HK-Gitarren: User-Erfahrungen/Infos?

So nun muß ich auch mal meinen Senf zu dieser never ending Storry geben.
Hab mir letztens auch eine HK Les Paul auf der Bucht gekauft, sie war als reture ohne Mängel betitelt.
Daß das Ding nichts besonderes ist dachte ich mir schon, jedoch daß sie so schlecht verarbeitet ist und das mit so mießen Teilen dachte ich mir nicht.
Zu allem Überfluß funktionierte nur ein Humbucker und der hörte sich nicht gut an.
Die Gitarre ist sehr schwerfällig zu spielen und nur vom Billigsten.
Naja was will man für 50 Euronen erwarten, eben nichts.
Also ausschlachten und die Ersatzteile mal irgendwann verwenden. Jedoch sieht man die sehr schlechte Verarbeitung dann erstrecht wenn man so ein Teil mal zerlegt hat.
Die Halstaschenfräsung hat anscheinend mal wer mit der Axt raus gehauen, die Pottis billigster Mist und die Kabel waren entweder abgerissen oder gequetscht und ohne Isolierung, der Hals wurde, damit er passt, ganz wüst zusammen geschliffen, den Boddy und die Humbucker kann man sofort Kompostieren.

Da ich eh nur ein Paar Teile von der Axt benötige wars mir eher egal, jedoch zum selberspielen würde ich mir sowas bestimmt nicht kaufen.

Die Firma jedoch ist zuvorkommend und nett, man kann das Zeug sofort zurückschicken oder bekommt was, in meinem Fall wars was aus Ihrem Zubehör-Shop, als wiedergutmachung zugesendet.

Das diese Gitarre wahrscheinlich der Härtefall war ist mir klar, jedoch empfehlen werd ich die Marke nicht mal einem Feind.

Fazit:
Es gibt wirklich tolle Hersteller die auch schon für sehr wenig Geld Handfeste Instrumente verkaufen, oftmals hat man auch Glück für ein paar Euros gebrauchte Teile zu erstehen die wirklich gut sind, also Finger Weg von sowas, auch wenn manche Glück haben und eine Gute erwischen und wenn nicht ist´s echt doof.
 
Hi, mein erster Beitarg und gleich so einer...;)

Ich habe mir im Februar eine HK SSG E-Gitarre in Dakota Red gekauft. Ich war anfangs sehr angetan von der Gitarre, das änderte sich aber als ich die Klampfe mal unter die Lupe nahm. Die Verarbeitung ist einfach schlecht, der Klang ist keiner SG würdig und die Kopflastigkeit ist zu doll! So weit, so schlecht...
Nun, da ich diese Gitarre mangels Alternativen trotzdem bespielen musste (ich hab noch ne Strat, die war aber leider in Reparatur), ging plötzlich, mitten in einer Bandprobe ein Tonabnehmer kaputt. Ich forderte gleich Ersatz an. Dieser wurde mir auch versichert, da ich noch im Garantiezeitraum war. Zwei Wochen später kam immer noch nix an. Da machte ich dem lieben HeKe-Vertrieb mal Beine und drohte mit einem Anwalt. Promt kam eine Nachricht, dass leider keine Ersatzteile mehr verfügbar wären und ich die Gitarre gern gegen Rückerstattung des vollen Kaufpreises zurücksende könne. Es wurde mir sogar angeboten, dass die Gitarre kostenlos abgeholt wird. Dies nahm ich natürlich auch in Anspruch. Nun am Tage der Abholung kam natürlich kein Lieferant um sie abzuholen. Extra dafür hatte sich meine Mutter einen Tag frei genommen um die Gitarre rauszugeben. :mad: Dieser Tag war heute... :evil:
Das ist echt aller unterste Schublade, was da abgezogen wird!

Ich kann allen abraten, bei HK oder HeKe-Vertrieb zu kaufen!
Fortsetzung folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, meine Tele war eben auch super schlecht verarbeitet. Dabei hat eine Gitarrenzeitung, ich weiss heute nicht mehr ob es Guitar oder G&B war die Teile als brauchbar empfohlen...

Meine war der letzte Heuler und ich bin durchaus Freund von günstige Gitarren, spiele u. a. Bach, Vester, Aria. Aber zwischen der HK und der Bach liegen Welten. Sowohl im Preis als auch in der Qualität. Für die Bach Tele hab ich 150,- EUR bezahlt und dafür eine super Gitarre bekommen. Die HK lag mit Porto bei 70 und war schneller wieder verkauft, wie sie da war. Selbst die Halsplatte krumm und schief montiert, furchtbar. Made in DunkelChina ;-)
 
Ja, meine Tele war eben auch super schlecht verarbeitet.

Meine ist verarbeitungstechnisch eigentlich fast einwandfrei. Denke, dass es einfach eine üble Streuung gibt, größer als bei anderen Marken. Ähnlich wie Lotto spielen :D
 
Meine ist verarbeitungstechnisch eigentlich fast einwandfrei. Denke, dass es einfach eine üble Streuung gibt, größer als bei anderen Marken. Ähnlich wie Lotto spielen :D

Das kann gut sein. :) Die Optik der Gitarren ist ja auch viel versprechend. Deshalb hatte ich sogar überlegt den chön gequirlten Body mit einen anderen Hals zu probieren. :gruebel:

Durch die schiefen Löcher hätte das aber trotzdem blöd ausgesehen und ich hätte an dem anderen Hals schiefe Löcher bohren müssen. Da hatt sich das erledigt. :bad:

Naja, muss eh jeder für sich entscheiden. Aber wenn man einmal eine sehr schlechte gehabt hat. inspiriert einen nicht es nochmal zu probieren.
 
Nun, die Frage ist wohl immer, was man selbst als "brauchbar" empfindet und was nicht. Ich habe schon viele Schweinegitarren besessen und getestet, und muss ehrlich sagen: So schlimm wie die HK Paula war bisher eigentlich nur eine Metalaxt von Stagg, bei der sich die extrem hohe Saitenlage nicht mehr nach unten verstellen ließ, da bereits auf Anschlag unten.
Die HK fühlt sich für mich einfach extrem mies an, die Saiten dengeln (obwohl ich meine guten 10er d'addario aufgezogen habe), schnarren und blecheln, was das Zeug hält, Deadspots ohne Ende bei jeder Saitenlage, extrem "schwergängiges" Spielgefühl.
Jeder, der mich besucht und die Gitarre sieht, sagt erst mal: "Hey sieht ja geil aus", aber was hilft das, wenn man das Ding dann in der Hand hat und nur noch abkotzen möchte?

Ich muss sagen, dass ich mit all diesen verlockenden und billigen Neugitarren auf ebay nun extrem vorsichtig geworden bin. Klar, man setzt erst mal "nur" 100 Euro oder gar weniger in den Sand und wenn man die Teile wieder verkauft, kann man mit Glück auch ohne Verlust aus der Sache wieder rauskommen. Aber letzten Endes wird man dabei nicht happy und ich kann nur jedem raten, der sich ernsthaft eine Hauptgitarre zulegen will, das Geld lieber für ne ordentliche Epiphone oder Gretsch Electromatic zurückzulegen.
 
Naja, irgendwo gibt es sicher Unterschiede, wobei für Anfänger die günstige Aria Modelle, genau wie Bach oder z. B. die Yamaha Pacifica, Oder die Ibanez GAX30, alle noch günstig zu bekommen durchaus gute Alternativen sind. Bei den HK sehe ich persönlich das halt auch anders. Stagg hat ebenfalls sehr große Unterschiede in der Qualität.
 
, das Geld lieber für ne ordentliche Epiphone oder Gretsch Electromatic zurückzulegen.

Naja, von Epiphone hat man von wegen Qualitätsstreuung auch schon einiges gehört...
Aber letztendlich hast du recht. Die Warscheinlichkeit, bei Epi eine gute Gitarre zu bekommen, ist vermutlich höher :D

Ich muss sagen, dass ich mit all diesen verlockenden und billigen Neugitarren auf ebay nun extrem vorsichtig geworden bin. Klar, man setzt erst mal "nur" 100 Euro oder gar weniger in den Sand und wenn man die Teile wieder verkauft, kann man mit Glück auch ohne Verlust aus der Sache wieder rauskommen.

Bei vielen Billigmarken (Alba, heke vertrieb usw.) ist ja zumindest der Auktion nach/theoretisch ein Rückgaberecht eingeräumt. Ob das so auch immer funktioniert bleibt zu bezweifeln. Haben ja auch in diesem Thread schon Beiträge gehabt, wo's nicht funktioniert hat.
 
Ich hab bei HeKe mal nachgefragt warum es so oft dazu kommt, dass die Gitarren unspielbar sind/ erhebliche Qualitätsmängel TROTZ angeblicher Kontrolle vor auslieferung aufweisen.

Antwort:

Weil sich z.B. beim Versand eine Lötstelle lösen kann, oder der Paketdienst so schlecht mit dem Paket umgeht, dass sich das Instrument auf dem Weg zum Kunden eine Macke einfängt. Das können wir leider nicht verhindern.

Mit freundlichen Grüßen
Sincerely yours

Daniel Hey
HeKe-Vertieb (HK-Instruments)
 
Ich lach mich schlapp. Billigstware verticken und Mängel auf den Paketdienst schieben - großartig.

LOLnew.gif
 
Hat vielleicht schonmal jemand ein Problem mit seinem HK-Instrument nach Ablauf der 6-monatigen Gewährleistungsfrist gehabt, und dann versucht, eine Reklamation zu beantragen?
 
Was will uns der Künstler damit sagen? :gruebel:

Ist ja wohl ziemlich offensichtlich :D

Der Punkt ist, dass du neben den schon ein wenig dubiosen "Geschäftsgebahren", die HK da betreibt, die Gitarren an sich verteufelst wie sonst was und das trotzdem immer wieder bestreitest. Natürlich sind sie nicht die besten Instrumente, aber für ihren Preis größtenteils total okay.

Ich behaupte folgendes: Wenn ich bei meiner HK Strat die Mechaniken austausche (die sind wirklich nicht die besten) und die Gitarre überlackiere, können mir 70-80 % der durchschnittlichen Gitarrenspieler nicht sagen, ob das vorher 'ne Fender gewesen ist oder 'ne HK.
Ich glaube auch, dass auch du mir da nicht sofort sagen können würdest, von welcher Firma das jetzt ist.
Ich behaupte ganz gewagt mal weiterhin, dass du von HK bisher noch kein Instrument in der Hand hattest und dubiose Geschäftsgebahren + zum Teil suboptimal eingestellte Gitarren automatisch mit schlechten Gitarren verbindest.

Wie gesagt, ich bin mit dem Klang meines Strat-Nachbaus zufrieden. Da haben sich mir von anderen Herstellern schon schlechtere Klänge presentiert und das zum doppelten Preis. Ich kann das Draufhumhacken auf Teufel komm raus nicht verstehen. Man könnte fast annehmen, du würdest da persöhnlichen Schaden von nehmen, wenn HK Gitarren verkauft.

Das war übrigens auch NICHT mein erster Beitrag und ich arbeite auch NICHT bei HK, aber mir geht dieses Schlechtmachen der Gitarren über mehrere Seiten echt auf die Nerven.
 
Moinsen!
Hab mir letzten Freitag auch ne Start-Kopie von HK bei ebay für sage und schreibe 36€ ersteigert. Mit versand und alles drum und dran lag ich dann bei rund 50€. Das Instrument wurde Montag los geschickt und kam Dienstag an... echt super schnell. Die Gitarre ist optisch soweit ok. Habe mal die Klappe hinten abgeschraubt um mal nen kleinen Blick ins innere zu werfen. Die Gitarre ist schonmal aus "echtem" Holz und nicht wie bei der Preisklasse befürchtet aus Sperholz oder Presspappe. also Schrauben wir reingedreht..... Aber halt, eine der Schraube ließ sich nicht mehr reindrehen. Das Holz scheint so weich zu sein, dass man die Schrauben auch ohne viel Kraft usw. sofort dolldreht. Naja dass selbe dann vorne beim Schlagbrett, 4 der 11 Schrauben lassen sich nicht wirklich wieder reindrehen. Aber was solls es hält drauf und für 36€ habe ich jetzt nicht so super dolle Qualität erwartet. Klanglich ist sie dagegen echt überzeugend und trumpft für den Preis richtig auf.

Somit habe ich für 36€ ne billige 2. Gitarre bekommen, die zwar einige Mängel hat, aber sich ansonsten ganz gut bespielen lässt und notfalls imerm noch als raum Deko dient =)

Gruß MasterEye
 
Hallo, hast Du mal jemand von unseren heros damit gesehen, auch ohne Endrosement (Vertrag)??

ich nicht!!
und warum gibt es keine Test in Musiker Magazine!!!

Antworte Dir selber !!

versuche es mit günstigen Top Gitarren und lass Dich beraten im Musik Geschäft, da fast jede Gitarre anders klingt und sich anders spielen lässt!!

Ist wie mit Jeans gleiche Größe aber passt und sitzt nicht!!!

:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
 
Hi
ich hatte vor knapp 1 1/2 Jahren mal eine HK, eine SOLQ für knapp 40.- Euro. War eine Retoure wegen Problem mit dem Vibrato. Die Gitarre kam an, ein zweites Tremolo war dabei und das verbaute hat so funktioniert wie es sollte:confused:
Optisch schön und die Verarbeitung war eigentlich sogar recht gut, nur der Hals war schief eingebaut. Das habe ich bei HEKE reklamiert und nach 3 Wochen einen neuen Hals bekommen, allerdings ohne Sattel:(
Mittlerweile hatte ich den alten Hals schon wieder hingebastelt, Löcher aufbohren, Holzübel usw.
Was soll ich sagen, bei dem Teil war eine vernünftige Saitenlage nicht möglich. Der Klang war so in der Art wie "gewollt aber nicht gekonnt".

Also, zwei Hälse, ein Body mit Elektrik und Trem und ein extra Trem für Bastler in die Bucht gesetzt, alles zusammen für 90.- Euro verkauft, ein Plus von 50.- EuroIch finde HK spitze:great:

Von dem Geld habe ich mir meine zweite Squier Bullet in Daphne Blue gekauft und habe das bis heute nicht bereut.
 
Das Holz scheint so weich zu sein, dass man die Schrauben auch ohne viel Kraft usw. sofort dolldreht.
Linde halt. Dieses Holz nimmt man zum Schnitzen, weil es schön weich ist. :) Jaja ich weiß schon, Ibanez und Vai usw...
Hallo, hast Du mal jemand von unseren heros damit gesehen, auch ohne Endrosement (Vertrag)??

Endorsement! ;)
Hast du nun schonmal eine gespielt? Die drei, die ICH bis jetzt hatte (eine Tele, eine LesPaul und eine Full-Hollow-Body) ) waren für den Preis absolut in Ordnung.
 
Ich behaupte folgendes: Wenn ich bei meiner HK Strat die Mechaniken austausche (die sind wirklich nicht die besten) und die Gitarre überlackiere, können mir 70-80 % der durchschnittlichen Gitarrenspieler nicht sagen, ob das vorher 'ne Fender gewesen ist oder 'ne HK.
Ich glaube auch, dass auch du mir da nicht sofort sagen können würdest, von welcher Firma das jetzt ist.

Du vergleichst die Teile wirklich mit Fender???

Also bei meiner hätte man es alleine wegen der total schief montierten Neckplate sofort gesehen. Unsaubere Bindings und Gesamtverarbeitung. Der Klang einfach nicht gut. Das hat bei mir nix mit der Marke zu tun. Ich spiele u. a. Vester, Bach, Aria, Squier, Vintage und auch Fender. Die Bach Tele z. B., welche ich auch sehr günstig gekauft habe klingt trotz untypischem Mahagonie Body genial und ist super verarbeitet angesichts des Preises.

Aber meine bereits wieder verkaufte HK hatte die "Weinberger" Qualität vom Real. Und die 2-3 anderen Modelle, welche ich in der Hand hatte waren nicht besser. Ich kann keine der über 300,- EUR Modelle beurteilen, allerdings würder ich so eins auch nicht kaufen, weil man dabei nur verlieren kann. Wer zahlt schon für eine gebrauchte HK nen vernünftigen Preis. Die Teile erzielen diesen in Auktionen nichtmals neu.

Und wenn du die Teile mit Fender vergleichst, ehrlich das verschlägt mir die Sprache... :(

Ich bin auch nur maximal ein durchschnittsspieler, aber den Unterschied merkt man trotzdem.
 
Ich hab bei HeKe mal nachgefragt warum es so oft dazu kommt, dass die Gitarren unspielbar sind/ erhebliche Qualitätsmängel TROTZ angeblicher Kontrolle vor auslieferung aufweisen.

Antwort:

Weil sich z.B. beim Versand eine Lötstelle lösen kann, oder der Paketdienst so schlecht mit dem Paket umgeht, dass sich das Instrument auf dem Weg zum Kunden eine Macke einfängt. Das können wir leider nicht verhindern.

Mit freundlichen Grüßen
Sincerely yours

Daniel Hey
HeKe-Vertieb (HK-Instruments)

Das könnte frei spekuliert bedeuten, wenn der Postbote sieht, was er da transportiert, sieht er keinen Sinn mehr darin vorsichtig mit dem Paket umzugehen.

Wie sonst könnt es sein, daß all meine anderen Gitarren durch die Post unversehrt ankaman?

Bei meiner HK hatte der Postmensch vermutlich absichtlich das perloide Pickguard gegen ein Weisses getauscht. Beim nachgelieferten Guard hat er dann vermutlich die Lieferung absichtlich 6 Wochen festgehalten und die von HK korrekt ausgelieferte Löcher für den Pickup hinterlistig zugeschmiert. ;)
 

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