Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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ich weiß nicht, ob man solche originale als premiums "entwerten" sollte. so wie man es mit der uv7bk getan hat.
die preise sind dennoch zu hoch mmn, mindestens einen tausender.
 
Ich hab jetzt mal eine etwas beknackte Frage und hoffe das ich hier im Ibanez User-threat richtig aufgehoben bin.
Ich hab eine RG 170 von 2002 oder 2003 weiß es gerade nicht genau. Ist ja an sich schon eher unterstes Preissegment gewesen.
Diese Gitarre hat ja auch einen "Tremolo", ich habe es damals auch mehrfach Kraft meiner Wassersuppe damit versucht.
Aber erstens waren die Seiten dann nach 2 bis 3 mal nutzen ständig verstimmt und zweites ist bei meiner Gitarre der Hebel nur lose reingesteckt mit dem Ergebnis das ich den öfters mal dabei verloren habe.
Da mich das genervt hat habe ich die Bridge einfach fest geschraubt und Ruhe war.
Jetzt konnte ich mehrfach lesen das man so einen Tremolo ja erstemal richtig einstellen muss. Da ich meine Gitarre damals online gekauft habe gehe ich davon aus, das an dieser garnichts eingestellt war/wurde.
Aber lohnt es sich überhaupt bei meinem Instrument den Aufwand zu betreiben oder ist man besser bedient man lässt es so wie es ist und nutzt die Zeit zum üben?

Gruß Marcus
 
Ist auch interessant, dass gerade Jens, Oli, Matthias und ich das Preisniveau der Reissues für zu hoch halten. Ich kenne Teile Eurer Sammlung, Ihr Teile meiner. Ich behaupte daher einfach einmal, dass genau Typen wie wir das Zielpublikum der neuen 777er sein könnten. Wenn eben alles stimmt.

Trotzdem sehe ich es nicht ganz so negativ: Das Wichtigste ist, dass es sie überhaupt wieder gibt!
Wenn sie tatsächlich teuer angeboten werden (erstmal den Straßenpreis abwarten), bleibt immer noch die Option, etwas zu warten: Wenn sie sich nicht gut verkaufen, dann sinkt wohl iwann der Preis, wenn sie sich gut verkaufen, dann gibt es bald einen größeren Gebrauchtmarkt.

@ Marschjus: Ich würd`s so lassen. Bisher hat Dich ja das fehlende Trem nicht gestört. Ein richtig gutes und dauerhaft verstimmungsfreies Tremolo wie das neu aufgelegte Edge ist ziemlich teuer und würde sicher die nächsten 20 Jahre funktionieren, aber möchtest Du noch einmal dasselbe ausgeben, wie für die ganze Gitarre? Ob ein Einstellen noch hilft, kann man aus der Entfernung nicht beurteilen, aber nach 15 Jahren dürfte auch schon Verschleiss vorliegen.
 
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Ich hab jetzt mal eine etwas beknackte Frage und hoffe das ich hier im Ibanez User-threat richtig aufgehoben bin.
Ich hab eine RG 170...
Gruß Marcus
an solcher billighardware wirst du keine freude haben. nicht umsonst kostet ein neues gescheites tremolo soviel wie deine ganze gitarre. qualität hat nun mal seinen preis.
 
Eine Frage am Rande an euch Ibanez-erfahrene Spieler: wenn ich neue Saiten aufziehe klingt die A-Saite wie bei einer Sitar. Wenn ich dann an der Brücke die Saite hin- und herbewege hört das auf und es klingt normal. Am nächsten Tag klingt die Saite stumpf. Mein bloßes Laien-Auge kann nichts erkennen.
Habt ihr eine Idee, was man da machen könnte?
 
Trotzdem sehe ich es nicht ganz so negativ: Das Wichtigste ist, dass es sie überhaupt wieder gibt!

Der Preis ist ja auch gar nicht so schlecht gewählt für Leute, die schon Triple7 Jems haben. Man stelle sich mal vor was für Auswirkungen das hätte, wenn die Re-issues total billig wären. Dann würde Ibanez die Preise für die erste Serie kaputt machen. Ich denke Ibanez geht es halt auch um das Image, für Ibanez und Vai. Man kann dem Steve doch nicht zumuten jetzt ne Billigheimer Serie auf den Markt zu werfen, dazu noch von Gitarren die Steve's erste Wahl waren :)
Der Preis ist hoch und wird dazu führen, dass Insider so wie wir ein paar davon kaufen. Somit werden auch die verkauften Stückzahlen gering bleiben und die Preise auf dem Gebrauchtmarkt auch stabil.
Gibson bringt seit ein paar Jahren auch Re-Issues von bestimmten, auch teilweise wirklich seltenen Modellen raus (z.B. Gibson RD). Das hat bisher keinerlei Auswirkung auf die Preise der ersten Serie gehabt. Ich denke hier wird es ähnlich verlaufen.

Schade finde ich das es keine Neuauflage der Ibanez Jem 777 VDY und der 777 VSK gibt, die finde ich auch richtig gut :)

15_zpsyk7qbqg8.jpg


Aber noch besser finde ich dass das folgende Modell nicht neu aufgelegt wird. Das ist meine Lieblingsgitarre:

03_zpsfdsuxwke.jpg
 
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Man stelle sich mal vor was für Auswirkungen das hätte, wenn die Re-issues total billig wären. Dann würde Ibanez die Preise für die erste Serie kaputt machen.
Verstehe ich nicht - an den Originalen bzw. deren Sammlerstatus verdient die Firma Hoshino kein Geld mehr, höchstens ein paar Yen für Ersatzteile oder Zubehör. Wenn eine Firma ein Stück vom Kuchen des Gebrauchtmarkts abhaben möchte, könnte sie doch auch bewusst preisgünstige Reissues auf den Markt bringen. Ich denke nicht, dass dadurch die Preise für die Originale abrutschen würden, denn es kommen sicherlich sofort die üblichen "früher war alles besser"-Totschlägerargumente zur Abgrenzung. :)
 
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jepp Oli, das habe ich auch nicht verstanden. Ich denke, dass es der Firmenleitung völlig schnuppe ist, was eine 87er 777er auf dem Gebrauchtmarkt einbringt. Und auch die Preise der originalen 777er wird das nicht betreffen, was die Reissue kostet.
 
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Wahrscheinlich. Wäre interessant, wie es sich mit der schwarzen Universe mit den grünen Pickups verhielt, die als Premium nachgebaut wurde. Wurden die Originale dadurch auf dem Gebrauchtmarkt günstiger? Habe das nicht verfolgt.

Bei den 77FP (die habe ich verfolgt) hat sich am Gebrauchtpreis der Originale nichts geändert, aber da sehen Reissue und die Premium ja auch anders aus.

Für den Werterhalt der ursprünglichen Serie sprechen sicher Gibson und Fender, da haben die Custom-Shop- bzw. CC-Nachbauten den Preis der originalen alten Schätzchen überhaupt nicht beeinflusst. Nur die Ersatzteile wurden (noch) teurer, weil, sobald z.B. mal ein echter PAF auf dem Markt ist, sich jeder CC- oder CS-LP-Besitzer nun auch darauf stürzt...

Schade, ich persönlich hätte gar nichts dagegen, dass die alten Originale billiger werden. Dann würde ich gern da noch einmal zuschlagen. Dass dann zugleich meine 777LG auch im Wert verlieren würde, wär mir egal, die geht eh nie wieder weg!
 
Verstehe ich nicht - an den Originalen bzw. deren Sammlerstatus verdient die Firma Hoshino kein Geld mehr, höchstens ein paar Yen für Ersatzteile oder Zubehör
Ja, das ist klar. Ich habe ja auch nicht behauptet dass die Firma Ibanez die Preise absichtlich so hoch ansetzt damit die Gebrauchtpreise der ersten Serie stabil bleiben. Ich finde es nur gut, dass sie so hoch angesetzt werden. Somit bleiben die Klampfen eben etwas besonderes....
 
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Stimmt, ich konnte den -immer noch beachtlichen, gemessen am derzeitigen Preisniveau aber sehr günstigen- Preis kaum glauben. Da ich mit großer Konkurrenz rechnete, habe ich gar nicht erst versucht, zu handeln. Hat aber auch nur dieses eine Mal geklappt. Zwei weitere 777er, die noch viel günstiger waren, eine DY und eine SK, sind mir leider entwischt.

Wir verfolgen ja beide in den letzten Jahren das Preisniveau der JEMs. Wer vor 10 Jahren so etwas gekauft hat, hat sein Geld gut angelegt, in der Zeit hat sich der Wert deutlich mehr als verdoppelt, fast verdreifacht.
Von den besonders teuren LG wurden in den letzten 3 Jahren 14 Stück außer meiner angeboten/verkauft. Die (schon überraschenden) Preise:

- 1 Gitarre unter 3000,- (jo, ist jetzt meine^^)
- 1 Gitarre zwi. 3000 und 4000 ,-
- 1 zwi. 4000 und 5000,-
- 4 zwi. 5000 und 6000,-
- 5 zwi. 6000 und 7000,-
- 3 über 7000,-

Irre, oder? Sind keine Phantasiezahlen, sondern alles von mir selbst dokumentiert. Von den 12 Angeboten oberhalb von 5000,- fanden immerhin 9 eine Käufer, die anderen wurden aus dem Netz genommen und tauchten nicht mehr auf, wurden also wohl außerhalb des Internets verkauft.
Die DY und SK werden zwar deutlich preiswerter gehandelt; sofern die Farben dort nicht ausgeblichen sind, ist der Preis dort aber auch richtig gestiegen.
 
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Stimmt, ich konnte den -immer noch beachtlichen, gemessen am derzeitigen Preisniveau aber sehr günstigen- Preis kaum glauben. Da ich mit großer Konkurrenz rechnete, habe ich gar nicht erst versucht, zu handeln. Hat aber auch nur dieses eine Mal geklappt. Zwei weitere 777er, die noch viel günstiger waren, eine DY und eine SK, sind mir leider entwischt.

Wir verfolgen ja beide in den letzten Jahren das Preisniveau der JEMs. Wer vor 10 Jahren so etwas gekauft hat, hat sein Geld gut angelegt, in der Zeit hat sich der Wert deutlich mehr als verdoppelt, fast verdreifacht.
Von den besonders teuren LG wurden in den letzten 3 Jahren 14 Stück außer meiner angeboten/verkauft. Die (schon überraschenden) Preise:

- 1 Gitarre unter 3000,- (jo, ist jetzt meine^^)
- 1 Gitarre zwi. 3000 und 4000 ,-
- 1 zwi. 4000 und 5000,-
- 4 zwi. 5000 und 6000,-
- 5 zwi. 6000 und 7000,-
- 3 über 7000,-

Irre, oder? Sind keine Phantasiezahlen, sondern alles von mir selbst dokumentiert. Von den 12 Angeboten oberhalb von 5000,- fanden immerhin 9 eine Käufer, die anderen wurden aus dem Netz genommen und tauchten nicht mehr auf, wurden also wohl außerhalb des Internets verkauft.
Die DY und SK werden zwar deutlich preiswerter gehandelt; sofern die Farben dort nicht ausgeblichen sind, ist der Preis dort aber auch richtig gestiegen.

Preisanstieg lässt sich nicht nur hier beobachten, im Bassbereich ist mir bspw. aufgefallen:
Fender Geddy Lee Jazz Bass: 888 Euro um 2009, 5 Jahre später fast 1300.
Höfner 500/1 62er Beatles Bass: 2007 etwa 1100 Euro, aktuell das Doppelte!
 
So, mal wieder etwas Blumiges in diesem schneereichen Januar:

 
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@psywaltz: welches Gewicht bringen die Gitarre auf die Waage?
 
Keine Ahnung. Das sind mit Stoff beklebte Lindekorpus. Sie wiegen nicht mehr als ne stinknormale RG. Waum?
Reines Interesse. Spiele eine RG 721, die wiegt 2,9kg. Gitarren können allerdings auch stark schwanken, so habe ich die Andy Timmons Signature mit 3,4kg als auch mit 4,1kg schon im Angebot gesehen. Wenn sie aus Linde sind, dann sollte sich das alles im Rahmen halten :)
 
Also die Weiße wiegt 3,6kg, die Blaue 3,4kg
 
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Oha, etwas wie die habe ich noch nie gesehen! Einzelstücke? Und in diesem Fall: Selbst Hand angelegt?
 

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