Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Zu Kabeln: Wenn die 3m bei Audio nen Unterschied machen ist das was dranhängt Gurke. Tonabnehmer ohne Puffer: Da lasse ich die Länge gelten.

Gitarre spielen funktioniert bei mir im Moment nicht, da ich viel zu starken Leistungsdruck von Klausuren habe. Ich hoffe, dass mich der politische Aschermittwoch in Berlin morgen mal ein bisschen ablenkt.

Und ich hab GAS: Ich will eine tt british 2x12 und da einen meiner Invader 50 und einen British Lead einabuen.
 
Klotz La Grange 3m gegen Evidence Audio The Forte 4,5m
direkt in einen JCA20H mit 4x12 Behringer Box dazwischen Evidence Audio Syren II Boxenkabel.
Sound natürlich in Nuancen aber doch deutlich höhenreicher bei EA, insgesamt klang im Vergleich hier das Klotz eher zu dumpf als das EA zu höhenlastig.

Gleicher Test mit Pedalboard (ein Buffer am Anfang im Boss TU-3 und ein Buffer am Ende im Eventide H9)
Hier klang das EA zu dünn und fast schrill (immer im Vergleich und in Nuancen!), das Klotz klingt so wie es soll, wofür ich all die einzelnen Komponenten eingestellt haben.
Mein Kumpel, der kein Instrument spielt, hat mir bei diesem völlig subjektiven Test übrigens bescheinigt, dass ich völlig plemplem bin. Er hat nix gehört. Aber wie gesagt....er ist kein Musiker....so jemand kann ja gar keine Ahnung haben...

Und nochmal was ganz anderes: Ich kriege die Woche meinen Marshall! Und meine Bogner Box! Warum sag ich das? Weil ich es kann! Das gilt auch für die Ausrufezeichen!
Ganz ruhig...so nochmal: Kennt ihr das? Ich erwarte ja nun diese feinen Sachen, war gestern im Proberaum (bin da meist vor der Probe schon 2-3 Stunden und spiele alleine) und was soll ich sagen? Ich hatte den besten Sound meines Lebens:rock: Alles stimmte, jedes Preset bestach durch das perfekte Maß an Gain, Dynamik, Power, es war einfach alles da.
Und das ist nicht das erste Mal...es passiert mir immer wieder, dass ich in dem Moment, in dem sich mein Sound ändern wird, weil etwas neues hinzukommt (und meist etwas altes geht) den Moment der Zufriedenheit finde.
Oder ist das Selbstbetrug und ich bilde das mir nur ein?
 
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In meinen Augen ist die Antwort zum Pedaltrain das Axe FX 2.
 
Wie soll man das verstehen? Statt vieler Einzeleffekte auf nem Pedaltrain ein Axe FX2 im Rack, oder wie?
 
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Abgefahrener Satz...
Ein 2einhalbtausend Euro MultiFX-Gerät ist die Antwort auf ein schlimmsten Falls 400,- Alugestänge:gruebel:

I need more Input:confused:
 
Das Gerät kann halt auchn Haufen mehr alsn Pedalboard und nen Amp allein :D
 
Ich würde derzeit in jedem Fall Einzeleffekte einem Multi vorziehen. Denn ein Axe FX kann meinen Looper und mein EHX B9 nicht ersetzen. Von den Pedalen, mit denen ich meinen Laney anblase mal ganz zu schweigen. ;)
 
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Kann mir jemand gute (Studio-)Kopfhörer für Homerecording (nur Gitarre) empfehlen? Habt ihr da persönliche Erfahrungen machen können? Würde mich freuen =)
 
Ich benutze den AKG K-271 Studio, ist ganz gut, nur ein bisl höhenlastig :)

Persönlich ziehe ich zZ den Axe FX 2 allem vor :)
 
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Und hat das auch Gründe?

Also ich persönlich mag die Übersichtlichkeit meines Setups. Meine Signalkette sieht derzeit so aus:

Gitarre -> EHX B9 -> EHX Soul Food -> Marshall BluesBreaker II -> Ibanez GE-10 -> EHX Big Muff Pi -> DOD Chorus -> (Digitech JamMan Stereo) -> Laney Lionheart L20h.

Der Looper hängt nicht immer in der Signalkette, sondern nur wenn ich grad an neuen Songs arbeite. Mit dem Looper kann ich unkompliziert Spuren übereinanderschichten und dann den Gesangspart dazu entwickeln.
Meine anderen Verstärker (Fender Blues DeVille & Marshall JCM 900 HGDR) werden ohne Effekte davor oder im Effektloop betrieben. Als Effekte, die hin und wieder ins Setup integriert werden habe ich noch ein DOD Auto-Wah, ein DOD Flashback Fuzz und einen Boss OC-3 Super Octave.
Wenn ich mir noch überlege, was ich in puncto Gitarren an unterschiedlichen Sounds rausholen kann, reicht das für mich an Soundvarianten.
Ich gehöre generell auch eher zu den Leuten, die einmal ihre Sounds einstellen und dann nur noch Nuancen daran verändern. Mir reichen die schaltbaren Kombinationen dann völlig. Für mich wäre ein Axe FX oder auch ein Kemper oder so viel zu viel des Guten.
Das einzige was ich mir derzeit noch als Effekt anlachen möchte, ist ein Delay für U2-mäßige Sounds.
 
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Ich sitze gerade auf Arbeit...nervlich höchstbelastet da Stress mit Leitung, tägliches Brot sind aufgeschlitzte Körperteile und Suizidwünsche/-Planungen, Kollegin hat gerade stressbedingt gekündigt und ich fühle mich manchmal völlig hilflos und frage mich ob weinen helfen könnte.
So also fällt mir also wieder einmal auf, dass ich das ohne unser gemeinsames Hobby einfach nicht durchhalten könnte, nein viel mehr...dadurch kriege ich ja erst die Kraft den Mist zu machen.

Kann ich so nur unterschreiben. Mukke und Sport lässt mich den Stress auf der Arbeit (Übergriffiges Klientel) sowie Studium und die damit verbundene Doppelbelastung auf ein erträgliches Level sinken.
 
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Ich nutze den, fand ich vom Klang sehr schön (neutral) und vor allem kann ich die stundenlang aufhaben ohne dass mir die Ohren wehtun. Für mich das viel wichtigere Argument!

Zum AxeFX: ist mir einfach zu viel an Einstellmöglichkeiten. Ich will einen Grundsound und mag es auch einfach lieber, wenn Pedale nur wenig Knöppe haben, damit ich mich aufs Wesentliche konzentrieren kann. Da ist mein H9 schon fast zu viel, einzig die Tatsachen, dass auch die Original Factor Pedale recht übersichtlich sind und so das Interface auch macht es für mich erträglich.
Ist aber auch einfach eine persönliche Erfahrung. Wenn ich das AxeFX hätte würde ich einfach weniger Gitarrespielen und mehr rumschrauben.

@Bran: Wobei ich das auch anders kenne und sich so eine Arbeit eigentlich selbst tragen können müsste. Ein gutes Team und unterstützende Chefs sind da allerdings Pflicht. Dann kann Musik auch mehr sein als Ausgleich für die Arbeit, weil sie das eigentlich nicht verdient hat.
 
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Kann mir jemand gute (Studio-)Kopfhörer für Homerecording (nur Gitarre) empfehlen? Habt ihr da persönliche Erfahrungen machen können? Würde mich freuen =)

Das Thema war bei mir vor 3 Wochen auch brand heiß.

Ich habe Senneheiser HD 265 linear. Ganz gut, aber Sennheiser waren mir bisher immer zu Basslastig.

Kurzzeitig hatte ich mal die AKG K271 MKII da. Klangen gut, aber im Bass zu dünn und zu viel Mitten und Höhen.

Jetzt hab ich die Audio-Technica ATH MH-50 X. Mit denen bin ich echt sehr zufrieden. Für meinen Geschmack sehr ausgeglichen. Bass vorhanden, aber nicht zu viel und matscht nicht. Im Gegenteil, in jder Frequenz sehr ausgewogen und definiert. Drei unterschiedlliche, wechselbare Kabel.

Von mir ebenfalls klare Kaufempfehlung für den ATH MH50 X :)


Zum AxeFX. Ist mir auch zuviel Einstellerei. Bei Pedalen, wie Delay und Chorus, ist mir das manchmal schon zu viel. Ich hab auch gerne die Effekte vor mir und kann notfalls schnell mal was ändern.

Nichts gegen digital. Habe zu Hause ein Boss ME-25. Hab erstmal gebraucht bis ich wusste wie es funktioniert. An sich nicht schlecht, aber ich seh nie wirklich, was ich einstelle. Das nervt mich. Hab das gerne vor mir auf einen Blick.
 
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Das Gerät kann halt auchn Haufen mehr alsn Pedalboard und nen Amp allein :D
Jaaa...ein Pedalboard allein macht auch keinen Ton! (es sei denn man klopft drauf rum) :rolleyes:

Und wenn wir davon ausgehen, dass du Effektpedals selbst meinst, dann gehst du mir etwas zu limitiert an die Sache ran.
An einem Rechner sitze ich den ganzen Tag, da will ich dann beim Gitarrespielen keinen weiteren haben, sondern möglichst Analoge Effekte.
Austauschbarkeit, Qualität vs. Quantität, der Spaß beim Suchen und Finden (was auch alle bei Platten und CDs vergessen zu haben scheinen.), der Überblick, das nacheifern der Helden, usw. für mich spricht vieles gegen ein AXE FX und für ein Pedalboard mit einzel Effekten.
:nix: Wenn man mit der Digitalen Variante Glücklich ist, hat man es zumindest leichter vom tragen, aber mehr Spaß machts mit einem Pedalboard :D

..sage ich als jemand der nur ein Pedal wirklich nutzt :ugly:
 
Die alte multi vs Einzel, digital vs analog Diskussion.
Wenn es danach geht ersetzte damals (90s) die 19" preamps mit effektsektion ganze fullstacks. Diese Technik wird mit Kemper und axe FX lediglich besser.

Bleibt für einen selbst die Frage ob man mit Schaltung oder Automatik fahren will.

Zu Kopfhörern: wenn Budget eine Rolle spielt tun es schon _irgendwelche_ von den großen Herstellern (AKG, beyerdynamic). Ich hatte sogar mal gebraucht ein paar DT770M für 60€ gekauft. 10€ für neue ohr-schalen und gut war.
Musst eben wissen ob du geschlossene, offene oder dazwischen willst.

Für mich klingen offene ein wenig Höhenreicher, wenn man allerdings auch in lauter Umgebung (Probe, Zug, town-hall-meetings) in Ruhe hören will relativiert sich das schnell.

Achso und generell: antesten.
 
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Gerade für das Entdecken von Sounds und Ideen, finde ich Pedale wichtig.
Das Multieffekt macht das, was ich ihm einprogrammiere. Und nicht mehr.
Wenn ich zufällig mal ein paar Treter miteinander kombiniere kann was völlig neues entstehen.
Das geht mit einem Multi nicht ohne weiteres und ist bei weitem nicht mehr spontan. Meißt ist dann schon das Feeling verschwunden.

Dennoch gibt es Bands, die von Effekten auf Multi umgestiegen sind. Gestern erst im Rig Rundown der Deftones gesehen.
Zugegeben, deren Fuhrpark war wirklich sehr unübersichtlich.

Ich finde AxeFX und Co. sind was für Leute, die wissen wie ihr Sound sein soll und nicht groß experimentieren wollen/müssen.

Für Leute die gerne kombinieren und experimetieren sind Einzeleffekte wahrscheinlich sinnvoller.

Ich nutze beides. Zu Hause das ME-25, wo ich mir die Effekte, die ich habe einstelle und miteinander kombiniere. Aber ohne analoge Effekte würde mir hier die Grundlage dafür fehlen.
 
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Kann mir jemand gute (Studio-)Kopfhörer für Homerecording (nur Gitarre) empfehlen? Habt ihr da persönliche Erfahrungen machen können? Würde mich freuen =)

Sennheiser HD600, ist einer der neutralsten Kopfhörer, den ich kenne, der für mich auch am ehesten nach Diffusfeld im reflektionsarmen Abhörraum klingt und gleichzeitig sehr verzerrungsarm ist. Aber nicht mit dem HD650 verwechseln (sind bis auf die Farbe identisch), das ist die wärmer gesoundete Variante.
Erfahrung damit, öhm hab meinen zweiten HD600, den ersten hab ich 1998 bekommen, der hatte dann 2001 nen Speaker Update, 2009 hab ich ihn dann verkauft, um was besseres zu kaufen, bin aber nie zufrieden gewesen, und hab wieder nen HD600 geordert. Die aktuelle Version hat sogar den vorteil, dass der Schaumstoff auf der Ohrinnenseite langzeitstabil ist (den klang des Kopfhörers nicht ändert).
 
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Puuuuuh - also ich wollte jetzt ungerne 260 Euro für einen Kopfhörer ausgeben. Ich weiß: wenn man etwas Gutes möchte, dann muss man manchmal auch in die Tasche greifen! ...derzeit hab ich da aber noch Scheuklappen auf und suche etwas in der der unter-100-Euro-Preisklasse. Ich muss dazu sagen, dass es für mich auch erst mal nun Spielerei ist mit Modellingsoftware zu spielen. Mein Microcube oder Line6 Spider ist für das "schnelle Spielen" irgendwie doch noch komfortabler für mich.
Wer von euch spielt denn daheim ausschließlich nur noch über Software + Interface?

Vielen Dank auf jeden Fall für die ganzen Anregungen und Erfahrungen! Den Support hier finde ich wie immer klasse =)
 
Wie gesagt, gebraucht bekommst du sehr gute unter 100€ und im Notfall (wenn dir aus Hygiene/Abnutzungsgründen wichtig) eben Ersatzschalten suchen:
Beyerdynamic DT-770 Ersatz-Ohrpolster


(Und zum Rumprobieren haben mir eig. auch immer recht gute In-Ear Kopfhörer gereicht (Sennheiser CX 300 auf Amazon für 30€))​
 
Dann würde ich dir die


empfehlen. Knapp unter 100 EUR und sollen sich klanglich nicht viel zu den ATH M50 X nehmen.
 
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