Gitarre - Werkstoffe (u.a. Holz) - Klang - die ewige Suche nach der "Wahrheit" ?

  • Ersteller Alex_S.
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Ich habe nicht gesagt, dass du sie die leisten können musst. Es reicht, wenn du sie mal gespielt hast.
P.S.
Und es heißt auch nicht, dass es teuer sein muss.
 
… oder aus einem bestimmten Holz…
 
kann auch Plastik sein, wenn der Sound einer Supro bei dir Gänsehaut verursacht. Da ist ja jeder anders.
 
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Tja schade das nur ein Bruchteil derer beim Versuch mitgemacht haben die hier aktiv diskutiert haben, damit is die Stichprobe schon klein gewesen.


View: https://youtu.be/TbYHhCwql14?si=gLJatGBpyZCMSJdB&t=555

Fazit aus der Strichprobe, obwohl klein: "Trocken" kann man halbakustische noch wahrnehmen, angeschlossen ist es raten und z.T. sogar erhebtlich drunter.
 
Tja das gleiche was bei Blindtest immer rauskommt. Wird wie immer keiner wahrhaben wollen.
 
Da hat man einen Schritt vor dem anderen gemacht. Erst einmal hätte man testen müssen ob überhaupt Unterschiede festzustellen waren. Die Zuordnung ist dann ja noch eine andere Nummer.

Und beweisen kann man damit auch nichts. Nur weil viele das falsch zuordnen heißt es ja nicht, dass irgendwelche das können.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Der Test ist auch insofern nichts-sagend und nicht interessant für die Fragestellung, weil er ja nur zeigt wie wenige Leute unterschiedliche Klänge zuordnen können.

Man hätte besser jeweils eine Testperson nehmen müssen und besser auch weniger Gitarren.

Da wird wieder Wissenschaftlichkeit vorgegaukelt mit einer falschen Fragestellung.
 
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Oh das man die Halbakustik elektrisch nicht mehr erkennt finde ich schonmal sehr aussagekräftig. Es sagt halt nur was anderes als die Goldohren gerne hätten...
 
Oh das man die Halbakustik elektrisch nicht mehr erkennt finde ich schonmal sehr aussagekräftig. Es sagt halt nur was anderes als die Goldohren gerne hätten...
Nein, es zeigt nur, dass viele eine Halbakustik nicht unter vielen anderen E-Gitarren heraushören können. Ob da ein Goldohr dabei war wissen wir nicht.

Es gibt Leute, die können einen E-Bass nicht von einer E-Gitarre unterscheiden, selbst wenn sie ihn sehen. Beweist aber nicht, dass es da nicht Unterschiede gibt.

Und wie viele haben sich eine Les Paul gekauft weil sie dachten Jimi Page spielt eine. Und die wenigsten haben erkannt, dass Hendrix auf Hey Joe eine Tele gespielt hat.

Der Test zeigt also nichts Neues.
 
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Es zeigt aber das gleiche wie solche Tests immer ergeben: Das die eingebildeten Unterschiede viel größer sind als die real existierenden. Ich erinnere mich on an einen großen Blindtest im Hifibereich wo der massive Vorteil von 5000eur Kabel gezeigt werden sollte: Es war kein Unterschied zu Klingeldraht festzustellen.
 
Dass es Unterschiede zwischen Gitarren gibt bestreitet keiner wirklich. Nur wie groß sie sind und ob man sie voraussagen/zuordnen und worauf sie beruhen kann ist streitig.

Bei HiFi Kabeln ist das anders. Da gibt es schon keinen messbaren Unterschied, wenn die Spezifikationen im Bereich der Anforderungen für so ein Kabel sind.

Bei Gitarren sind Unterschiede messbar, das bestreitet auch Zollner nicht.
 
Ahh, jetzt verstehe das Thread-Problem, denn bei Gitarren werden nie

sein.
Schon, nur, dass das bei Gitarren Geschmacksache ist. Bei HiFi-Kabeln soll das Signal möglichst unverfälscht übertragen werden, nichts weiter, Gitarren dagegen können hell, matt, knackig, fett usw. je nach Geschmack klingen.

Die Frage ist, kann ich das durch den Werkstoff beeinflussen und eventuell sogar vorhersagen.
 
Scheinbar nicht wenn nichtmal völlig unterschiedliche Gitarren sicher auseinander gehalten werden können.
 
Klar gibt es für den Spieler in so einem Vergleich spürbare/fühlbare und hörbare Unterschiede. Ob man dann rein durch Hören, oder gar im Mix, die jeweilige Gitarre erkennen kann, das ist sicher ein anderes Ding.

Trotzdem zeigt es ja schon ein bisschen auf, dass es oft wohl sehr viel entscheidender ist, was und wie wir spielen, als auf welcher Gitarre wir unterwegs sind. ;-)
 
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Scheinbar nicht wenn nichtmal völlig unterschiedliche Gitarren sicher auseinander gehalten werden können.
Der Test macht darüber keine Aussage. Ob die Teilnehmer Unterschiede gehört haben, kann durch den Test nicht festgestellt werden. Sie hätten auch einfach raten können.

Unterstellt sie hätten Unterschiede gehört haben die meisten die Unterschiedlichen Klänge nicht richtig zugeordnet.

Das mag an der fehlenden Erfahrung und/oder falschen Erwartungshaltung gelegen haben.

Trotzdem zeigt es ja schon ein bisschen auf, dass es oft wohl sehr viel entscheidender ist, was und wie wir spielen, als auf welcher Gitarre wir unterwegs sind. ;-)
Nicht nur oft, sondern immer. Das wird niemand ernsthaft bestreiten. Dazu braucht es auch nicht so einen Test.
 
@Alex_S.
Stimmt schon, aber dem Herrn Dr. Z. geht es ja scheinbar auch darum mal so ein paar allgemeine Sachen darzutellen. Ob das die Welt braucht? Kann ich auch nicht sagen. Ich lese das zwar auch durchaus interessiert, aber auch meistens mit einem leichten Schmunzeln. ;-)

Aber wenn ich hier so einige Beträge lese, dann kann es vielleicht auch manchmal nicht schaden. :D
 
was klangliche unterschiede an gitarren anbelangt....
ich habe zb. 2 SGs, die klingen unterschiedlich....aber hauptsächlich wegen der verschiedenen tonabnehmer.

was mir immer wieder auffällt.....höre ich die gitarre am amp, kann ich deutliche unterschiede hören - nehme ich diese unterschiede digital auf, bleibt beim abhören von diesen aufnahmen sehr viel weniger unterschied übrig.
meine vermutung, beim A/D -> D/A wandeln gehen klanginformationen verloren.
das kann daran liegen, daß meine mischpulte <2000€ kosten. beim A/D wandeln gibt es mit sicherheit erheblich hochwertigeres als meine mischer....also liegt es wohl an mangelnder technik meinerseits.

was nun obigen vergleich anbelangt, so hätte man wohl besser alle gitarren mit dem gleichen tonabnehmer ausgerüstet, um unterschiede in der bauweise klanglich abzubilden. wenn die gitarren aus diesem test unterschiedliche tonabnehmer haben, wird das ergebnis verwaschen. das wäre wie ein autotest mit unterschiedlichen reifen. beim autotest fahren alle autos auf dem gleichen reifenmodell um vergleichbar zu sein.
 
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Stimmt schon, aber dem Herrn Dr. Z. geht es ja scheinbar auch darum mal so ein paar allgemeine Sachen darzutellen. Ob das die Welt braucht? Kann ich auch nicht sagen.
was mich stört ist die vermeintliche Wissenschaftlichkeit die suggeriert wird. Bunte Graphiken, Professorentitel aber tatsächlich ist das reine nichtssagenden Polemik. Es gelingt ihm nicht ein für seine Fragestellung geeignetes Testsetting zu konstruieren oder er macht tatsächlich die falschen Schlüsse, was ich nicht glaube.
 
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was mir immer wieder auffällt.....höre ich die gitarre am amp, kann ich deutliche unterschiede hören - nehme ich diese unterschiede digital auf, bleibt beim abhören von diesen aufnahmen sehr viel weniger unterschied übrig.
meine vermutung, beim A/D -> D/A wandeln gehen klanginformationen verloren.

Ich denke, da steckt manchmal noch mehr dahinter. Mir geht das auch dann so, wenn ich rein digital spiele und dann die Aufnahme abhöre.
 

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