Gitarre - Werkstoffe (u.a. Holz) - Klang - die ewige Suche nach der "Wahrheit" ?

  • Ersteller Alex_S.
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höre ich die gitarre am amp, kann ich deutliche unterschiede hören - nehme ich diese unterschiede digital auf, bleibt beim abhören von diesen aufnahmen sehr viel weniger unterschied übrig
Das liegt m.W. vor allem darin, dass die Ohren und das Gehirn direkt momentan einfach doch besser auflösen, analog zum Auge, das z.B. momentan immer noch mehr Helligkeitsunterschiede wahrnimmt als ein durchschnittlich guter Bildsensor.

Wnn man allerdings einen Versuch macht, sollte man danach die Ergebnisse erörtern und sie nicht mit dem Versuch-Anordnung vermischen. Dann lieber einen neuen Versuch konzipieren, der ein anderes (besseres) Setting hat. Solche Versuche haben halt generell ihre Eingrenzungen.

Hier im Thread wird vielleicht manchmal Wissenschaftlichkeit suggeriert aber vielleicht manchmal auch Wunschdenken in die Diskussion eingebracht.
 
Da ad/da mittlerweile selbst von billigsten Chips extrem hochwertig gemacht wird kann das nur am Abhöhrsystem (die Boxen) liegen, ich vermute wenn man über das gleiche Cab wiedergibt klingt es auch wieder gleich.
 
Da ad/da mittlerweile selbst von billigsten Chips extrem hochwertig gemacht wird kann das nur am Abhöhrsystem (die Boxen) liegen, ich vermute wenn man über das gleiche Cab wiedergibt klingt es auch wieder gleich.
vielleicht zur ergänzung......ich höre den amp sound über kopfhörer (silent recording) und auch die wiedergabe über den gleichen kopfhörer....alles am gleichen anschluß port an der mischkonsole.
trotzdem ist ein unterschied zu hören.
keine ahnung, ob es an abtastraten, dynamik oder was auch immer liegt....aber das analoge ur-signal klingt einfach deutlich detailreicher.
 
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Da wird wieder Wissenschaftlichkeit vorgegaukelt mit einer falschen Fragestellung.
Wie begründest Du "vorgegaukelt"? Ich habe den Eindruck einer objektiven Darstellung der Ergebnisse. Hast Du am Hörtest teilgenommen?


Es gibt Leute, die können einen E-Bass nicht von einer E-Gitarre unterscheiden, selbst wenn sie ihn sehen. Beweist aber nicht, dass es da nicht Unterschiede gibt.
Für Blinde mag das zutreffen, bei Gitarristen glaube ich das eher nicht.


Und wie viele haben sich eine Les Paul gekauft weil sie dachten Jimi Page spielt eine. Und die wenigsten haben erkannt, dass Hendrix auf Hey Joe eine Tele gespielt hat.
page.jpg
page 2.jpg


Die meisten werden Jimmy (nicht Jimi) Page wohl so kennen, und von daher dachten sie wohl auch richtig.
Und das mit der Tele hast Du erkannt oder gelesen?


View: https://www.youtube.com/watch?v=rXwMrBb2x1Q

Der Test macht darüber keine Aussage. Ob die Teilnehmer Unterschiede gehört haben, kann durch den Test nicht festgestellt werden. Sie hätten auch einfach raten können.
Zollner sagt, dass bei 18 bzw. 22 Teilnehmern "der Test nicht für eine statistisch verbindliche Aussage genügt" und das Teilnehmer wohl auch "geraten" haben.


Ich weiß nicht, welchen Sinn Deine Beiträge machen, eine berechtigte Kritik sind sie ob Deiner falschen Darstellung -zumindest aus meiner Sicht- keineswegs.
 
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meine vermutung, beim A/D -> D/A wandeln gehen klanginformationen verloren.
Kann glaube ich jeder nachvollziehen, dass es aufgenommen anders klingt bzw. kennen es viele auch aus eigene Erfahrung. Ich würde es aber nicht unbedingt nur auf die A/D- bzw. D/A-Wandelung schieben. Da wird ja noch viel öfters gewandelt. Das Mikro wandelt Schallwellen in ein analoges, elektrisches Signal und Kopfhörer/Boxen umgekehrt. Die Klingen ja auch nicht 100 % neutral und können auch nicht den Raumklang, den man vor dem Amp stehend hat, reproduzieren und das Gefühl, wenn man die Gitarre gerade spiel, vermitteln.

Edit: Hab jetzt erst #1243 gesehen. Muss nochmal drüber nachdenken woran das liegen könnte. Dann vlt. doch AD/DA.
 
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Wie begründest Du "vorgegaukelt"? Ich habe den Eindruck einer objektiven Darstellung der Ergebnisse. Hast Du am Hörtest teilgenommen?
Die Ergebnisse sind völlig wertlos, siehe unten.
Für Blinde mag das zutreffen, bei Gitarristen glaube ich das eher nicht.
Niemand weiß ob die Testteilnehmer Gitarristen waren.
Die meisten werden Jimmy (nicht Jimi) Page wohl so kennen, und von daher dachten sie wohl auch richtig.
Und das mit der Tele hast Du erkannt oder gelesen?
Ob ich das erkenne ist nicht relevant. Ich kann sehr gut verschiedene Instrumente/Puckups/Verstärker auseinanderhalten aber zuordnen nicht unbedingt.
Zollner sagt, dass bei 18 bzw. 22 Teilnehmern "der Test nicht für eine statistisch verbindliche Aussage genügt" und das Teilnehmer wohl auch "geraten" haben.
Auch 1000 oder 100000 Teilnehmer würden das Ergebnis nicht wertvoll machen. Das wäre dann, dass vielleicht nur 100 von 1000 die Gitarren richtig zuordnen, was dann aber auch Zufall sein könnte oder auch nicht. Was soll das bringen?
Ich weiß nicht, welchen Sinn Deine Beiträge machen, eine berechtigte Kritik sind sie ob Deiner falschen Darstellung -zumindest aus meiner Sicht- keineswegs.
Wer sich an den Testberichten von „Fachmagazinen“ aufhängt sollte selbst höhere Ansprüche haben und nicht solche pseudowissenschaftlichen „Gegenbeweise“ anbringen.
 
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Wer sich an den Testberichten von „Fachmagazinen“ aufhängt sollte selbst höhere Ansprüche haben und nicht solche pseudowissenschaftlichen „Gegenbeweise“ anbringen.

Wo hänge ich mich an Fachmagazinen auf? Hierzu bitte einen Nachweis.

Ich habe keinen "pseudowissenschaftlichen Gegenbeweis angebracht" sondern nur aufgezeigt, dass Du Unsinn schreibst. Für jeden nachvollziehbar.

Außerdem antwortest Du nicht auf meine Fragen und versuchst Dich stattdessen mit nichtssagenden Ausflüchten und weiterem Unsinn zu rechtfertigen.
 
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Wo hänge ich mich an Fachmagazinen auf? Hierzu bitte einen Nachweis.
Nicht du, Zollner
Ich habe keinen "pseudowissenschaftlichen Gegenbeweis angebracht"
Nicht du, Zollner
sondern nur aufgezeigt, dass Du Unsinn schreibst. Für jeden nachvollziehbar
Meinst du?
Außerdem antwortest Du nicht auf meine Fragen und versuchst Dich stattdessen mit nichtssagenden Ausflüchten und weiterem Unsinn zu rechtfertigen.
Was ist denn unklar?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was wäre denn ein Ergebnis dieses Testes? Das nur die wenigsten gut genug Gitarrenklang zu der jeweils richtigen Gitarre zuordnen können? Braucht es dazu so einen aufwändigen Test?
 
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Und wie vorausgesagt wird das Ergebnis wieder zerredet weil es den eigenen Vorstellungen nicht entspricht - Ganz genauso wie im Hifi-Bereich... :(
 
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Was ist denn das Ergebnis Deiner Ansicht nach?
 
Das selbst zwischen völlig unterschiedlichen Gitarren verblindet die Unterschiede elektrisch so klein sind das bei der Zuordnung geraten wird.
 
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Ihr bemerkt aber schon, dass Ihr Seite für Seite und/oder bei jeder Schlafunterbrechung dieses Threads sofort wieder "im eigenen Saft schmort" ;) ?

LG Lenny
 
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Das selbst zwischen völlig unterschiedlichen Gitarren verblindet die Unterschiede elektrisch so klein sind das bei der Zuordnung geraten wird.
Das ist nur eine mögliche Interpretation. Es könnte z.B. sein, dass gar keine Unterschiede gehört wurden oder, dass die Testhörer keine Ahnung hatten oder, dass die Unterschiede zwar riesig waren, aber falsch interpretiert wurden.
Das Testsetting ist also völlig unbrauchbar um daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen.
Man hätte erstens die AntwortMöglichkeit geben müssen „höre keine Unterschiede“ und dann, damit das etwas aussagekräftig ist, ein paar samples doppelt beifügen müssen, da kann man keineunterschiedehörer gut raussieben.

P.S. Vielleicht hat aber auch einer alles richtig gehört, oder zumindest den größten Teil. Was dann?
 
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Seit diesem Thread frage ich mich immer ob ich mir das nur einbilde wenn ich meine daß meine Gitarren unterschiedlich klingen:)
 
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Nö.
Ich seh's inzwischen als Realsatire... :popcorn2:
Jetzt hast Du mich jeglicher Illusion beraubt.
Ich dachte immer, ich muss das alles wissen, damit ich weiß, wie sich meine Gitarren anhören und ich endlich besser spiele.
 
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... und ich endlich besser spiele.
Nee, nee, nee... falscher Ansatz!

Du musst das alles wissen, damit Du möglichst formschön ums Spielen drumrum kommst indem Du an Diskussionen partizipierst, die Dich behaglich in Fachwissen gewickelt das gitarristische Weltbild des gewählten Gegenparts zerbröseln lassen.

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Seit diesem Thread frage ich mich immer ob ich mir das nur einbilde wenn ich meine daß meine Gitarren unterschiedlich klingen:)

Nee, das ist so.
Meine Gitarren, von unterschiedlichen Herstellern, klingen unterschiedlich.
 
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Meine Gitarren, von unterschiedlichen Herstellern, klingen unterschiedlich.

Wäre das nicht auch mal ein interessantes Thema?

Gitarre - Name (u.a. Fender) - Klang - die ewige Suche nach der "Wahrheit" ?​

:ROFLMAO:
 
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Nee, das ist so.
Meine Gitarren, von unterschiedlichen Herstellern, klingen unterschiedlich.

Leider leider: 2 Les Pauls/Strats/etc. aus den selben Hölzern... klingen unterschiedlich..
 
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