iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
  • Erstellt am
Also mit dem Remote SL funktioniert es nicht mit Bus-Power, da braucht man schon einen aktiven Hub dazwischen. Dann funktioniert es aber tadellos.
 
Kannst du da einen empfehlen? Nicht unbedingt zu teuer wäre schön...
 
Und damit dann auf die Bühne? Ich weis nicht...
 
Auria update seit gestern, unter anderem mit inapp purchase Angebot des JamUp
 
So... hier als kleine, brutal subjektive Kaufhilfe für Weihnachten... meine persönliche Top 20 an Musik-Apps für iOS.
(Video dazu ist geplant, ich verlinke das ganze dann hier)

20. Sound Prism Pro
19. Air / Scape
18. NodeBeat (HD)
17. Addictive Synth
16. Stochastik Drum Machine

15. MorphWiz / Tachyon
14. MidiBridge
13. PixiTracker / PixiTracker 1Bit
12. Xenon Groove Synth
11. SampleWiz

10. iMaschine
9. Orphion
8. Animoog / NLog
7. iKaossilator
6. WaveGenerator

5. Figure
4. TNR-i
3. Touch OSC / Lemur
2. Geo Synthesizer
1. Garage Band
 
Link
[h=4]Description[/h]With Audiobus, the revolutionary new inter-app audio routing system, you can connect your Audiobus-compatible music apps together, just like virtual cables.

With a simple and clean interface, easily connect the output of one Audiobus-compatible app into the input of another. Use Audiobus to play a synthesizer live into a looper or multi-track recorder, or use one app to manipulate the live output of another.

You've never before been able to use your apps together like this.

The ever-growing supported apps list includes:

✔ Rebirth for iPad
✔ JamUp
✔ JamUp Pro
✔ NLog Synth Pro
✔ NLog MIDI Synth
✔ Sunrizer
✔ Loopy
✔ Loopy HD
✔ SoundPrism Pro
✔ MultiTrack DAW
✔ sir Sampleton
✔ FunkBox

...and many more coming soon.

Note: We recommend using Audiobus with iPad 2, iPhone 4S or newer devices.

➤ Gizmodo: ‟Audiobus will let you play the drum sounds you like in one app and record them in another app, all while keeping the drums in time. Or it could let you play your actual guitar through one app to apply an effect and output it in the sampler of another app.";

➤ Music Radar: ‟It's what so many iOS music makers want: to be able to use multiple apps at the same time, mixing together the audio from each of them into a single project.";

➤ Create Digital Music: ‟[Audiobus] finally helps you make sense of your collection of apps. They make each other more powerful, rather than just crowding space on the app screen and competing with one another.";


For more information and demo videos:
http://audiob.us

See the constantly growing list of supported apps at:
http://audiob.us/apps
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...die haben doch den Schuss nicht gehört.

Vielleicht sollten bei Apple mal die Entwickler und das Marketing mit der Rechtsabteilung reden und die mal zurechtstutzen. Soviel Imageschaden, wie die letztere Truppe in jüngster Zeit anrichtet, kann das beste R&D und die teuerste Kampagne nicht wett machen.
 
Da beisst man in die Hand, die einem füttert... Das rächt sich noch, vielleicht gibt's dann doch irgendwann wieder Hoffnung, wenn Apple ein drittes mal aus dem Tal kommen muss...


Kannst mir glauben, ich bin kurz davor, Ubuntu auf den Mac zu spielen. Die Sache geht mir auf die Eier, inkl. dass sich bei mir sämtliche Macbooks die ich verwende, jeweils nach spätestens vier Jahren irreparabel verabschieden (Mainboard im A****)...
 
Versteh nicht, was ist da los?!
 
Ein Klick auf den Link schafft Klarheit... ;)

Kurzfassung: das ist eine Webseite, die iOS-Apps für Musiker testet, empfiehlt, Reviews und Tutorials anbietet, offenbar auch als App. Von Apple jetzt gesperrt, weil das Angebot ihrem eigenen Appstore angeblich zu ähnlich ist. Und zwar so wie es aussieht, jetzt auf einmal, nachdem sie die App vor Monaten zugelassen haben.

Naja, dieses Konzept von Software-Zensur ist mir eh unsympatisch, aber sowas setzt dem ganzen die Krone auf, weil es obendrein noch dumm ist. Aber es zeigt sehr deutlich, was Apple von seinen Kunden und engagierten Nutzern hält...
 
Wie schön, jeden Tag ein neuer Shitstorm. So ist das wohl ab einer gewissen Erfolgsstufe.

Mal was positives, nur mal so von wegen Auswahl, Wahlfreiheit und zuvor vermuteter "Zensur": seit gestern gibt's Google Maps für iOS - mit vektorbasierten Karten und allem möglichem mehr, das Google der Plattform ursprünglich vorenthalten wollte. So hat sich Apples Maps-Alleingang dann doch für alle User gelohnt: mehr Auswahl als zuvor, die alte Anwendung mit erweiterter Funktionalität wieder da.
Leider hat Google ein weniger schönes Android-Feature gleich mit eingebaut: die App läuft nur per performanten Devices flüssig - auf einem 4er iPhone ruckeln nicht nur die Karten, sondern sogar die Ausklappmenüs fürchterlich, während auf dem gleichen Gerät Apple Maps absolut smooth läuft.
iPad Version soll folgen.


Und jetzt endlich kein OT, und das was ich eigentlich erzählen wollte ;):
Akais iMPC ist draußen; für 5,99 Einführungspreis sicher einen Blick wert.




 
Wie schön, jeden Tag ein neuer Shitstorm. So ist das wohl ab einer gewissen Erfolgsstufe.
Das hat doch nun mit Shitstorm nichts zu tun. Im Gegenteil, meine Schadenfreude hält sich sehr in Grenzen, mir tun nur einfach die Leute leid, die sich im Sinne der Musiker echt Mühe gegeben haben und dann von Apple so an der Nase herumgeführt werden. Hast du dir die Seite mal angesehen?

Mal was positives, nur mal so von wegen Auswahl, Wahlfreiheit und zuvor vermuteter "Zensur":
Die Zensur brauchst du nicht in Anführungszeichen zu setzen. Wenn eine App Apple nicht passt, darf sie nicht für iOS angeboten werden - wie sonst soll man das nennen? Wahlfreiheit gibt es nur, wenn Apple das auch will.
Ich kann dieses Konzept ja im Rahmen von Qualitätssicherung verstehen - das iOS-Konzept beruht ja unter anderem darauf, dass letztlich alles durch eine Hand geht, nochmal geprüft wird etc, damit die Usability-Richtlinien eingehalten werden usw. Das ist auch OK. Wenn das aber missbraucht wird, um aus geschäftstaktischen Gründen willkürlich Anbieter auszuschließen, ist das nicht mehr so gut. Vor allem nicht, wenn man denen erst sagt "OK, zugelassen" und die selbe App vier arbeitsreiche Monate später wieder abgesägt wird. Ich würde unter solchen unsicheren Bedingungen den Teufel tun, für iOS etwas zu entwickeln.

A propos Google: Hätten die beiden inzwischen gefeuerten Maps- respektive iOS(!)-Chefverantwortlichen Forstall und Williamson den Maps-Start nicht so grandios vergeigt, gäbe es wohl immer noch kein Google Maps auf iOS...
 
Der Typ ist jedenfalls gut im Kontern...

Our App will be released on the Androïd Market... We go on our Website because of the genius developers... @Apple
"It seems that i'm a STUPID guy because i work 20 hours per day to copy the App Store!"

Ed


Wenn Apple weiterhin so am Ast rumsägt, auf dem sie sitzen, sehe ich gute Chancen für andere Konzepte auf Android bzw. Windoofbasis (oder eine Rückkehr der "alten" Apples, nach einem zweiten Komplettzusammensturz, wohlgemerkt...)

- - - Aktualisiert - - -

Und jetzt endlich kein OT, und das was ich eigentlich erzählen wollte ;):
Akais iMPC ist draußen; für 5,99 Einführungspreis sicher einen Blick wert.

Ja, ich war doof... habs gekauft... *geldzurückwill*
 
Der Typ ist jedenfalls gut im Kontern...
*like*

...oder eine Rückkehr der "alten" Apples, nach einem zweiten Komplettzusammensturz, wohlgemerkt...
Fragt sich nur, mit wem vornedran... Apple ist (war...) Jobs. Der hat ja schon die Scherben nach dem ersten Crash (passierte in der Phase ohne Jobs) zusammenfegen müssen, und dass es nach seinem Tod bei Apple wieder beginnt zu hakeln, ist auch IMHO kein Zufall.
 
wir sind uns tatsächlich darin einig, dass das Wegfallen der charismatischen Vordenkerfigur ein echtes Problem ist...
die Kausalität, die du herstellst ist aber ein wenig schräg (in diesem Kontext)

Jobs hat damals keine Scherben zusammengefegt, sondern einen radikalen Wandel der Produktphilosophie eingeführt
und diese Philosphie beeinhaltet explizit das eben noch von dir kritisierte Verhalten.

Apple war in den frühen Jahren ausgesprochen nutzer- und lösungsorientiert.

Es ist aber nie gelungen, im 'corporate business' Fuss zu fassen, obwohl Potential vorhanden war.
Jobs hat schlicht erkannt, dass die Salamitaktik eines Bill Gates kommerziell erfolgreicher ist.
Daraufhin wurden der Kernbereich um typische Konsumer- und Bastelprodukte erweitert.
Das schlanke, firmeneigene OS gegen ein Unix Derivat ausgetauscht um hardwareseitig upgrade Druck zu erzeugen.
Macs konnten ursprünglich von beliebigen Systemversionen starten, jetzt nur noch von einer spezifischen.
Da sich weite Bereiche dennoch der OSX Einführung widersetzen, wurde kurzerhand der Boot-Code geändert.
(Maschinen ab einem bestimmten Datum starten nur noch unter OSX)

Der app-Store hat sich zur Erfolgsgeschichte entwickelt.
Apple stellt eine hochwertige Basis-Software (finanziell) kostenlos zur Verfügung
dafür unterschreibt man als Entwickler einen Pakt mit dem virtuellen Teufel - der auch Willkür explizit einschliesst.
(so hat sich das zumindest für mich gelesen)
Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse
laden 3 Millionen Leute einen Flöten-Fake herunter, der dem Entwickler je 50 cent bringt, dann ist das verführererisch.
Es ist aber nur möglich, weil jemand die Umgebung und Infrastruktur zur Verfügung stellt.
Das der dann Hausrecht ausübt... business as usual.
Apple könnte seinen App-Stor mit 100% iger Sicherheit viel 'besser' gestalten.
Dass der so chaotisch aussieht ist Teil der Methode - und da stört ggf auch ein kleiner, wenn sich Erfolge abzeichnen.
Dem dreht man dann den Hahn ab... und genau das ist die Konsequenz aus Job's Führungsstil.
Er war genial, aber gegen Ende seiner Karriere sicher kein Gutmensch...

cheers, Tom
 
Jobs hat damals keine Scherben zusammengefegt, sondern einen radikalen Wandel der Produktphilosophie eingeführt
Er hat beides. Apple hat Jobs damals nicht zurückgeholt, weil der Laden gebrummt hätte als gäb's kein Morgen. In der "Jobs-Pause" ist es mit Apple ganz schön den Bach runtergegangen zwischenzeitlich - und die Krise war erst mit Jobs' Rückkehr beendet.

und diese Philosphie beeinhaltet explizit das eben noch von dir kritisierte Verhalten.
Mit der "Philosophie" habe ich keine Probleme - wir hatten das ja schonmal: Beide Wege (ein offenes oder geschlossenes Konzept) haben ihre Vor- und Nachteile. Das Geschlossene Konzept mag einen dazu zwingen, Apps aus technischen Gründen oder weil UI-Guidelines verletzt werden nicht zuzulassen. Aber hier geht es um reinen Marktmachtmissbrauch, der durch das geschlossene Konzept ermöglicht wird.

Ein Fall wie der obige wird nicht notwendig durch die Philosophie des Herrn Jobs. Es gibt da keine Kausalität. Dieser Fall ist einfach nur
a) sehr bezeichnend für die "dunkle Seite" des weißen Apfels und
b) auch aus Apple-Sicht kein sehr kluger Schachzug.

dafür unterschreibt man als Entwickler einen Pakt mit dem virtuellen Teufel - der auch Willkür explizit einschliesst.
(so hat sich das zumindest für mich gelesen)
Tja, das wird eben immer wieder offenbar... Das muss man aber dann weder als (potentieller) Kunde noch als Entwickler gutheißen.

Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse
Schon, aber so fängt man auf Dauer nur Hobby-Entwickler, die sich ne Mark dazuverdienen wollen oder die ganz Großen, die dem Geschäftsgebahren etwas entgegenzusetzen haben. Professionelle, aber kleine Entwickler(teams) können sich auf die Weise nicht darauf verlassen, dass ihnen Apple nicht morgen oder übermorgen ihre gesamte Geschäftsgrundlage entzieht - sowas macht sich in einem Business-Plan nicht gut.

Es ist aber nur möglich, weil jemand die Umgebung und Infrastruktur zur Verfügung stellt.
Das der dann Hausrecht ausübt... business as usual.
...nicht "as usual" - "as apple". Bei anderen klappt das auch ohne Appstore-Monopol und zu fairen Konditionen.

Dass der so chaotisch aussieht ist Teil der Methode - und da stört ggf auch ein kleiner, wenn sich Erfolge abzeichnen.
Dem dreht man dann den Hahn ab... und genau das ist die Konsequenz aus Job's Führungsstil.
Er war genial, aber gegen Ende seiner Karriere sicher kein Gutmensch...
Solche Sätze finde ich immer wieder zum Schmunzeln. Was auch immer an Apple objektiv zu kritisieren ist, ist "Teil des Konzepts" oder "Teil der Philosophie". Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Leute (damit meine ich jetzt gar nicht mal dich, Tom) sich auf die Weise auch die Hahnebüchensten Aktionen schönreden.
 
Da muss ich sagen, ist es Ansichtssache.

A propos Google: Hätten die beiden inzwischen gefeuerten Maps- respektive iOS(!)-Chefverantwortlichen Forstall und Williamson den Maps-Start nicht so grandios vergeigt, gäbe es wohl immer noch kein Google Maps auf iOS...

Da gabe ich dir vollkommen recht. Aber wenn Apple mit dem iPad nicht so erfolgreich wäre, könnten oder würden die kleinen gar nichts machen und es hätte keinem gefehlt. Man kann sich darüber aufregen, was Apple macht, aber woanders findet so etwas auch statt. Nur nicht so Medienwirksam oder für uns auffällig.
Ich finde es auch nicht gut, was Apple da macht, aber ich kann und werde sie dafür nicht verurteilen. So ist der freie Marktwirtschaft und wir haben alle in irgendeiner kleinen Weise dazu beigetragen, dass es so gekommen ist.

...nicht "as usual" - "as apple". Bei anderen klappt das auch ohne Appstore-Monopol und zu fairen Konditionen.
Ist das wirklich so, oder kommt es nur nicht raus? Das Konzept von Google ist in meinen Augen auch ein etwas anderes. Genau deswegen ist das iPad bei Musikern verbreiteter als Androide Tablets.

In so fern: Back to Topic :) Wir können gerne in einem neuen Thread weiter da drüber reden.
 
ah, ein Tag seltener Einigkeit :D
ich hatte in meinem ursprünglichen Text die Passage über 'mittlere Entwickler' herausgenommen
(wegen Kürze - schön dass du sie erwähnst)

was ist daran erstaunlich, die Logik hinter einer extrem kruden Ausführung zu suchen, wo an Resourcen doch kein Mangel ist ?
wenn in einem Shop weder nach Preisen noch Namen sinnvoll gesucht werden kann ?
Gruppierungen nach aussen nicht existieren, aber innen definitiv vorhanden sind - wie sich aus den Vorschlägen ergibt. :p

ich kannte die fragliche Webseite (und ihre App) vorher nicht
habe das aber so verstanden, dass damit Ordnung in's Chaos gebracht werden sollte
offensichtlich will man bei Apple aber keine Ordnung im Store - also steckt eine Methode dahinter
(was mich ehrlich gesagt nicht wirklich interessiert)
ich habe als Kunde Vorteil X und gebe dafür Y (nicht nur finanziell) ab - ist es mir das wert, geht der deal klar
wozu soll man sich da was schönreden ?

cheers, Tom
 

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