der gute hat wohl vergessen, dass sich darin noch ein stab aus massivem metall befindet. einige ibanez halsformen sind relativ dünn, allerdings gibt es auch genug jackson und esp modelle mit dünneren hälsen. kommt immer ganz darauf an. aber wie schon gesagt, nur weil der hals etwas dünner ist, ist er noch lange nicht instabil oder weniger stabil als dickere hälse ... vor allem wenn harte hölzer zu einem sandwich mit weichen verleimt werden bringt das einiges an stabilität mit sich, ich kann dir versichern, dass ein ibanez hals nicht einfach so abbricht. ich habe hier ein paar japan jackson dinkys aus den 90ern rumstehen, nachweisbar das dünnste halsprofil das je in einer seriengitarre verbaut wurde: da is bis jetzt auch nichts abgebrochen, und das obwohl die schon extrem heftig rangenommen wurden. ein "stoß" macht da rein gar nichts. und was ich bis jetzt mitbekommen habe, waren ersatzhälse für ibanez keinesfalls teurer als die ganze gitarre. vielleicht bekommt er auch mehr provision wenn er was anderes verkauft. ich hab natürlich gelinde gesagt auch nicht viel ahnung von den billigeren ibanez modellen, aber eine firma wie ibanez könnte sich sowas nicht erlauben, das wäre wohl ihr aus. bei den einstiegsmodellen in die mittelklasse bei hohner war es auch so, der firma wird jetzt noch der fopard mit dem sich verziehenden tremoloblock nachgetragen.
ich jedoch glaube, dass es dem verkäufer lediglich an investigativer intelligenz mangelt und sich das ganze aus unmündigkeit heraus selbst zusammengereimt hat.