SubbrSchwob
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Na wenn wir schon bei Rundumschlägen sind, habe ich eine einzige Antwort auf alle Punkte des Urpsrungsposts: Effekte werden zu einem Teil des Instruments.
Das sollte Konsequenzen haben: Effekte müssen genauso geübt werden, wie das Instrument. Und sie sind schwierig, denn sie machen so vieles möglich, und am Anfang ist das alles neu und geil. Aber im Bandkontext geht so vieles kaputt und was, wenn der Effekt nichts transportiert sondern einfach nur irgendwie halt anders klingt? Darum geht es jedenfalls für mich: Wie fühlt sich das an, was ich mit dem Effekt machen kann?
Als Bassist spiele ich sowohl völlig "trocken" einfach meinen SWR-Sound mit dem E-Bass, als auch Multi-Effekt (Lexicon MX200, zusätzlicher Kompressor von Boss) mit Akustik-Bass. Wie ich das gerade poste, habe ich einen Probe-Mitschnitt von gestern auf den Ohren, bei dem ich mit einem Reverse Delay völlig daneben gegriffen habe. Für die experimentellen Sounds im Intro kommt es voll geil, aber danach drückt es alles zu Brei. Keiner ist gefeit...
Man muss sich bei jedem Effekt also immer wieder klar machen: Wo passt der hin, wirkt das so, wie ich es mir wünsche, habe ich damit noch meine Rolle im Arrangement, oder drücke ich die anderen raus? Und: Lernen, den Effekt zu beherrschen. Wenn man dazu nicht bereit ist, sollte man meiner Meinung nach auf Effekte verzichten.
Das sollte Konsequenzen haben: Effekte müssen genauso geübt werden, wie das Instrument. Und sie sind schwierig, denn sie machen so vieles möglich, und am Anfang ist das alles neu und geil. Aber im Bandkontext geht so vieles kaputt und was, wenn der Effekt nichts transportiert sondern einfach nur irgendwie halt anders klingt? Darum geht es jedenfalls für mich: Wie fühlt sich das an, was ich mit dem Effekt machen kann?
Als Bassist spiele ich sowohl völlig "trocken" einfach meinen SWR-Sound mit dem E-Bass, als auch Multi-Effekt (Lexicon MX200, zusätzlicher Kompressor von Boss) mit Akustik-Bass. Wie ich das gerade poste, habe ich einen Probe-Mitschnitt von gestern auf den Ohren, bei dem ich mit einem Reverse Delay völlig daneben gegriffen habe. Für die experimentellen Sounds im Intro kommt es voll geil, aber danach drückt es alles zu Brei. Keiner ist gefeit...
Man muss sich bei jedem Effekt also immer wieder klar machen: Wo passt der hin, wirkt das so, wie ich es mir wünsche, habe ich damit noch meine Rolle im Arrangement, oder drücke ich die anderen raus? Und: Lernen, den Effekt zu beherrschen. Wenn man dazu nicht bereit ist, sollte man meiner Meinung nach auf Effekte verzichten.