Gitarristen, die am meisten unterbewertet sind?

  • Ersteller Stefan Hetfield
  • Erstellt am
aus heutiger Sicht ja, weil ihn die jungen Gitarristen gar nicht mehr kennen.
Allerdings war er in den 70ern schon eine lebende Legende.

In den 70s, ja, aber es wurde nie so ein riesen Hype um ihn gemacht wie z.B um B.B. King oder Jimi Hendrix. Ich denke er hat es mindestens genauso verdient :great:

MfG
 
In den 70s, ja, aber es wurde nie so ein riesen Hype um ihn gemacht wie z.B um B.B. King oder Jimi Hendrix. Ich denke er hat es mindestens genauso verdient :great:

MfG

Verglichen mit Hendrix würde ich Gallagher auch weniger Bedeutung für die Weiterentwicklung des modernen Gitarrenspiels beimessen, während ich bezüglich B.B. King nicht finde, dass dieser in der Öffentlichkeit als "Übergitarrist" wahrgenommen wird. (Komm mir jetzt nicht mit dem 'Rolling Stone'... :p)
 
ronnie le tekro von TNT...ziemlich irrer klampfer, hat den "machine gun style" für sich entdeckt und popularisiert und nebenbei noch die sogenannten "quarterstepper guitars" mitentwickelt...gilt als einer der besten gitarristen der 80er aber ihn kennt keine sau...

und das, obwohl TNT ende 80er n paar ganz ansehnliche singles hatten ("everyones a star" "10000 lovers in one") und selbst oberklampfer george lynch von ihm wirklich beeindruckt war/ist..
 
Verglichen mit Hendrix würde ich Gallagher auch weniger Bedeutung für die Weiterentwicklung des modernen Gitarrenspiels beimessen, während ich bezüglich B.B. King nicht finde, dass dieser in der Öffentlichkeit als "Übergitarrist" wahrgenommen wird. (Komm mir jetzt nicht mit dem 'Rolling Stone'... :p)

Naja, also die Sachen die Gallagher dereinst mit Taste gemacht haben waren schon ein Stück weit revolutionär. Aber ich möchte auch nicht abstreiten dass Hendrix genial war!

MfG
 
vom korrekten Superlativ hat der Threadersteller anscheinend auch noch nichts gehört
 
als wenns nicht schwanz wär :screwy:
finde übrigens dass ian bairnson hier auch reingehört, den ich für seine arbeit bei the alan parsons project immer mehr bewundere.
 
Ganz klar:
RICKY KING

Wusst nicht ob ich lachen oder weinen sollt als ich den im TV gesehn hab....:rolleyes:
 
als wenns nicht schwanz wär :screwy:
finde übrigens dass ian bairnson hier auch reingehört, den ich für seine arbeit bei the alan parsons project immer mehr bewundere.

Ich glaub hier gibts GANZ wenige die überhaupt APP kennen, klasse Band und die Gitarren-
arbeit is natürlich auch hervorragend, Bairnson war halt nie so die "Frontsau" wie andere
Musiker der Zeit...

Ganz klar:
RICKY KING

Wusst nicht ob ich lachen oder weinen sollt als ich den im TV gesehn hab....

:D:D:D so gehts mir auch manchma
 
Ich glaub hier gibts GANZ wenige die überhaupt APP kennen, klasse Band und die Gitarren-
arbeit is natürlich auch hervorragend, Bairnson war halt nie so die "Frontsau" wie andere
Musiker der Zeit...
da dürftest du recht haben^^ hast du ein lieblingsalbum von tapp? meins ist "the turn of a friendly card", einfach genial gemacht!
 
Ganz klar:
RICKY KING

Wusst nicht ob ich lachen oder weinen sollt als ich den im TV gesehn hab....:rolleyes:

War das zufällig diese seltsame Dauerwerbesendung, in der seine CD-Sammlung "Ricky King spielt die 1143 berühmtesten Melodien der Welt auf 6 CDs" promoted wurde? Da hab ich ihn nämlich jüngst erlebt, sehr sehr skuril! Wurde auf ner Burg gedreht, der Moderator begrüßte ihn dann mit den Worten "auf einer Burg braucht man natürlich einen Adligen, und wir haben nicht irgendeinen, wir haben einen König! Den König der Gitarre: Ricky King!"

Dann wurden gefühlt 943 Samples eingespielt, auf denen der olle Ricky seine 4-Ton-Melodien gezupft hat, natürlich immer mit diesem bizarren eingefrorenen Dauerlächeln. Eigentlich ist es ja auch kein Lächeln, sondern mehr so ne Grimasse aus Peinlichkeit. Zwischen den Clips wurde der gute König dann von dem auch nicht mehr ganz taufrischen Moderator als größter Gitarrist seiner Zeit gepriesen, der kam gar nicht mehr hinterher vor lauter Superlativen und Ricky nebendran mit seinem Dauergrinsen. Lässt sich nach 40 Jahren wohl auch nicht mehr abstellen.

Na ja, in jedem Fall hab ich mich gefragt: was mich wirklich interessieren würde ist: was hat der gute Ricky eigentlich gitarrentechnisch wirklich drauf? Ich meine immerhin spielt er ja schon seit fast nem Jahrhundert. Mir kam da der alte Spruch von Helge Schneider in den Sinn, dass man um richtig schlecht zu spielen musikalisch brutal was auffem Kasten haben muss. Könnte mir gut vorstellen, dass der Ricky nicht wenige in Grund und Boden spielen würde. Allein, wir werden es nie erfahren.

Und zum Abschluss noch einer seiner größten Erfolge:

dam - da da dam - da da dam - da da dam - Bonanza!
 
War das zufällig diese seltsame Dauerwerbesendung, in der seine CD-Sammlung "Ricky King spielt die 1143 berühmtesten Melodien der Welt auf 6 CDs" promoted wurde? Da hab ich ihn nämlich jüngst erlebt, sehr sehr skuril! Wurde auf ner Burg gedreht, der Moderator begrüßte ihn dann mit den Worten "auf einer Burg braucht man natürlich einen Adligen, und wir haben nicht irgendeinen, wir haben einen König! Den König der Gitarre: Ricky King!"

Dann wurden gefühlt 943 Samples eingespielt, auf denen der olle Ricky seine 4-Ton-Melodien gezupft hat, natürlich immer mit diesem bizarren eingefrorenen Dauerlächeln. Eigentlich ist es ja auch kein Lächeln, sondern mehr so ne Grimasse aus Peinlichkeit. Zwischen den Clips wurde der gute König dann von dem auch nicht mehr ganz taufrischen Moderator als größter Gitarrist seiner Zeit gepriesen, der kam gar nicht mehr hinterher vor lauter Superlativen und Ricky nebendran mit seinem Dauergrinsen. Lässt sich nach 40 Jahren wohl auch nicht mehr abstellen.

Na ja, in jedem Fall hab ich mich gefragt: was mich wirklich interessieren würde ist: was hat der gute Ricky eigentlich gitarrentechnisch wirklich drauf? Ich meine immerhin spielt er ja schon seit fast nem Jahrhundert. Mir kam da der alte Spruch von Helge Schneider in den Sinn, dass man um richtig schlecht zu spielen musikalisch brutal was auffem Kasten haben muss. Könnte mir gut vorstellen, dass der Ricky nicht wenige in Grund und Boden spielen würde. Allein, wir werden es nie erfahren.

Und zum Abschluss noch einer seiner größten Erfolge:

dam - da da dam - da da dam - da da dam - Bonanza!


Der dürfts sein yo.
Lustig fand ich als der Zobmie-Kerl den dann gefragt hat "Ja,du sprichst ja auch neben älteren auch sehr viele jüngere Leute an".. Mkaaaay..
 
War das zufällig diese seltsame Dauerwerbesendung, in der seine CD-Sammlung "Ricky King spielt die 1143 berühmtesten Melodien der Welt auf 6 CDs" promoted wurde? Da hab ich ihn nämlich jüngst erlebt, sehr sehr skuril! Wurde auf ner Burg gedreht, der Moderator begrüßte ihn dann mit den Worten "auf einer Burg braucht man natürlich einen Adligen, und wir haben nicht irgendeinen, wir haben einen König! Den König der Gitarre: Ricky King!"

Dann wurden gefühlt 943 Samples eingespielt, auf denen der olle Ricky seine 4-Ton-Melodien gezupft hat, natürlich immer mit diesem bizarren eingefrorenen Dauerlächeln. Eigentlich ist es ja auch kein Lächeln, sondern mehr so ne Grimasse aus Peinlichkeit. Zwischen den Clips wurde der gute König dann von dem auch nicht mehr ganz taufrischen Moderator als größter Gitarrist seiner Zeit gepriesen, der kam gar nicht mehr hinterher vor lauter Superlativen und Ricky nebendran mit seinem Dauergrinsen. Lässt sich nach 40 Jahren wohl auch nicht mehr abstellen.

Na ja, in jedem Fall hab ich mich gefragt: was mich wirklich interessieren würde ist: was hat der gute Ricky eigentlich gitarrentechnisch wirklich drauf? Ich meine immerhin spielt er ja schon seit fast nem Jahrhundert. Mir kam da der alte Spruch von Helge Schneider in den Sinn, dass man um richtig schlecht zu spielen musikalisch brutal was auffem Kasten haben muss. Könnte mir gut vorstellen, dass der Ricky nicht wenige in Grund und Boden spielen würde. Allein, wir werden es nie erfahren.

Und zum Abschluss noch einer seiner größten Erfolge:

dam - da da dam - da da dam - da da dam - Bonanza!

Schade, schade, ich hab's nicht gesehen, aber bei der plastischen Beschreibung hab ich ihn lebaft vor Augen:D:D:D und kack ab vor Lachen :D:D:D - dem ham sie die Mundwinkel schon als Kind an die Ohrläppchen genäht. Du bist gemein, die konnten das da noch nicht besser, das war ein Unfall :D:D:D
 
in der bluesszene ganz klar zu wenig beachtet wird meiner meinung nach robben ford.

er ist eigentlich einer der wirklich einen ganz eigenen sound und stil entwickelt hat.
Die meisten jungen Blueser kommen graben aber irgendwie immer irgendwelche mehr oder weniger gute hendrix/srv abklatsche aus.

ebenfalls absolut genial ist meiner meinung das gitarre und auch bassspiel von walter becker
der ebenfalls kaum als gitarrist wahrgenommen wird.

sonny landreth könnte auch mehr beachtung finden ebenso wie jeff beck.

grüße b.b.
 
Schade, schade, ich hab's nicht gesehen, aber bei der plastischen Beschreibung hab ich ihn lebaft vor Augen:D:D:D und kack ab vor Lachen :D:D:D - dem ham sie die Mundwinkel schon als Kind an die Ohrläppchen genäht. Du bist gemein, die konnten das da noch nicht besser, das war ein Unfall :D:D:D

hier isser:
http://de.youtube.com/watch?v=juvltQIxQAY

zwar nicht die Werbung,aber fast das gleiche.
In der Werbung macht der die gleiche Performance :)D) nur immer in einem anderen Hemd und vor einer anderen Kulisse:D
 
Schade, schade, ich hab's nicht gesehen

Fider, du hast mein echtes Mitgefühl! Bin auch nur durch Zufall beim Durchzappen draufgestossen und als echter Gitarrenmaniac schaut man sich das natürlich begeistet an. Teleshopping sein Dank!


Das sollten sich die Jungs aus dem "Schnellster Gitarrist 2008"-Thread mal reinziehen, ich glaube dann würden sie die "Kein Feeling"-Kritiker verstehen!:D
 
Fider, du hast mein echtes Mitgefühl! Bin auch nur durch Zufall beim Durchzappen draufgestossen und als echter Gitarrenmaniac schaut man sich das natürlich begeistet an. Teleshopping sein Dank!



Das sollten sich die Jungs aus dem "Schnellster Gitarrist 2008"-Thread mal reinziehen, ich glaube dann würden sie die "Kein Feeling"-Kritiker verstehen!:D

Völlig unterbewertet, zurecht!:D Ich glaube, ich habe ihn im einem anderen Thread mal genannt - alleine DIESES Timing!!! Er trifft die Töne, in einer Präzession ...... (??), unglaublich!

Die Mundwinkel sind übrigens deshalb fixiert, weil sein Spiel auch nach gefühlten 80 Jahren noch nach totalem Enthusiasmus aussehen muß. Was wäre seine Musik ohne dieses grandiose Grinsen? Da wurde den Schwiegermüttern in spe vor über 30 Jahren doch schon ganz anders, so untenrum :D Ein Gesamtkunstwerk!!! :D

BTT: B.B. Ich halte Jeff Beck nicht für unterbewertet, vielleicht bei den Jüngeren, das mag sein, weil weniger bekannt in dem Alter. Beck ist ein excellenter, wegbereitender, innovativer Musiker und Soundtüfler - immer noch! Ich meine, jeder interessierte Gitarrist wird irgendwann auf seine Musik, sein Spiel treffen.

Und richtig, ich meine in erster Linie den unglaublichen Sound, der aus seinen Fingern kommt! Er selbst sagt ja, dass er es liebt, der Gitarre Töne zu entlocken, bei denen andere sich fragen, wie - zum Teufel - er das hinkriegt und es letztendlich auch unglaublich schwer zu covern ist. ==> bis unmöglich! Beim bloßen 1:1 Nachspielen "toter" Töne fehlte sein Ausdruck, seine Energie, sein Feeling, seine Kreativatät, ect

Ich meine, seine Musik ist zum Großteil noch nicht einmal anständig "eigen zu interpretieren" ...... mag mich irren .......... ich kann's jedenfalls nicht mal im Ansatz:redface:!! Und hab da auch noch nie wirklich wesentliches in die Richtung gehört ..... :nix:

Nicht unterbewertet, eher heutzutage ein kleinere, aber feinere Fangemeinde. Er bietet ja nun auch keinen leichtverdaulichen Mainstream an, sondern Jazzrock!

Bis auf die ganz ganz frühen Sachen, die auch ihren Reiz haben.

IMO: Absolut einer der Größten, die Musikgeschichte geschrieben haben und schreiben!!!!:great:
 
ja du hast schon recht, in gewissen kreisen wird beck natürlich umso mehr geschätzt.
ich mag ihn ja auch selbst vor allem deswegen so gern weil er eben was macht was ich keinster weiße jemals nur annähernd so machen könnte.
Allerdings finde ich sollte er etwas bekannter und weiter verbreitet sein , grade bei den jungen spielern.
becks musik wird unter nichtmusikern wahrscheinlich nur von den freaks gehört die halt auf sowas stehen, aber unter gitarristen sollte er eigentlich schon zu den standardgitarrrenhelden gehören.

grüße b.b.
 
BTW: Ricky King hatte schon Charterfolge ! Und das nicht mit der Vertonung von Gesangsmelodien auf seiner Strat, sondern mit eigenen Kompositionen !

EDIT: Ui, erfolgreicher als ich dachte ! http://de.wikipedia.org/wiki/Ricky_King
 

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