elmwood_3100
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doch... halt ich für vodooo.... vielleicht bin ich da unbelehrbar, weil sonst gäbe es keine hi-output, low oder sonstwas output PUs.. außerdem hast dir dann selbst widersprochen... dann hängst vom anschlag ab, saitenstärke, abstand PU saite... und wenn in beiden gitarren gleiche messbedingungen herrschen (da zähle ich jetzt kontsruktion und holzart mal aus, da sie für die schwingung der saiten im nicht mehr relevanten bereich liegen) , hast mit demselben PU in jeder gitarre den gleichen output ... aber egal, spielt keine rolle,
Falsch, im Kycek Beitrag stehts im Prinzip schon drin:
Meiner Meinung nach variiert die Ausgangsspannung durchaus
mit der Konstruktion, alleine die Pickup-Höhe beeinflusst die maximale Ausgangsspannung
doch nicht unwesentlich. Auch wie weit die Saiten schwingen (und damit auch Saitenstärke, Mensur? ..)
ist meines Erachtens relevant,
Edit 2 (führe gerne Selbstgespräche ):
Hab nochn bisschen recherchiert, in den Guitar Letters 1 auf Seite 7, zweiter Absatz steht auch sowas:
Die Höhe der Spannung hängt also von der Flussänderung ab. Diese ist wiederrum abhängig von der Größe der magn. Flussdichte an der Position der Saite über dem Tonabnehmer, der Dicke der Saite und der Amplitude der schwingenden Saite senkrecht zum Griffbrett.
Ich habe in allen meinen 7 Saitern den Blaze II verbaut - mein Lieblingstonabnehmer.
In meiner Bariton 2077XL klingt der aber nicht - die klingt deutlich dünner (übertrieben
gesagt Verhältnis Les Paul zu Strat). Ich hab meinen Gitarrenbauer gefragt wie das
angehen kann und er hats mir so erklärt:
Die längere Mensur führt zu einer strafferen Spannung der Saiten - die Amplituden, also
das hin und her Schwingen der Saite fällt bei der Bariton "weniger gewaltig" aus - deshalb
macht die tiefste Saite auch weniger "paaaaaauuuuuuung" - deshalb macht man ja eine
straffere Stimmung für Low Tunings. Dabei erzeut sie auch weniger Energie, weil das
Magnetfeld weniger stark belastet wird.
Wie wenn zwei Fahrräder nebeneinander fahren, die unterschiedlich große Räder haben (Mensur)
an die ein Dynamo angeklemmt ist. Wenn beide in derselben Geschwindigkeit sind (Tonhöhe)
leuchtet die Lampe von dem Fahrad mit den kleineren Rädern heller, weil
bei selber Geschwindigkeit das kleinere Rad schneller dreht und so mehr Strom erzeugt!
Gruß P.