Gitarre - Werkstoffe (u.a. Holz) - Klang - die ewige Suche nach der "Wahrheit" ?

  • Ersteller Alex_S.
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Die meisten werden Jimmy (nicht Jimi) Page wohl so kennen, und von daher dachten sie wohl auch richtig.
Und hier erklärt er auch, wieso es nach Led Zeppelin die Les Paul wurde.
 
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Und bei allem Respekt, aber wer den tonalen Unterschied einer Variation der Saitenlage zuschreibt, der hat noch nie ein Setup einer Gitarre selbst gemacht. Damit ist die Aussagekraft so einer Erklärung = 0.
Wie wahr.
Vermutlich gehts jetzt in die nöchste Runde, aber genau das „keinen Einfluß“ behauptet hier niemand. Es geht immer darum wie wesentlich der Einfluß ist und ob er u.U.!! gegenüber anderen Faktoren vernachlässigt werden kann.
Stimmt, Zollner sagt es gibt einen Einfluss, der ist aber so gering, dass er nicht relevant ist. Und genau da wird es unwissenschaftlich. Er meint ja es ist egal ob Beton, Holz, klein oder groß, eine Einschränkung wird nicht gemacht, insofern muss man ihn schon so verstehen, dass auch die Korpusmasse keinen Einfluss hat.

Also, erst wäre zu untersuchen ob es einen hörbaren Unterschied gibt. Dazu müsste man aber mehr machen als nur einen Cowboyakkord auf eine E-Gitarre spielen. Man müsste sich schon die Mühe mache zu schauen wo der Unterschied, wenn es ihn denn gibt, am deutlichsten zum Ausdruck kommt. Bei meinem Test ist es imo der Slapsound und die Ausklingphase, bei dem von Rhet Shull die percussiven Sounds, also ähnlich. Das mag für manche nicht relevant sein, für andere schon. Fürs Publikum ist es sicher egal, wie Rhet so schön sagt.

Wenn man jetzt absichtlich die Unterschiede verwischen will, wie es bei Zollner den Eindruck macht und wie es auch nicht schwer ist, kommt man natürlich zu einem anderen Schluss.

Solche Diskussionen werden selten von Vielspielern geführt und im RL sind solche Themen auch eher selten. Und anscheinend sind genau deshalb diejenigen, die weniger darüber philosophieren, oft die besseren Gitarristen.
Das ist zumindest mein persönlicher Eindruck.
Ich würde mich kaum mit einem SChlagzeuger oder Pianisten über so ein Thema unterhalten ehrlich gesagt.
In meinem Umfeld gibt es einige, die sich mit dem Thema Sound kaum beschäftigen – und trotzdem regelmäßig auf der Bühne stehen und richtig gut abliefern. Auf der anderen Seite kenne ich Kandidaten, die sich seit über 30 Jahren im „Ich-suche-meinen-Sound“-Modus befinden. Musikalische Fortschritte? Null.
Das ist bestimmt richtig. Aber es geht eben auch anders. Es gibt z.B. auch Sammler, die nicht spielen können und Sammler, die es können (Joe Bonamassa), oder eben Soundfreaks, die trotzdem gute Musiker sind.

Aber ein schöner Versuch Leute mit anderer Meinung zu diskreditieren ist es.
 
Stimmt, Zollner sagt es gibt einen Einfluss, der ist aber so gering, dass er nicht relevant ist. Und genau da wird es unwissenschaftlich.
Wieso unwissenschaftlich? Er beschreibt seine Versuchsergebnisse, deren Einordnung und Grenzen. Das könnte „man“ auch einfach mal so stehen lassen. Insofern 😉
ein schöner Versuch Leute mit anderer Meinung zu diskreditieren
denn
Also, erst wäre zu untersuchen ob es einen hörbaren Unterschied gibt. Dazu müsste man aber mehr machen
Genau! .. bitte einen neues, aussagekräftiges Experiment dazu machen, dieses beschreiben und auswerten .. und dann hier zur Diskussion stellen.
 
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Genau! .. bitte einen neues, aussagekräftiges Experiment dazu machen, dieses beschreiben und auswerten .. und dann hier zur Diskussion stellen.
Das wäre sicher keine Aufgabe für hiesige Forenmitglieder, sondern die eines Wissenschaftlers wie Zollner. Ich zeige nur seine Defizite auf. Und meine Experimente reichen mir persönlich aus, ich habe keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und auch keine Zeit das entsprechend zu tun.
Wieso unwissenschaftlich? Er beschreibt seine Versuchsergebnisse, deren Einordnung und Grenzen. Das könnte „man“ auch einfach mal so stehen lassen. Insofern 😉
Von Grenzen lese ich bei ihm nichts. Er ist da schon recht deutlich: Unterschiede vorhanden, aber nicht relevant. Wer etwas anderes sagt schwurbelt rum.
 
Genau das (schwurbeln) sagt er nicht, sondern: mach deinen eigenen Versuch, wenn du meine Ergebnisse nicht teilst.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Das wäre eine seltsame Auffassung von einem wissenschaftlichen Versuch. Ich mache einen zweifelhaften Versuchsaufbau um etwas zu beweisen, verkünde ein klares Ergebnis und sage, wenn es dir nicht passt mach es besser.
… denn so ist das, alles was du nicht bei ihm liest, hat er eben nicht genauer untersucht (=Grenzen).
Ich lese ganz deutlich, dass es keine relevanten Unterschiede geben soll. Also meint er wohl das genau untersucht zu haben.
 
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Ich mache einen zweifelhaften Versuchsaufbau um etwas zu beweisen, verkünde ein klares Ergebnis und sage, wenn es dir nicht passt mach es besser.
Genauso so, allerdings ohne das „zweifelhaft“, läuft es in der Wissenschaft. Wenn „man“ die Auswertung in Zweifel ziehst, sollte „man“ einen entsprechenden Versuch konzipieren und auswerten.
Zu sagen, ich ziehe das in Zweifel und deshalb gilt das, was ich persönlich höre, funktioniert nicht. Hören tun wir alle (unterschiedlich).
Ich lese ganz deutlich, dass es keine relevanten Unterschiede geben soll.
Ja,, und in dem Wörtchen Relevanz steckt eben drin, dass es zwar einen Unterschied gibt, der (aber) für das Gesamtbild (die Kernfrage) nicht relevant ist. Das könnte man jetzt mit einem weiteren Versuchsaufbau näher eingrenzen.

Ich vermute übrigens, die meisten hier teilen nicht zu 100% Zollners Ergebnisse, sehen aber auch, dass sich fundiert momentan wenig „dagegen“ einwenden läßt … vielleicht ist auch die ganze Frage, eine „Wahrheit“ im Holz zu finden, für viele nicht relevant.
 
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Bei dem ganzen Themengemenge ist aktuell nur eines sicher:
In Holzkopf Veritas…
 
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Ich bin ja mehr für die Wahrheit im Vino 😂
Aber ehrlich gesagt, ich verstehe die ganze Aufregung nicht, heutzutage werden nicht nur Billigst-E-Gitarren aus Pappel und was weiß ich noch zusammengetackert und die klingen bestimmt auch nicht schlechter, als diejenigen aus den üblichen Verdächtigen.
Es wird bestimmt Unterschiede geben, aber ob die relevant sind oder nicht muss doch unter dem Strich jeder für sich selbst entscheiden. Und ja, ich kenne auch Menschen, die „das Gras wachsen hören“ und bin fasziniert wie differenziert ihr Gehör ist. Ich kann davon nur träumen.
 
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Ich würde mich kaum mit einem SChlagzeuger oder Pianisten über so ein Thema unterhalten ehrlich gesagt.
An welcher Stelle habe ich eine Verbindung zu einem Schlagzeuger oder Pianisten hergestellt?

Das ist bestimmt richtig. Aber es geht eben auch anders. Es gibt z.B. auch Sammler, die nicht spielen können und Sammler, die es können (Joe Bonamassa), oder eben Soundfreaks, die trotzdem gute Musiker sind.
Hättest du aufmerksam gelesen, wäre dir nicht entgangen, dass ich explizit darauf hingewiesen habe,
dass die Zeit für ein Hobby begrenzt ist – eine Einschränkung, die auf jemanden wie Bonamassa kaum zutrifft.

Aber ein schöner Versuch Leute mit anderer Meinung zu diskreditieren ist es.
Mir zu unterstellen, ich würde versuchen, Mitglieder dieses Forums zu diskreditieren, zeugt von einer bemerkenswerten Ignoranz gegenüber meinen tatsächlichen Worten.


Eines jedoch lässt sich unweigerlich aus deinen Beiträgen ableiten: Du liest nicht sorgfältig – das ist eine objektive Tatsache. 😉
 
Ich kann nur wiederholen: Solange ich die Credentials der Kritiker hier nicht kenne, LESE ich den pseudointellektuellen Sermon nicht mal aufmerksam. Zollners Reputation stellt derlei um mehrere Größenordnungen in den Schatten. Was kümmert es die Eiche, ...
 
Sorry, die Arbeit von Zollner ist sicherlich das Fundierteste, was es auf dem Gebiet gibt, zumindest öffentlich zugänglich. Er hat im Rahmen des wirtschaftlich sinnvollen systematisch experimentiert, und seine Annahmen damit unterfüttert. Ähnlich fundierte Versuche, welche ihn widerlegen würden, kenne ich bisher nicht.

ABER, seine Reputation oder seine Titel sagen nicht per se etwas über die Qualität seiner Versuche oder Richtigkeit seiner Ergebnisse aus. Um das zu beurteilen, muss man sich schon jedes einzelne Paper sorgfältig anschauen (und auch verstehen können).

Umgekehrt kann jemand ohne Reputation oder Titel jederzeit Versuche und Ergebnisse teilen. Wenn handwerklich richtig gemacht, haben diese den gleichen Stellenwert.

Beide „Seiten“ müssen sich der wissenschaftlichen Diskussion stellen, das ist das Wesen der Wissenschaft. Anders als beim Glauben oder bei Meinungen…

Gruß,
glombi
 
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Ich kann nur wiederholen: Solange ich die Credentials der Kritiker hier nicht kenne, LESE ich den pseudointellektuellen Sermon nicht mal aufmerksam. Zollners Reputation stellt derlei um mehrere Größenordnungen in den Schatten. Was kümmert es die Eiche, ...
Beweis durch Ehrfurcht, "argumentum ad verecundiam" nennt man das. Kann man machen, aber dann braucht man sich nicht weiter hier beteiligen.

An welcher Stelle habe ich eine Verbindung zu einem Schlagzeuger oder Pianisten hergestellt?
Außerhalb des Forums kenne ich wenig Gitarristen. Also gibt es in meinem RL wenige mit denen ich mich darüber auseinandersetzen könnte.
Hättest du aufmerksam gelesen, wäre dir nicht entgangen, dass ich explizit darauf hingewiesen habe,
dass die Zeit für ein Hobby begrenzt ist – eine Einschränkung, die auf jemanden wie Bonamassa kaum zutrifft.
Die Sammelei ist bei dem auch Hobby.
Mir zu unterstellen, ich würde versuchen, Mitglieder dieses Forums zu diskreditieren, zeugt von einer bemerkenswerten Ignoranz gegenüber meinen tatsächlichen Worten.
Wenn du dich hier beteiligst bei einer Diskussion um Klang und du feststellst, dass sich dafür eh nur "Nichtskönner" interessieren (was ja der Umkehrschluss aus deinem Posting ist) muss man das schon als Diskreditierung sehen.

Genauso so, allerdings ohne das „zweifelhaft“, läuft es in der Wissenschaft. Wenn „man“ die Auswertung in Zweifel ziehst, sollte „man“ einen entsprechenden Versuch konzipieren und auswerten.
Zu sagen, ich ziehe das in Zweifel und deshalb gilt das, was ich persönlich höre, funktioniert nicht. Hören tun wir alle (unterschiedlich).
Wenn schon die These rein denklogisch falsch ist, "alles andere hat so viel Einfluss, da kann das Holz keinen Einfluss haben", kann man sich die Experimente dazu eigentlich klemmen. Wenn man dann noch auf so unbestimmte Begriffe wie "ist nicht relevant" stützt, ohne die weiter zu erläutern, steht Zollner mit seiner vermeintlichen Wissenschaftlichkeit nicht besser da als jeder Teilnehmer hier im Forum.
Ja,, und in dem Wörtchen Relevanz steckt eben drin, dass es zwar einen Unterschied gibt, der (aber) für das Gesamtbild (die Kernfrage) nicht relevant ist.
Genau das belässt er aber nur bei einer Behauptung. Es gibt unstreitig Unterschiede, die hält er aber nicht für relevant, was seine Meinung ist, aber kein Fakt.
Das könnte man jetzt mit einem weiteren Versuchsaufbau näher eingrenzen.
Müsste man, wenn man das behauptet. Im gelingt es ja nicht einmal Unterschiede mit seinen Experimenten aufzuzeigen, die ja unstreitig bestehen. Er misst nur Sustain. Das reicht imo nicht.
Ich vermute übrigens, die meisten hier teilen nicht zu 100% Zollners Ergebnisse, sehen aber auch, dass sich fundiert momentan wenig „dagegen“ einwenden läßt … vielleicht ist auch die ganze Frage, eine „Wahrheit“ im Holz zu finden, für viele nicht relevant.
Wenn die Ergebnisse wissenschaftlichen Ansprüchen genügen würden, würde ich Zollners Ergebnisse zu 100 % teilen. Andere Tests zeigen aber, dass es deutliche Unterschiede gibt. Ob die relevant sind, muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber individuelle Relevanz ist kaum wissenschaftlich feststellbar, erst recht nicht indem man allgemeingültig behauptet es ist nicht relevant.

Das wäre nur legitim, wenn Änderungen gemessen werden die außerhalb des Hörvermögens des Menschen sind oder außerhalb der Empfindlichkeit von Mikrophonen (so etwas ist bei Hifikabeln z.B. denkbar).

Sorry, die Arbeit von Zollner ist sicherlich das Fundierteste, was es auf dem Gebiet gibt, zumindest öffentlich zugänglich. Er hat im Rahmen des wirtschaftlich sinnvollen systematisch experimentiert, und seine Annahmen damit unterfüttert. Ähnlich fundierte Versuche, welche ihn widerlegen würden, kenne ich bisher nicht.
Genau solche fundierten Versuche finde ich nicht bei Zollner. Da wäre interessant zu wissen welchen Versuch du meinst. Seine Sustainversuche können damit wohl kaum gemeint sein.
ABER, seine Reputation oder seine Titel sagen nicht per se etwas über die Qualität seiner Versuche oder Richtigkeit seiner Ergebnisse aus. Um das zu beurteilen, muss man sich schon jedes einzelne Paper sorgfältig anschauen (und auch verstehen können).

Umgekehrt kann jemand ohne Reputation oder Titel jederzeit Versuche und Ergebnisse teilen. Wenn handwerklich richtig gemacht, haben diese den gleichen Stellenwert.

Beide „Seiten“ müssen sich der wissenschaftlichen Diskussion stellen, das ist das Wesen der Wissenschaft. Anders als beim Glauben oder bei Meinungen…
(y)
 
@Alex_S.
Ich habe mir nun jede deiner Antworten die mich betreffen, mehrfach durchgelesen und muss gestehen, dass der Eindruck bei mir entsteht .. nun ja, sagen wir mal, das diese Statements etwas ungewöhnlich sind.
Für mich reichts auch dann hier mal wieder ;) Das ist mir zu anstrengend ;) bringt ja nix. (zumindest mir) ;)
 
Doch, wenn man versucht zu verstehen, was die eigentliche Idee und Aussage dahinter ist…
Klär mich auf. Ich verstehe das so, dass er Klang hauptsächlich auf das Sustain reduziert. Kann man machen, ist aber nicht zielführen. Bei den Versuchen von Rhet Shull hört man dagegen, dass man deutliche Unterschiede beim Attak hört. Das Sustain ist tatsächlich irrelevant für die Praxis. Ob der Ton 1 Minute oder 2 ausklingt, so lang ist kein Rockstück.
 
Zollner maßt sich im Gegensatz zu anderen garnicht an, den Einfluss des Holzes zu quantifizieren. Er sagt, wenn das Holz einen signifikanten Einfluss auf die Saitenschwingung und damit den verstärkten Klang hätte, müsste es sich auch auf das Sustain auswirken. Diese Auswirkung hat er im Experiment nicht gefunden.

Andere testen zwar verschiedene Hölzer, verändern dabei aber so viele andere Parameter, dass die hörbaren Änderungen nicht eindeutig auf das Holz zurückgeführt werden können. Geschweige denn können sie anhand der Holzeigenschaften den Klang quantitativ vorhersagen. Den wenn dies möglich wäre, und der Holzeinfluss so signifikant wäre, wie behauptet, bräuchte man Gitarren ja nicht mehr anspielen, sondern nur die richtigen Holzsorten auswählen…
 
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Zollner maßt sich im Gegensatz zu anderen garnicht an, den Einfluss des Holzes zu quantifizieren. Er sagt, wenn das Holz einen signifikanten Einfluss auf die Saitenschwingung und damit den verstärkten Klang hätte, müsste es sich auch auf das Sustain auswirken. Diese Auswirkung hat er im Experiment nicht gefunden.
Ja, aber damit reduziert er Klang eben nur auf das Sustain, das ist mmn in keiner Weise zielführend. Wie ich schon schrieb müsste erst einmal festgestellt werden wie und worin Unterschiede "vermeintlich" festgestellt werden. Erst dann müsste das untersucht werden, so jedenfalls mein Verständnis. Wenn ich ein völlig unrelevanten Parameter prüfe, werde ich auch kein haltbares Ergebnis bekommen.
Andere testen zwar verschiedene Hölzer, verändern dabei aber so viele andere Parameter, dass die hörbaren Änderungen nicht eindeutig auf das Holz zurückgeführt werden können. Geschweige denn können sie anhand der Holzeigenschaften den Klang quantitativ vorhersagen. Den wenn dies möglich wäre, und der Holzeinfluss so signifikant wäre, wie behauptet, bräuchte man Gitarren ja nicht mehr anspielen, sondern nur die richtigen Holzsorten auswählen…
Was aber erstaunlich ist, dass fast alle zu gleichen Ergebnissen kommen, z.B. Reth Shull und ich haben trotz unterschiedlichster Herangehensweise Ergebnisse, die genau dem entsprechen, was allgemein über Änderungen bei Holzsorten behauptet wird.

Wenn, wie bei Reth Shull, nur eine Sache geändert wird, der Hals, und es aber dann doch das z.B. das Setup sein sollte oder der Sattel, was den Unterschied macht, müsste das Ergebnis jedesmal anders sein. Der Sattel oder das Setup kann sich ja nicht immer so ändern, dass zufällig die Ergebnisse rauskommen, die immer behauptet werden, z.B. Ahorngriffbrett gibt ein stärkeres Attack.

Und, wie @relact richtig gesagt hat, so eine Änderung hat nur durch das Setup wohl noch niemand erreichen können, bliebe also noch der Sattel und Saitenhöhe, aber auch da, so eine Veränderung habe ich da noch nie erlebt.

Insofern könnte ich bis zu einem gewissen Grad schon voraussagen wie sich z.B. eine Tele mit schwerem Eschekorpus und Ahornhals im Vergleich zu einer mit Erlekorpus und Palisandergriffbrett verhält.
 
Dann frag doch bitte nicht nach einer Erklärung, wenn du sie dann eh nicht versuchst nachzuvollziehen. Die Zeit hätte ich mir echt sparen können…
 
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