Hoolizer - Neue Vorrichtung zur Verbesserung des Gitarrenklangs.

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@Hoolizer Ja, da du also nicht bereit bist, auf die diverses Fragen der User hier einzugehen, sehe ich das Ganze mittlerweile auch als misslungenen Versuch einer Werbekampagne an.

Um dir weiteren Spott und negative Werbung ersparen, schliesse ich hier ab!

:zu:
 
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Um dir weiteren Spott und negative Werbung ersparen, schliesse ich hier ab!
Nach Diskussion innerhalb der Moderation haben wir uns entschlossen, den Thread wieder zu öffnen.

Als Inhaber des "Kleinfirmen-Status" hätte Hoolizer sonst keine Möglichkeit, uns über die Zukunft und die Weiterentwicklung des "Hoolizer" zu informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann er dann nicht ggf. einen neuen Thread aufmachen?
Der Fred hier ist doch voll vergiftet. Ankündigung mit viel Heissluft, keine Substanz, keine Antworten, dann Rückzug und Wechsel des Tons.
Das ist doch nur peinliches Voodoo.
 
Kann er dann nicht ggf. einen neuen Thread aufmachen
Nein, er darf hier als Kleingewerbler einen einzigen Werbethread eröffnen und damit hat es sich ganz defintiv.
Wenn er sich darin unbeliebt gemacht hat, ist es sein Problem, deshalb wurde auch wieder aufgemacht.

BTW sind diverse Anmerkungen bei ihm in die FAQs eingeflossen, auch mein Hinweis auf Herzschrittmacher führte zu einem Hinweis in der PDF-Anleitung.
Offenbar sucht und braucht der Herr wohl unsere Hilfe. :tongue:
 
Gehts nur mir so oder bin ich zu blöd um die Website zu finden????? Ich komm immmer nur zu irgendeinem Marktforschungsinstitut.....
Was ich etwas eigenartig finde........ Am Anfang fest Werbung für so einen Schwachsinn zu machen, und sich dann nicht mal mehr melden bzw. auch keine Teststücke zur Verfügung stellen? Naja...... Ich bin trotzdem der Meinung hier zu zumachen, was soll denn hier noch sinnvolles kommen?
 
In der Signatur vom TO ist die Seite verlinkt.
Ich bin für offen lassen - finde den Thread lustig ;) Gabs hier nicht mal irgendwo so einen Popcornsmiley?
Jupp... Da iser ja:
:mampf:

Es bleibt ja spannend: wenn jetzt irgendwelche Zeitschriften das Ding testen, wäre es schon gut, wenn hier ein Link erscheint. Wie diese Tests zu lesen sind, muss man dann natürlich auch noch klarstellen, bzw. anmerken dass ich noch NIE einen negativen Testbericht in der Guitar gelesen habe...
Leider gibts weiterhin keine Videos.
 
Ihr hab es selber in der Hand, den Thread in der Versenkung verschwinden zu lassen, wenn der TE sich nicht mehr meldet. ;)
Leute, wenn, dann fundierte Kritik, das bringt mehr, nicht spammen und einen Blödelthread draus machen.
Und wenn die Guitar tatsächlich was berichtet, dann wissen wir schon, wo wir alle im Forum verteilten Kommentare dazu zusammenführen. :D
 
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Na jut:
:popcorn2:
Dann schließ ich mich euch an. Wird sicher noch ganz großes Kino.... Nur werden wir noch lange warten müssen bis es seitens HOOLIZER wieder mal Meldung gibt ;)
 
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Leute, wenn, dann fundierte Kritik, ...

Wobei man nicht vergessen sollte, dass "fundierte Kritik" ja zumindest eine ebenso fundierte Darstellung voraussetzt.

Da ist allerdings außer kryptischen Beschreibungen bezüglich der Wirkungsweise, Stichworte "das einmalige Schwingungsverhalten von Flüssigkeiten" oder das "ausgeklügelte Kammersystem", und dem Versprechen, jetzt den allchemistischen "Stein der Weisen" gefunden zu haben, mit dem man aus Blei Gold machen kann, recht wenig gekommen.

Von irgendeinem "akustischen Beweis" in Form eines Videos oder einer Aufnahme 'mal ganz abgesehen..... .

Ich glaube, in dem Film "Zur Sache, Schätzchen" gibt es eine Szene, wo sich ein Schüler in eine Vitrine setzt und zu einem aufgebrachten Lehrer sowas sagt wie "Und jetzt beweisen Sie mir streng empirisch - wissenschaftlich, dass ich keine kaukasische Hupfdohle bin!" Oder so ähnlich.
.....
 
Ich meinte damit auch ein bisschen die Art der Formulierung. ;)

Das mit der fundierten Darstellung ist ja schon minimal besser geworden, seit er bei uns diverse Inhalte für FAGs und Anleitung "geguddenbergt" hat. :tongue:
Es fehlen aber defintiv die Quellennachweise hier auf das Board! :opa:
 
Der Hool wird sich noch anderes geguttenbergt haben. Mal sehen, wie stark der Neodym-Magnet ist. Weil...

Ganz allgemein finde ich Magnete da ziemlich daneben. Um durch das dicke Holz zu halten, brauche ich schon ganz schoen starke Magnete. Von Wegen Quadrat der Entfernung und so...
Dazu kommt, dass da oben am Hals noch 'ne ganze Menge anderes Metall herumfliegt. Wer schonmal mit 'nem Wolftoeter herumgefummelt hat, oder mit 'nem Fat Finger, der weiss, die Dinger sind positionsempfindlich. Und wenn ich mal in die Naehe vom Mikrofonstaender komme, oder beim Buehnenstaender nicht aufpasse, dann will ich doch keinesfalls den Staender am Gitarrenkopf baumeln haben, oder meinen Hooligan mit Schwung mit dem Holigan meines linkshaendigen Bassisten zusammenknallen sehen.

Und es fehlt der wichtige Hinweis, dass Magnete sehr gefaehrlich sind, wenn man sie verschluckt. Und ich wuerde dann auch drauf schreiben, dass man mit Computern und Mobiltelefonen vorsichtig sein sollte.

Nurmalsso....
 
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JJF 42
  • Gelöscht von GEH
  • Grund: Spam
Wie wir soeben gesehen haben, ist das Forum wieder aktiv.

Nach unserem eher als erste Info gedachten Start-Posting in diesem Forum hat uns die enorme Reaktion, speziell mit dieser ungewöhnlich ablehnenden Grundhaltung sehr überrascht und abgeschreckt, was vielleicht nachzuvollziehen ist. Daher haben wir uns auch mit Kommentaren zurückgehalten.

Das anhaltend große Interesse (danke hierfür!), das sich trotz der großen Skepsis zeigt, ermuntert uns aber, euch mehr Informationen zum Hoolizer und seiner Entstehung zu geben:

Zunächst sei erwähnt: Der Erfinder ist kein Wissenschaftler, sondern eher ein Tüftler.
Der Erfindung liegt die Idee zu Grunde, Interferenzen, also Schwingungsüberlagerungen von Gitarrenkorpus und Gitarrenkopf/-hals zu reduzieren, um ein ausgewogeneres Klangbild zu erreichen. Sicher leuchtet jedem sofort ein, dass dies leicht erreicht werden kann, indem man die Schwingungen eines dieser beiden miteinander interferierenden Bauteile dämpft bzw. dafür sorgt, dass an einem dieser Bauteile die Schwingungen reduziert werden. Manche Gitarrenbauer und Gitarrenhersteller lösen dieses Problem bereits bei der Konstruktion, indem sie den Kopf ihrer Gitarren eher klein gestalten, um hier die schwingende Masse möglichst gering zu halten. Dies führt auch zu einer Interferenzreduzierung, wird jedoch mit dem Nachteil erkauft, dass diese Instrumente für geschulte Ohren in der Regel weniger obertonreich und eher trocken und neutral klingen, was wiederum an der nun fehlenden Masse des Gitarrenkopfes liegt.
Der Hoolizer setzt auf eine Dämpfung Schwingungen mittels einer frei schwingenden Flüssigkeit. An dieser Stelle sei nebenbei bemerkt, dass die Patentansprüche auch den festen (und daher unsichtbaren) Einbau der Flüssigkeitsdämpfung in neue Instrumente betreffen.
Dass eine Flüssigkeit prinzipiell besser zur Schwingungsdämpfung geeignet ist als eine feste Masse, kann man leicht selbst erproben, indem man vergleichsweise ein gekochtes Ei und ein rohes Ei versucht in Rotation zu versetzen.
Die am Gitarrenkopf entstehenden Schwingungen sind sehr fein. Daher genügt bereits eine geringe Menge an Flüssigkeit, um die Schwingungen des Gitarrenkopfes zu beeinflussen und hierdurch Interferenzen abzuschwächen.
Nach der spontanen Idee, eine Flüssigkeit zur Schwingungsdämpfung des Gitarrenkopfes einzusetzen, zeigte ein erster Test unerwartet positive Ergebnisse.
Danach folgten zahlreiche Tests an verschiedenen Gitarren, wobei sowohl die Flüssigkeitsart und -menge als auch der innere Aufbau des Gehäuses Stück für Stück bis hin zur heutigen Form empirisch weiterentwickelt wurden. Gleichzeitig wurden auch unterschiedliche Befestigungsarten, u.a. Spangen und Federklemmen ausprobiert, jede hat da so ihre Vor- und Nachteile. Die aktuelle Magnetbefestigung stellt aus heutiger Sicht die beste Lösung da.
Während dieser Entwicklungsphase kristallisierte sich die Notwendigkeit zweier unterschiedlicher Versionen heraus, eine für klassische Gitarren und eine für elektrische Gitarren, die auch bei anderen Stahlsaitengitarren funktioniert. Beide lassen die jeweiligen Instrumente grundsätzlich „sauberer“ klingen, wobei Type C (für die klassische Gitarre) eher einen „runden“ Ton unterstützt, Type E (für E-Gitarre) einen eher “helleren” Ton, speziell die mittleren und hohen Tonlagen werden gefördert.
Der Hoolizer krempelt eine Gitarre nicht um und verändert auch nicht ihren Grundcharakter. Es handelt sich um eine moderate Modifikation, die allerdings deutlich und in positiver Hinsicht spürbar sein sollte, vor allem für den Spieler selbst. Individuelles Feintuning je nach Instrument ist möglich, indem man die Position des Hoolizer am Gitarrenkopf verändert. Hierzu sollte man sich etwas Zeit nehmen.
Sicher wird ein geschultes Ohr eher dazu in der Lage sein, den Effekt wahrzunehmen als ein ungeschultes Ohr. Sicher wird es auch Spieler geben, die keinen Unterschied hören werden. Und natürlich wird eine perfekte Gitarre durch den Hoolizer nicht noch perfekter. Aber was heißt schon „perfekt“? Unserer Erfahrung nach hat fast jede noch so gute Gitarre ihre kleinen Schwächen. Sofern man nicht gerade diese Schwächen bei seiner Gitarre liebt, bietet sich der Versuch des Pimpens mit dem Hoolizer an.
Jede Gitarre ist anders und so wird auch die Wirkung des Hoolizers bei der einen Gitarre möglicherweise etwas anders sein als bei der anderen. Die Produktansprüche unserer Website entspringen unserer Erfahrung mit diversen Gitarren. Wo allerdings der Gitarrenkopf von vorne herein nicht schwingt, da gibt es für den Hoolizer auch nichts zu dämpfen bzw. zu optimieren.

Letztlich überzeugen können wird euch nur der Hoolizer selbst, im Zusammenspiel mit eurer eigenen Gitarre. Leider ist solch ein Test virtuell nicht möglich. Es sind aber Spektrogramme zur Visualisierung des Effekts für die Website in Arbeit.
Ob man seiner Gitarre ein Rendezvous mit dem Hoolizer gönnen möchte oder nicht, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Wir wünschen uns natürlich zufriedene Musiker und würden den Hoolizer nicht anbieten, wenn wir von vielen Retouren wegen Nichtgefallen ausgehen würden.
 
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Der Erfindung liegt die Idee zu Grunde, Interferenzen, also Schwingungsüberlagerungen von Gitarrenkorpus und Gitarrenkopf/-hals zu reduzieren, um ein ausgewogeneres Klangbild zu erreichen. Sicher leuchtet jedem sofort ein, dass dies leicht erreicht werden kann, indem man die Schwingungen eines dieser beiden miteinander interferierenden Bauteile dämpft bzw. dafür sorgt, dass an einem dieser Bauteile die Schwingungen reduziert werden. Manche Gitarrenbauer und Gitarrenhersteller lösen dieses Problem bereits bei der Konstruktion, indem sie den Kopf ihrer Gitarren eher klein gestalten, um hier die schwingende Masse möglichst gering zu halten. Dies führt auch zu einer Interferenzreduzierung, wird jedoch mit dem Nachteil erkauft, dass diese Instrumente für geschulte Ohren in der Regel weniger obertonreich und eher trocken und neutral klingen, was wiederum an der nun fehlenden Masse des Gitarrenkopfes liegt.

Servus Hoolizer, schön, das Du wieder da bist!
Zu dem zitiertem Punkt habe ich eine Frage:
Du sprichst hier von Interferenzen, die Du reduzieren möchtest: Kurz für "Unwissende": Inteferenzen (Schwingungsüberlagerungen) kann man sich so vorstellen, dass zwei akustische Wellen der Gitarre miteinander addiert werden. Wellen haben Berge und Täler. Kommen nun zufällig zwei Berge auf zwei Berge, wird der Ton sehr laut, trifft Berg auf Tal, wird der Ton sehr leise, bis zur Totalauslöschung.
Es kann tatsächlich vorkommen, dass bei ungeschicktem Design eines Instrumentes, bestimmte Töne nicht klingen oder sehr früh absterben - aufgrund dieses Effektes
Nehmen wir mal an, meine Gitarre ist so gebaut, dass das 10kHz Tal meines Halses auf den 10 kHz Berg meines Korpuses treffen. Die Schwigung wird also ausgelöscht.. Du beschreibst das ja so, dass der Hoolizer diese 10 Khz am Hals dämpft, und damit die 10 kHz des Korpuses nicht ausglöscht werden. Richtig?

Meine Frage ist jetzt: Wie kann der Hoolizer eine Frequenz dämpfen, die ausgelöscht wurde?
Zweite Frage: Woher weiß der, dass jetzt die 10 kHz in meinem Fall die richtigen sind?

Ich kann verstehen, dass - allein schon dirch das Gewicht des Hoolizer - die Eigenfrequenz des Halses verschoben wird. Es kann auch passieren, dass dadurch meine 10 kHz wieder frei werden und eine andere Frequenz dafür ausgeöscht wird (damit ist leider erstmal nichts gewonnen und hat auch mit Dämpfung wie von Dir beschrieben nichts zu tun). Ich kann auch verstehen, dass eine Flüssigkeit erstemal Schwingungsenergie aufnimmt und damit dämpft.
Aber das dies grundsätzlich mein Klangbild verbessert... bezweifle ich ein wenig.
Noch unwahrscheinicher erscheint es mir, dass eine DÄMPFUNG mein Sustain VERLÄNGERN soll. Das ist für mich ein Widerspruch... Kannst Du dazu noch etwas sagen?


Nochmals vielen Dank für Deine Rückmeldung, mir macht die Diskussion und der Thread weiterhin viel Spaß!
Beste Grüße
 
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Jede Gitarre ist anders und so wird auch die Wirkung des Hoolizers bei der einen Gitarre möglicherweise etwas anders sein als bei der anderen. Die Produktansprüche unserer Website entspringen unserer Erfahrung mit diversen Gitarren.
Wie viele sind "diverse"?
Das ist ein springender Punkt, denn für gesicherte Aussagen musst du rein statistisch sehr, sehr viele Gitarren testen.
Und dann musst du auch viele neutrale Hörer haben.
Es nützt nichts, wenn das subjektive Entwicklerohr jede Gitarre mit dem Hoolzer besser findet.

Wir wünschen uns natürlich zufriedene Musiker und würden den Hoolizer nicht anbieten, wenn wir von vielen Retouren wegen Nichtgefallen ausgehen würden.
Ja, das Widerrufsrecht ist bei solchen Produkten für den Käufer ein echter Segen.
Du kannst als Anbieter aber auf den Voodoo-Glauben der Käufer teurer Produkte hoffen und deshalb mit wenig Widerruf rechnen.

Was bisher noch verschwiegen wird:
Wie schwer ist der Hoolizer eigentlich?
Wer eine leicht kopflastige E-Gitarre hat, der wird mit einem schweren Gewicht am Kopf nicht so glücklich. Das Instrument wird ja in der Regel nicht sitzend gespielt.



Noch unwahrscheinicher erscheint es mir, dass eine DÄMPFUNG mein Sustain VERLÄNGERN soll. Das ist für mich ein Widerspruch... Kannst Du dazu noch etwas sagen?
Ja, diverse Widersprüche wurden schon öfter angesprochen und nicht ausgeräumt.
Für mich stellt sich der Frage sogar etwas allgemeiner.
Die 5 Vorzüge des Hoolizers lesen sich ja wie das die Top 5 der Gitarristenwünsche:
Lautstärke, Sustain, Klangbild, Nebengeräusche, Obertonverhalten.
Wird da nicht einfach gehofft, dass irgendeiner der Vorteile schon zutriff, wenn ein Gewicht an der Kopfplatte hängt?
Hinterher wird dann halt gesagt, dass nicht bei jeder Gitarre mit allen Vorzzügen zu rechnen ist ...

Ich denk das erklärt auch die starke Skepsis hier:
Es wird sehr viel und gleichzeitig widersprüchliches versprochen.
 
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Außerdem ist ja nun leider so, dass der Wunsch der Vater des Gedankens ist.

Ohne diese fruchtlose wieder anfangen zu wollen, ist es doch erstaunlich, dass es immer wieder Gitarristen gibt, die Stein und bein behaupten, dass ihre Gitarre sich "entwickelt" und immer besser klingt. Obwohl bisher jeder wirklich nachvollziehbare Beweis dafür ausgebglieben ist.

Neulich las ich von jemandem, dessen E - Gitarre (!!!) tatsächlich seit Jahren täglich (!!!) besser klingt..... .

Und so muss erwartet werden, dass es auch bei so einem "Gerät" jede Menge Leute geben wird, die begeistert von dem deutlich verbesserten Sound ihrer Gitarre sind, vielleicht allein schon deshalb, weil man ja schließlich 89 € nicht völlig umsonst ausgegebn haben möchte.

Ich war 'mal Zeuge, wie eine Gehörlosen - Analge in einem Theater getestet wurde. Irgendwann sagte jemand: "Jetzt klingt es wirklich gut!" und alle Anwersende Probehörer waren begeistert, dass man in jeder Ecke des Raums wesentlich besser hörte.

Dummerweise erklärte mir der Tonmeister hinterher,dass die Anlage gar nicht funktionierte, weil sie keinen Strom hatte......
 
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Der Erfindung liegt die Idee zu Grunde, Interferenzen, also Schwingungsüberlagerungen von Gitarrenkorpus und Gitarrenkopf/-hals zu reduzieren, um ein ausgewogeneres Klangbild zu erreichen.

Würde für mich bedeuten, dass die Schwingungsdämpfung des Gitarrenkopfes im Test beispielsweise durch eine Veränderung der Chladnische Klangfiguren nachgewiesen werden müsste bzw. könnte.
Tritt tatsächlich eine wesentliche Änderung der Klangfiguren auf, so wird sich das sicher in bestimmter Form auch auf den Gesamtklang auswirken.
Dass jedoch sogar die Lautstärke und das Sustain steigen sollen, kann ich mir gerade nicht vorstellen.
 
@dongle @GEH

Der Hoolizer dämpft die Schwingungen des Gitarrenkopfes und wirkt damit bereits im Ansatz Interferenzen entgegen. Wie bei einem großen Boot größere Wellen entstehen und mehr Wasser in Bewegung gesetzt wird als bei einem kleinen, so passt sich auch die Flüssigkeit im Hoolizer den aktuell herrschenden Schwingungsverhältnissen an. Die Wirkung ist nicht auf bestimmte Frequenzen oder Lautstärken begrenzt. Das ist ja gerade das Besondere und, im akustischen Bereich, Innovative am Einsatz einer Flüssigkeit zu diesem Zwecke, im Gegensatz zu einer festen Tilgermasse.

Dämpfung und besseres Sustain scheinen sich auf den ersten Blick zu widersprechen. Gedämpft wird aber nicht die Saitenschwingung, sondern die Schwingung des Gitarrenkopfes. Bei weniger Interferenzen, die ja auch negativ auf die Schwingungen von Saiten und Korpus zurückwirken, ergibt sich automatisch ein besseres Schwingungsverhalten aller an der Tonerzeugung beteiligten Teile, so dass sich die beschriebenen Vorteile von selbst einstellen.

Ob die Klangmodifikation, die der Hoolizer bewirkt, vom Gitarristen als Verbesserung empfunden wird, wird Geschmacksache jedes Einzelnen bleiben. Wer aber ein eher sauberes Klangbild bevorzugt, dem sollte der Hoolizer Freude bereiten.

Das Gesamtgewicht beträgt 36 g, von denen 24 g auf den Hoolizer und 12 g auf den Befestigungsmagneten entfallen.
 
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Das Gesamtgewicht beträgt 36 g, von denen 24 g auf den Hoolizer und 12 g auf den Befestigungsmagneten entfallen.
Danke!
Du könntest aber bei den FAQs auf der Hollizer-Seite so langsam mal das Musiker-Board als Quellennachweis für die Fragen angeben. ;):D

36g, das wiegt in etwa eine zierliche Gabel, 12g ein Esslöffel - nur so als grobe Vorstellung für die andern.
 
@Hoolizer :

Es wäre doch wirklich ein guter Marketingzug ein Paar Testobjekte gewissen Usern zur Verfügung zu stellen oder? Leider traue ich auch nicht jedem Magazin welches nur positives über gewisse Produkte oder Produkttests schreibt. Und leider ist das nahezu immer so.....
Bitte nicht falsch verstehen. Wenn ihr von eurem Produkt überzeugt seid sollte es doch logisch sein Werbung dafür zu machen, vor allem durch Tests von unabhängigen Usern wie sie zuhauf hier im Forum zu finden sind und welche sich gerne dazu bereit erklären würden ein Review zu schreiben.

Dies würde sicher dazu beitragen um euer Produkt oder dessen Können besser zu vermarkten.
 
Lieber Hoolizer,
wer den Mund allzu voll nimmt, der darf sich nicht wundern, wenn - gerade bei so Voodoo-verdächtigen Threads - hier jede Menge Gegenwind bläst.
Gute Segler wissen: man kann auch gut und schnell gegen den Wind segeln - wenn man richtig segeln kann.
Rumsulken ist sicherlich nicht "richtig" segeln...

Welche Vorteile bingt denn jetzt die Verwendung von Flüssigkeits/Gas gefüllten Kammern? Euer Hoolizer ist deutlich leichter als ein Fat Finger und für deutlich hörbare Effekte war sogar der Fat-Finger zu leicht. Ich hatte eine Gitarre, die brauchte 260 Gramm am Headstock... das war im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr tragbar.
 
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