Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Bei allen Gitarren-Magazinen (in Deutschland wie auch international) frage ich mich immer, warum eigentlich jede getestete Gitarre mindestens für "gut" befunden wird. Obs daran liegt, dass sie nur das veröffentlichen, was ihnen gefallen hat? Oder ob sie speziell selektierte Instrumente bekommen? Oder vielleicht weil sie bei anderem Ergebnis in Zukunft gucken müssten, wo sie ihre Testexemplare herbekommen?

Da gilt wohl: "Beiße nicht die Hand, welche dich füttert". Stichwort Anzeigenschaltung/Werbung. Einnahmen sind bestimmt nicht zu vernachlässigen.

Selektierte Gitarrenmodelle oder Prototypen für den Test? Davon hab ich schon mal von gehört, vorrangig im englischsprachigen Raum. Aber grundlegend funktioniert das zumindest bei uns schon bilateral, d. h. die Unternehmen schlagen Instrumente vor, die denen gerade in den Marketingplan passen. Und andersherum fragen die Herren Roesberg, Ehneß und Co. natürlich auch die "heißen" Gitarren bei den Vertrieben und Herstellern an. Das sind dann natürlich auch nicht die billigsten Gurken.

Bei den Testberichten muss man sich letztlich vor Augen halten, dass man keine "Stiftung Warentest" oder "Ökotest" in den Händen hält, sondern ein Gitarrenmagazin von Gitarrenfans für Gitarrenfans. Aber ich denke, wer ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann, wird auch da ein herausragendes Instrument von einem "guten" Instrument unterscheiden können. Letztlich ist am Ende des Tages jeder Testbericht eine subjektive Einschätzung eines einzelnen, mehr oder weniger talentierten, Gitarristen/Bassisten.



Gibt es eigentlich einen offiziellen Ibanez Gründer? Iabnez wurde ja 1908 als Hoshino Gakki gegründet. Gibt es dazu einen Namen?

In diesem Zusammenhnag ist das Ibanez-Buch "The Untold Story" sehr empfehlens- und lesenswert! 300 Seiten, 40 Euro.




Unser Mituser Gitarrero hat mir außerdem gesteckt, dass im Juni noch eine weitere Ibanez-"Biografie" von Tony Bacon herauskommt. 160 Seiten, 20 Euro.

 
40€ :eek: ??? Naja. So viel lese ich sowieso nicht... Aber ein Buch über Ibanez wäre mal was anderes
 
:rofl: das habe ich auch gesehen. Ich meine aber das andere :D :p
 
..da steht beides ;)
 
Ja. Demnächst kommt ein neues. Da kostet 20€
Ein etwas älteres kostet 40€
 
Ja da steht aber auch schon da oben
 
Bei euch ist ansonsten aber alles klar!? ;)

Dickes, buntes Ibanez-Buch von Hoshino - 40 Euro
Dünneres, buntes Ibanez-Buch von Tony Bacon - 20 Euro

The choice is yours ...
 
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Ich hätte da mal 'nen Problem für euch: konnte für wenig Geld eine RG1451 (Prestige) erhaschen und bin gerade beim Einstellen der Saitenlage etc. Habe mich da ein wenig bei Ibanez rules (http://www.ibanezrules.com/tech/setup/action.htm) + Ibanez selbst (http://www.ibanez.com/support/help) orientiert aber ich komme nie im Leben an diese Richtwerte ran (1.6mm? WTF!) ohne,dass es an jeder Ecke schnarrt. Momentan bin ich so bei 0.30mm (1. + letzter Bund gedrückt - gemessen am 9.Bund) und ca. 2.10mm Basssaiten (über dem 24sten Bund) sowie 2.15mm bei den hohen Saiten angelangt (selbst da schnarrt es noch um den 7. Bund @ tiefe Saite)... hat vll jemand 'nen paar eigene Werte zum Vergleich?
 
also ich habe noch nie in meiner 25jährigen Gitarrenkarriere den Saitenabstand gemessen und werde auch jetzt nicht damit anfangen.:rock: Und soll ich dir auch sagen warum: Musik machen hatte bei mir noch nie was mit Mathematik zu tun. Ich stelle meine Hälse meist sehr gerade ein, wenig Krümmung und spiele lieber auf etwas höheren Saitenlagen, weil ich das Gefühl habe, das hat mehr Ton. Ich habe kein Gefühl an den Saiten, wenn die Saitenlage ultraflach ist. Stelle den Hals minimal gekrümmt ein. Saite am ersten und 24. Bund drücken, dann sollte über dem 12 Bund ein Stück Zeichenkarton durchpassen. Jetzt Saitenlage so weit runter, bis am 5. und 17 Bund die Saiten ziehen kannst ohne Deadspots.

Lass das mit dem Nachmessen... das macht doch echt keinen Sinn!
 
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Kann da psywaltz nur zustimmen! Lasst denn scheiss mit der Mathematik
Tüftelt an euren Gitarren Rum dann kommt ihr irgendwann allein auf eurer perfektes setting.
 
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von dem mal agbesehen hätte ich gar kein Wekzeug, das nachzumessen.
 
Noch mal dazu: Ich kann Psy und Austin nur zustimmen. Wichtig ist nicht das Lineal. Wichtig ist, dass man systematisch vorgeht beim Einstellen des Instrumentes und genau dann aufhört, wenn das eigene Gefühl sagt "so ist es gut", nicht wenn es das Lineal augenscheinlich vorgibt.

Zum Schnarren ein nettes Beispiel von und mit Joe Satriani: Vor einigen Jahren hatte ich das Vergnügen ihn nach einem Konzert zu treffen, inkl. Rig-Check. Er hatte seine JS-Modelle so flach eingestellt, dass die Saiten trocken gespielt hörbar schnarrten. Auf der Bühne hörte man davon seltsamerweise nichts mehr und Satch selbst braucht genau diese Einstellung, welche sicher auch nicht dem Gardemaß des Ibanez Manuals entspricht. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
 
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So, ich hab mal in meine Glaive ein paar Seymour Duncan SH-6 einbauen lassen. Heute Abend bekomm ich sie wieder. Bin schon gespannt! :) Das erste mal, dass ich diese PUs dann spiele...
 
erst mal tausend Dank für die Antworten:hail: Meine restlichen Klampfen hab ich ja auch noch Gefühl eingestellt aber bei der Ibanez musste ich einfach das Lineal zücken da ich einfach nicht auf einen grünen Nenner kam. Leider bleibt die Gitarre momentan hinter den Erwartungen zurück ... meine Schecter & Fender spielen sich da bedeutend besser. Aber na gut - werd die Flinte mal nicht ins Korn werfen und fleißig weiter tüfteln :great:
 
Bei mir ist es wichtig das nochn Lineal oder nen Plek zwischen Saite und Bund passt, schnarrt zwar schon ordentlich aber am Amp hört man davon nichts mehr.
 
Leider bleibt die Gitarre momentan hinter den Erwartungen zurück ... meine Schecter & Fender spielen sich da bedeutend besser. Aber na gut - werd die Flinte mal nicht ins Korn werfen und fleißig weiter tüfteln :great:
Schwer zu beurteilen. Ein klassischer Fenderhals und ein Wizard-Neck unterscheiden sich schon deutlich, aber i. d. R. sollte einem dabei der Ibanezhals eher wie eine Flitzepiste vorkommen und nicht der Strat-Neck. Ist die Halskrümmung denn wirklich in Ordnung? Normalerweise bekommt man die Saitenlage auf einer Prestige-RG wahnwitzig niedrig hin.
 
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