klaatu
E-Gitarren
Ist digitale Signalverarbeitung und auf keinen Fall aufhübschen, da muss das so mit den Fensterfunktionen. Kann ich nix für.Hört sich für mich nach Chart-aufhübschen an, aber nicht nach Analyse.
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Ist digitale Signalverarbeitung und auf keinen Fall aufhübschen, da muss das so mit den Fensterfunktionen. Kann ich nix für.Hört sich für mich nach Chart-aufhübschen an, aber nicht nach Analyse.
Diese Aussage finde ich in diesem Zusammenhang aber viel irritierender...bildet aber nicht das ab, was an meinen Ohren ankommt
Nein, das will ich natürlich nicht, Das was ich meine, kann ich am besten mit einer kleinen Skizze verdeutlichen.
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Über einen gewissen Zeitraum können unterschiedliche Wellenstransformationen in einem bestimmten Raster identische Werte haben (rot und grün).
Um noch genauer zu sein basieren diese Algorithmen auf dem Mittelwert bei dem eine grosse Anzahl Probanden keine Unterschiede wahrnimmt.Um genau zu sein basiert lossy Kompression wie mp3 oder aac genau darauf das wir vieles im Audiosignal gar nicht wahrnehmen.
Das ist doch hier genau der Knack-Punkt, nämlich das z.B. Hr. Z. allgemeine Aussagen zur Physik der E-Gitarre zu treffen versucht, die aber einige auf Grund ihrer individuellen Wahrnehmung nicht teilen.Es ist aber keine Aussage über individuelle Wahrnehmung, iirc wurde das bereits angesprochen.
Hr. Z. trifft seine Aussagen aber mit sehr viel Polemik und einem Humor, der deutlich unter dem Niveau seiner fachlichen Kompetenz angesiedelt ist. Er deformiert Schreiberlinge weil er die wirtschaftlichen Zwänge in der Fachpresse nicht berücksichtigt und dort aufrichtigen Journalismus erwartet. Zudem fügt er seiner wissenschaftlichen Abhandlung einen Schwank aus seinem Berufsleben bei, der von Chauvinismus nur so trieft. Das der Mann von vielen als nicht positiv wahrgenommen wird, sollte nicht verwundern.das z.B. Hr. Z. allgemeine Aussagen zur Physik der E-Gitarre zu treffen versucht,
Meine eigenen Sinne dienen in erster Linie dem Finden von eigenen Entscheidungen.Auf der anderen Seite ist schon mehrfach in vielen vielen Studien nachgewiesen worden, dass man sich auf die eigenen Sinne nicht gut verlassen kann. Und wenn jemand sagt, er höre den Unterschied, ist das eine nette Anekdote und man kann ihm glauben. Aber mehr ist da nicht drin.
für reine Zeitverschwendung.Das ist normalerweise ja immer der Anfang gewesen, die Neugierde zu wecken und das alles mal nachzumessen.
Sorry, aber das ist für mich nun ein Widerspruch in sich. Den "besten" Strat-Ton kann man doch nicht ernsthaft technisch definieren. "Gut" und "schlecht" sind bei Klang doch immer relative, vor allem wertende Festlegungen. Die sich sogar nicht unerhelblich verschieben können, wenn ich mich erinnere, was ich in den 80ern als "guten Gitarrensound" empfunden habe. Klang zu beurteilen ist doch mindestens ebenso emotional wie die Musik selbst. Ich kann mir jedenfalls nur schwer vorstellen, dass Du Dich zum Finden des besten Sounds vor einen Bildschirm gesetzt und Messwerte ausgelesen hast.In meinem Fall wollte ich aber den „besten Strat clean sound“ den das Budget hergab und habe genau das gefunden. Mit Emotionen hatte das null zu tun, es war ein rein technischer Prozess.
Ich hatte geschrieben: den besten Strat clean sound für‘s Budget und das ist natürlich geprägt von meinem persönlichen Geschmack.Den "besten" Strat-Ton kann man doch nicht ernsthaft technisch definieren.
Da ich Boomer bin, würde ich da sogar noch viel weiter gehen. Musik hatte ab Mitte bis Ende des letzten Jahrhunderts einen ganz anderen gesellschaftlichen Stellenwert. Teilweise wurden die Lebensentwürfe mit Hilfe musikalischer Statements entworfen. Natürlich mit jugendlicher Naivität und stetig wachsendem medialen Grundrauschen. Oft wurde eine instrumentalisierte 'Meinungsmache' zu spät oder gar nicht erkannt. Wenn es ideologisch passte, wurde es konsumiert. Obwohl man glaubte, sich der medialen Massenprägung zu entziehen, hat man doch einen Teil dieser Prägung erhalten. Und eben dieser Teil der Prägung hält sich bis heute immer noch ein wenig, auch in meinem Konsumverhalten.Und das ist eben keine technisch messbare Eigenschaft einer Gitarre oder eines Amps, sondern ein gutes Gefühl - oder als Fremdwort: Emotion.
Darum geht es ja gar nicht. *g* Man kann ja gar nicht mal "bester Sound" definieren, das ist ja natürlich total subjektiv.In meinem Fall wollte ich aber den „besten Strat clean sound“ den das Budget hergab und habe genau das gefunden. Mit Emotionen hatte das null zu tun, es war ein rein technischer Prozess.