Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
  • Erstellt am
aldoborelli schrieb:
was "ET" für so nen body nimmt würd mich da mal interessieren ...
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etwa ab 350 dollar (abhängig von der A-Zahl der decke) ohne lack.
chris woods hat sie für etwas weniger, dafür mit mehr warten drin ....
 
Hallo zusammen.
Ich habe bis jetzt meine RG370 gespielt, diese ist mir leider in einem nächtlichen Gefecht zwischen Fuss und Gurt umgefallen und der Hals ist nun hin, laut meines Händlers vor Ort.
Jedenfalls schnarrt sie bis zum erbrechen.

Ich möchte ganz gerne bei Ibanez bleiben, habe mal bei Bekannten andere Gitarren probiert und mir gefällt der Ibanez Hals einfach am besten.
Nun habe ich mich mal hier so umgeschaut und 2 Gitarren gefunden die in meine Vorstellung passen würden.
Ibanez MTM2 BK
Ibanez RGA72 mit dem Edge Zero, das blau der fixed Bridge Version gefällt mir nicht sooo. Laut Meinl, dort habe ich angefragt ob das Zero so zu verstehen ist als wenn man ein Edge III per Holzklotz blockiert, ist dies so.

Ich bin jetzt hin und her gerissen, Seymour Duncan PUs oder Ibanez PUs, geschraubter oder Set in Neck Hals, brauche ich EQ der RGA?
Ich spiele viel Death und Black Metal aber auch mal gerne Songs alla Ulver Kveldssanger Album.

Da hier ja einige Fachmänner anwesend sind, muss ich auf irgendwas bei den Gitarren achten? Modelljahr, gabs Probleme irgendwo?
Ich hatte bis jetzt erst die Möglichkeit eine RGA42 anzuspielen, MTM2 oder gar RGA72 sind nicht drin, bei meinem Händler.

Danke für hoffentlich kommende Infos.
 
tja,

die Auktion war regulär um 9.00 uhr beendet. Ich hätte auch mit geboten, wenn ich mir nicht so unsicher bezgl. der Authentizität der Gitarre gewesen wäre...ich meine, hey, nur 12 Stück weltweit und dann für umgerechnet 680.- verkauft?

egal, frohes Fest!
Andi
 
vinternatt schrieb:
Hallo zusammen.
Ich habe bis jetzt meine RG370 gespielt, diese ist mir leider in einem nächtlichen Gefecht zwischen Fuss und Gurt umgefallen und der Hals ist nun hin, laut meines Händlers vor Ort.
Jedenfalls schnarrt sie bis zum erbrechen.
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Geh mal zu nem anständigen Gitarrenbauer bzw. jemand dem man nicht unterstellen muss, dir direkt eine neue Gitarre verkaufen zu wollen. Selbst bei nem Halsbruch ist die Reperatur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich billiger als eine neue Gitarre.



vinternatt schrieb:
Ibanez RGA72 mit dem Edge Zero, das blau der fixed Bridge Version gefällt mir nicht sooo. Laut Meinl, dort habe ich angefragt ob das Zero so zu verstehen ist als wenn man ein Edge III per Holzklotz blockiert, ist dies so.
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Das stimmt nicht! Es ist eher vergleichbar mit einer Gitarre mit Floyd Rose bei der zusätzlich eine sog. Blackbox eingebaut ist. Hinter dem Edge Zero verbirgt sich im Grunde genommen ein normales Edge (also Floyd Rose), welches über einen zusätzlichen Federmechanismus eine fest definierte Ruhelage hat. D.h. es wird alleine durch die in entgegengesetzt ziehenden Federn wieder in seine Ausgangsstellung gebracht (bei einem normalen Floyd Rose besteht lediglich ein Kräftegleichgewicht zwischen Saiten (Zug Richtung Hals) und Federn (Zug in die andere Richtung). Die Funktion des Tremolos ist davon weitgehend unbeeinträchtigt, es führt lediglich dazu, dass es unempfindlicher ist gegenüber Änderung des Saitenzuges. Umstimmen einer Saite oder sogar der Riss einer Saite sind mit keiner oder nur wenig Verstimmung verbunden. Es ist allerdings NICHT fest arretiert im Sinne einer festen Brücke.

vinternatt schrieb:
Ich bin jetzt hin und her gerissen, Seymour Duncan PUs oder Ibanez PUs, geschraubter oder Set in Neck Hals, brauche ich EQ der RGA?
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Die PUs in der MTM2 sind lediglich Duncan Designed (auch wenn es nicht mehr explizit draufsteht). Hergestellt werden sie irgendwo in Fernost grob nach bestimmten Vorgaben von SD. Qualitativ besteht jedoch oft noch ein Unterschied. Sei es soundtechnisch oder einfach durch erhöhte Störanfälligkeit. Mit speziell diesen PUs habe ich allerdings keine Erfahrung.
Ich kenne allerdings die Originale, also die Vorbilder der PUs, da ich sie selber (unfreiwillig) besitze. Diese sind extrem outputstark. Für modernen Metal taugen sie ganz gut, darüberhinaus mag ich sie nicht besonders. Aber sowas ist Geschmackssache.
Der EQ der RGA wird von den meisten als ziemlich überflüssig erachtet. Ob du persönlich was damit anfangen kannst, musst du aber selbst herausfinden.

vinternatt schrieb:
Da hier ja einige Fachmänner anwesend sind, muss ich auf irgendwas bei den Gitarren achten? Modelljahr, gabs Probleme irgendwo?
Ich hatte bis jetzt erst die Möglichkeit eine RGA42 anzuspielen, MTM2 oder gar RGA72 sind nicht drin, bei meinem Händler.
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Das die Verarbeitung sprich Abrichtung der Bünde, Lackierung etc mit deinen Ansprüchen vereinbar sind und das die Gitarre dir persönlich liegt.

vinternatt schrieb:
Danke für hoffentlich kommende Infos.
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Bitte. :)
 
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der Body nimmt Formen an!

DSC02390.jpg
 
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@irondeath
danke für den hinweis!
 
Sieht schonmal gut aus Jens! Der Timo fängt jetzt auch mit meinem Projekt an, allerdings wird das ein ganz neuer Body, den alten Benutzt er jetzt nur als Muster.
Ansonsten wie gehabt ein PU und ein Volume Poti - Weniger ist Mehr ;)
 
Hallo zusammen,

ich benötige eine kleine Entscheidungshilfe von euch Ibanez-Experten. Ich hatte eigentlich vor, mir eine RGD2120 zu kaufen. Besonders die leicht verlängerte Mensur hat mir gut gefallen. Ich bin jedoch auf eine RG3120F gestoßen. Sie ist älteren Baujahrs, hat also nicht das neue Edge Zero bridge Trem. Auf der Kopfplatte hinten steht Jcraft, Baujahr 2006 ist sie.
Hat einer von Euch vielleicht Erfahrungen mit einer RG3120F ? Wie schauts aus mit dem alten Ibanez Trem ? Stimmfest ? Sind die Neuerungen des neuen Trems bezüglich integrierter Blackbox so groß, dass man zu einer neuen Ibanez greifen sollte ? Ebenso der Hals. Die neuen sind verstärkt. Ist auch das ein Knockout-Kriterium für eine "alte" RG-Serie?
Meine Gitarren sind alle auf H gestimmt, 54-11. Als Amp steht ein Framus Cobra mit einer uralten Soldano slo100 Box mit V30 zur Verfügung. Im Moment sind in allen Gitarren EMG 81x/60X eingebaut, die jedoch garnicht sein müssten, da der Framus eh sehr akademisch klingt und Mulm und Matsch nicht das Thema sind.
Ich wäre für Antworten dankbar.
 
Eine vorzügliche Gitarre wie die RG3120 (besonders älteren Baujahrs) ist immer eine gute Entscheidung. Allerdings würde ich für derart tiefe Tunings dann doch eher eine Gitarre mit längerer Mensur vorziehen. Und ob es sinnvoll ist, die RG3120 mit EMGs zu "verschandeln"... ich weiß nicht ;)
Die Trems sind alle ok. Wobei ich das ursprüngliche Edge bzw. Lo-Pro Edge favorisiere.
 
Ich würde eben nicht zu aktiven PUs gehen, die Emgs waren eine Lösung, bevor ich den Framus hatte. Ein Relikt quasi. Ich frage mich nur, eben weil die RGD keine reine Bariton ist (26.5), ob der Unterschied so groß ist. Die 3120 ist allein vom Aussehen ein Traum.

Hat hier einer eine RGD und kann Vergleiche ziehen, ob die Mensur den großen Vorteil bringt?
 
Also ich hab die 7 Saiter Version der RGD, die RGD 2127 Z. Das Edge Zero ist was Stimmstabilität angeht nicht besser als das Low Pro Edge was früher verbaut wurde, allerdings bleibt es in Position bei Bendings, sogar bei Saitenrissen. Während das alte Low Pro Edge die Stimmung der Gitarre beim Saitenriss schon total verändert hätte, könntest du mit dem Edge Zero noch getrost weiterspielen.
Auch das Einstellen des Federzugs ist leichter beim neuen Edge Zero. Qualitativ geben die sich eigentlich nichts, aber rein vom Praktischen her würde ich das Edge Zero vorziehen. Das merke ich immer wieder im Vergleich zum Low Pro Edge meiner K7.

Was die Menur angeht ist das Geschmackssache. Bei einer B Stimmung ist eine Bariton Mensur nicht notwendig. Ich hab hier verschiedene Gitarren auf Standard B in 25,5" , 26,5" und 27" und alle spielen sich sehr gut und sind auch super intoniert. Klanglich gibt es deutlich Vorteile, wenn man die B oder E Saite auf hohen Bünden spielt, da klingt es doch wesentlich "schöner" und vor allem "sauberer".
Wenn du tiefer als B gehen wollen würdest, würde ich definitv die RGD nehmen.
 
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Danke für die schnelle Antwort. Ich tendiere eher zur Rg3120f, in natura ist sie wirklich eine Schönheit. Eine kurze Frage noch an alle Prestige Besitzer. Diese Jcraft Logo auf der Rückseite der Kopfplatte. Das haben alle Prestige Ibanez ? Oder was hat es damit aufsich ?
 
Bestimmte Prestige-Jahrgänge (+/- 2007) haben diesen "Team J Craft"-Bäpper. Dahinter steckt keine besondere Bedeutung.

Weiß jemand, ob er heutzutage noch verwendet wird?
 
OK, dann ist sie offenbar Geschichte, diese "Badge". :)
 
also die 2127 die ich neulich angespielt hatte, hatte ihn dran.
 
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