Hat schonmal jemand den Joyo Mjolnir angespielt?

  • Ersteller DocWorst
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na wie gesagt, ich hör da auch deutlich die rectifier-gene
 
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Muss auch sagen, grad die sm57-spuren gefallen mir ganz gut :D sooo fuzzy-furz artige zerre is das auch nicht, alles ok imo. Vielleicht wirst du ja doch noch warm mit der kiste? ;) :p
 
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Für mich hört sich das schon nach recti growl an.
 
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Ich glaube genau das passiert grade. Da ich immer noch frei hab (Selbstständig sein hat auch seine Vorteile) hab ich grade eben ausgiebig mit Röhren experimentieren können. Ich hab die Sovtek Endstufen gegen ein gematchtes JJ EL84 Pärchen getauscht, was den Amp auf jeden fall geöffnet hat, er pumpt jetzt weniger.
Dann hab ich die Phase Inverter JJ ECC82 gegen eine balanced JJ ECC82 Gold Pin getauscht (sehr marginale Soundveränderung, könnte aber auch Psychoakustik sein) und die Stock-V1 JJ ECC83S gegen eine V1 selektierte JJ ECC83s getauscht, was dem Amp gefühlt erheblich mehr Growl in den Lowmids gebracht hat. Die Zerrstruktur hat sich nicht geändert aber das Spektrum erscheint mir ausgewogener geworden zu sein, während der Rotz erhalten geblieben ist. Am Ende hab ich noch ein paar mal zwischen der Stock V1 und der Stock V2 (beides JJ ECC83S) hin und her gewechselt um rauszufinden, welche mir besser gefällt. Kann ehrlich gesagt aber nich mehr sagen, welche jetzt welche war und welche von beiden es am Ende geworden ist.
 
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so langsam versteh ich den Amp, glaube ich :) bin ziemlich überzeugt, dass da viel vom mini rectifier drin steckt. hab wenig probleme den sound in richtung einschlägiger demo videos vom mini rectifier zu biegen.
 
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Hab heute auf Anraten von Austin den Amp mal in 'nem Bandkontext aufgenommen und bei der Gelegenheit auch direkt mal die Paarung mit meinem Ironheart ausprobiert. Beide Amps wurden in's Laney Cab gespielt und mit der selben Mikroposition abgenommen, die ich für meinen ersten Mjolnir Test verwendet habe. Der Mjolnir wurde einmal ungeboostet und einmal geboostet ausfgenommen. Der Ironheart braucht meiner Meinung nach keinen Boost. Ich hab wieder meine Epiphone Lee Malia Custom in Drop C verwendet. Je eine Gitarrenspur links/rechts. Die Gitarren haben ausser nem High Cut bei 11kHz und nem Lowcut bei 100Hz keinen Post-EQ. Nur ein Kompressor kam zum Einsatz. Der Bass wurde mit nem Yamaha RBX 375 direkt ins Interface gespielt. Drums sind EZDrummer 2 mit diversen Metal-Expansions (hauptsächlich Made of Metal Bubinga Kit)

Ampsettings Mjolnir:
Distortion Channel, Boost Off, Mid Cut an
Gain 13:30, Bass 13:30, Middle 10:30, Treble 13:45, Master 08:00, Presence 14:00

Ampsettings Ironheart:
Lead Channel, Boost Off
Gain 15:00, Bass 15:00 (Pull Deep aktiviert), Middle 10:30, Treble 14:50, Volume 10:00, Dynamics 17:00 (voll auf), Tone 15:00, Watts 10:00

https://soundcloud.com/hedon09/joyo-mjolnir-laney-ironheart-test

Die Reihenfolge der Paarungen ist folgende:

1. Mjolnir ohne Boost L/R
2. Mjolnir mit Boost L/R
3. Ironheart ohne Boost L/R
4. Mjolnir ohne Boost L/Ironheart ohne Boost R
5. Mjolnir mit Boost L/Ironheart ohne Boost R

Ich hab zuerst den Mjolnir aufgenommen. Als ich dann mit dem Ironheart begonnen habe, hab ich ihm massiv mehr Höhen verpasst, als ich das bisher beim Aufnehmen getan hab. Mit meinen bisherigen Settings klang der Amp im Vergleich zum Mjolnir belegt und im Direktvergleich tut er das auch jetzt noch. Vielleicht muss ich mal die Endstufenröhren wechseln. Ich finde allerdings, das die zusammen gut funktionieren.
 
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Klingt wirklich nciht schlecht das kleine Teil. Gerade in Verbindung mit dem Ironheart.
 
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Klingt richtig fett. Mir gefallen die Beispiele 2 und 5 am besten. Föhnt ganz schön das Teil.
 
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Das Teil scheint ja eine wirklich nette kleine Kiste zu sein. Joyo hat ja so einiges interessantes im Programm.

Der Ironheart klingt im Direktvergleich wirklich etwas belegt im Höhenspektrum, nicht so präsent, dafür hat er aber etwas für sehr "interessantes" in den Tiefmitten. Der Mjolnir hat wirklich ein paar Mesa Rectifier-Gene, die natürlich auch etwas an NuMetal erinnern, der Ironheart bedient dagegen soundmäßig eher die aktuelle Dekade. Der Sound hat etwas trockenes, knarziges.

Schade, dass der Ironheart ein wenig so klingt, als hätte jemand eine Wolldecke über dem Amp. Vielleicht liegt es ja wirklich nur an den Röhren. Beide Amps haben aber das gewisse Etwas.
Im jetzigen Vergleich gewinnt für mich aber der Joyo Mjolnir, da er wie schon geschrieben einfach noch etwas lebhafter und brillianter klingt.
 
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Der Mjolnir hat wirklich ein paar Mesa Rectifier-Gene

Also wie ich schon vor einem Jahr geschrieben hab. Joyo wird ja nix eigenes entwickelt haben. Es ist eine Kopie von Mini Recti 25.
Man muss nur die Schalter- und Knöpfeanordnung anschauen, dann weißt man es.

Der Sound auch sehr ähnlich.

Kurz nach der Einführung war er für 400 angeboten, heute schon für 480. Mir ist persönlich ist das zu teuer. Für 250 neu würde ich ihn nehmen.
 
@Petri Ich bin ernsthaft versucht. Muss aber noch bis Mitte des Jahres warten:)
 
image.jpeg
Da isser der Hübsche jetzt darf er sich erstmal akklimatisieren
 
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Also wie ich schon vor einem Jahr geschrieben hab. Joyo wird ja nix eigenes entwickelt haben. Es ist eine Kopie von Mini Recti 25.
Man muss nur die Schalter- und Knöpfeanordnung anschauen, dann weißt man es.

Der Sound auch sehr ähnlich.

Kurz nach der Einführung war er für 400 angeboten, heute schon für 480. Mir ist persönlich ist das zu teuer. Für 250 neu würde ich ihn nehmen.

Auf jeden Fall scheinen sie wohl weniger Probleme gehabt zu haben, als Bugera mit dem Trirec oder dem Wizard. :)

250€ wäre aber schon sehr wenig für einen Amp mit dieser Ausstattung. Bis vor einem Jahr gab es für das Geld als höchstes aller Gefühle einen Jet City 22H (Röhrentausch und Bias einstellen exklusive) und selbst der ist schon sehr günstig angeboten worden. Die regulären Preise lagen anfangs auch höher. 400-480€ sind schon in Ordnung.
Ansonsten muss man in der Preisklasse wirklich mit Blackstar HT-1 oder Bugera G5 vorlieb nehmen. Auch keine schlechten Amps, aber nicht vergleichbar mit dem Mjolnir.
 
Nix gegen Joyo, ich besitze 3 Pedale von denen und bin damit zufreiden. Sie sind gut für den Preis.

Sie waren schon immer preiswert, plötzlich bringen sie ein Amp raus, was 500 Piepen kostet. Wie bitte?
Lol, Bei Amazon gibt es ihn für 670.

Ok, 250 sind wenig...300 ist angemessen :)

Hat TS nicht schon die Röhren getauscht? Und Bias checke n ist wahrscheinlich auch nicht verkehrt.

So erfolgreich sind sie wohl damit auch nicht. Im Net findet man keine Angebote und auch hier in Forum sind grad 1-2 unterwegs.
Mal schauen, vllt ist das Anfang neuen Hypes :)
 
So erster Test mann muss erstmal frickeln da der Amp so ehrlich ist dass jede Kleinigkeit an Spielfehler etc. gnadenlos aufgedeckt wird. MEine Michael Kelly Klingt wirklich Sahne darüber aber ich glaub der verträgt sich mit meiner Box nicht so wirklich
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Hedon09 : KAnnst du mal deine EInstellungen am AMp posten bitte
 
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Clean: Pushed Mode

Gain 10:00, Bass 11:45, Middle 11:00, Treble 13:00, Master 09:00, Presence 14:45

Distortion: Mid Cut, je nach Bedarf mit internem Boost (dann aber etwas weniger Gain)
Gain 13:00, Bass 12:10, Middle 13:00, Treble 12:30, Master 08:00, Presence 14:00

Was ist bei dir das Problem mit der Box?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das sind die Settings bei denen ich heute gelandet bin, mit aktiviertem Tubescreamer. Die Einstellung für die aufgnommenen Beispiele hatte ich ja in dem entsprechenden Beitrag gepostet.
 
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Ja bei mir die Box hat genau auch so ein Furzen in den Mitten, fast wie ein Fuzz das hab ich aber auch nur bei einer GItarre komisch.

So nen TS werd ich mir wohl mal besorgen und ne andere Box die is e zu gross für daheim
 
Da wir ja schon mal beim Vergleich Joyo Mjolnir (Mini Rectifier Clone) und Laney Ironheart waren. Joey Z von Life Of Agony spielt live einen Mesa Rectifier zusammen mit einem Laney Ironheart und das klingt wirklich fett.
 

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