ich hab einfach bei Gravis alle durchprobiert,
der hier hat am besten funktioniert. Die Spitze ist halbrund, hohl und recht steif.
Wie der Sequenzer im Detail arbeitet, kannst du sicher in alten Dokus nachlesen.
Das Taktraster ändert sich automatisch mit dem (zur Eingabe ausgewählten) Notenwert.
Bei triolischen Werten gehen dann auch 'krumme' Positionen. Freies Verschieben ist nicht.
Verschieben wird durch Löschen der Note und Einsetzen an der neuen Position erreicht. Prä cut and paste Ära
Die Einstellungen der zuletzt bearbeiteten Note sind Vorgabe für neu platzierte.
Tonhöhe ändert man durch hoch- und runterschieben (oder das übliche Walzen dial).
Geht erstaunlich sicher, spielt bei der Eingabe an, was in Theorie schwachen Kandidaten wie mir entgegenkommt.
Wählt man eine gesetzte Note an, zeigt er auch die Werte der Noten auf anderen Spuren an derselben Position.
(Tonhöhe, Velocity, Dauer)
Das ganze ist pattern-basiert, kann man logischerweise zu Songs verketten.
Im Samplebereich gehen jetzt auch eigene Sachen, einschliesslich Aufnahme.
Midi Ein- und Ausgabe geht - externes Keyboard, Synth.
Wenn man Cubase oder Logic gewohnt ist, wirkt es vermutlich seltsam...
Auch nette live Tricks wie ganze Gruppen in Echtzeit zu verschieben fehlen.
Komischerweise kommen aber gerade durch die Einschränkungen sehr interessante Sachen heraus.
Versetzt man sich in die Zeit zurück, als das CMI ein non-plus-ultra darstellte, kann ich die Begeisterung gut nachvollziehen.
Das ist von seiner Bedienung wirklich durchdacht.
cheers, Tom