Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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kein Fotos vorhanden - außerdem bin ich am Überlegen, die Hälse und die zwei Edges zu verscherbeln und mir Jaden Hälse hinschrauben zu lassen.
 
Da ich grade am aufmöbeln meiner RGA72 bin muss wohl nun bald der Locking Nut Sattel weichen. Ich hab ja letztens ein Edge pro nachgerüstet, es ist auch parallel eingestellt, aber hielt die Stimmung nicht.

Ich vermute mal es könnte eben auch erwähnte Nut an der Sache Schuld haben.

Weiss jemand welche LN-Sattel man bei RG/RGAs einbauen kann? Habe grad bei Thomann geforscht, aber da gibts soviele für LP/ST/R1/R2.... Kann jemand Licht ins dunkel bringen? Und vielleicht grade nen Tipp der Preis/Leistungsmäßig gut ist (Die Schaller liegen ja alle um die 25 - 30 €)
 
Wenn der jetzige Klemmsattel einwandfrei am Hals befestigt ist und kein Spiel hat, glaube ich nicht, dass ein Austausch irgendwas verbessern würde. Inzwischen bin ich persönlich der festen Überzeugung, dass 95% aller Stimmstabilitätsprobleme bei Double-Locking-Vibratosysteme auf Saiten zurückzuführen sind, die einfach nicht genügend gedehnt wurden! Nur in 5% aller Fälle liegt das Problem woanders, z.B. bei Graten in den Höhenbolzen, abgewetzten Messerkanten, schlechten Vibratofedern etc.

Empfehlenswerte Literatur:

http://www.ibanezrules.com/tech/setup/tuning_stability.htm
http://www.ibanezrules.com/tech/setup/stretch.htm
 
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Wenn der jetzige Klemmsattel einwandfrei am Hals befestigt ist und kein Spiel hat, glaube ich nicht, dass ein Austausch irgendwas verbessern würde. Inzwischen bin ich persönlich der festen Überzeugung, dass 95% aller Stimmstabilitätsprobleme bei Double-Locking-Vibratosysteme auf Saiten zurückzuführen sind, die einfach nicht genügend gedehnt wurden! Nur in 5% aller Fälle liegt das Problem woanders, z.B. bei Graten in den Höhenbolzen, abgewetzten Messerkanten, schlechten Vibratofedern etc.

Empfehlenswerte Literatur:

http://www.ibanezrules.com/tech/setup/tuning_stability.htm
http://www.ibanezrules.com/tech/setup/stretch.htm

Also die Saiten dehn ich immer, und sie müssten auch gut gedehnt sein, habe sie nämlich nochmal nachgedehnt, weil ich den Fehler auch darin sah.
Das Tremolo ist gut installiert, n Meisterschreiner hat mir die Bolzenhülsen exakt aufgebohrt (Edge 3 und Edge pro haben ja unterschiedliche).
Das Tremolo hab ich mit einer extra harten und zwei normalen Federn im "Pfeil" angeordnet (Ich habe D'addario 11-49, deswegen die extra harte).

Die Locking Nuts hatte ich letztens runter und sah, dass die Metallteile, die die Saite locken (hat da jemand nen Fachbegriff?) tiefe Einkerbungen haben. Ich dachte vielleicht liegt es daran.
Achja, das Tremolo ist schön parallel zur Decke ;-)

Das Problem ist eigentlich nur: Die Gitarre lässt sich feinstimmen und ist dann wunderbar, aber nach 3 Sekunden spielen verstimmt sich irgendwo etwas ganz leicht, was die Sache dann natürlich äusserst unrund klingen lässt.
 
Also die Saiten dehn ich immer, und sie müssten auch gut gedehnt sein, habe sie nämlich nochmal nachgedehnt, weil ich den Fehler auch darin sah.
Wenn man denkt, die Saiten seien genug gedehnt, sind sie es wahrscheinlich noch nicht!

Schau Dir das mal an; v.a. bei 3:22: http://www.youtube.com/watch?v=O0Oyc6slYRc
(Am besten das gesamte Video - einige Kniffe lassen sich auch bei einem Double Locking Vibrato anwenden, z.B. das definierte Abknicken der Saite knapp hinter dem Einzelreiter. Das ist besonders bei Deinen doch relativ dicken Saiten sehr empfehlenswert.)


Die Locking Nuts hatte ich letztens runter und sah, dass die Metallteile, die die Saite locken (hat da jemand nen Fachbegriff?) tiefe Einkerbungen haben. Ich dachte vielleicht liegt es daran.
Wenn die Klemm-Pads Einkerbungen haben, sollte das nichts ausmachen, solange die Inbusschrauben nicht zu lang sind. Ich hatte schon mal den Fall, dass die Schrauben in der Tat einen Tick zu lang waren (Zehntelmillimeterbereich) und auf der Unterseite des Klemmsattels auf dem Shim-Blech aufgesessen sind. Dadurch entstand ein kleiner Spalt zwischen Saite und Pad bzw. die Saite wurde nicht ausreichend stark festgeklemmt und rutschte unterm Pad durch. Lösung: Schraube raus und ein Stück weggefeilt.


Achja, das Tremolo ist schön parallel zur Decke ;-)
Beim EDGE Pro ist das OK, weil die Oberfläche der Grundplatte einigermaßen parallel zur Messerkante steht. Ansonsten sollte man stets die Messerkante parallel zur Decke einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind übrigens grade auf Seite 1234 :D
 
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Wenn man denkt, die Saiten seien genug gedehnt, sind sie es wahrscheinlich noch nicht!

Okay, dann werd ich mich mal ans Dehnen machen, kann doch nicht sein mit dem Verstimmen. Klar, das mit den Messerkanten stimmt, aber wie Du sagst ist beim Edge pro die Messerkante ziemlich parallel zum Tremolo an sich, so passt das schon. Man sieht ja auch die Messerkanten seitlich noch rausblitzen und kann sich daran ein bisschen orientieren (Das Edge 3 war da schon komplizierter).

Die Schrauben der nuts sind Original, müsstgen also lang genug sein, leider sind sie aber bald innen ziemlich angefressen von schlechtem Proberaum-Werkzeug, muss schauen wo ich neue Schrauben herbekomme *sigh*...
 
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Meine S5470 wäre grad beinahe voll mit dem Kopf/Hals auf die Fliesen geknallt. Plastik Teil vom Gurt abgebrochen.
20 Euro Planet Waves Gurt. Da sieht mans mal wieder.... wer billig kauft, kauft zweimal.

Ein 20 Euro Gurt ist doch nicht billig. :eek::gruebel:
Was für ein Plastiktteil ist denn abgebrochen, der Endring an dem der eigentliche Gurt zum Kunstlederteil übergeht oder das Teil womit sich die Länge ändern lässt? Hab auch einen Planet Waves Gurt und bin etwas beunruhigt.

Und die S-Serien Gitarren wiegen doch kaum was. :confused:
 
Die Schrauben der nuts sind Original, müsstgen also lang genug sein
Obacht: Zu lang dürfen sie eben nicht sein, wie ich oben bereits schrob. Passende Inbusschrauben für den Klemmsattel - am besten aus Edelstahl - gibt es im gut sortierten Eisenwarenhandel oder in den Internetzen (meine Bezugsquelle ist www.inox-schrauben.de). Es sei denn, Dein Sattel hat zöllige Gewinde - dann wird's etwas schwieriger mit der Ersatzteilbeschaffung. Das ist aber recht selten bzw. ich kenne es nur von Kahler-Klemmsätteln.
 
Ein 20 Euro Gurt ist doch nicht billig. :eek::gruebel:
Was für ein Plastiktteil ist denn abgebrochen, der Endring an dem der eigentliche Gurt zum Kunstlederteil übergeht oder das Teil womit sich die Länge ändern lässt? Hab auch einen Planet Waves Gurt und bin etwas beunruhigt.

Und die S-Serien Gitarren wiegen doch kaum was. :confused:

Nunja, wenn man sieht wie weit die Preise nach oben geht, sind 20 Euro nicht allzuteuer ;)
Mittlerweile kostet er auch nurnoch 16. Nuja.

P1010382.jpg

Hab mich auch gewundert. Circa ein Jahr lang benutzt. Meistens nur 1x die Woche für 1,5 Stunden. Und ich bin nicht der größte rumhopser;)
 
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[...] Hab auch einen Planet Waves Gurt und bin etwas beunruhigt.
Ich hab auch einen seit gut 6 Jahren an meiner Ibanez RG2550E und der hat mir bis jetzt noch keine Probleme bereitet und macht auch nicht den Anschein, dass der Kunststoff Alterungsrisse zeigt ;)
Scheint sogar einer aus der gleichen Serie wie Whaips zu sein, nur mit nem anderen Muster :D

PS: Hat aber auch nur 2 Auftritte durchstehen müssen, sonst auch nur zu Hause...
 
Tja, inzwischen isses zu spät meinen Post zu editieren und deswegen muss ich hier direkt mal noch einen dran hängen. ;)

Ich bin gerade dabei meine Ibanez GSA60 nach meinen Wünschen neu aufzubauen - nackt (=abgeschliffen) ist sie schon und alle Hardware hab ich auch schon bestellt, nur hapert es bei einer Sache und das ist der Sattel, damit hab ich mich nämlich noch nie beschäftigt:
Ersetzen würd ich ihn gern gegen sowas wie GraphTech.
Ibanez sagt der Griffbrettradius betrage 400mm.

Gefunden habe ich bei Meinl dann einen Replacement-Sattel - nur wär das ja keine "Verbesserung"...
Rockinger beispielsweise bietet für verschiedene Firmen zugeschnitte Sättel an - KLICK, nur da scheinen die Maße nicht zu passen (bei meinem 3,4 x 41,9 x 5,4 [höchste Stelle] mm).

So sieht er ausgebaut aus: KLICK

Hat da von euch jemand Erfahrung mit? :)

Vielen Dank schonmal im Voraus :great:
 
Die Entscheidung ist gefallen - die zwei Swirled-Bodies bekommen die Ibby-Parts verpasst. Macht einfach mehr Sinn (evtl gehen sie dann in den Verkauf! - aber das sehen wir noch) :rock:
 
Hey, ich denke jetzt muß ich die Profis fragen. Und zwar möchte ich mir eine RG zulegen für mein Rock Projekt. Könntet ihr mir was empfehlen ? Preisbereich bis 1000.- und ohne Trem am besten.
Momentan ist die RG-821 ganz oben auf der Liste. Ich will einfach eine gute Gitarre mit gutem Sound bei der ich auch nicht sofort die Pus tauschen muss.

Eine Prestige RG hatte ich schonmal und die war richtig gut, kommt da die Premium serie qualitativ mit ??
 
Hey, ich denke jetzt muß ich die Profis fragen. Und zwar möchte ich mir eine RG zulegen für mein Rock Projekt. Könntet ihr mir was empfehlen ? Preisbereich bis 1000.- und ohne Trem am besten.
Momentan ist die RG-821 ganz oben auf der Liste. Ich will einfach eine gute Gitarre mit gutem Sound bei der ich auch nicht sofort die Pus tauschen muss.

Eine Prestige RG hatte ich schonmal und die war richtig gut, kommt da die Premium serie qualitativ mit ??

Mit einem Budget von 1000€ ist ja schonmal einiges drin. Willst du neu kaufen oder kommt ein Gebrauchtkauf auch in Frage?

Neue Modelle sind die hier:
RG821
RG921QMF (ab "Spring 2012", aber wohl nicht in Deutschland?)
RGD421
RGA72QM
RG1451 (ist aber glaube ich schon ein Auslaufmodell)

Aber beim Gebrauchtkauf sollte z.B. auch eine schicke RGA aus der alten Serie drin sein. Vielleicht findest du auch irgendwo eine RG1421F, auch sehr nett. :great:

Gruß
Felix
 
Sind hier eigentlich auch Anspieleindrücke willkommen?

Ich habe nämlich am Dienstag mal ein paar Ibanezen ausprobiert (wenn auch nur trocken), am längsten die Falchion, die ich von der Ergonomie her für eine Holz-Gitarre ziemlich
gut fand. Lässt sich im sitzen im Prinzip wie eine V spielen, also zwischen die Beine geklemmt und den Hals um etwa 45 Grad nach oben gewinkelt, allerdings
komfortabler, da auf dem linken Bein noch der Teil mit dem kleinen Horn aufliegt. Habe schon länger keine Ibanez mehr gespielt gehabt und mir kam der
Hals arg breit vor, dabei sind das nur ein paar Millimeter Unterschied zu meinen eigenen Gitarren. Daran könnte ich mir sicher gewöhnen, allerdings würde
ich mir die Falchion nur in einer Prestige Variante holen. Finde es schade, dass es solche Modelle nur im Einsteiger-Segment gibt. Schade auch, dass
Mignon-Batterien verwendet werden, so dass man nicht ohne Umbau auf aktive PUs von Seymour Duncan oder EMG umsteigen kann.
Der PU-Selector kann bei wildem Geschrubbe schonmal im Weg sein, da muss man sich ggf. etwas umstellen, in der 45 Grad Position bin ich allerdings nicht
dran gekommen.

Ansonsten habe ich noch ganz kurz mal die RGA-8 in der Hand gehabt, fand den Hals aber zu breit. Ich glaube daher, dass 8-Saiter nichts für mich sind,
ansonsten war aber nur die RG2228 da, die nur einen kleinen Tick schmaler ist (ich habe davon nichts gemerkt).
Bei der RGA-7 war das noch OK, obwohl der Hals gefühlt auch einen Ticken schmaler sein könnte.

War eigentlich nur da um zu schauen, ob ich mit 7 oder 8-Saitern klar komme, aber die Falchion sah so verführerisch aus. ;) Ich habe wohl einen etwas von der Norm
abweichenden Gitarrengeschmack. :D
 
Mit einem Budget von 1000€ ist ja schonmal einiges drin. Willst du neu kaufen oder kommt ein Gebrauchtkauf auch in Frage?

Neue Modelle sind die hier:
RG821
RG921QMF (ab "Spring 2012", aber wohl nicht in Deutschland?)
RGD421
RGA72QM
RG1451 (ist aber glaube ich schon ein Auslaufmodell)

Aber beim Gebrauchtkauf sollte z.B. auch eine schicke RGA aus der alten Serie drin sein. Vielleicht findest du auch irgendwo eine RG1421F, auch sehr nett. :great:

Gruß
Felix

Hey danke für die Mühe. Ist echt eine schwere Entscheidung !!! Bin mir nicht mal bei der Farbe ganz sicher :-( Gebraucht wäre interessant aber neu ist mir lieber.

Gruß
 

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