Gründe, warum Rockbands live auf Effekte verzichten sollten

  • Ersteller Florian7
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Nun ja... für Gitarristen gillt diese regel hoffentlich (es sei denn Sie übertreiben)...

Chorus und Verzerrer liefern sehr schön warme oder schrille Klänge...
 
Ischsachmaso: "shit in - shit out." Egal was dazwischen hängt.
 
Ich habe für mich gerade festgestellt, dass ich in unserer Bandkonstellation besser nicht mit einen Einkanaler + Booster spielen sollte.
Das Thema: "Warum Gitarristen in Bands keine Einkanaler spielen sollten", bleibt für mich aber genauso subjektiv und dogmatisch, wie dieses Thema hier.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass meine Musik ohne Effekte scheiße klingt. Ich lass sie also an:D
Übrigens ist mein Pedalboard, wenn ich es als ein Teil meiner Signalkette sehe, das deutlich teuerste an meinem Setup. Hier lebe ich meinen Spaß an Sounds und Möglichkeiten aus. Ist wie schon gesagt wurde, einfach Teil meines Instruments und Teil meiner Kreativität.
Ich kann den weniger ist mehr Gedanken verstehen aber ich will diesen Weg gerade nicht gehen.
Daher kann dein Eingangspost auch nur provozierend und dogmatisch wirken. Sonst hättest du einen Erfahrungsbericht schreiben müssen.

Und das zu den Punkten:
1. Ich bleibe meiner (leicht dogmatischen) Meinung, dass es keine Musik ohne Gefühle gibt. Ich kann sie nicht verstehen, nicht mögen oder sonstwas, aber weder können Effekte Gefühle aus der Musik herausfiltern, noch kann ich mir ein Urteil über die Gefühlswelt des Urhebers bilden.
Das ist für mich immer nur anmaßend.

2. Ja, ich muss häufig auf die 1 einen Fußschalter drücken, den Pickupregler an der Gitarre bewegen, mit dem Mund das Mikro finden, singen und, natürlich die Gitarre spielen. Das ist für mich alles Teil der Musik und ein Weg mit seinem Instrument eins zu werden, zu verschmelzen. In diesem Tun kann ich mich persönlich viel besser musikalisch ausdrücken, als wenn ich all die Möglichkeiten dieses tollen Instruments beiseite lassen und nur stumpf immer den selben Sound nutzen würde. (Der Satz ist nun die gegenteilige Verallgemeinerung...;))
Und das mit dem Nichtmusiker-Publikum, die sich durch neuartige Klänge und das Bedienen des Instruments ablenken lassen? Ehrlich? Neuartige Klänge? In Zeiten von Dubstep? In Zeiten, in denen selbst ein Ringmodulator niemanden mehr hinterm Ofen vor lockt?
Naja und wie gesagt, wenn Handgriffe zu Reglern ablenken, dann weiß ich jetzt warum ich kein großer Hendrix Fan bin...hab die Musik wohl nie verstanden, weil ich vom Rumgehampel abgelenkt war...

3. Großer Haken in deiner Argumentation: Ich hab schon alles worum ich mich deiner Meinung nach zuerst kümmern sollte...Also kann ich mir natürlich auch ein Strymon Timeline kaufen, nur weil ich es schon immer haben wollte. (außer den Unterricht, der kann aber auch wirklich nie schaden, wobei der Bezug zum schuldig machen in Punkt 4 mir auch als leicht arrogant aufstößt.

4. Wieso? Ich kaufe ALLE meine Effekte, um besser zu klingen, als ohne sie. Ist für mich übrigens gerade live sinnvoller, als sich selbst sein Ego zu streicheln. Bestes Beispiel ist der Kompressor. Ich nutze diesen in bestimmten Cleanpassagen viel, um die Anschläge sehr gleichmäßig klingen zu lassen. Gerade, wenn ich viel schalten muss, ne Show hinlegen will, Gefühl zeigen, dann hilft es im Publikum niemandem, wenn ich aus falsch verstandenem Ehrgeiz versuche, perfekt präzise zu spielen. Stattdessen hab ich den Compressor an, habe die volle Soundwand und kann mich auf andere Dinge konzentrieren.
Ich hab damals auch meinen Orange Dual Terror verkauft, weil der absolut nix verziehen hat. Ist eine absolute Befriedigung, wenn man trotzdem genau den richtigen Sound rausholen kann, vor allem bei jammen. Aber warum ich live im Bandkontext um jeden Ton kämpfen sollte, weiß ich einfach nicht.
Vor allem das Publikum hat davon überhaupt nix.

Mein Fazit: Deine Ansätze sind als subjektive Erfahrungsberichte interessant, teilweise hilfreich und eine super Diskussiongrundlage.
So wie du sie präsentiert hast, hast du damit (sicher ungewollt, ich glaube dir sofort, dass es als subjektiver Denkanstoß gemeint ist) mein Verständnis von meinem Instrument ganz klar angegriffen. Um es korrekt zu formulieren, ich fühle mich dadurch in meiner Interpretation des Instruments E-Gitarre (und zu diesem Instrument gehören Gitarre, Effekte, Amp) angegriffen.

Daher auch meine Reaktion, da konnte ich nicht ohne was zu schreiben den nächsten Thread durchlesen...
 
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Es macht doch auch einfach spaß mit Effekten rumzuspielen und neue Klänge zu erzeugen. Auch wenn gewisse Experimente dann "speziell" rüberkommen.
Zumal das bei mir teilweise auch tagesformabhängig ist. Kann ein halbes Jahr geil klingen und an einem Tag klingt es plötzlich nach Matsch... für den Zuhörer kann es aber auch genau andersrum sein.
An den einen Tag wo es für dich uncool klingt, findet jmd anders es auf einmal super.... alles subjektiv aber so lange es spaß macht ist alles erlaubt.
 
Ich hab mich, als die ersten brauchbaren Modeler rauskamen, sehr intensiv mit all den Möglichkeiten befasst und dabei wunderbare Kopfhörersounds erzeugt.
Im Proberaum und Buehne kam ich wieder zurueck auf nen 2 Kanal Amp und ein ordentliches Kabel :)
Vorstellen koennte ich mir ein gutes Distortion Pedal fuer genau eine Nummer, da krieg ich den gewuenschten Sound so nicht hin.
Ansonsten bewundere ich durchaus, was manche Gitarristen da hinzaubern, aber fuer mich ist das nix.

Live kann es je nach Location und Anlage durchaus Sinn machen, auf gewisse Effekte zu verzichten. Das hat dan ganz simple technische Gruende. Muss man beim Soundcheck entscheiden...

cu
martin
 
1. Effekte können Gefühle herausfiltern
Dieser Punkt ist auf der Eins gelandet, weil er mir persönlich der wichtigste ist. Rockmusik war schon immer eine sehr gefühlsbetonte und ehrliche Form der Kunst. Und genau das sollte sie auch bleiben. Gefühle zeigt man durch Dynamik, durch Nähe zum Zuhörer, durch Kontraste und vor allem durch kleine rhytmische und klangliche Nuancen und Details. Um das zu erreichen, darf man sich nicht von Kompressoren, Delays oder Tremolos wegdrücken lassen und schon gar nicht durch einen Hall, einen Chorus oder sonstige Signalverändernde Elemente die Feinheiten der eigenen Performance in den Hintergrund drängen. Besonders hier ist wohl das eben schon angesprochene richtige Maß von Bedeutung. Pauschal macht kein Effekt Gefühle kaputt, aber jeder Effekt ist in der Lage dazu (edit)

Ich versteh deine Punkte und sehe, dass du mit gutem Willen den Beitrag verfasst hast, um einen Anstoß zur effizienten Verschlankung der Signalkette anzuregen.

Aber dein Hauptpunkt "Effekte können Gefühle herausfiltern" ist mir einfach zu krass pauschal und in der Grundidee falsch. Du gehst von dir selber aus und glaubst, dass deine Gefühle in der Musik auf jeden anderen übertragen werden können. Jedoch hat die Forschung schon vor einiger Zeit herausgefunden, dass die Kombination von Gefühl und Musik erlernt ist ... und sich damit über die Zeit verändert und bei jedem individuell auftritt. Dadurch haben sich schon bei klassischen Werken die Rezeption durch die Zuhörer dramatisch gewandelt.

Mehr zu dem Thema gab es grade in der kostenlosen Zeitschrift "Max Planck Forschung" - Heft 3-2015 (http://www.mpg.de/mpforschung)

Pauschal macht also kein Effekt jemals Gefühle kaputt. Das kommt ausschließlich durch das Hörverhalten des Zuhörers und der allgemeine Zeitgeist :).
 
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Also so ein quatsch hab ich noch nie gehört :)
 
Ein weiterer Punkt, der gegen (zu viele) Effekte spricht (zumindest in dieser Form):
wir hatten einen Auftritt, bei welchem plötzlich der Ton des anderen Gitarristen weg war. Irgendein Gerät in der Signalkette* versagte plötzlich seinen Dienst und es war auf die Schnelle nicht rauszufinden, wo das Problem lag. Eigentlich wissen wir es nach wie vor nicht, obwohl es auch bei einer Probe vorkam, aber es gibt wohl einen Zusammenhang mit der Spieldauer (Temperatur eventuell).

*Bodentreter oder Topteil, wobei letzteres von einem Techniker anschließend genauestens geprüft wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow....Respekt: (Bisher) 5 vollgepostete Seiten und eigentlich sind ausser dem Threadersteller alle derselben Meinung.

Da muss ich mich jetzt wohl auch meinem manischen Forumschreibzwang fügen unter dem Vorwand, unter akutem Gruppendruck gelitten zu haben: Effekte sind gut und lieb und Effekte nutzt jeder! Auch diejenigen, welche Bodentreterlos und schwerelos, völlig losgelöst umherschwirren, nutzen Effekte.

  • Ein Pinch harmonic? Effekt!
  • Nur schon mal kurz den Verstärker übersteuern (sorry: neudeutsch overdrive): Effekt!
  • Töne verbinden, weil die rechte Hand wieder mal zu faul ist? Effekt!
  • Bending? Effekt!
  • Guitar Face (meist unfreiwillig....wird von allen als peinlich empfunden, und vom Ausübenden gar nicht erst wahrgenommen)? Effekt!

Der Nächste, bitte!
 
- Ein Pinch harmonic? Effekt!
- Nur schon mal kurz den Verstärker übersteuern (sorry: neudeutsch overdrive): Effekt!
- Töne verbinden, weil die rechte Hand wieder mal zu faul ist? Effekt!
- Bending? Effekt!
- Guitar Face (meist unfreiwillig....wird von allen als peinlich empfunden, und vom Ausübenden gar nicht erst wahrgenommen)? Effekt!
Wenn man Spieltechniken als Effekte bezeichnen möchte - was sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist - sind das echt gute Argumente :great:

Gruß
Ted
 
Ich muss fast zwanghaft nochmal meinen Beitrag von oben sinngemäß ausführen:

Ich kenne tatsächlich Gitarristen, die mit ihrem Effektboard lediglich das "Schwanzvergleich-Spiel" spielen - und nicht primär ihre Kreativität am Spielgerät damit unterstützen. Schön wenn sie noch dazu ein gutes Einkommen haben und einen gewissen elitären "Ich spiel nur vom Papst persönlich gemoddede Wampler Pedale" - Touch hinterlassen.
Bitte, Freunde der Boutique Kistchen: Nix gegen die Besserverdiener oder Sparer unter uns - ich habe da wirklich nur eine bestimmte Species von Kollegen im Auge /Ohr:

Wenn das schwächste Glied in der Signalkette der Gitarrist selbst ist, sind Effekte - völlig egal von welcher technischer Qualität und welche Art von Soundveränderung sie bewirken -
so oder so für´n A****.

Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, dass selbst in diesem Fall irgendein Zuhörer die entstandene Geräuschentwicklung z.B. als "emotional hochwertige Seelenschau des ansonsten hemmungslos introvertierten Künstlers" wertet und begeistert von dem Einfallsreichtum gegen den Einheitssound des Saitenartisten ist - andere wiederum haben längst den Laden verlassen oder sehen dem Kollegen erheitert bei dem Kampf gegen Signalkettenphysik zu. Hier und in ähnlichen Fällen soll es schon zu wahren Schadenfreude-Orgien gekommen sein, wenns eben mal nicht so klappt mit dem Effekte und/oder Kanäle song- und sounddienlich einsetzen, um- oder ausschalten...
Auch ich selbst kenne es: Im Song arbeite ich mich auf den Solopart zu, noch eins zwei Takte etwas cool rumgemacht, dass man auch sieht, gleich passiert was gitarristisch epochal-solomäßiges, taktgenau auf
meinen Booster getreten - - und: * - - - * !!
Nulllinie -wir haben den Patienten verloren...
Ich war soundtechnisch völlig von der Bildfläche verschwunden, weil an diesem, meinem ach so vertrauten Gerät gilt erbarmungslos: Regler auf 0 means 0....

Musikerpolizei is watching you... und vergisst und vergibt nichts.

Wie das passiert ist ?
Keine Ahnung - aber es ist passiert. Lektion gelernt, Signalkette hin oder her (zurück).


...ach ja - übrigens, es fällt mir gerade ein, ich habe es schon einmal hier irgendwo gelesen und mich nachhaltig amüsiert:
"...seit ich Gras rauche ist mein Gitarrensound besser geworden" Oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
OMG... ueber derartigen Mist wird hier 5 Seiten lang debattiert?

Aber wenigstens faellt mir ein guter Witz dabei ein:

Was ist der Unterschied zwischen einem Rockmusiker und einem Jazzmusiker?
.netueL 3 rov ,edrokkA 0001 tleips rekisumzzaJ reD
:D
 
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Meine Erfahrungen zu dem Thema:
als ich noch alleiniger Gitarrist in der Band war waren Effekte. eine willkommene Bereicherung des Sounds und brachten Abwechslung.
Mit zwei Gitarren dann kam man sich oft in die Quere, wenn z.B. beide einen Chorus benutzen und es wurde dann breiig.
Heute benutzen wir nur noch punktuell Effekte und haben die Effektarten unter uns aufgeteilt.
Ich benutze Wah, Delay, Reverb, Octaver und Phaser, mein Gitarrenkollege Wah, Chorus und Flanger wobei immer einer von uns ohne Effekt spielt.
Das kommt dem Sound ungemein zu gute, auch benutzen wir fast immer unterschiedliche Gitarren mit Humbucker und P90 Bestückung um eine Differenzierung zu bekommen.
 
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Was ist der Unterschied zwischen einem Rockmusiker und einem Jazzmusiker?
.netueL 3 rov ,edrokkA 0001 tleips rekisumzzaJ reD
:D

Fehlt da nicht noch die Auflösung des Rockmusikers? "3 A. vor 1000 L." meine ich...
 
Effekte sind in der Lage fehlendes Können zu ersetzen

Das hoffe ich doch. ;)

Ich bin Amateur und außerdem nicht mit ausgeprägter Feinmotorik ausgestattet, ich werde nie mehr als ein mittelmäßiger Gitarrist sein. Wenn ein Effekt mir hilft, dass es besser klingt, nutze ich ihn. Ich spiele nicht, um irgendwem mein Können zu beweisen, sondern damit es schön klingt. Ich kann Virtuosen bewundern, aber letztlich hat mich Edge mehr geprägt als Eddie. :gruebel:

Wobei Effekte aus der unteren bis mittleren Preisklasse für meine Zwecke völlig ausreichen. Ich brauche keinen Boutique- Kram, da höre ich im Bandkontext keinen Mehrwert. :gruebel:

Die Tontechniker im Thread haben natürlich auch Recht: Wenn es im Mix breiig- undifferenziert wird, hat man übertrieben. So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und im Zweifelsfall lieber ohne Hall. :)

Alex
 
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außerdem sind wir Gitarristen und keine Keyboarder ;):D:cool::great::evil::igitt:
 
Also ganz ohne Effekte kommt wohl nicht jedes Rock Genre aus. Ich denke da an Stoner oder Psychodelic Geschichten.
Sprich durch ein paar ordentlich gestackte Delays kann man ja auch mal ne schöne Fläche erzeugen, um die Gitarre als reines Sound FX Werkzeug in den Hintergrund zu rücken (Tiefenstaffelung im Mix und so). Da freut er sich dann wieder, der Ton Ing. :great:

Und die Gefühle muss höchstens ich selbst unterdrücken, um dem DHL Mann nicht die Füsse zu küssen, wenn er wieder ein Ebay Paket mit neuem Spielzeug bringt. :D
 
1. Effekte können Gefühle herausfiltern
2. Effekte können ablenken
3. Geld
4. Effekte sind in der Lage fehlendes Können zu ersetzen

Sie sollten dazu eingesetzt werden, das, was gut ist, sinnvoll zu erweitern. „Nicht mehr und eher weniger“ :great:

Mit deinem letzten Satz hast du ja selbst eigentlich alles gesagt. Damit sind aber gleichzeitig deinen Thesen schon beinahe die Grundlage entzogen...
Zu 1.: Ich benutze einen Effekt gerade um etwas auszudrücken. Wenn ich bei "Who Know's" im Solo mein Univibe anschalte, bringt mich das "Wabern" erst recht in Fahrt.
2. Können sie, man darf sich halt nicht ablenken lassen.
3. Mei, jeder soll sein Geld dafür ausgeben wofür er/sie will.
4. Jain...kann man aber hohe Gain-Reserven am Amp auch behaupten.

Das sind für mich aber alles keine Gründe zu sagen, dass Rockbands live auf Effekte verzichten sollen. "Hätte, hätte, Fahrradkette" - das selbe gilt für die Thesen. Kann alles, muss aber nicht.
 
In diesem Thread zeigt sich mal wieder, je doofer und undifferenzierter das Thema, desto mehr Antworten.
 
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"Alles ist gesagt - nur noch nicht von jedem" :opa:
 
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