Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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an der mache ich schon lange rum, da ich vor allem auf die Pyramiden stehe.

Die Gitarre sieht in echt auch super aus, ganz ehrlich. Wenn ich mit 7 Saitern klar kommen würde (auf Dauer), hätte ich sie gekauft.
 
Myxin hast du eigtl auch mal eine 2550 in der Hand gehabt bei deiner RG Testserie?
 
Mir wurde gerade eine tolle Gitarre angeboten, an der ich schon lange interessiert bin, eine JEM777LNG mit früher Seriennummer und Unterschrift von Steve Vai. Angeblich perfekter Zustand. Allerdings zu einem wirklich extrem hohen Preis von 4500 $. Natürlich plus Versand, Steuer. -.-

Hat jemand von Euch die Preise der frühen "Greenies" verfolgt? Liegen die inzwischen echt so hoch?
 
Myxin hast du einen Unterschied zwischen den beiden 721er Versionen (Die mit der Ahorndecke und die mit Rosewood(?) Decke) gehört/gemerkt? Man liest im Netzt ja wirklich allerhand Hokus Pokus...
 
Hat jemand von Euch die Preise der frühen "Greenies" verfolgt? Liegen die inzwischen echt so hoch?

So oder so, finde ich den Preis utopisch, würde ich für keine Gitarre der Welt ausgeben.
 
Myxin hast du einen Unterschied zwischen den beiden 721er Versionen (Die mit der Ahorndecke und die mit Rosewood(?) Decke) gehört/gemerkt?

Die Rosewood Version hab ich nicht getestet, nur die helle und die schwarze Flamed Maple Version.
Die Unterschiede werden dennoch verschwindend gering sein, da es nur ein dünnes Furnier ist, keine echte, dickerere Decke.
Das gilt auch für die 921 Ziricote Version, die allerdings einen Wenge Hals hat.

Zu den 721ern muss ich sagen, dass alle sehr (!) leicht waren (unter 3 kg) und ich das Gefühl hatte, das im Sound was fehlt. Das Resonanzverhalten war nicht besonders gut bzw. sehr auf den Obertonbereich beschränkt und der Low End Bereich praktisch nicht vorhanden (auch am Amp nicht). Das gilt ebenso für die 921 Modelle mit Ziricote Furnier, lediglich die etwas schwereren (ab 3,3 kg) haben mir da klanglich ganz gut gefallen. Ich bin nicht der Meinung, dass leichtere Gitarren grundsätzlich nicht gut klingen - im Gegenteil, ich mag leichte Gitarren - aber bei diesen Modellen fehlt einfach die Substanz meiner Meinung nach.

Zu beachten bei den Modellen ist, dass sehr weiche Linde verbaut wurde, die extremst empfindlich ist. Man wird, wenn man nicht übervorsichtig mit der Gitarre umgeht, innerhalb kürzester Zeit massive Druckstellen haben. Mit Absplitterungen ist bei den scharfen Korpuskanten ohne schützenden Lack auch zu rechnen, sollte es mal etwas wilder zugehen. Ebenso sind die Furniere behandelt und nicht Tru-Oil finished. An den Stellen, wo man häufiger hin greift, bildet sich schnell ein Glanz, der bei entsprechendem Lichteinfall die Oberfläche speckig aussehen lässt. Das Problem haben aber auch alle matt lackierten (!) Gitarren - ich schreib es hier nur hin, weil man das bei einer "Naturholzdecke" möglicherweise nicht erwartet. Gerade bei den dunnkleren Decken, z.B. dem Ziricote Furnier, sieht man das schon sehr schnell.
 
Mir wurde gerade eine tolle Gitarre angeboten, an der ich schon lange interessiert bin, eine JEM777LNG mit früher Seriennummer und Unterschrift von Steve Vai. Angeblich perfekter Zustand. Allerdings zu einem wirklich extrem hohen Preis von 4500 $. Natürlich plus Versand, Steuer. -.-

Hat jemand von Euch die Preise der frühen "Greenies" verfolgt? Liegen die inzwischen echt so hoch?

Ich verfolge den JEM777 der ersten Serien seit gerauner Zeit und dieser Preis wird, wenn überhaupt für eine ladenneue bezahlt. Kein Mensch zahlt für eine LNG Jem 4500€ und ich kann dann auch nicht verstehen, dass das jemand löhnt. Schade, dass diese tollen grettet imemr woeder Opfer irgendwelcher verblödeten Spekulanten werden.
 
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Die Rosewood Version hab ich nicht getestet, nur die helle und die schwarze Flamed Maple Version.
Die Unterschiede werden dennoch verschwindend gering sein, da es nur ein dünnes Furnier ist, keine echte, dickerere Decke.
Das gilt auch für die 921 Ziricote Version, die allerdings einen Wenge Hals hat.

Zu den 721ern muss ich sagen, dass alle sehr (!) leicht waren (unter 3 kg) und ich das Gefühl hatte, das im Sound was fehlt. Das Resonanzverhalten war nicht besonders gut bzw. sehr auf den Obertonbereich beschränkt und der Low End Bereich praktisch nicht vorhanden (auch am Amp nicht). Das gilt ebenso für die 921 Modelle mit Ziricote Furnier, lediglich die etwas schwereren (ab 3,3 kg) haben mir da klanglich ganz gut gefallen. Ich bin nicht der Meinung, dass leichtere Gitarren grundsätzlich nicht gut klingen - im Gegenteil, ich mag leichte Gitarren - aber bei diesen Modellen fehlt einfach die Substanz meiner Meinung nach.

Zu beachten bei den Modellen ist, dass sehr weiche Linde verbaut wurde, die extremst empfindlich ist. Man wird, wenn man nicht übervorsichtig mit der Gitarre umgeht, innerhalb kürzester Zeit massive Druckstellen haben. Mit Absplitterungen ist bei den scharfen Korpuskanten ohne schützenden Lack auch zu rechnen, sollte es mal etwas wilder zugehen. Ebenso sind die Furniere behandelt und nicht Tru-Oil finished. An den Stellen, wo man häufiger hin greift, bildet sich schnell ein Glanz, der bei entsprechendem Lichteinfall die Oberfläche speckig aussehen lässt. Das Problem haben aber auch alle matt lackierten (!) Gitarren - ich schreib es hier nur hin, weil man das bei einer "Naturholzdecke" möglicherweise nicht erwartet. Gerade bei den dunnkleren Decken, z.B. dem Ziricote Furnier, sieht man das schon sehr schnell.


Okay, ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich habe letzte Woche die mit dem dunklen maple top etwas länger getestet. Bisher gefielen mir die Ibanez Hälse wenig bis garnicht, allerdings bei der 721 schon... soundlich fand ich das teil für soli ganz geil, sowohl neck als auch bridge pu... hi gain riffs kamen allerdings im direktvergleich zu einer ltd mh 2015 anniversary sehr dünn und schwammig rüber, was ich in dem moment allerdings auf die pickups geschoben habe... meinst du ein EMG umbau würde das beheben? Hast du zufällig die rgir20bfe http://www.ibanez.co.jp/products/eg...3&cat_id=1&series_id=1&data_id=265&color=CL01 mal getestet? die würde mir optisch als nächstes sehr zusagen, allerding käme die nur in Frage, wenn sie das gleich Halsprofil etc wie die 721 hat... leider hatte der laden keine rgir auf lager :/
Wir spielen modern, relativ technischen deathmetal, daher sollte sie in erster linie gut mit geholze klarkommen (6505+ auf drop b)...
 
Zuletzt bearbeitet:
okay ich sehe grad, der rgir hals ist 1mm dicker laut ibanez hp.... spielt keine rolle, solange die halsform gleich ist (ich fand den 721 hals eher rundlich flach, was ich auf jeden fall sehr begrüße ;) ). wenn die in ersten lagen schon so komisch abgeflacht sind, mag ich das garnicht...
 
meinst du ein EMG umbau würde das beheben?

Nein, das meine ich nicht. Die PUs sind in der Tat bei den RG721 nicht gerade toll, allerdings klangen die RG921WCZ Modelle mit den DMZ PUs, die auch unter 3,2 oder sogar 3,0 kg gewogen haben, genauso dünn (im Vergleich zu einer 3,6 kg RG970WQMZ mit exakt den gleichen PUs) - vielleicht etwas breitere Mitten aufgrund des Wenge Halses, aber sonst tut sich da nicht viel, was die "Substanz" betrifft. Sowas ist schwierig zu beschreiben. Ein PU kann auch nur das verstärken, was "da" ist und fehlende Frequenzen nicht herbeizaubern. Es hat schon seinen Grund, warum eine Les Paul im Schnitt fetter klingt als eine Strat. Eine normale Strat (mit 3,5 bis 4 kg - ich weiß, es gibt auch da leichtere...) wiederum klingt fett im Vergleich zu diesen Federgewicht Brettchen.

Wie du schon gesagt hast, für Licks, also Solieren, sind die Gitarren nicht verkehrt, lassen sich auch prima bespielen. Aber sobald es ans Riffing geht, klingts halt einfach dünn.

Ich kann mich hier nur nochmal wiederholen und jedem empfehlen, sich selbst ein Bild zu machen und diese Gitarren auch mal mit anderen (LTD, Schecter, Jackson) zu vergleichen.
Das, was ich geschrieben habe, sind nur meine subjektiven Eindrücke.



Die Iron Label Gitarren hab ich überhaupt nicht angeschaut und kann dazu leider nichts sagen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
okay ich sehe grad, der rgir hals ist 1mm dicker laut ibanez hp

Ich hatte auch "gleiche" Modelle (einer Baureihe) hier, bei denen der Hals mal etwas dicker, mal etwas dünner war. Bei den Premium RGs nie so dünn wie der ultradünne RG655er Hals, aber durchaus zwischen ca. 18 und 19,5mm schwankend am 1. Bund. Das gilt für LTD, Schecter und Jackson allerdings auch.
 
hmmmm okay, dann werd ich wohl nochmal gucken... Ich wollte halt gern nochmal eine RG haben, der Form wegen ;)
 
Danke, Jens! Hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich hätte zwar schon gern eine frühe JEM777, wenn denn Preis und Zustand zueinander passen.
Zu diesem Preis (4500) war sie für mich selbst fernab jeden Interesses, ich fand es nur spannend, ob die inzwischen wirklich so hoch liegen.
Ich selbst würde nicht einmal die Hälfte dafür ausgeben, für die pinke oder die gelbe noch deutlich weniger.
 
Es hat schon seinen Grund, warum eine Les Paul im Schnitt fetter klingt als eine Strat. Eine normale Strat (mit 3,5 bis 4 kg - ich weiß, es gibt auch da leichtere...) wiederum klingt fett im Vergleich zu diesen Federgewicht Brettchen.
.

Also so einen Unsinn habe ich echt schon lange nicht mehr gelesen.
Ich habe Gitarren von 3,3 kg bis 4,3 kg und das in unterschiedlichsten Modellen und Marken.
Wenn man spielen kann, eine vernünftige Ausrüstung hat, dann klingen die alle fett. Es kommt auch auf den Spieler an, den wer nicht spielen kann, der klingt auch mit einer 8-Saiter nicht druckvoll, sondern einfach nur dünn.
Jede meiner Gitarren klingt anders für sich, aber meine Hartung mit 3,75 kg klingt nicht dünner als meine Strat mit 4,3kg und meine Patrick Eggle klingt trotz ihrer 3,3 kg auch fett und dick.
Vielleicht sollte man die Expertisen, den Menschen überlassen die auch Ahnung von der Materie haben.

Des Weiteren wurde hier immer noch kein einziger Mangel, von dir, im Detail genannt, somit ist das im Moment immer noch nur heiße Luft.
 
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Also so einen Unsinn habe ich echt schon lange nicht mehr gelesen.

War mir schon klar, dass sich jetzt jemand an dieser Aussage zum Thema Les Paul und Strat aufhängt... natürlich hängt es von der Konstruktion und der Holzauswahl ab, ebenso von anderen Faktoren, die da noch eine Rolle spielen, ja, auch die PUs, auch der Amp, letztlich sogar der Spieler. Ich dachte, es sei klar, worauf ich hinaus wollte mit dem Vergleich...

Nimm doch mal so eine 2,8 kg 721er RG in die Hand, spiel sie an und vergleich sie mit deinen genannten Gitarren (die evtl. auch dickere Hälse haben).

Vielleicht sollte man die Expertisen, den Menschen überlassen die auch Ahnung von der Materie haben.

Stimmt, ich hab überhaupt keine Ahnung von Gitarren... :rolleyes:

Des Weiteren wurde hier immer noch kein einziger Mangel, von dir, im Detail genannt, somit ist das im Moment immer noch nur heiße Luft.

Es reicht, wenn ich die Mängel den betreffenden Händlern genannt habe.


Nochmal: Testet selbst an und bildet euch selbst euere Meinung! Ich hab meine hier geäußert und damit ist es jetzt auch gut.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der das so sieht, hier noch ein Zitat von einem (der nicht spielen kann und wohl keine Ahnung hat...):

Ich hatte die 721CNF mal testweise bestellt weil ich optisch auch angetan war davon, sie ließ sich auch sehr schön bespielen, Bundverarbeitung war hervorragend, dazu war sie wirklich extrem leicht aber hatte klanglich gesehen wirklich vom Holz her so gut wie keine Power, total schlapp.

@musikuss War natürlich ironisch gemeint gell! ; )
 
Nochmal: Testet selbst an und bildet euch selbst euere Meinung! Ich hab meine hier geäußert und damit ist es jetzt auch gut.
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Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der das so sieht, hier noch ein Zitat von einem (der nicht spielen kann und wohl keine Ahnung hat...):



@musikuss War natürlich ironisch gemeint gell! ; )

Haha :D Was diese Premium RGs und die Pickups betrifft gebe ich Dir absolut recht !
 
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Also Ich hab ne Premium RG (721) mit Ahorndecke und die klingt alles andere, als dünn. Man, Ich liebe diese Gitarre, sie ist wunderschön und die hat sich gegen drei andere Gitarren durchgesetzt. Keine Verarbeitungsfehler, keine Probleme.
Klar, die klingt nicht so monströs, wie meine Achtsaiter, die fast 6Kilo wiegt, aber Ich hatte selten eine Gitarre mit so einen klaren Ton (an)gespielt.
Ich finde, das ist viel wichtiger, als ein "ultrafetter" Sound, dafür gibt es nämlich Amps, Equalizer, etc....
Und in der Band spätestens einen Bass. :D
Außerdem hab ich 10er Saiten drauf, die RG721 wird mit 9-42er Saiten ausgeliefert, damit klingt eine Gitarre schon mal ein wenig weniger "fett", aber wenn ihr meint...
 
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Nur, um das nochmal klar zu stellen:

Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch ganz wunderbare Premium RGs gibt, auch von der Reihe, von denen ich welche getestet hatte. Ich hatte auch schon andere Premium RGs vorher gespielt, bei denen alles super war - sonst hätte ich nicht selbst eine haben wollen. Soweit nachvollziehbar?
Die Modelle, die ich erwischt hatte, waren leider (mit wenigen Ausnahmen) nicht gut aus diversen Gründen. So ist das halt.
Vielleicht hab ich auch irgendwelche Ladenhüter erwischt, Kundenretouren, quasi den "Bodensatz" der Gitarren, die übrig geblieben sind, nachdem die guten schon weg waren. Ich weiß es nicht.

Ich behaupte aber, dass die Qualitätskontrolle von Meinl zu wünschen übrig lässt, weil es so viele "Zufälle" nicht geben darf. Punkt.
 
Danke, Jens! Hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich hätte zwar schon gern eine frühe JEM777, wenn denn Preis und Zustand zueinander passen.
Zu diesem Preis (4500) war sie für mich selbst fernab jeden Interesses, ich fand es nur spannend, ob die inzwischen wirklich so hoch liegen.
Ich selbst würde nicht einmal die Hälfte dafür ausgeben, für die pinke oder die gelbe noch deutlich weniger.
nun, wenn ich schon sehe, daß bei ebay alleine die DY mit über 3000 gehandelt wird (teils sogar noch teurer), dann kann ich mir vorstellen, daß die LNG noch einen tausender "mehr wert" sein sollte.
klar, die preise sind schon gesalzen und sicher "nicht angebracht", aber ich denke, die werden eher ihre abnehmer in gewissen sammlerkreisen finden.
von "halben preisen", wie man sie sie hier wünscht darf man in dieser hinsicht weiter träumen...
 
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