Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
  • Erstellt am
xl_128703-tmpD7AE.jpg
xxld_128704-tmpFFB8.jpg




Zweimal das exakt gleiche Furnier?

Gibt es irgendnen offiziellen Link zu den Modellen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die letzte bezahlbare Prestige RG mit HH und Tremolo war die 652... aber verschwunden.

RG652AHM_AWD_00_02.png


http://www.ibanez.com/products/u_eg_detail.php?data_id=294&color=CL02&year=2016&cat_id=1&series_id=1

Sieht recht neu aus. Auch ne eher schlichte Decke.
 
Ich kann dir versichern, dass ein Hals aus Beton brechen würde, da Beton zu hart und spröde wäre für diese Funktion. Zumindest das was du unter Beton verstehst, ein C200 hergestellt im Labor und mit Kunstfasern verstärkt dürfte das ohne Probleme aushalten, aber dann kostet dich alleine der Zuschlag 100€ pro Kilo.

Je mehr teile ein Hals hat, desto aufwändiger ist dieser in der Produktion. Es hat tonale Auswirkungen und das bedingt durch die Hölzer und die steifigkeit. Deswegen haben auch viele Bässe solche Hälse, den der Ton wird dadurch auch sehr viel genauer und somit ist es einfacher den bassbereich unter Kontrolle zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ey JD, das mit dem Beton war a Späßle ... und klar wird ein Hals steifer, wenn er aus mehreren Teilen zusammen geleimt ist aber wie gesagt, bisher hatte ich mit einem einteiligen auch noch keine Probleme und sicher ist das aufwändiger, den so komplex zu bauen.

Die weiße RG 652er habe ich auch schon gesehen und die ist wirklich so, wie ich mir das wünschen würde... es ist halt die einzige und da bleibt einem dann nicht viel Auswahl übrig. Wir meckern halt auf hohem Niveau.

Und die burly Maple Decken der zwei 970er sind gleich weil:
1. die per Fotoshop gemacht sind, um die verschiedenen Finishes möglichst günstig zu präsentieren
2. es Fotofolien sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Manchmal hat ein eigenständiger Headstock auch was Gutes :) ...

Frohe Weihnachten !!!

IMG_5126.JPG



Gruß
Martin​
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Oha, wie AT? Eine der geilsten Gitarren von Ibanez, in meinen Augen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Japan AT ... der einzige Hals von Ibanez mit dem ich kann ... Dafür ist dann gleich richtig geil ... Form und Feel !!!

Gruß
Martin
 
xl_128703-tmpD7AE.jpg
xxld_128704-tmpFFB8.jpg




Zweimal das exakt gleiche Furnier?

Gibt es irgendnen offiziellen Link zu den Modellen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


RG652AHM_AWD_00_02.png


http://www.ibanez.com/products/u_eg_detail.php?data_id=294&color=CL02&year=2016&cat_id=1&series_id=1

Sieht recht neu aus. Auch ne eher schlichte Decke.

omFg, die transparent weisse RG mit Ahorngriffbrett. Genau die Spezifikation, wie meine neue Custom. Transparent Weiss, Ahorn Griffbrett, Esche Korpus, direkt ins Holz gelassene HH Bestückung, Floyd (bzw Edge), "Naturrücken"...
I need this! Sogar noch mehr als die JEM LNG...
 
und so ein 18-teiliger hals ist wohl nur marketing bzw. anpassung an den markt, nicht unbedingt schön, aber vielleicht bringst was. fragt sich nur was.
Die mehrteilige Konstruktion hilft gegen Neck Warping. Weiter vorn hier im Thread hatte ich ein pasr Infos zum verbauten Purpleheart-Holz gepostet. Dieses soll, ähnlich wie Wenge, sehr gute Steifigkeit besitzen. Nicht unwichtig, eine meiner alten Music Mans hatte auch mit einem verzogenen Hals zu kämpfen. Blös, wenn man dann keine Ersatzhälse ranbekommt, weil das Instrument bicht mehr gebaut wird. Aber ich schweife ab ... die neuen Hälse des Ibanez 2017er Jahrgangs sind mein ganz persönliches Highlight.
 
Und die Decken der zwei burly Maple Decken der 970er sind gleich weil:
1. die per Fotoshop gemacht sind, um die verschiedenen Finishes möglichst günstig zu präsentieren
2. es Fotofolien sind.

Meines Wissens nehmen die schon Echtholzfurniere her, zumindest war das bei anderen 970ern so. Unter Fotofolie verstehe ich einen Print.
Aber das mit Photoshop leuchtet ein - wobei es auch sein kann, dass sie einfach von der gleichen Platte Furniere genommen haben, wenn es direkt zwei übereinanderliegende Schichten waren, könnten die bei sehr geringer Dicke auch noch so gut wie gleich aussehen. Drum hab ich auch nach Links gefragt, um da evtl. mehr zu sehen.
 
Man muss ja auch erkennen können ob der Hals ok ist ;)
Jemand der das nicht beruflich macht, ist kaum in der Lage das zu erkennen. Meine RG1527 hatte nach 8 Jahren einen leichten Knick in den ersten 3 Bünden, habe diese dann Pleken lassen, da es nur marginal war und problemlos mit einer Abrichtung zu erledigen.
Ich warte mal die neuen Hälse ab, bin gespannt.
 
Einer der Vorteile, speziell beim großen I: Alles war schon mal da. Was es neu nicht gibt, findet man gebraucht.
Da bekommt man es preisgünstig, wer mehr ausgeben kann/möchte, dem bleibt immer noch der Weg zum Gitarrenbauer.

Ich verstehe Jens schon, mein persönliches Optimum (neben der JEM 777, freue mich extrem über die Reissue, auch wenn erst mal der Preis abzuwarten bleibt), eine USA-Superstrat mit nur 1 Humbucker, aufliegendem Messingtrem (nicht als Floyd), flachem breiten Hals usw., bietet auch kein großer Anbieter an. Darauf warte ich auch seit Jahren vergeblich.

Unter dem Strich finde ich aber das Modelljahr `17 von Ibanez spannend.
 
das ist Merketing Schnickschnack, denn ein stinknormaler Ahornhals ist steif genug...

Das sehe ich allerdings auch so!
Meine haben fast alle einteilige Ahornhälse, habe noch nie Probleme damit gehabt.
 
Ich hatte mal eine Custom Made Strat mit einem Vogelaugenahornhals - auch einteilig und wesentlich dicker als so ein dünner Wizard Hals - der hat sich nach zwei, drei Jahren gedreht wie eine Nudel.
Da musste die Gitarre dann neu bundiert werden und vorm Einsetzen der neuen Bünde das Griffbrett abgeschliffen werden.
Vogelaugenahorn soll aber fürs Twisten recht anfällig sein, meinen manche Experten.
Wenn ich die Wahl hab, würde ich bei sonem dünnen Hals immer einen gesperrten haben wollen.
Dreiteilig sollte dann aber reichen, dann am besten so angesetzt, dass die Jahresringe der beiden äußeren Streifen achsensymmetrisch (beim Draufschauen auf den Halsfuß von unten Richtung Kopfplatte) zueinander sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Hälse der Prestige RGs ab 2002 waren ja fünfteilig, so weit ich weiß drei Streifen Ahorn und zwei Streifen Bubinga - ich hatte nur mal ne 80er Kramer Baretta, bei dem sich der Hals verdrehte... die bekam einen neuen vom Gitarrenbauer. Es ist schließlich nicht der Normalfall, dass ein Hals Tendenzen zum Twisten zeigt.

Mir gefällt die neue, weiße RG 652 wirklich, aber auch sie zeigt deutlich die Tendenz zum Möbel, weil das Weiß nicht deckend ist, sondern eben die Maserung der Esche sehen lässt. Man kann jetzt bei der RG 652 auswählen zwischen einer blauen burst mit Maserung oder der weißen... für mich, der sich kein Sideboard um den Hals hängen will, ist das eben KEINE Auswahl :D

Aber wie Dirk schon sagt, gibt es schließlich Allterativen.
 

Anhänge

  • 15628656_1620488598245959_726853475_o.jpg
    15628656_1620488598245959_726853475_o.jpg
    159,1 KB · Aufrufe: 213
  • 15631185_1620488468245972_404169087_o.jpg
    15631185_1620488468245972_404169087_o.jpg
    91,8 KB · Aufrufe: 215
Zuletzt bearbeitet:
also wenn sich ibanez wirklich soviel sorgen um die stabilität macht, dann werden sie diese hälse ab sofort überall verbauen.
und mal ehrlich, auf die idee kommt man nach 30 jahren?
ich denke, das wird nur ein gimmick bei ein paar modellen sein und das wars.
nicht daß es nicht was bringen würde, aber auch nicht unbedingt wirklich nötig.
 
Mir fehlt bei den abgebildeten Modellen die S-Serie!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
zum verbauten Purpleheart-Holz gepostet

An der Stelle immer wieder gerne genommen ... (1:47 im Video)




Zusätzliche Stabilität wäre ja dann relevant, wenn sich die Proportionen verändert haben und ich da dann entgegen wirken könnte ... oder wenn ich Probleme hatte die ich abstellen möchte .. oder als Nebenprodukt, wenn der Weg die Herstellung für mich effektiver macht.

Bei PRS lässt man einen Hals ca. 1 Monat Zeit um sich in mehreren Schritten mit den neuen Kraftverhältnissen anzufreunden und sich zu "auszurichten" (laut Rudi Ens - PLEK bei Thomann - hat er kaum einen verzogeenn PRS Hals in der PLek). Bei Schichtholz brauche ich da im Zweifel auf weniger Kräfteverhältnisse Rücksicht nehmen und mache meine Produktion un-anfälliger für Fehler bei hohem Output. Damit habe ich wenig gebundenes Kapital im "Zwischenlager" ... Und auch in diese Richtung denkend ist es legitim :)

Es lohnt also aus meiner Sicht durchaus immer mal auch die "Stoßrichtung" einer Maßnahme zu betrachten.

P.S. diese Betrachtung ist rein theoretisch ... und auch keine Abwertung. Die Qualität eines Produktes besteht für mich immer aus der absoluten Qualität (in der Regel ein Preistreiber) und der relativen Qualität (in der Regel ein Indikator wie gut man "produzieren" kann).

Und gerade bei "Ihren Preis wert", liegt Ibanez aus meiner Sicht ziemlich weit vorne ...

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@DirkS : gerade war ich mal wieder auf thebucht.com und habe festgestellt, dass sich Ibanez mit den Annyersary MC UVs verkalkuliert haben, denn die scheinen wie Blei in den Läden zu hängen, weil es schon überraschend ist, wie viele man von den Teilen findet.

Vielleicht geht es ja mit den 4k JEMs genau so :D
 
:D Käme mir entgegen. Ich wünsche Ibanez alle Verkaufserfolge, aber die im "verbotenen Foto" aufgeführten Preise wären -angemessen oder nicht- für mich auch etwas hoch....:rolleyes:

Das mit den MC-Unis wundert mich schon etwas, ich finde die wirklich schön.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben