Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Puuuuuh - also ich wollte jetzt ungerne 260 Euro für einen Kopfhörer ausgeben. [...]
Vielen Dank auf jeden Fall für die ganzen Anregungen und Erfahrungen! Den Support hier finde ich wie immer klasse =)

Joa, du wolltest ja auch nunen Tipp haben, und bei "gutem Studiokopfhörer" fällt mir auch noch deutlich teureres Zeug an (hm, mein erster HD600 hat glaube 700DM gekostet :D)
Aber ja, klar, ist verständlich.
Was vielleicht etwas hilfreich ist, dir sollte vielleicht klar sein, in welche "Richtung" du beim Kopfhörer möchtest, sprich geschlossen/halboffen/offen .
Grob gesagt, je offener ein Kopfhörer ist, desto besser wird in der Regel die Nachhallzeit bzw die räumliche Darstellung und Ortung, ok logisch, du hast auch nichts, was den Klang zurückreflektiert.
Der Haken ist natürlich dann, dass du (jetzt zum Beispiel beim HD600), wenn du den Kopfhörer aufhast, hörst du bei offenen Kopfhörern meistens die Umgebung und ihre Geräusche so, als hättest du garkeinen Kopfhörer auf, vielleicht mit minimaler Höhendämpfung.
Bei geschlossenen Kopfhörern ists dann logischerweise genau umgekehrt, die klingen nasser, die Ortung/das Klangfeld ändert sich durch die Reflexionen an der Rückwand der Ohrmuschel, dafür hast du aber meistens sogar ne sehr gute Dämpfung der Umgebungsgeräusche.
Gibt halt immer zwei Seiten der Medallie, bzw. alles hat seine Vor- und Nachteile!
 
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Kann mir jemand gute (Studio-)Kopfhörer für Homerecording (nur Gitarre) empfehlen? Habt ihr da persönliche Erfahrungen machen können? Würde mich freuen =)
für mich sind die AKG K240 Studio meine erste Wahl, bin damit sehr zufrieden, finde den Klang toll, halten ewig, sind nicht allzuteuer, und meiner Meinung nach ein sehr angenehmer Tragekomfort
 
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Sehr gute Kopfhörer sind auch Bose QuietComfort 3 für ca, 400€.
Das sind meiner Meinung nach so ziemlich die besten Kopfhörer überhaupt, sowohl zum Musikhören, als auch zum Gitarrespielen.
Aber ich konnte mich bisher auch nicht dazu durchringen mir selbst welche zu kaufen...:ugly:
 
Hm, also der kann was? Hab den ganzen Bose Kram immer als ne halbe Totalkatastrophe im Kopf.
Wie war das doch gleich, Buy Other Sound Equipment ? :evil:
 
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Ich glaube du meinst Dr. Dre :p
 
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Nein, mal im Ernst, kauft den Bosekrempel heute noch irgendwer? Dr Dre Beats Kopfhörer, die gabs ja auch noch hehe, an die denk ich nie, war das nicht eher ein "Geräusche produzierendes Modeaccessoire" ?

Die AKG 712 Pro stimmt, sind sehr geile Kopfhörer, wenn man "Direktfeld" Klang mag! Hm, kräftiger Verstärker, waren die nicht sogar relativ zahm, was benötigten Saft angeht? Aber genau @Jack White 3 , wie wolltest du deine Kopfhörer eigentlich verstärken, oder hattest du vorgehabt, direkt in sowas, wie einen Soundkarten Line Out einzustöpseln? Das solltest du natürlich auch bedenken, denn es gibt durchaus Kopfhörer, die möchten doch gerne mit etwas Saft betrieben werden.
 
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Bei mir zuhause nutzt man Bose und das zurecht! Sowohl das kleine teurer Wave Radio,PC Boxen, als auch die Kopfhörer (QuietComfort3 und Inear).
Aber ja die Preise sind saftig. Gegen die Highend Denonanlage mit den Canton Boxen in der 3x Gibson CC Klasse meines Vater kann kein Bosesystem bestehen, aber im Alltagsgebrauch absolut genial.

Und ja @Jack White3 ich weiß die sind außerhalb deines Rahmens, aber wir können ja demnächst im Store mal ein Paar testen gehen ;-)

Und damit habe ich auch die Überleitung geschaffen^^ hier hatte doch vor ein paar Monate jemande erzählt, man dürfe seine eigene Klampfe nicht mehr mit hoch zum testen und vergleichen nehmen im Musicstore, ist das immer noch so? Weil ich hatte überlegt mit der neuen ES mal zum store zu fahren und die falls die besonders auffällig schlechter als die Gloss ES und Historics sind würde ich sie zurückschicken und sparen. Bei einem Unterschie von 600-1000€ müsste der Unterschied aber wirklich enorm sein, dass ich sie aus diesem Grunde zurückschicken würde.
 
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Und damit habe ich auch die Überleitung geschaffen^^ hier hatte doch vor ein paar Monate jemande erzählt, man dürfe seine eigene Klampfe nicht mehr mit hoch zum testen und vergleichen nehmen im Musicstore, ist das immer noch so?

War vor einem Monat dort und durfte auch erstmal eine Kehrtwende mit meiner Strat machen.
Drinnen wurde mir dann gesagt, dass man eine Ausnahmegenehmigung von einem Menschen aus der Gitarrenabteilung einholen müsse. Dann darf man wohl sein eigenes Instrument mitnehmen.
Konnte also nur die internen Gitarren in der Custom Shop Abteilung spielen, welche alle ein komplett ausgetrocknetes Griffbrett hatten (weil sie nicht mehr ölen) und beim Anspielen jeder Verstärker durch die drüberhängende Halogen-Lampe ein lautes Sirren untermalt wurde.

Gepaart mit der schwachsinnigen Aufteilung der Schlagzeugabteilung (ein mini-raum um Drums zu testen), welches eher wie eine Möbelhausausstellung gewirkt hatte, war das für mich der letzte Music-Store Besuch. :D
 
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Mhhh...ok..weil als ich im Sommer zuletzt da war, bracht jemand seine Les Paul mit in den CS Raum und nur da muss ich ja hin.
Vielleicht sollte ich dann vorher einfach mal anrufen :gruebel: ..aber umständlich isses schon...
 
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Nein, mal im Ernst, kauft den Bosekrempel heute noch irgendwer? Dr Dre Beats Kopfhörer, die gabs ja auch noch hehe, an die denk ich nie, war das nicht eher ein "Geräusche produzierendes Modeaccessoire" ?
Ich höre in der Arbeit Musik über Bose Inears.. find die zum Musikhören spitze und haben einen richtig guten Hi-Fi Sound, hatte über die Jahre dafür einige Inears angeschaft bzw ausprobiert, die Bose waren für mich die besten. zum Gitarrespielen hingegen mag ich sie eigentlich gar nicht, und auch nicht zum Arbeiten an der Musik, da bevorzuge ich mehr ein analytischeres klares Klangbild, wie mir zb die AKG K240 liefern.
 
Sehr gute Kopfhörer sind auch Bose QuietComfort 3 für ca, 400€.
Das sind meiner Meinung nach so ziemlich die besten Kopfhörer überhaupt, sowohl zum Musikhören, als auch zum Gitarrespielen.
Aber ich konnte mich bisher auch nicht dazu durchringen mir selbst welche zu kaufen...:ugly:

Um Musik zu hören sind die Teile auf jeden Fall nicht verkehrt aber auch da gibt es in meinen Augen (Ohren) günstigere Alternativen die im Zweifel sogar etwas "besser" klingen (Beyerdynamic DT770, Sennheiser HD etc.). Bose ist halt arg auf angenehm getrimmt und ist in meine Augen tatsächlich ein Vorreiter des Lifestyle-Hifi-Produktes. Ich selbst bin ein absoluter Fan ihrer Noise-Reduction Technik. Aber 400€ sind sie mir nicht Wert.
 
Hm, interessant, ich wollts auch niemandem madisch machen oder sowas, ich habs nur bei mir im Bekanntenkreis gesehn, wirklich jeder hat das Zeug gehabt, und als es daheim stand, konnten es alle nicht schnell genug wieder loswerden.

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass sich für, grade in Sachen Hifi und TV, "gute" Geräte dadurch definieren, dass sie möglichst linear/verfälschungsarm/neutral sind. Und dazu bin ich wohl auch immer der Standlautsprecher-Mensch gewesen.
Und grade wenn dann bei ner Kopfhörer suche der Prefix "Studio-" dabeisteht, dann fällt in meinem Gehirn zumindest erstmal alles raus, was nicht hart in Richtung neutral geht.
Falls ich da irgendwem aufn Schlips getreten bin, bitte ich, was das angeht, um Pardon :great:

Bei Gitarrensounds ists was anderes, finde ich, das basiert ja quasi darauf, dass der Sound durch Verzerrung, EQ und Klangverfärbung der Lautsprecher in ein "neues Produkt" verwandelt, grade wenn sichs um verzerrte Gitarrensounds handelt
 
Kann mir jemand gute (Studio-)Kopfhörer für Homerecording (nur Gitarre) empfehlen? Habt ihr da persönliche Erfahrungen machen können? Würde mich freuen =)

gute teuere Teile wurden ja schon reichlich empfohlen. Ich zeige mal das andere Extrem für 19,90 EUR, mit dem ich mir den Headphones-Ausgang meines Mustang in die Gehörgänge dröhne: https://www.thomann.de/de/superlux_hd681.htm

Die Tests und Bewertungen sind eigentlich durchweg gut (jedenfalls in Relation zum Preis). Ich mache allerdings kein Recording. Da ich mich mich nicht entscheiden konnte, ob offen, halboffen oder geschlossen für mich ideal wäre, wollte ich erstmal nicht viel Geld ausgeben.
2 Stunden kann ich die locker auf den Ohren haben ohne dass es weh tut.
 
Abgefahrener Satz...
Ein 2einhalbtausend Euro MultiFX-Gerät ist die Antwort auf ein schlimmsten Falls 400,- Alugestänge:gruebel:

I need more Input:confused:

400 Euro sind da wirklich nicht viel. Ich hab eigentlich nichts besonderes auf meinem Board und wenn ich die Einzelpreise von Pedalen, Netzteil und Pedaltrain Jr. zusammenzähle, bleibt es nur relativ knapp dreistellig... :gruebel:
 
Also ich hab selbst nen Pedaltrain und das kost so schon um die 900€, werd da auch bald hier Paar Pedale in den Flohmarkt stellen. Nebengeräuschpegel ist sehr krass...
Intuitiv find ich das eigentlich nicht wirklich, am PC kann ich die Signalketten des Axe FX so packen wies mir gefällt, habe Auswahl über Amp Sims und Effekte die ich sonst wohl nie als Pedal überhaupt kaufne würde, man kann da viel mehr seinen Sound zusammen schrauben, klar, dauert halt ne weile, aber finde das mit dem nicht intuitiv sein eher eine Ausrede.
 
Ich sage das immer bei der Android vs iOS UX-Diskussion: Es gibt keine intuitive Benutzerführung.
Intuition == Gewohnheit == antrainiert.

Für meinen Teil stehe ich einfach auf Modularisierung. (Und außerdem hab ich bei Digitaltechnik immer im Hinterkopf dass es wartungsunfreundlicher, fehleranfälliger und in x Jahren "veraltet" ist)
 
Wobei, wenn man sich den Effektboardthread so ansieht auch einige Effekboards gibt die deutlich den Preis eines Axe FX übersteigen ;)

intuitiv ist für jeden was anderes, der eine braucht einfach was in den Händen, der andere regelts lieber am Bildschirm mit der Maus.
Beide Seiten haben ihre Vor und Nachteile. ich persönlich möchte nicht in einer Jamsession meine Effekte mittels Laptop live in der Performance einregeln müssen oder mich am Axe FX durchs menüwurschteln müssen, da ist mir ein klassisches Effektboard viel lieber wenn ich direkten Zugriff hatbe.
Auf der anderen Seite lassen sich am Axe FX alle einstellungen in Presets abspeichern und rasch laden, Songwechsel, Partwechsel, mit nur einem Knopfdruck., man kann sie zb zum Tempo alle synchroniseren, extern über Midi parameter steuern, etc.. es kommt also ganz auf den eigenen Anspruch an.

Was mir zb an an den Axe FX Effekten zb abgeht ist das Mojo und Charme das einige Effektpedale so mit sich bringen, das hat schon was, zb das schöne Tremolo des Strymon Flint, oder Tape Delay vom Strymon El Capistan.. der smoothe und transparente Kompressor vom Coca Occa Komp. unzählige Fuzz, usw
Auf der anderen Seite ist das Axe FX so vollgepackt mit Amps und Effekten, (deren grossteil man warscheinlich ohnehin niemals braucht), und lädt auch mal ein etwas auszuprobieren und über den Tellerrand zu schauen, ohne das man gleich wieder eine neue Investition tätigen muß.
 
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Hmm ich hatte vor Jahren auch mal n Boss GT Pro und als der erste POD rauskam habe ich auch n paar Jahre damit gespielt.
Allerdings habe ich mit der Zeit doch immer festgestellt dass ich nur minimal was von dem Zeug genutzt habe.
Der POD war ja noch recht einfach zu bedienen. Aber beim Boss war das schon immer nervig sich durch die Menüs zu klicken.
So viel günstiger kommt man mit nem Pedalboard allerdings auch nicht. Irgendwie kommt und geht da ja auch Effekt um Effekt:rolleyes:
 
Kostet auch über 2000,- und ist nicht mal groß:
full

mit den 400,- meinte ich ja nur das größte Pedaltrain im Koffer. Ohne Pedale
 
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