Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
  • Erstellt am
Diese Dinger sind nun mal nicht Fabrikware, sondern mit viel Handarbeit im Sugi Custom Shop hergestellt. Inhaber der Firma Sugi Guitars ist Makoto "Nick" Sugimoto, ein japanischer Gitarrenbauer, der früher ein leitender Mitarbeiter bei Fujigen Gakki war. Das wäre in etwa so, wie wenn hierzulande beispielsweise ein Nik Huber mit seiner kleinen Mannschaft eine limitierte Kleinserie von Gitarren für eine andere Marke "x" herstellen würde - die Preise wären sicherlich ähnlich gelagert und deutlich höher als der Durchschnitt von "x".

Danke Oli für die Info und mir macht trotzdem niemand weis, dass die Hälse und Bodies nicht CNC gefräst sind... klar, legt da noch ein Gitarrenbauer Hand an, um die Dinger wirklich hübsch zu machen. Aber Hallo, der Korpus ist aus Linde (was kein schlechtes Holz ist, ich bevorzuge es, aber es ist nun mal kein Edelholz... was ich noch gut finde), da ist ein Edge drauf (Ibanez Eigenprodukt). Bei aller Liebe, wenn dann so ein Body mit Lackierung und je ein Hals 1000€ kostet dann komme ich, mit allem und wenn ich noch sämtliche Hühneraugen zudrücke, auf 2,5k und da ist dann schon eine ordentliche Rendite drin. 7000€ ist einfach WUCHER, nichts anderes, das ist eine Art von Legendenbildung, weil Wert ist reell so ein Brett 4000€. Übrigens finde ich auch die Preise eines Hubers oder Braun völlig neben der Spur. Aber wie ich das finde, muss keinen interessieren... letztendlich ist es schon immer so, dass diejenigen, die diesen Managern das Gehalt zahlen, nie und nimmer teilhaben an solchen Modellen. Selbst die neuen 777er sind ja schon fern ab von dem, was ich mir leisten kann... von wollen mal ganz abgesehen.
Sie machen sowas, weil sie es können... und bei den UVs scheint das nicht zu fuktonieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mit diesen Gitarren würde ich nie auftreten (sind viel zu schade dafür)

...allerdings sehe ich das nicht so.
Gitarren sind zum spielen da und wenn meine GMC was abbekommt, dann ist das einfach Pech, aber kein Drama.
 
Joachim, eigentlich würde ich Dir zustimmen. Nur habe ich da eine fast schon traumatische Erfahrung hinter mir: Habe vor gut 25 Jahren meine erste echte USA-Charvel (damals sehr lange als Student dafür gejobbt) gekauft und habe die zu einem Open Air-Auftritt mitgenommen. Regen kam von schräg vorn. Knapp 2 Stunden direkt auf meine Gitarre. Dazu ein nur knapp vereitelter Diebstahlsversuch nach dem Konzert (Kofferraum aufgebrochen, zum Glück hatte ich die Gitarre woanders). Seither nehme ich zu Auftritten immer nur 1-2 ganz einfach Gitarren mit. Hat sich bewährt, wir haben damals teilweise in richtig fiesen Spelunken gespielt, bis wir dann den Job als damalige Vorband von Doro bekamen. Erst dann war alles gesichert und ich konnte meine Topgitarre spielen. Jetzt spiele ich -wenn überhaupt- wieder in den fiesen kleinen Spelunken oder auf kleinen Stadtteilfesten ("Open Air"), da muss wieder die Gebraucht-200€-Klampfe ran.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ok, das bleibt hängen! ;)
 
Jetzt spiele ich -wenn überhaupt- wieder in den fiesen kleinen Spelunken oder auf kleinen Stadtteilfesten ("Open Air"), da muss wieder die Gebraucht-200€-Klampfe ran.
Ist doch trotzdem schade, dass du nicht deine Lieblingsgitarre(n) ausführen kannst, sondern stattdessen die 1B-Alternative nimmst. Hab das früher auch so gehandhabt und dann irgendwann umgeschwenkt. Jetzt nehme ich für Gigs immer meine Lieblingsgitarre und als Backup eine meiner günstigeren Alternativen. Das teure Modell geht dann nach dem Auftritt ins Gigbag und bleibt bei mir, egal wo ich hingehe. Habe seither nie wieder einen Koffer verwendet, sondern stets nur sehr gute Gigbags und damit nur gute Erfahrungen gemacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ist doch trotzdem schade, dass du nicht deine Lieblingsgitarre(n) ausführen kannst, sondern stattdessen die 1B-Alternative nimmst. Hab das früher auch so gehandhabt und dann irgendwann umgeschwenkt. Jetzt nehme ich für Gigs immer meine Lieblingsgitarre und als Backup eine meiner günstigeren Alternativen. Das teure Modell geht dann nach dem Auftritt ins Gigbag und bleibt bei mir, egal wo ich hingehe. Habe seither nie wieder einen Koffer verwendet, sondern stets nur sehr gute Gigbags und damit nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich weiß nicht, wie es für euch ist, aber wenn man seine Favoriten zum Spielen verwendet, passt vom Klang und Spielgefühl her einfach alles und ist nochmal besser.
 
Eben drum, deshalb kauft man ja auch Instrumente außerhalb rationaler Preisbereiche (wenn man nicht gerade Zahnarzt, Anwalt oder Consultant ist und ein Investitionsobjekt sucht). ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gitarren, die ich nicht live spielen mag, weil sie mir zu wertvoll sind oder weil sie tatsächlich wertvoll sind, haben für mich keinen wert und ich verkaufe sie wieder: so geschehen mit meine USA Customs. Ich habe festgestellt, dass mich der reine Besitz nicht befriedigt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Verstehe ich, aber es geht ja nicht nur um reiner Besitz contra life spielen.
Die schönen Gitarren spiele ich zuhause (10 Minuten mit einer tollen Gitarre und jeder Stress ist verflogen) oder im Proberaum, beim Treffen mit Freunden/anderen Musikern usw. und das macht richtig Spaß.
Schade, dass Du die USA-Customs verkauft hast. (Vor allem, dass Du sie nicht MIR verkauft hast...;)).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ist doch trotzdem schade, dass du nicht deine Lieblingsgitarre(n) ausführen kannst, sondern stattdessen die 1B-Alternative nimmst. Hab das früher auch so gehandhabt und dann irgendwann umgeschwenkt. Jetzt nehme ich für Gigs immer meine Lieblingsgitarre und als Backup eine meiner günstigeren Alternativen. Das teure Modell geht dann nach dem Auftritt ins Gigbag und bleibt bei mir, egal wo ich hingehe. Habe seither nie wieder einen Koffer verwendet, sondern stets nur sehr gute Gigbags und damit nur gute Erfahrungen gemacht.

Kann dir leider keine Kekse geben, aber mache ich genau so. Meine liebste Gitarre ist die, die auch schon echt Dellen Kratzer und co hat und einen Ladenpreis von 4600€ und? das ist mein liebstes Werkzeug und ich liebe es sie zu verwenden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber auch gar nichts dabei, was bei mir den Hauch von GAS auslösen würde.

jopp... obwohl dieses Jahr doch was richtig magisch Neues kommt... ein METALbrett mal in einer ganz überraschende Farbe, nämlich in schwarz und leider 800€ zu teuer -
Ibanez Prestige RG6UCS-MYF

schön an ihr sind die fehlenden Dots. Der Rest der Palette langweilt mich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
jopp... obwohl dieses Jahr doch was richtig magisch Neues kommt... ein METALbrett mal in einer ganz überraschende Farbe, nämlich in schwarz und leider 800€ zu teuer -
Ibanez Prestige RG6UCS-MYF

schön an ihr sind die fehlenden Dots. Der Rest der Palette langweilt mich.
Hallo? Das ist Surreal Blue Burst Gloss! Von wegen Schwarz... ;)
 
Es warten doch alle auf die neuen, alten Signaturmodelle mit den bunten Pyramideneinlagen :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben