Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Ich behaupte aber, dass die Qualitätskontrolle von Meinl zu wünschen übrig lässt, weil es so viele "Zufälle" nicht geben darf. Punkt.

Ist Meinl eigentlich für das gesamte Europa als Vertrieb tätig? Falls nicht liegt es nicht ausschließlich an Meinl.
Ich habe von Januar bis Mai in Schweden gelebt und wollte mir dort eigentlich eine Gitarre als "Andenken" mit nach Hause nehmen. Bei der 4sound Filiale in meiner Stadt gab es allerdings "nur" Iron Label RGs die meinem Geschmack entsprachen.

Da ich ausschließlich 6 Saiter spiele blieb am Ende leider nur eine übrig die so dermaßen bescheiden verarbeitet war, wie ich es bisher noch nicht von Ibanez gekannt habe. 3 Bunddrähte waren zum Teil so scharf, dass man sich damit leicht hätte schneiden können und auf der Rückseite waren die Fräsungen auch nicht annähernd so exakt wie bei meiner RG 470 aus koreanischer Fertigung.

Zur Ibanez 721: Ich fand sie rein von der Haptik wirklich super und hatte bei PPC Music in Hannover die Möglichkeit 2-3 anzuspielen. Myxin hat da definitiv nicht unrecht was den Sound angeht, es gibt aber auch wirklich gut klingende Modelle innerhalb der Serie. Ich glaube es ist einfach wie bei vielen anderen Firmen auch, man muss ein paar Gitarren testen bevor man die für sich richtige erwischt. Aber das ist etwas, was ich eh vor jedem Neukauf mache.
 
Ist Meinl eigentlich für das gesamte Europa als Vertrieb tätig? Falls nicht liegt es nicht ausschließlich an Meinl.

Nein, sind sie nicht. Aber wenn auf dem Karton ein "Quality Control" Aufkleber von Meinl pappt, und auch ein entsprechendes Kärtchen mit Schnur um den Stimmwirbel gehängt wird, dann darf man davon ausgehen, dass jemand dort diese Gitarre schon in den Händen gehalten hat. Ob das eine Massenabfertigung ist und die Gitarren nicht wirklich inspiziert werden, kann ich dir nicht sagen - auf mich hatte es den Eindruck.
Man muss fairerweise auch sagen, dass man manche Mängel halt auch nicht sofort "sieht" (also rein optisch vom Betrachten her), sondern erst bemerkt, wenn man die Gitarre auch anspielt und ggf. noch einstellt. Das erwarte ich aber von einer Qualitätskontrolle schon. Und nicht, dass die Saitenlage einfach nur durch Eröhen der Vibratoeinheit so weit nach oben korrigiert wird, dass die schlechte Bundabrichtung kaschiert wird und man dann eine Saitenlage hat, wo man ein Butterbrot drunter durchschieben könnte (ok, bisserl übertrieben, aber der Gedanke ist klar oder?).

Überstehende Bundenden gabs gerade bei den Wenge Hälsen (und zwar vorzugsweise die ohne Maple Binding, also auf der Walnuss RG970 und der Palisander S970) fast immer. Das liegt aber an dem Holz und kann auch zu einem späteren Zeitpunkt nach einer Qualitätskontrolle noch passieren. Ich bin mir sehr sicher, dass die Bundstäbchen direkt nach der Endfertigung in Indonesien völlig ok waren, sowas lässt ja keiner absichtlich überstehen. Das ist auch etwas, das sehr schnell behoben ist bei nem Gitarrenbauer.
 
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Ich glaube auch, dass es kein großer Akt sein würde die Bünde richten zu lassen aber mal ehrlich würdest du dir so eine Gitarre für den preis von irgendwas um 6000-7000 schwedischen Kronen rum (630-730€) kaufen?!

Ich lasse da ehrlich gesagt die Finger von da ich es irgendwie abschreckend finde. Dazu muss ich aber auch fairerweise sagen, dass es die erste Ibanez war bei der mir solche "Fehler" aufgefallen sind. Bisher waren und sind die Gitarren immer solide verarbeitet. Manche klingen halt, wie Myxin schon geschrieben hat, dünn bzw. steril/ohne Charakter aber wie gesagt es gibt auch richtig gute unter ihnen ;-)
 
st Meinl eigentlich für das gesamte Europa als Vertrieb tätig?
Ich habe von Januar bis Mai in Schweden

In Schweden ist Crafton am Werk ... seit 50 Jahren Importeur für Ibanez ...

Wenn du bitte mal hier lang schaust ==> #23019

Ob das eine Massenabfertigung ist und die Gitarren nicht wirklich inspiziert werden, kann ich dir nicht sagen - auf mich hatte es den Eindruck.

PRS SE kosten im VK +/- 800 EUR. Der Typ im PRS Werk in Maryland prüft alle PRS SE die in USA verkauft werden. Er prüft wenn es gut läuft 40 Gitarren am Tag ... also 5 pro Stunde ...

ESP Distribution in USA hatte ähnliche Zahlen für die Gitarren in der Preisklasse. Darüber geht man wohl noch einen Schritt weiter.

Vielleicht kennt ja zufällig jemand einen Zeitansatz für HB Gitarren. :gruebel:

Gruß
Martin
 
aber wie gesagt es gibt auch richtig gute unter ihnen ;-)

Ganz sicher gibt es die.
Das habe ich auch schon mehrmals geschrieben und es lag mir fern, hier die Gefühle des ein oder anderen Users zu verletzen.

Worüber ich berichtet hatte, war einfach nur die letzte Suche nach zwei passenden RG/S/SA Gitarren, die für mich leider ziemlich enttäuschend verlaufen ist.

Vielleicht geb ich diesen Gitarren auch in zwei, drei Jahren nochmal eine Chance, völlig abgeschrieben habe ich sie ja nicht.
Und die Wenge Hälse sind haptisch, sofern sie gut eingepasst, die Bundbearbeitung, die Sattelaufnahme etc. in Ordnung sind, wirklich gut und fühlen sich toll an - ist zudem auch pflegeleichter als unbehandeltes Ahorn.
 
An der Stelle finde ich es immer schade, dass es keine Bilder gibt ... die würden uns und dem Vertrieb helfen - denn der will mit Sicherheit dazu beitragen, dass gute Gitarren am Markt auftauchen. Dazu muss er wissen, was nicht so gut war.

Gruß
Martin
 
Ich habe den betreffenden Händlern ausführlich geschrieben, welche Mängel ich festgestellt habe inkl. das ein oder andere Bild geschickt - und auch darum gebeten, das in den jeweiligen Fällen dem Vertrieb so weiterzureichen inkl. meiner E-Mail Adresse zur Kontaktaufnahme.
Mehr kann und will ich da nicht machen.
Und der Zug ist jetzt nach ein paar Monaten echt abgefahren für mich. Ich hab mittlerweile schon andere Gitarren gekauft.

Es gibt zudem viele Dinge, die man leider nicht fotografieren kann.
Solche Dinge wie bei manch anderem größeren Hersteller (will jetzt keine Namen nennen... ; )), wo es um schlechtes Binding, miese Lackierungen, zerkratzte Oberflächen, zu tief ins Griffbrettholz gepresste Bünde etc. geht, habe ich nicht vorgefunden bei den Ibanez Gitarren. Daher gibt es hier auch keine Bildergalerie.
 
PRS SE kosten im VK +/- 800 EUR. Der Typ im PRS Werk in Maryland prüft alle PRS SE die in USA verkauft werden. Er prüft wenn es gut läuft 40 Gitarren am Tag ... also 5 pro Stunde ...

Das Video von dir habe ich gesehen, das ist auch wirklich vorbildlich, wenn das so gehandhabt wird.


Ich werde mich aus dem Thread, was die Qualität der Premium Modelle betrifft, jetzt auch wieder ausklinken, ich hab meine Meinung schon gesagt und mehrfach erklärt, was es damit auf sich hat.

Soll der Thread seinen gewohnten Gang gehen und es darf freilich auch jeder posten, der gute Exemplare erwischt hat. So erhält man dann auch ein realistisches Gesamtbild.
 
Ich würde es schade finden, wenn User mit fundierten Kenntnissen sich nicht mehr zu dem Thema äußern würden. Ich denke gerade die zukünftigen Gitarristen würden es dir danken wenn du weiterhin, wie auch in diesem Fall, sachlich begründest was dir nicht gefallen hat. Wie gesagt ich hab zum Teil die gleichen Erfahrungen gemacht und wollte damit keinesfalls gegen deine Eindrücke angehen.

Gruß
Christoph

@hack_meck die Jungs bei 4Sound.se bzw. in dem Laden in Växjö hätten es mit Sicherheit nicht lustig gefunden wenn da ein Typ reinkäme der einfach Fotos von deren Gitarren macht um die anschließend dem Vertrieb zu senden. Persönlich hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass Kritik erst nach einigen gemeinsamen Bieren, bei ca. 8€ für 0.4l, wirklich positiv aufgenommen wird :p
 
Alles gut ...

Ich finde es halt wichtig - und so wurde es ja auch gemacht - Rückmeldung zu geben.

Gibt der Händler die nicht weiter - dann schadet er der Marke. Bis zu dem Punkt ist der Vertrieb - sieht man von der unvollständigen Erstkontrolle ab - noch nicht "schuldig". Er hatte noch nicht die Chance zu Nachbesserung und ihm ist nicht klar, dass da was nicht so funktioniert wie es soll.

Gruß
Martin
 
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So. Hat hier noch niemand eine iron lablr rgir20 in den händen gehabt? ich würd gern wissen, wie die gegen die 721 abschneidet.... (abgesehen von den emgs)
 
N Abend, also langsam langweilt mich diese Diskussion... Mich interessiert ein Gerede ohne Inhalt nicht, das auf rein subjektiven Erfassungen beruht. Das interessiert mich genau so wenig, wie wenn jemand sagt, Metallica sind Scheiße... weil auch da muss ich mir einen eigenen Höreindruck verschaffen. Ich habe noch nie kapiert, wie eine Gitarre "dünn" im Vergleich zu einer anderen klingen soll und kann - und interessiert hat mich das auch noch nie - ich habe das selbst mal festgestellt, dass meine 91er BFP im Vergleich zu der Premiums Version tonal schlechter abschnitt - die Alte klang etwas leblos... was mich aber letztendlich nicht interessierte und ich beide sehr mochte und im Proberaum oder auf der Bühne hat das letztendlich keine Rolle gespielt. Ich spiele jetzt seit 40 Jahren Gitarre, habe von 150€ Kopien bis hin zu Boutiquegitarren alles gespielt und unfassbarer Weise hat keine dünn geklungen. An einem vernünftigem Amp waren sie alle für sich genommen "fett". Ich wette, dass wenn ich hier 20 Gitarrenspuren poste, keiner von euch in der Lage ist, nur annährend die Premium rauszuhören, auch wenn mir jemand von euch die dünnklingende zusendet - ebenso wird keiner meine Fatstrat von der Paula unterscheiden können. Das ist nunmal Fakt. Alles, was hier geredet wird, ist Erbsenzählerei und hält euch davon ab, zu spielen. Ich habe immer in erster Linie meine Gitarren nach der Haptik ausgesucht... geklungen haben schließlich alle! Ich lache heimlich und still in mich rein, wenn jemand erzählt, dass er sich 20 Mexiko Strats hat geben lassen, und sich dann die beste rauszusuchen. Auch da halte ich die Wette, würde man dem Kerl heimlich die Strat austauschen, wäre er auch mit jeder X-belieigen glücklich, solange er glaubt, es sei die persönlich ausgewählte und genau so würde das mit einer Premium laufen.

Ich respektiere aber durchaus, wenn jemand sagt, dass eine Gitarre "dünn" klingt, für mich hat das nur keine Relevanz!

@StringBreaker : auch die Iron Labes können was... ich hatte die erste 6er mit Edge und die 7er mit Edge zuhause... hier muss ich sagen, gab es kleine Verarbeitungsmängel im Binding und Lack. Er war nicht ganz so toll poliert...aber letztendlich funktionieren sie.
 
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Alles, was hier geredet wird, ist Erbsenzählerei

Joah, würde ich mal alle Mängel aufzählen, würdest du das evtl. anders sehen. "Dünn klingen" ist jedenfalls keiner, zumindest nicht objektiv gesehen.
Insofern kann ich deinen Unmut durchaus verstehen.

Mir isses doch egal, was jemand anderer sich kauft. Meinungen sind immer subjektiv, meine hab ich geäußert. Und zum xten Mal "ja, ich bin auch davon überzeugt, dass es ganz wunderbare Premium Ibanez Gitarren gibt - ich hatte selbst schon solche in den Händen" <-- hoffentlich ist das jetzt wirklich mal angekommen!
 
Hören ist extrem subjektiv.
Wenn mir eine Gitarre gefällt, sich toll anfühlt, mich vlt. dazu noch optisch anspricht, dann spiele ich sie ungewollt mit mehr Freude und der Klang wird von mir rein subjektiv als besser empfunden. Habe ich bei mir selbst entdeckt (und es war gar nicht leicht, sich das einzugestehen). Das zeigte sich so: Ich mag die USA Customs. Wenn ich eine in die Hand nehme, freue ich mich zuerst einmal. Obwohl mein Verstand weiß, dass sie nicht wirklich anders klingt, als eine aus gleichen Hölzern gebaute mit gleichen PUs versehene japanische Ibanez aus gleicher Zeit, empfinde ich den Klang als schöner.

Ich meine: Wer vor dem eigenen Anspielen viel über die Gitarre gelesen hat (etwa bei den Premiums die Bashing-Threads aus den USA), kann sich davon wahrscheinlich nicht 100%ig lösen. Härtere Beschreibungen wie "dünner Klang", "kurzes Sustain", "zu mittig" bleiben unbewusst haften. Dabei zeigen sie auch nur das rein subjektive Empfinden des Posters. Der nicht einmal qualifiziert sein muss. Oder -auch das kommt vor- diese Gitarre nie gespielt hat und sich mit einem Post wichtig machen wollte.
Hinzu kommt: 2 identische Gitarren derselben Serie, aus identischen Hölzern direkt nacheinander gefertigt, klingen niemals identisch.
Auch passen einfach nicht alle Verstärker zu allen Gitarren: Was in der einen Kombination gut klingt, kann mit einem anderen Verstärker grenzwertig sein.

Meine Konsequenz: Wenn mich eine Gitarre wirklich interessiert, versuche ich als erstes, absolut nichts über sie zu lesen.
Dann spiele ich sie an und zwar sehr lange trocken/unverstärkt. Erst wenn sie mich auch da überzeugt, hänge ich sie an meinen eigenen Verstärker, dessen Klang ich ganz genau kenne. Und wenn ich dazu meinen Verstärker in`s Musikhaus schleppen muss. Wenn sie mir dann noch gefällt, lese ich mehr über sie, wobei mir dann die Wertungen der Poster eigentlich komplett egal sind.^^

@jens: Genau das haben wir mal ausprobiert: Ich habe insgesamt 14 Power-Strats von Ibanez und Charvel. Mit einem befreundeten Nachbarn habe ich selbst mit verbundenen Augen alle meine Gitarren gespielt. Zuhause, an meinem Hauptverstärker (identische Einstellung), selbes Stück, nicht getastet (Lage der Potis usw. würde ja Hinweise geben): Alle 14 erkannt, davon 11 absolut sicher, die anderen mit Glück. Dann hat mein Nachbar sie gespielt mit veränderter Amp-Einstellung. Folge: Ich habe nur 2 ganz sicher erkannt, eine weitere mit Glück, alle anderen musste ich raten.
 
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Dann spiele ich sie an und zwar sehr lange trocken/unverstärkt.

Das kann man auch machen - aber da hab ich schon so manche Überraschung erlebt. Letztlich muss mir die E-Gitarre am Amp gefallen, das ist das, was zählt.

Zu diesen "Blind-Tests" durch Zuhören noch etwas: Das ist alles schön und gut, aber sagt nichts darüber aus, wie die Gitarre sich selbst anfühlt beim Spielen und aufs eigene Spiel reagiert. Unterschiede merkt man dann, wenn man selbst direkt mehrere Gitarren hintereinander anspielt und vergleicht. Dass man aufnahmetechnisch eine Humbucker-Strat "fett" klingen lassen kann wie eine Les Paul und dann auch je nach Zielvorstellung sogar sehr "verschiedene" Instrumente nahezu gleich klingen (ebenso im Bandkontext) mag alles sein - würde aber jegliche Diskussion über den Sound von Gitarren obsolet werden lassen, würde man diese mit einem solchen Argument aushebeln wollen.
 
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@StringBreaker : auch die Iron Labes können was... ich hatte die erste 6er mit Edge und die 7er mit Edge zuhause... hier muss ich sagen, gab es kleine Verarbeitungsmängel im Binding und Lack. Er war nicht ganz so toll poliert...aber letztendlich funktionieren sie.

Ja weil ich immernoch zwischen 721 und der iron lable mit dem natur finish (walnut flat) schwanke... die eine ist halt verschnörkelt schick, die andere ist sehr schlicht und minimalistisch schick... die iron lable kommt direkt mit emgs, was ich bei der 721 nachrüsten würde (was aber 0 Problem darstellen würde)... und hier im Laden gibts halt nur die 721, welche mir vom handling sau gut gefallen hat. Wenn die Iron lable kein merkbar anderes hals profil und form hat, fahre ich mit der günstiger... eeeehm fallen dir da jeweils pro/kontras ein bzw. kannst du die hälse (seeehr wichtiges Thema ;) ) aus der Erinnerung heraus mit einander vergleichen?
 
@jens: Genau das haben wir mal ausprobiert: Ich habe insgesamt 14 Power-Strats von Ibanez und Charvel. Mit einem befreundeten Nachbarn habe ich selbst mit verbundenen Augen alle meine Gitarren gespielt. Zuhause, an meinem Hauptverstärker (identische Einstellung), selbes Stück, nicht getastet (Lage der Potis usw. würde ja Hinweise geben): Alle 14 erkannt, davon 11 absolut sicher, die anderen mit Glück. Dann hat mein Nachbar sie gespielt mit veränderter Amp-Einstellung. Folge: Ich habe nur 2 ganz sicher erkannt, eine weitere mit Glück, alle anderen musste ich raten.

So würde es mir vermutlich auch gehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich an Hand der Haptik meine drei Ibanezen absolut treffsicher zuordnen könnte. An Hand des Klangs - keine Chance.
 
Überstehende Bundenden gabs gerade bei den Wenge Hälsen (und zwar vorzugsweise die ohne Maple Binding, also auf der Walnuss RG970 und der Palisander S970) fast immer. Das liegt aber an dem Holz und kann auch zu einem späteren Zeitpunkt nach einer Qualitätskontrolle noch passieren. Ich bin mir sehr sicher, dass die Bundstäbchen direkt nach der Endfertigung in Indonesien völlig ok waren, sowas lässt ja keiner absichtlich überstehen.

Ich hab eine mit Wenge Hals und das Problem kann ich nicht bestätigen.
 
Ich hab eine mit Wenge Hals und das Problem kann ich nicht bestätigen.

Ich weiß, ich hatte dich schon vor meiner Suche danach gefragt, wie du sie findest. Dein Review hatte ich auch gelesen. Deine Gitarre hat allerdings ein Wenge-Griffbrett, die von mir genannten haben alle Palisander Griffbretter.
 
Deine Gitarre hat allerdings ein Wenge-Griffbrett, die von mir genannten haben alle Palisander Griffbretter.

Auch ich habe eine aktuelle Premium bei mir zu Hause. Meine RG921WZC-NTF hat im gegensatzt zu Azriels RG ein Palisander Griffbrett auf dem Wenge-Bubinga-Hals. Überstehende Bundenden konnte ich bei mir aber nicht feststellen.
 

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