Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Nein, die waren zufällig gleichzeitig drin. Das sind die zwei Farben, in denen es die die RG550 DX gibt. ;)

Die blaue ist wirklich in einem Topzustand, nur ein kleiner Riss im Pickguard. Die purple farbene hat an den Saiten ein paar Lackabplatzer und einen kleinen Riss hinten and den Sattelschrauben. Die Griffbretter sind wirklich in sehr gutem Zustand, vorallem bei der Blauen.

Die Trems habe ich komplett zerlegt und mit Zahnbürste und WD40 gereinigt.
 
GW, juxn, auch von mir! :great:

Und der NAMM-Bericht ist auch spannend, ich darf mir speziell die neck-throughs nicht zu lange ansehen, nicht dass ich doch noch in Versuchung gerate....;)
 
Am meisten haben mich bisher die Fanned Frets Protoytpen umgehauen:



Holzauswahl und Finish gefallen mir zumindest auch sehr gut :)
Damit hat Ibanez definitiv einen großen Hype ausgelöst.
 
Danke für das Video - ich kanne s gar nichgt abwarten, die BFP Premium und die UV71 in echt zu sehen. Ich werde der erste sein, der zum T fährt und sie sich einpacken lässt... ich schwör :m_git1:
 
Kann mir jemand erklären welchen Vorteil Fanned Frets bringen?
 
Kann mir jemand erklären welchen Vorteil Fanned Frets bringen?

Der größte Vorteil besteht darin, dass man eine längere Mensur bei den tiefen Saiten hat und somit alle Vorteile hiervon (ähnlich einer Bariton) genießen kann. Gleichzeitig hat man durch die kürzere Mensur bei den höheren Saiten mehr Flexibilität und Leads sind beispielsweise etwas leichter zu spielen als auf einer Bariton-Mensur.

Primär wird das die Droptune-Front ansprechen, aber auch ohne Herunterstimmen kann ich mir vorstellen, dass das System einen Zweck erfüllt.
 
Aber warum dann die Bünde angewinkelt? Längere Mensur hätte man duch auch einfach mit "normalen" Bundstäbchen haben können.
 
nein... eine längere Mensur bedingt einen größeren Abstand zwischen den Bundstäbchen. Die Fanned Frets Gitarren haben auf der hohe E-saite eine 24,5'' Mensur, auf der tiefen F# (bei einer 8saiter) eine 30'' Mensur - die Mensur nimmt also von der hohen E-Saite hin zur tiefen F# Saite kontinuierlich zu... also müssen die Bünde eben fanned, gefächert sein!
 
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Ah, ok. Jetzt verstehe ich. Danke.
 
...übrigens für mich nicht spielbar :fear:
 
Damit hat Ibanez definitiv einen großen Hype ausgelöst.
Ibanez haben nur das gemacht, was mal längst nötig war. Wie viele Gitarristen kaufen sich von Skervesen und co. Gitarren mit Fanned Frets?
Ibanez sind nur auf einen längst fahrenden Zug aufgesprungen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kann mir jemand erklären welchen Vorteil Fanned Frets bringen?
Sagt der Kerl doch im Video. :D
Die Fanned Frets Gitarren haben auf der hohe E-saite eine 24,5'' Mensur, auf der tiefen F# (bei einer 8saiter) eine 30'' Mensur
Bestimmt nicht! Ein Unterschied von 5.5" haben die auf keinen Fall, da würden Sattel und Brücke viel schiefer stehen.
Vielleicht höchstens 25"-28", also 3" Unterschied, aber mehr auch nicht.
In der Regel haben die meisten Siebensaiter einen Unterschied von 0.75" (Strandberg) bis 1.6" (Mayones, Skervesen) zwischen höchster und tiefster Saite, ein größerer Unterschied ist eher seltener und bei Achtsaitern ist der Unterschied meist bei 1.5" (Skervesen, Strandberg) bis 2.5" (Ran Guitars z.B.).
 
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ja leider, Ibanez ist seit etwa 10 Jahren einfach nur noch hinten dran. 2013, glaube ich, waren es BKs. Wo in meinen Augen der Trend dann schon zu Ende gegangen ist. Jetzt sind es Fanned Frets, wo der Markt schon seine Größen hat und kaum noch Platz für teure Instrumente vorhanden ist. Sicher gibt es Gitarristen die unbedingt eine Ibanez brauchen, ich würde mir lieber für das Geld dann doch eine Strandberg und co kaufen.
NAMM 2016 werden es dann wohl Instrumente in Purple sein, scheint der Trend 2015 zu werden, dann NAMM2017 die erste Ibanez mit Bünden aus Edelstahl ;)
Echt so schade, seit 2006 ist nichts mehr rausgekommen was mich wirklich zu einen Kauf bewegen würde. Diese JS25Art finde ich interessant, aber das sind dann wieder Preisklassen in denen auch ein Hartung gute Arbeit abliefern kann usw usw.
 
Ibanez haben nur das gemacht, was mal längst nötig war. Wie viele Gitarristen kaufen sich von Skervesen und co. Gitarren mit Fanned Frets?
Ibanez sind nur auf einen längst fahrenden Zug aufgesprungen.
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Sagt der Kerl doch im Video. :D

Was der Sinn hinter einer längeren Mensur ist, war mir schon klar. Nur warum dafür die Bundstäbchen angewinkelt sein müssen nicht.
 
Ibanez haben nur das gemacht, was mal längst nötig war. Wie viele Gitarristen kaufen sich von Skervesen und co. Gitarren mit Fanned Frets?
Ibanez sind nur auf einen längst fahrenden Zug aufgesprungen.

Wohl wahr, aber kein Hersteller macht bisher etwas mit Fanned Frets im großen Stil. Höchstens noch die Strandberg Boden-Serie. Gerade bei der Iron Label Serie handelt es sich ja eher um "Massenware". Skervesen und wie sie alle heißen sind kleine Hersteller im Vergleich. Der Hype wird auf die anderen großen Hersteller übergehen, ich rieche schon die ersten Schecter und Co.
 
Eben, und da ist Ibanez im Mid-Price-Level eben doch der Pionier. Für 1200-1500 Euro Streetprice (geschätzt) kriegst du sonst kein Instrument mit Fanned Frets.
 
Wenn man mal bedenkt, dass die Fender Strat seit 1954, also mehr als 60 Jahre, fast unverändert gebaut wird, ähnliches gilt für die Gibson Les Paul und beide Gitarren heute noch Marktführer sind, stellt sich mir eh die Frage, ob 7-Saiter, 8-Saiter, fanned frets etc. trotz unbestreitbarer Vorteile nicht doch nur Zeitphänomene sind, die bald wieder verschwinden.

So etwas taucht alle paar Jahre auf. In den 70ern mussten plötzlich fast alle Hersteller klar lackierte Gitarren mit durchgehendem Hals anbieten. Und extrem farbenfrohe sunburst-Lackierungen mir viel rot. In den 80ern kamen die neuen Materialien, z.B. Graphit-/Kevlargitarren und Bässe (Steinberger und so, Kramer experimentierte sogar lange Zeit mit Aluhälsen, Ibanez mit Kunststoffbodies), Headless-Gitarren, Floyds, extrem schmale Hälse, Graphiken und Airbrushes, in den 90ern kamen mit New Wave of Heavy Metal die tiefgestimmten 7-saiter und mit dem Grunge die anderen Korpusformen bis dahin eher unbekannterer Fender-Modelle.

Alles Trends, die sich teilweise schon lange wieder überlebt haben bzw. bald überholt sein werden. Ich bezweifele daher, dass es überhaupt noch Trends gibt, die sich außerhalb kleiner Spezialistenkreise langfristig durchsetzen werden.
Die E-Gitarre ist erfunden und man kann nicht mehr viel verbessern. Die meisten Veränderungen gefallen mir nicht (man denke nur an diese albernen Gibson-Selbststimmeinrichtungen).
Je älter ich werde, desto eher verstehe ich die Freunde von Gibson und Fender. Da meine Jugend in den 80ern war, stehe ich bis heute auf alte Charvels, Ibanez RGs und alle Superstrats (Floyd und Humbucker). Ich habe nichts gegen die neuen Trends wie fanned frets, verfolge die mit großem Interesse, meine aber, dass die sich alle mittelfristig überleben werden.
 
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Jo Dirk,

aber wo wir hier im Ibanez-Thread sind, RG ist doch ab 80s ein neuer Typ.

Klar, LP und Strat/Tele - das sind die Grundformen.

Meine 1. E-Klampfe war noch was Verbogenes (Cimar) damals.

Heute haben doch nicht nur die alten Helden mathematisch genaue Klampfen. Die Biliigen gebaut natürlich aus minderem Holz und die Elektrik "funzt halt". Aber kein "Elend" wie früher.

Selbst hier im Forum gibt es kein "echtes" Gemecker über die Go-Ibanez-Klampfen etc.

So gesehen war früher doch was schlechter: Die Billig-Klampfen.
 
Eben, und da ist Ibanez im Mid-Price-Level eben doch der Pionier. Für 1200-1500 Euro Streetprice (geschätzt) kriegst du sonst kein Instrument mit Fanned Frets.
Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass die Gitarren unter fünfzehnhundert Euro kosten werden.
Und für wenige hundert Euro mehr kann man sich auch von Custom Shops à la Skervesen, Ran, etc. Äxte mit Fanned Frets kaufen, also werden sich die Ibanez wahrscheinlich nur wenig verkaufen und dann tritt der von Dirk geschilderte Fall auf und Fanned Frets bleiben nur ein Phänomen des Anfangs des 21. Jahrhunderts.
Jedoch finde ich, Dirk, dass man an der E-Gitarre schon noch einiges verbessern kann, grade die technischen Aspekte. Fanned Frets sind da so ein Beispiel, aber auch eher nur bei achtsaitigen Gitarren und bei sieben- und sechssaitigen Gitarren bedingt.
 

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