to USB cable works fine. All my synth apps like Alchemy, Magellan and Animoog are able to see my attached Roland A500 Pro keyboard through the midi ports to MAudio UNO to lightning connector on the iPad. It seems that core midi through the lightning port is working as I hoped.
2. Ich war gestern im Apple Store um die Ecke und habe mir das Zubehör für den neuen Anschluss mal angeschaut. Es gibt da jetzt keine Stecker-Adapter wie beim 30poligen Anschluss mehr (auf USB/ auf SD-Karte), sondern Mini-Kabel von Lighting auf USB und auf SD-Karte, die jetzt einzeln zu kaufen sind. Natürlich zum Einzelpreis von 29,- Euro, was vorher beide Adapter zusammen gekostet haben ;-)

Gruß
HD
 
Ja, genau, und schon ist das Netz voll mit Gejammer, weils ein neuer Anschluß ist, die Adapter so teuer und dann auch noch Einzeln. Vorher wurde über den veralteten Anschluß gejammert und die Tatsache, daß man das CCK nur als Set bekam...

In diesen Adaptern steckt eine ziemlich ausgefuchste Elektronik drin, daher sind die einfach teurer als die fast reinen Kabeladapter vorher. Der USB-Lightning-Adapter zB enthält zudem noch einen D/A-Wander ...

Wer sich für das neue CCK intessiert, sollte unbedingt das mit dem Kabel dran nehmen und nich das kurze Teil.
 
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In diesen Adaptern steckt eine ziemlich ausgefuchste Elektronik drin, daher sind die einfach teurer als die fast reinen Kabeladapter vorher. Der USB-Lightning-Adapter zB enthält zudem noch einen D/A-Wander ...

Dazu mal eine Frage: Meinst du damit jetzt den Lightning-USB Adapter, der bei dem iPad dabei ist (also auf USB-Stecker), oder das neue "CCK" Lightning-USB (Buchse)?
Und das alte CCK (30polig) hat doch auch Audio I/O unterstützt. Was ist jetzt anders?

Viele Grüße
HD
 
In diesen Adaptern steckt eine ziemlich ausgefuchste Elektronik drin, daher sind die einfach teurer als die fast reinen Kabeladapter vorher.
...die ausgefuchste Elektronik steckt da unter anderem drin, damit man die so teuer verkaufen kann - bzw. nicht jede Klitsche in Fernost die Dinger nachbaut... Nennt sich Gewinnmaximierung ;)

Der USB-Lightning-Adapter zB enthält zudem noch einen D/A-Wander ...
Da frage ich mich ernsthaft: wofür? Wenn ich über USB Audiodaten schicken möchte, werden die doch hoffentlich nicht im Adapter D/A-gewandelt und im iPad wieder retour, oder?
 
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Dazu mal eine Frage: Meinst du damit jetzt den Lightning-USB Adapter, der bei dem iPad dabei ist (also auf USB-Stecker), oder das neue "CCK" Lightning-USB (Buchse)?
Und das alte CCK (30polig) hat doch auch Audio I/O unterstützt. Was ist jetzt anders?

Ich meinte das neue CCK.
 
Das wüßte ich auch gern, wozu ein einzelner kleiner Adapter (ob mit oder ohne koplizierter Elektronik) 60 Mark kosten muß.




Und nun zu etwas viel erfreulicherem:
https://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=603340125&mt=8

...einen Arturia-Minimoog zum mitnehmen für 9 Euro - da sag ich nicht nein. Bloß was soll ich jetzt mit dem ollen Polysix?
O.k., Audiobus fehlt noch, aber bestimmt nicht mehr lange.
 
...die ausgefuchste Elektronik steckt da unter anderem drin, damit man die so teuer verkaufen kann - bzw. nicht jede Klitsche in Fernost die Dinger nachbaut... Nennt sich Gewinnmaximierung ;)

Jaja, geschenkt :)
Die Elektronik steckt da drin, weil der neue Anschluß die braucht und dadurch die Nachteile des Alten von 2003 ausmerzt. Um Hardware für iOS-Geräte entwickeln zu können/dürfen, war schon immer eine Registrierung bei Apple notwendig, ebenso wie entsprechende Lizenzen. Die Anschlußbelegung kursierte irgendwann mal im Netz, allerdings hat die sich seit dem ersten iPod mini doch mehrfach geändert, sodaß es durchaus vorteilhaft ist, wenn die chinesischen Bastelbuden erstmal außen vor sind - es finden sich genug fehlerhafte Kabel auf dem Markt, die dann Ports abrauchen lassen (ist mir selbst passiert, schrieb ich hier auch schon).

Bei dem Adapter hab ich mich verschrieben. Nicht USB-Lighning, sondern Lighning-30pol war gemeint, der hat einen D/A Wandler drin, um den am 30pol anliegenden LineOut bereitzustellen.

Ansonsten wird beim neuen Anschluß nicht mehr intern, sondern extern gewandelt. Einen eingebauten Lineout gibts ja nicht mehr, das müssen jetzt entsprechende Adapter am Lightning bereitstellen. Hat den Vorteil, daß man bei entsprechendem Angebot die Qualität selbst auswählen kann, aber den Nachteil, immer einen solchen Adapter dafür zu brauchen.

USB-Audiodaten werden natürlich nicht gewandelt.

- - - Aktualisiert - - -

O.k., Audiobus fehlt noch, aber bestimmt nicht mehr lange.

Audiobus bei Arturia? Ich fürchte, da wirst Du so lange warten müssen, bis die merken, daß ihre eigene Lösung "tabletop" vor die Wand fährt. Tabletop halte ich für den größten Nachteil an dieser Geschichte.
 
Tabletop ist von Arturia ? :eek:
und ich Idiot hab mir die iMPC gekauft... :redface:

cheers, Tom
 
Mein aufrichtiges Beileid zur iMPC, Verzeihung. Diese App wird den Buchstaben MPC nicht im Geringsten gerecht, da gibt's etliche Apps, die sind deutlich mehr MPC.

Von Yamaha gibt's jetzt QY als App, nennt sich Mobile Music Sequencer. Hab ich mir gekauft und spiele gerade damit rum. Gefällt. Ir an vielen Stellen deutlich besser als die Hardware, alleine schon wegen des direkteren Zugriffs. Wer die QY und RM1x sowie RS7000 kennt, wird sich sofort zurechtfinden, die Struktur ist fast identisch: in Sektionen unterteilte Phrasen, die wiederum zu Songs zusammengefügt werden. Die bei der Hardware noch vorhandene Patternebene wurde weggelassen und fehlt auch nicht. Es gibt einen Mixer, Effekte, vollständiges MIDI und einen Pianoroll-Editor im Stil von Cubase, der auch, wie ich sehen konnte, alles das bietet, was es schon bei Cubase 2.0 auf dem Atari gab. Sehr schön. Man kann damit komplette Songs erstellen und sogar fertig abfischen und auf Soundcloud hochladen. Laden/Speichern geht ebenfalls, genau wie Export als MIDI-Daten (einfach oder mit Einstellungen für die Yamaha-Workstations). Leider gibt's kein Import von MIDIfiles und auch keinen Import von QY-Daten, schade.

CoreMIDI wird ebenso wie Wireless MIDI unterstützt, leider nicht dynamisch: nach dem Start der App angesteckte Geräte werden nicht erkannt. Virtuelle MIDI-Ports von anderen Synths können ebenfalls genutzt werden, man muß diese aber auch vorher starten. Background Audio geht nicht und Audiobus fehlt auch, dafür geht AudioCopy.

Soviel vorweg: als schnelles Kompositionstool mit den eingebauten Phrasen ist es eine feine Sache, zumal das mit dem Chord Transpose einfach so funktioniert, ohne da extra was programmieren zu müssen, wie bei den QY-Geräten.

Demnächst bei Interesse mehr, vielleicht auch ein ausführlicher Test, wenn gewünscht. Yamaha sollte da allerdings auch noch bissl dran arbeiten, dann könnte das Ding richtig gut werden.
 
...Sehr schön. Man kann damit komplette Songs erstellen und sogar fertig abfischen und auf Soundcloud hochladen. ...
der ist gut :great:
die App ist mir auch aufgefallen (kaum zu übersehen...), mache derzeit wenig mit Midi, dafür mehr Samplr
damit kann man sich sehr schön virtuelle Tasten 'bauen', wenn man die Grenzen manuell einzeichnet (geht fix)
das ist dann zusammen mit dem 'Gesten-Rekorder' sogar jenseits der echten MPC.

bei der iMPC wusste ich schon, dass die etwas 'unvollständig' erschienen ist, habe auf die Zukunft gesetzt...
was ich (nachdem die Macher bekannt sind) wohl knicken kann
aber egal, die mitgelieferten Samples sind so schlecht nicht...
und da ich meinen Roland SP808 tatsächlich mit Speicherkarten ans Rennen bekommen habe, werde ich die guten einfach transferieren ;)
auf'm Rechner sind sie schon per iExplorer... könnte man ja auch mal erwähnen... nix jailbreak :p

cheers, Tom
 
Genau, iExplorer. Damit habe ich mir schon die Samples aus der Synthstation rausgezogen, sind wav-Dateien.

Die iOS-Rechtschreibkorrektur sorgt doch immer wieder für Erheiterung, ganz im Gegensatz zu Retronyms. Als ich hörte, daß die die iMPC bauen, war das Ding für mich von vorne herein gestorben.

Eigentlich müßte ja der ehemalige Akai-Entwickler, der jetzt JJOS macht, seinen Quellcode in eine App-Umgebung stecken. Hürde dabei ist nur, daß der Apple-eigene ARM-Prozessor keinen DSP drinhat, so wie der Renesas SuperH DSP in den aktuellen MPCs, muß man also simulieren. Wäre aber dann sicher die bessere MPC fürs iPad, wenns da nicht schon Beatmaker2 oder NanoStudio gäbe ...

Ich bin mal gespannt, wie sich die QY-App im Timing bei MIDI schlägt. Da muß sie sich gegen eine MPC 2000 XL beweisen, die neben dem Hauptprozessor noch einen DSP und einen Bedienfeldprozessor besitzt, also klare Spezialisierung.
 
NeoSoul Keys für iPad ist da!
Angeblich entspricht die iOS-Version der "schmutzigen" E-Library klanglich der Kontakt-Variante.
Positiv: man kann es in vollem Umfang testen, die Basis-App ist kostenlos und hat lediglich die Einschränkung. daß der Ton alle paar Minuten für 30 Sek. unterbrochen wird.
Die einzelnen E-Pianos (Stage- und Suitcase Rhodes, Wurli) kann man dann per InApp-kauf erwerben, wenn man mag.

Die Library tut sich vor allem durch liebevoll gesampelte Nebengeräusche (KeyOn/Off-Geräusche, Pedalgeräusche, "Bark"-Faktor..) und Ungenauigkeiten hervor, die man dem Grundsample stufenlos hinzumischen kann.
Audiobus fehlt noch, soll aber kommen.



Erster Eindruck:
++ Viel Liebe zum Detail
++ ziemlich Authentisch
++ "unperfekter" Sound
++ faires Bezahl/Demo-Modell
++ sehr viel günstiger als die grossen Varianten

-- leider ausbaufähige Latenz - die ist auf meinem iPad 3 nämlich eher im Bereich "gerade so brauchbar", und das können andere iOS-Apps besser. Spielfreude wie bei Hardware kommt da (noch) nicht auf.
-- m.E. teilweise etwas eingeschränkter Dynamikbereich, bei hartem Anschlag ist recht früh Schluss - bei den Nords geht da zB. mehr.
 
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Das klingt doch mal richtig nett, wenn auch nicht unbedingt fürs iPad 2 geeignet wg. Rechenleistung. Mal schaun, wie das Wurli da klingt.

Edit: hab's trotzdem mal geladen und probiert. Mit der Minitastatur aufm Sofa macht sowas keinen Spaß, also mal an den PC361 gehängt. Sehe Dein Urteil bestätigt, da müssen die noch dran arbeiten, auch an der Dynamik. Ich hab einen recht festen Anschlag, und da kommt einfach nix mehr, da sind die ganzen E-Pianos im PC3 oder DX7II weitaus dynamischer.

Daß man sich seine ganzen Einstellungen als Preset abspeichern und benennen kann, ist eine schöne Sache.

Hab's wieder gelöscht und mal für die Zukunft gemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
habe mir heute 'mal den Fred 'reingezogen, Hintergrund ist, dass ich mir ein SAMSUNG-Tablet (Android) gekauft habe. Der Fred befasst sich ja fast nur noch den Apple-Geräten. Nichtsdestotrotz möchte ich nachfragen, ob es an der Androidfront was neues gibt. Ich suche eine Software, die dem Anytune (bzw. Audacity bei Windows) entspricht. Also Songteile markieren und langsamer bzw. in anderer Tonhöhe abspielen. Daneben natürlich auch Hardware, mit der ich per LineIn aufnehmen kann (z.B. so etwas wie TASCAM hier für Aplle anbiete: http://www.tascam.eu/de/ixj2.html). Nachfrage bei TASCAM hat ergeben, dass für Android so etwas nicht geplant ist.

Ansonsten ist das Pad tatsächlich ein schönes, aber nicht ganz billiges Spielzeug.

Danke und Gruß
Bobbes
 
da muss ich aber doch mal ganz energisch einsprechen:
Anytune mit Audacity in Verbindung zu bringen grenzt ja fast an Blasphemie :p :D
Das erste setzt DIRAC von DSP Dimension ein (google mal Stephan M. Bernsee).
Ich habe auf dem Gebiet noch nichts besseres gehört. Da liegen qualitativ Welten dazwischen.
Falls Anytune auch unter Android verfügbar ist, wäre es meine klare Empfehlung.

cheers, Tom

ps ich habe übrigens keineswegs das Gefühl hier auf einem Spielzeug zu schreiben ;)
 
Hallo Tom,

ganz ruhig bleiben. Was da technisch dahinter steckt weiß ich nicht. Ich brauche einfach ein Programm, mit dem ich Titel heraushören und auch transponieren kann. Haben beide Programme nur angefüt, um zu verdeutlichen, was ich will. Anytune gibts für Android leider nicht.
LG Volker
 
bin ich doch... :D
war nur ein Scherz und Nutzen der Gelegenheit auf Anytune hinzuweisen.
Das ist wirklich sehr gut gemacht (auch funktional) und seinen Preis mehr als wert.
(ist ja eine der etwas höherpreisigen Apps)
Die Vermarktbarkeit ist aber sicher auch ein Kriterium, warum hier so wenig über Android zu finden ist.

cheers, Tom
 

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