Telefunky
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womit sie ja nicht ganz unerfahren sind ......Hier hat Apple etwas richtig gemacht. Man kann über das geschlossene Konzept sagen was man will, aber hier bewährt es sich. EINE Oberfläche, EINE Möglichkeit. Das geht inzwischen so weit, dass sich Apps, die universell für Phone/Touch & Pad geschrieben wurden, auf beiden Geräten anders designen und nutzen lassen, ohne dabei separat zu werden. (Gute Beispiele: MorphWiz oder Xenon GrooveSynth)...
es gab seinerzeit einen Aufschrei der Entrüstung in der Apple Gemeinde, als der Mac ohne das sonst übliche, kommentierte ROM Listing erschien.
Stattdessen gab's von Apple 1 Tabelle mit Systemaufrufen plus die Anweisung wie diese einzusetzen wären
allerdings auch die Zusage, dass alles, was da dokumentiert war, in jedem zukünftigen Mac OS unterstützt würde.
Das haben sie tatsächlich weitestgehend durchgehalten...
OSX hat mit MacOS nur den Namen gemeinsam, technologisch liegen Welten zwischen den beiden.
In IOS finden sich eine ganze Reihe Elemente/Strategien aus der Tradition des ursprünglichen OS.
Der Vorwurf des 'geschlossenen' Systems zeugt nicht unbedingt von gut überlegter Argumentation.
Die Strategie hatte sich (beim Ur-Mac) ja bewährt und selbst Microsoft zog mit dem Windoze API nach.
Solche Schnittstellen geben einen Rahmen vor, wie man den füllt... liegt beim Entwickler
Apple hat da eine lange Tradition, sich für die Basis-Arbeit die besten Köpfe der Industrie zu sichern...
Viele (?) Open-Source Vertreter tun sich schwer mit der realistischen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten.
Da liest man oft ein unterschwelliges ...aber ich könnte das doch vielleicht besser... zwischen den Zeilen
Sicher... rein statistisch besteht diese Möglichkeit, aber eben nur auf dem Papier
Ich persönlich finde den Ansatz von Auria (als Gesamtsystem) nicht sehr geschickt.
Das ist aber kein 'bashen' der App als solcher (nur um das mal klarzustellen)
In diesem Kontext (Spielraum des Rahmens) wäre sie der Vertreter des klassischen DAW Interface
ein etwas anderer Ansatz ist studio.HD
(ob eine der Apps besser (geigneter wofür auch immer) ist, soll hier kein Thema sein)
radikaler ohne jegliche Oberflächenelemente kommt EyDy Looper daher
(tap auf eine Spur startet die Aufnahme auf dieser, 2 Finger tap stoppt, 1 Finger schieben regelt die Lautstärke, 2 Finger wisch löscht die Spur... etc )
die Apps haben unterschiedliche Anwendungs-Schwerpunkte, sind aber alle mit demselben Framework realisiert
(wo ist da die Einschränkung ? im Gegenteil, ich freue mich lieber über eine solide Arbeitsgrundlage)
cheers, Tom