Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Das würde mich mal interessieren.

Ihr habt den Wissenstand von jetzt, müsstet euch aber komplett neu mit Gitarren-Equipment bestücken.

Was würdet ihr anders machen als jetzt?
Welche Fehler würdet ihr nicht nochmal machen? - Könntet ihr dadurch Geld sparen?
Welche Verkäufe würdet ihr nicht mehr durchziehen, weil ihr sie bereut habt?
usw.

Folgendes hätte ich mir mit dem Wissen und den Erfahrungen von heute nie gekauft:

Gitarren:
Ibanez GSA 60 - Meine erste Gitarre. Gutes Teil, spiele ich nach wie vor auch immer mal wieder gerne (hat ja mittlerweile auch EMGs und sonstwas), aber sie fristet bei mir ein absolutes Nischendasein.

Bach Flying-V - Flying-V und ich, das passt einfach nicht zusammen. Ich komme mit der Form einfach nicht klar.

Epi Les Paul Custom - Ich wollte damals ne Back-Up Gitarre für meine Gibson Les Paul Studio haben, aber die Epi ist einfach nicht mein Fall. Ich kann bei ihr nichtmals begründen warum nicht. Ich werde mit ihr einfach nicht so wirklich warm.


Verstärker:
Vox AD 100 VT 2x12 - Damals für die Folk-Band war das Ding schon grenzwertig. :D Mit Abstand der lauteste Verstärker, den ich bislang hatte. Da kommt selbst mein JCM 900 mit ner 1960a nicht gegen an. Er war aber sehr nützlich, um meine Soundvorstellungen ausloten zu können und halt auch durch die unterschiedlichen Modellings feststellen zu können, was ich NICHT will.

VHT Special 6 - Mein Einstieg in die Röhrenwelt. Ja...ganz sch-önes Kistchen. Ohne Effekte davor für mich nutzlos. Ich brauch ne gescheite Klangregelung an nem Verstärker. Nur mit Volume und Tone komme ich nicht weit. Außerdem kam hier für mich die Erkenntnis, dass ich Verstärker ohne Reverb daheim überhaupt nicht mag.

Roland MicroCube - Hab ich mir damals gekauft, als ich mal ne Woche bei meiner (Ex)Freundin war. Hatte ne Gitarre mit und wollte was haben, womit ich da nen bissel klimpern kann und was nicht viel Platz braucht. Als es mit der Beziehung zu Ende ging, war auch irgendwie der Verstärker überflüssig. Mittlerweile steht er bei meinen Eltern und dient mir dort nur noch als Musikanlage bei Bollerwagentouren mit dem alten Freundeskreis am 1. Mai.

Bedingt würde ich auch noch meinen Marshall Valvestate 8100 dazuzählen. Ich mag den Klang von dem guten Stück zwar noch, aber ich spiele ihn kaum noch. Wenn ich die Wahl zwischen Fender Blues DeVille, Laney Lionheart und JCM 900 habe, was soll ich da noch mit dem Valvestate?
Alles in allem kann ich bzgl. der Verstärker nur sagen, dass ich mir da vlt. lieber gleich was in Richtung Lionheart + 1960a oder so hätte holen sollen. Andererseits glaube ich aber, dass ich damit früher überhaupt nicht klargekommen wäre, soundtechnisch.
Was die Gitarren anbelangt, hätte ich vlt. auch eher nach ner gebrauchten Gibson Les Paul gucken sollen von vornherein. Hätte mir so dann ja wahrscheinlich auch noch die Les Paul Studio gespart. Aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer.

Ich bin insgesamt aber ganz froh über den Weg, den ich gegangen bin. Fast alles, was ich mir mal angelacht habe, erfüllt noch seinen Zweck, vorallem da ich ja derzeit zwei Wohnsitze habe, zwischen denen ich immer pendel. Wenn sich die Situation ändert, wird sicherlich das ein oder andere Teil von heute noch gehen dürfen, aber dafür kommt dann auch wieder anderes nach...Ich kenn mich.^^
 
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Das würde mich mal interessieren.

Ihr habt den Wissenstand von jetzt, müsstet euch aber komplett neu mit Gitarren-Equipment bestücken.

Was würdet ihr anders machen als jetzt?
Welche Fehler würdet ihr nicht nochmal machen? - Könntet ihr dadurch Geld sparen?
Welche Verkäufe würdet ihr nicht mehr durchziehen, weil ihr sie bereut habt?
usw.

Mein größter Fehler war, dass ich mit 15 die Gitarre für über 15 Jahre in die Besenkammer gestellt habe! :(
 
Sollte jemand im Moment überlegen, sich Greenbacks anzuschaffen, dem kann ich nur raten, mal beim Musicstore vorbei zu schauen ;)

Wie liegen die klanglich im Vergleich zu den V30, mir wird mein Marshall schnell mal etwas zu harsch und ich überlege, ob wie ich da mit anderen Speakern gegenarbeiten könnte.
 
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Vielleicht helfen dir diese Videos hier:



 
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Da könnten dir die Greenbacks schon helfen. Die gehen schon ein bisschen in die entgegengesetzte richtung als der V30. Weichere Höhen und definiertes Bassfundament.
 
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Was ich aber immer wichtig zu wissen finde, die neigen aber bei leiserem Spiel dazu, etwas kratzig zu sein.
 
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Jo, danke.
Gerade das zweite Video fand ich ziemlich gut zum Vergleichen.

Das heißt wohl, wieder was neues auf der to-buy Liste :weep:
Und die Prioritäten wieder neu ordnen.
 
Das würde mich mal interessieren.

Ihr habt den Wissenstand von jetzt, müsstet euch aber komplett neu mit Gitarren-Equipment bestücken.

Was würdet ihr anders machen als jetzt?
Welche Fehler würdet ihr nicht nochmal machen? - Könntet ihr dadurch Geld sparen?
Welche Verkäufe würdet ihr nicht mehr durchziehen, weil ihr sie bereut habt?
usw.

Ich würde einiges nicht wieder so machen.

Ich würde nicht in dieser Geiz ist geil Mentalität leben und lieber einige Monate sparen, als jeden Monat für 200€ Mist zu kaufen, der dann recht schnell wieder langweilt und höchstens mit Verlust wieder verkauft werden kann.

Equipmenttechnische Veränderungen:
Meinen ersten "richtigen" Verstärker (Laney LV300) würde ich wohl nicht wieder kaufen. Stattdessen würde ich eher 2-3 Monate länger sparen und dann gleich etwas vernünftiges kaufen. Hatte damals schon mit dem JCM 2000 Combo geliebäugelt, der war mir dann im Endeffekt allerdings zu teuer.

Durch den Marshall wäre mir auch eine lange lange Reise durch verschiedene Verstärker (Röhre, Transistor, Rack...) erspart geblieben und ich hätte meinen Fokus eher auf das Spielen legen können.

Ich hatte in den letzten Jahren einige Gitarren die einfach kamen und gingen, diesen Fehler würde ich wohl auch nicht wieder machen. Ich habe jede Gitarre an der Qualität meiner Schecter gemessen die von der Verarbeitung mit den alten ESP Horizons vergleichbar war. Klar, dass da keine 250€ Ibanez mit Stock-Pickups ran kommt. Die einzige Gitarre, die es annähernd schafft ist meine Charvel DS-2 und selbst die war zwischenzeitlich im Besitz von Austin.Powers. :-D

Mit dem restlichen Werdegang bin ich aber sehr zufrieden. Ich konnte viele Gitarren-Formen und Specs testen und somit meine Vorlieben erkennen und diese weiter verfolgen.

Kohletechnisch bin ich bei meinen Kauf/Verkauf Aktionen zum Glück bei + - 0 gelandet (Habe einige ziemlich gute Deals gemacht)
 
Ich hätte jeden Penny zusammen gekratzt und mir den Marshall Jubilee für 800 Tacken gekauft .... ich könnt amok laufen wenn ich die Preise jetzt sehe -.-'
 
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..eigentlich ist es ja so, dass man hinterher ja immer schlauer ist, aber wenn ich so recht drüber nachdenke habe ich mir damals Sachen gekauft, die ich mir garnicht hätte leisten können, aber habe sie trotzdem gekauft und hatte es nie bereut. Hatte mir damals gesagt, wenn dann richtig, von daher hatte ich zur richtigen Zeit auch das richtige Equip (für mich) zur Hand. Heute zu sagen, dies das und jenes würde ich nicht mehr kaufen, ist mir zu müßig, da ich eh nicht "viel" gekauft habe.

Erste E-Gitarre war eine Hohner Strat, die habe ich dann verkauft und mir eine Vester Superstrat gekauft, die war schon Top und die Vester ging dann für die Les Paul Studio. Also waren das damals gerademal 3 Gitarren und die Studio habe ich heute nach über 20 Jahren noch und die bleibt auch !

Erster Amp war ein Fender Twin Reverb Silverface, den ich von meinem Vater übernommen hatte. Später hatten wir ihn abgegeben, weil das Ding nur Zicken machte. Danach (Anfang der 90er) kam das Valvestate 8100 Halfstack, welches ich erst vor ca.3 Jahren verkauft habe. Seitdem habe ich bis zu meinem JVM den ich Ende letzten Jahres gekauft habe nur mein kleines und saugeiles Blackheart Little Giant Top über meine 2x12 gespielt und bin auch immernoch sehr angetan vom Sound her.

2007 kam meine SG Standard, die ich eigentlich schon mit 16 haben wollte, aber nie Kohle dafür hatte :D....ja und das wars bei mir mit Equip eigentlich schon, also nicht sonderlich viel, ich war eigentlich immer froh mit dem was ich hatte und bins heute noch ! Hab den Sound den ich möchte, kann mich aufs spielen konzentrieren und was will ich mehr ?!

Der einzigste Fehler war damals wohl, das wir den Fender Twin abgegeben hatten, den würde ich heute neu aufbauen lassen, oder wie sagt man so schön...."Hotroden" lassen :D
 
Ich nehm an aus dem Tip von AxlB weiter oben, also vom Musicstore, oder?
 
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"meine" ersten Gitarren, bekam ich von meinem Vater.
Soll heißen Squier Strat die ich zerdengeln durfte und gelegentlich durfte ich an die LP Standard und die Epiphone. -Für mich also keine Verluste^^
Dann kaufte ich mir eine Mexiko Strat - war ganz ok, ging aber schnell wieder für eine eine Godin Radiator und eine Fender Telecoustic --Spielzeuge^^ beide mit Gewinn verscherbelt.
Dann kam eine Mexiko strat mit Seymore Duncan Everything Axe PUs - War eigentlich ganz geil, aber nicht das Wahre. Hatte mich da bereits in einem Am. Deluxe verguckt :rolleyes:
Diese kam dann 2012 auch von Dieter :D ----- Habe die leider mit Verlust verkauft weil ich nach einer neuen Paula suchte.. Das bereue ich immer noch etwas..

Dann kam ganz kurz eine LP Tratitional, kurz darauf eine LP Blackwater (welche ich mit Gewinn verkaufte^^)
Zwichenzeitlich ka auch irgendwann mal meine Tele.
Kurzer Gast war eine alte Framus.

Dann die Custom, die ich mal hasse und mal Liebe, kommt auf den Tag an. ;)

Die Road Worn war auf jedenfall ein Top Deal und das würde ich wohl immer wieder tun.

Amp Technisch:
1. Vox Pathfinder (mistding, aber jeder fängt mal klein an)
2. Blackheart BH5 (weg^^)
3. Blackstar HT1
4. Mesa TA15

Ich würde ingesamt gesehen nur wenig ändern.
Anstatt dem Les Paul Wahnsinn, hätte ich vielleicht einfach eine Custom shop HSS Strat gekauft ^^

Nur die Tatsache, das ich mit 6/7 Jahren keine lust mehr hatte zu spielen und erst mit 15/16 wieder anfing ist wirklich blöd.. :whistle:
Wie konnte ich als Kind nur lieber Lego spielen?^^ (auch wenn mich diese Baulust vermutlich schon da in mein Studium geleitet hatte :gruebel:)


Ich habe vernutlich einiges weggelassen, denke aber meine Suche ist noch lange nicht am Ende :D
Kommt Geld, kommt Equipment.



Und hinten drauf, Hätte, hätte Fahrradkette.

:)
 
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Ach Socccero Lego ist doch in Ordnung. Ich habe meine Zeit 3 1/2 Jahre mit einem bekannten Ego-Shooter in der Version 1.6 vergeudet und dadurch eine ganze Menge eingebüßt.
 
Ich habe während dem Abi auch 1189 Stunden COD gezockt :rolleyes:




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mmmh....verdammt! Warum sind die coolen Sachen immer dann im Westen wenn ich im Osten bin, und umgekehrt?
wtf..JPG
 
Bedingt würde ich auch noch meinen Marshall Valvestate 8100 dazuzählen. Ich mag den Klang von dem guten Stück zwar noch, aber ich spiele ihn kaum noch. Wenn ich die Wahl zwischen Fender Blues DeVille, Laney Lionheart und JCM 900 habe, was soll ich da noch mit dem Valvestate?

Den Valvestate benutzt man, wenn man schon einen hat
 
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usw.

Bei mir gibts da auch ein zwei Dinge.

Zunächst mein erster Verstärker. Aufgrund fehlender Erfahrung hab ich mir natürlich im Laden damals den Line6 Spider 3 aufschwatzen lassen. Anfangs ganz cool, aber nach einigen Wochen schon nicht mehr zufrieden stellend (lag wohl dann daran, dass ich bei meinem Lehrer über einen Marshall 2204 gespielt habe...)
Der Verstärker hat mich irgendwann tierisch genervt. Vor allem die Zerre klang so künstlich, der Crunch-Mode war zum wegwerfen und Clean hab ich damals nicht viel gespielt. Das Ding ist irgendwann in unseren Hobbyheller/Proberaum bei nem Kumpel gewandert (Schlagzeuger), der spielt ab und zu mit seiner Gitarre drüber. Er ist damit ganz zufrieden (nochmal: er ist Schlagzeuger :D)

Irgendwann hab ich mir dann aus Frust den nächsten mehr oder weniger Fehlkauf geleistet: Den Roland Cube 60.
Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich an diesem Verstärker lange Freude hatte. Klanglich auch garnicht verkehrt. Aber statt damals 300 Euro für den Roland zu investieren hätte, ich mir lieber etwas richtiges gönnen sollen. Der Cube ist mittlerweile auch an einen anderen Boarduser übergegangen, der dem Amp hoffentlich noch einige schöne Stunden beschert (oder umgekehrt?)
Zum Üben habe ich jetzt einen Engl e530 Preamp und lass den über die integrierte Endstufe mit 1,5 Watt auf einer 1x12" Box mit einem V30 laufen. Für mich und für zuhause eigentlich nahezu perfekt. Damit bin ich wirklich zufrieden.

Was ich definitiv sehr bereue: Dass ich damals meine Jackson DK2FF verkauft habe (die mit den Flammen auf dem Griffbrett). Das war meine erste E-Gitarre. Wir waren bei obigem Schlagzeuger im Keller und haben ein bisschen gejammed, sind dann einen Stock höher und haben was gegessen. Die Garage, von welcher aus man in den Keller konnte, stand offen, was wir jedoch nicht wussten. Jedenfalls waren in der Zwischenzeit anscheinend Leute im Keller, unter anderem ist auch ein iPhone und noch irgendwas anderes verschwunden.
Als wir nach ca. einer Stunde wieder runter kamen, fanden wir meine Gitarre sowie das Schlagzeug total demoliert vor. Die Gitarre war zwar intakt, der Lack am Korpus allerdings überall zerdellt (hat ausgesehen als wär ein Spinnennetz über den ganzen Korpus gezogen worden; die Gitarre war ursprünglich schwarz und hatte dann überall diese weißen Risse im Lack).
Mein Kumpel hat in einer Autowerkstatt gearbeitet und konnte sie daher glücklicherweise kostenlos neu lackieren. Das sah auch echt super aus, fast besser wie vorher! Aber irgendwie, wieso auch immer, wurde ich nie mehr richtig warm mit der Gitarre, als wär sie eine Fremde. Nennt mich bekloppt, aber mein verrücktes Gitarristenherz hat mir immer wieder gesagt, ich soll zur Rhoads greifen, die Dinky ist immer mehr verstaubt.
Letztendlich hab ich sie dann einem guten Bekannten verkauft, der mit trotz des behobenen Schadens einen guten Preis geboten hat.
Mittlerweile wär ich froh, ich hätte sie wieder :(
 

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